EUROPA: Portugal-Austausch (EF)
Am Mittwoch, den 16.10.2024 ging es für sieben Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum im Rahmen eines Austausches der Partnerstädte Rheine und Leiria nach Portugal. Der Austausch wurde durch den Verein zur Förderung der Städtepartnerschaften der Stadt Rheine e.V. organisiert, dem wir sehr danken!
Nachdem wir bereits im Voraus viel mit unseren Austauschpartnerinnen und -partner über Instagram und WhatsApp kommunizieren konnten, war die Vorfreude dementsprechend sehr groß. Sieben Tage lebten wir in einer Gastfamilie und durften viel über das Leben und die Kultur in Portugal lernen.
Beim Schulbesuch am Donnerstag konnten wir Unterschiede zwischen dem deutschen und portugiesischen Schulsystem feststellen. Auch Unterschiede beim Essen und bei Alltagsabläufen haben wir erleben können. Das abwechslungsreiche Programm bot uns viele Möglichkeiten, neue Dinge zu erleben und zu entdecken. Vom Erkunden verschiedener Burgen, zum Besuch bei der Feuerwehr, bis zur Herstellung eigenen Papiers war alles dabei. Als Highlight gab es am Dienstag einen Ausflug nach Nazaré, wo wir uns zu Beginn das Spektakel der größten Wellen der Welt ansehen durften und danach am Strand bei 25 °C und Sonne entspannen konnten. Ebenfalls wurde der letzte Tag in Lissabon genossen, wo wir die letzten Stunden mit unseren Austauschpartnern verbrachten, bevor es zum Flughafen und somit auf den Heimweg ging. Das Wochenende haben wir mit unseren Gastfamilien verbracht, wobei einige die Tropfsteinhöhlen bewundern durften, während andere die Städte Fatima, Coimbra und Ourém besucht haben. Für Aktivitäten wie Shoppen oder gemeinsames Bowlen stand natürlich auch genügend Zeit zur Verfügung, wobei nochmal eine engere Verbindung zu den Austauschpartnern aufgebaut werden konnte.
Allgemein ist also festzuhalten, dass wir eine erlebnisreiche Fahrt hinter uns haben und uns bereits sehr darauf freuen, unsere Austauschpartner Ende November in Rheine und am Dionysianum empfangen zu dürfen.
Text und Bilder: Lina Bernsmeier (EF)
MV 22.10.2024 Bericht vom Frankreichaustausch
MV 22.10.2024 Gedenken und Erinnern - Vortrag am Dio
MV 18.10.2024 Vortrag zu Taiwan am Dionysianum
MV 10.10.2024 Stipendium für Großbritannien!
EUROPA: Frankreichaustausch - Letzter Tag: Projekttag und Abschied
"Nach einer tollen Zeit in Frontenay Rohan Rohan, Frankreich, nähert sich die Rückfahrt nach Rheine, Deutschland. Auch der letzte Tag in Frankreich wird mit einem lustigen Programm bestückt. Am Morgen trafen wir uns am Collège, um dort gemeinsam ein Lied kennenzulernen, zu dem wir dann eine lustige Chreographie einüben durften. Das ist "Je ne parle pas français" von Namika (in der Version mit Black M). Es handelt von zwei Personen, die sich in Paris treffen undsich trotz unterschiedlicher Sprachen (Französisch und Deutsch) gut miteinander verstehen. Das Lied war unter den Deutscen sehr bekannt und viele sangen mit. Auch an der Choreographie fanden alle ihren Spaß, sie lachten viel und am Ende des Tages kannte sie fast jeder auswendig.
Nachdem alle ihre gepackten Koffer zur Schule gebracht hatten, ging es dann mit dem Programm weiter. Die Teilnehmenden des Austausches, inklusive Lehrer, feierten von 19 Uhr bis 22 Uhr ihre letzten drei Stunden zusammen. Dies taten sie mit leckeren Snacks der Gastfamilien und einer kreativen Playlist, die die Schüler:innen selbst vorbereitet hatten. Am Meisten tanzten sie zu den Liedern "Cotoon Eye Joe" und "Macarena".
Zum Zeitpunkt der Realisierung, dass dies der letzte gemeinsame Abend war, flossen einige Tränen und die Schüler:innen gaben sich gegenseitig emotionale Umarmungen, bevor sie in den Bus einstiegen.
Insgesamt hielten die Schüler den Austausch für einen vollen ERfolg udn waren sehr traurig, die Zeit in Frankreich beenden zu müssen."
Julie und Elâ
08-10-2024
Frankreichaustausch - Wie öffnet man eine Auster?
"Am Dienstag, dem 8. Oktober, sind unsere deutschen und französischen Austauschschüler zu der Cité de l'huître, einem Gebäude für Austern, gefahren. Wir sind kurz nach 10 Uhr angekommen und wurden dort direkt von den Führerinnen in Empfang genommen. Dort wurde uns erklärt, wie die verschiedenen Austernarten entstehen und zum Verkauf zubereitet werden. Anschließend konnten wir selbst eine Auster öffnen und manche Schüler haben sie gegessen.
Danach haben wir einen Film über Austern und die Arbeit angesehen und konnten viel über die Aufgaben lernen. Um viertel vor 1 gab es ein Picknick an einer Festungsanlage und wir wurden in Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen haben wir Terra-aventura, ein Suchspiel gespielt. Dort mussten wir durch den Ort Brouages laufen und Rätsel lösen, um am Ende einen Preis zu erhalten. Um drei Uhr haben wir uns versammelt und sind kurz danach zu dem Collège zurückgefahren.
Insgesamt war es ein sehr lehrreicher, aber spannender Tag und es hat viel Spaß gemacht."
Mara
07-10-2024
Frankreichaustausch - Ein regnerischer Schultag
Heute sind unsere Schülerinnen und Schüler im Unterricht der Klassen 6-9 und lernen so den französischen Schulalltag mit all seinen Besonderheiten kennen. Hier folgt der Bericht von Neele und Hannah:
"Am Montag, dem 7. Oktober 2024, hat unsere Austauschgruppe an einem französischen Schultag teilgenommen, um neben vielen interessanten Ausflügen auch mal den normalen Alltag eines französischen Schülers kennenzulernen.
In Zweierteams wurden wir in verschiedene Klassen eingeteilt und starteten den Tag um 8.20 Uhr. Vorher mussten wir durch den Schuleingang gehen und unsere Tasche öffnen. Dies müssen alle Schüler tun, um zu zeigen, dass sie ein bestimmtes Hausaufgabenheft dabei haben. [Anmerkung: DasCarnet de correspondance gilt als Schülerausweis und wird für die Kommunikation mit den Eltern genutzt. Es sieht so ähnlich aus wie der Dio-Planer. Diese Kontrolle am Schuleingang wurde im Laufe des letzten Jahres eingeführt, als die Terrorstufe in Frankreich höher gesetzt wurde. Die Maßnahme gehört zumPlan vigipirate, aber man hat uns versichert, dass sie hier im ländlichen Raum eigentlich überflüssig ist.] Diese Regel galt aber nicht für uns, da wir nur zu Besuch sind.
Was uns danach sofort auffiel, war die eigenartige Schulklingel, welche statt einem Gong Musik spielte (zum Beispiel „Flowers“ von Miley Cyrus). Um in den Klassenraum zu gehen, gibt es einen Aufstellplatz für jede Klasse, wo wir von unserem Lehrer abgeholt wurden. Dann konnte der Schultag beginnen!
Die Schule sieht ganz anders aus als bei uns. Die Gänge sind sehr eng und die Räume haben oft nur kleine Fenster, oder welche, durch die man nicht hindurch schauen kann. Außerdem hat keine Klasse einen eigenen Klassenraum, sondern die Schüler laufen nach jedem Unterricht zu dem nächsten Fachraum. Zusätzlich bemerkten wir, dass die Lehrer viel strenger sind als bei uns. Darüber hinaus gab es Unterschiede bei der Dauer einer Schulstunde. Meistens dauerte sie 55 Minuten, manchmal sogar länger. Außerdem ist weder das Benutzen seines Handys noch das Essen von Süßigkeiten auf dem Schulgelände für Schüler erlaubt.
Mittags haben wir in der Mensa Nudeln und Salat gegessen. Für Essen in der Schule hat es sehr gut geschmeckt. Das Essen ist abwechslungsreich, da es jeden Tag etwas anderes gibt.Danach konnten wir uns in der Mittagspause entspannen und unterhalten.
Nach der Mittagspause gab es noch drei weitere Schulstunden Unterricht, was für uns eine Herausforderung war, weil der Schultalg am Dio nicht so lange dauert. Um 17.00 Uhr war der Schultag dann endlich geschafft, woraufhin wir mit unseren Austauschpartnern auf dem Schulhof auf das Signal der Aufsichtspersonen warteten, um zu den Bussen zu gehen.
Abschließend lässt sich festhalten, dass wir einen interessanten und aufgeweckten Schultag erleben durften, mit vielen neuen Eindrücken und interessanten Gewohnheiten."
Ein Bericht von Neele Stroet und Hannah Scheipers (:
05-10-2024 und 06-10-2024
Frankreichaustausch - Wochenende in den Familien
Hier folgt der Bericht von Merle für Samstag:
"Am Samstag, dem 5. Oktober, waren alle bei ihren Gastfamilien und haben verschiedene Dinge mit der Familie, Freunden vom Austauschpartner oder eigenen Freunden gemacht.
Viele waren in La Rochelle, einer Stadt am Meer, die schon seit dem 12. Jahrhundert für Fischerei und Handel bekannt ist. Einige haben sich dort zufällig oder absichtlich mit anderen Familien getroffen und sind gemeinsam durch die Stadt gegangen.
Andere waren an verschiedenen Orten am Meer, im Zoo oder haben typische Gerichte wie Schnecken, Crêpes oder Galettes probiert, die vielen geschmeckt haben.
Auch Städte in der Nähe wurden erkundet, wie zum Beispiel Niort. Dort haben manche Souvenirs gekauft, sind essen gegangen, haben ein Schloss besucht oder einfach einen Kaffee getrunken."
Und der Bericht von Sara für Sonntag:
"Am Sonntag war jeder mit seiner Gastfamilie unterwegs (individuelles Programm). Ein paar waren zusamen in der Eishalle, es war sehr schön. Andere haben es sich im Haus der Gastfamilie gemütlich gemacht und Gesellschaftsspiele gespielt. Eine Schülerin hat einen Leuchtturm besichtigt und ist mit ihrer Gastfamilie am Strand spazieren gegangen. Eine Gruppe war am Nachmittag auch Bowlen und eine Schülerin war in einem Freizeitpark, der den Weltraum thematisiert hat. Wir alle fanden das WOchenende schön und es war eine gute Gelegenheit, unsere Gastfamilie und unsere:n Austauschpartner:in noch besser kennenzulernen."
04-10-2024
Frankreichaustausch - VAD lädt uns in den Puy du Fou ein
Der VAD (Verein alter Dionysianer) hat uns unser heutiges Programm ermöglicht - den Besuch im Puy du Fou, einem Freizeitpark, der verschiedene Etappen der französischen Geschichte zeigt. Wir hatten einen tollen Tag mit viel Sonnenschein und überaus beeindruckenden Shows.
Hier folgt nun der angekündigte Tagesbericht von Jette:
"Gestern am 04.10.2024 haben wir einen besonderen Ausflug unternommen. Zusammen mit unseren Austauschpartnern sind wir um 7:30 Uhr in den Bus gestiegen, voller Neugierde darauf, was uns am heutigen Tag erwarten würde, da der Großteil der Schüler noch nie im Puy du Fou war. Nach anderthalb Stunden sind wir in Les Espesses angekommen, dem Ort, an dem der Park Puy du Fou liegt. Wir waren alle sehr aufgeregt, weil wir mitbekommen hatten, dass der Puy du Fou sehr viele Auszeichnungen erhalten hat, unter anderem die im Jahre 2013 verliehene Auszeichnung ,Bester Themenpark der Welt‘.
Bevor wir endlich in den Park gehen konnten, wurden uns die Tickets von Frau Schulz-Bennecke und Frau Thieroff ausgehändigt mit der Bitte, diese nicht zu verlieren. Als wir alle durch die Ticketkontrolle durch waren, haben wir ein Gruppenfoto mit unseren Austauschpullis gemacht, die wir netterweise vom VAD finanziert bekommen haben.
Danach gab es eine kleine Besprechung, bei der uns der Tagesablauf erklärt wurde. Es gab verschiedene Attraktionen, und daher haben die Lehrer beschlossen, uns in Kleingruppen einzuteilen, natürlich mit unseren Austauschpartnern. Uns waren die Gruppen jedoch bekannt, da wir diese am Kennenlernabend gebildet hatten. Die erste Attraktion, in die wir alle zusammen gingen, war Le Mime et L’Étoile:In diesem Stück ging es um die Entstehung des Farbfilmes. Das Stück spielt in der Zeit vor dem Ausbruch des ersten Weltkriegs und auch in der Belle Époque. Die Hauptcharaktere des Stückes waren Gérard, ein Regisseur, Mimoza, ein Mime und Garance, ein aufstrebendes Filmsternchen.
Die zweiten Attraktionen waren verschieden, da wir dafür in unsere Gruppen gegangen sind. Meine Gruppe war im Stück Le Secret de la Lance.In diesem Stück ging es darum, wie “Jeanne d’Arc” mithilfe ihrer magischen Lanze und ihres Schwertes, das nie tötet, die Belagerung gegen die Engländer und die Burgunder gewinnt. Als Jeanne d’Arc in die Festung von Marguerite kommt, um die stärksten Ritter zu suchen, will sich Marguerite anschließen, aber Jeanne gibt ihr die Aufgabe, mithilfe der Lanze die Burg in Abwesenheit der Männer zu verteidigen. Es gab drei Hauptcharaktere: Jeanne d’Arc, eine Kriegsherrin einst Schäferin mit einer magischen Lanze und einem Schwert das nie tötet, Marguerite, eine junge Schäferin, die in die Fußstapfen von Jeanne d’Arc treten möchte und Fulgent, der in Marguerite verliebt ist.
Danach haben wir eine kleine Pause gemacht, um die Picknicks zu essen, die wir von den Gastfamilien mitbekommen hatten.
Als drittes war meine Gruppe im Le Mystère de la Pérouse. In dem Stück geht es um eine Frage, die von einem Jungen gestellt wird. Wir erfahren, dass die Frage etwas mit einem Porzellanteller zu tun hat, der über einem Kamin in einem Jagdschloss hängt. Danach wird uns erklärt, dass der Porzellanteller einem seiner Vorfahren gehörte, Augustin de Monti, der an der Seite des Seefahrers La Pérouse die Weltmeere umsegelt hatte. Nachdem wir also wussten, womit wir es zu tun hatten, liefen wir durch ein Schiff. In diesem Schiff hatte man das Gefühl, dass man sich im Abenteuer befindet, da es sich bewegt hatte und die Atmosphäre auf einem Schiff im Meer perfekt dargestellt wurde. Die Hauptfiguren waren die Seeleute und die Wissenschaftler.
Um 14:30 haben wir uns dann alle wieder am Le Signe du Triomphe getroffen. Hier ging es um einen Zenturio, der in eine Christliche Gallierin verliebt war. Im Signe du Triomphe, das dem Circus Maximus gleicht, hat der Gouverneur zehn gallische Rebellen dazu verurteilt, die Aufgaben der Spiele zu absolvieren. Damien, der römische Zenturio, der in Wirklichkeit auf der Seite der Rebellen steht, hat gegen die besten Gladiatoren des römischen Reiches gekämpft und ein Wagenrennen gewonnen, um die Gefangenen und Soline zu retten, diese ist eine christliche Gallierin, in die er verliebt ist.
Nach dem Stück haben sich einige zusammengesetzt und die Picknicks gegessen, die wir von unseren Gastfamilien mitbekommen haben.
Um 18:30 Uhr haben wir uns alle wieder getroffen, um das Stück Le dernier Panache zu schauen. (Eine Panache ist eine Feder). Im Stück ging es um ein Kind, das kein Held werden wollte. François-Athanase Charette, der gegen seinen Willen Seefahrer wurde, hatte Schwierigkeiten, Gefallen am Meer zu finden. Er wurde mit 24 der jüngste Leutnant auf einem französischen Schiff und stand gerne im Mittelpunkt. Als die Revolution ausbrach, nahm sein Schicksal ein Ende und er zog sich aufs Land in die Vendée zurück, bis ihn plötzlich eine Gruppe Bauern aufsuchte, die ihn zum General ernennen wollten. Charette war einverstanden und schwor bis zum Tode zu kämpfen. Dieser kam, als er darum bat, dass man ihm ins Herz schießen sollte. Die Hauptcharaktere dieses Stückes waren François-Athanase Charette, ein Offizier der französischen Marine, Celeste Bulkeley, eine Frau aus der Aristokratie, die in der Armee von Charette kämpften, Marie-Ange, die für alle Kinder aus der Vendée stand, die Mitglieder der Nationalversammlung wie Robespierre, einer der Anführer der französischen Revolution, und General Travot, ein revolutionärer Offizier.
Dann haben wir uns wieder aufgeteilt, und meine Gruppe ist zu den Wikingern gegangen. Hier ging es erst um ein fränkisches Königreich, in dem alles schön war und es keine Probleme gab, bis die Wikinger kamen und sich dauerhaft in der Normandie niederlassen wollten und zum Christentum konvertiert sind. Es gab einen kleinen Kampf zwischen den Franken und den Wikingern, bis Gott zu ihnen sprach und sich Frieden unter ihnen ausgebreitet hat.
Als letztes sind wir alle zusammen zum Les Noces de Feu gegangen. Hier haben wir eine spektakuläre Wassershow zu sehen bekommen, die atemberaubend schön war. In der Show ging es um eine Hochzeit zwischen einer Geigerin und einem Pianisten. Da die Hochzeit im 19.Jahrhundert spielt und dieses von der Romantik geprägt war, galt es als eine sehr romantische Hochzeit und tatsächlich war die Atmosphäre sehr angenehm und romantisch gehalten. Die Atmosphäre war so atemberaubend, weil wundervolle klassische Musik gespielt wurde, die wirklich toll auf das Wasser- und Licht-Spiel abgestimmt worden war. Das war perfekt nach dem aufregenden Tag, den wir erleben durften.
Um etwa 22:00 Uhr sind wir wieder in den Bus gestiegen um zurück zum Collège zu fahren und sind nach einer guten anderthalbstündigen Fahrt, also um 23:30 Uhr, wieder wohlbehalten in Frontenay-Rohan-Rohan angekommen.
Festzuhalten ist, dass es ein außergewöhnliches Abenteuer durch die Vergangenheit war.
Mit freundlichen Grüßen
Henriette Achterkamp
Vogelschau - zum Greifen nah
03-10-2024
Frankreichaustausch - Schulführung, Stadtrallye und Eselfarm
"Am Morgen haben wir in Kleingruppen eine Stadtrallye in Frontenay Rohan Rohan gemacht, wo wir uns auch eine Kirche genauer angeschaut haben. Anschließend haben wir uns die Schule angesehen. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Toiletten draußen in einem separaten Gebäude sind.
Am Nachmittag waren wir auf einer Eselfarm, der Asinerie du Baudet de Poitou. Diese hatte mehrere Angebote. Als erstes waren wir beim "Esel-Altenheim", wo die etwas älteren Esel auch noch den Rest ihres Lebens genießen können. Dann sind wir zu den Jung- und Großtieren gegangen, welche man auch streicheln konnte. Die kleinen Esel waren wirklich sehr süß.
Als nächstes haben wir uns die sogenannten Maultiere (Mischung aus Esel und Pferd) angesehen. Sie wurden füher als Transporttiere gezüchtet.
Als letztes sind wir durch eienn Eselparcours gelaufen, wo jeder mit seinem Austauschpartner einen Esel durch einen Parcours führen durfte, welcher aus verschiedneen Hindernissen bestand, wie zum Beispiel Hürden oder eine Plane (als Wassergraben).
Der Tag im Eselpark hat wirklich ehr viel Spaß gemacht und wir haben viel über Esel und Maultiere gelernt."
Laura und Emba
02-10-2024
Frankreichaustausch - Wir sind gut angekommen!
Nach gut 16 Stunden Fahrt mit Autobahnsperrungen in den Niederlanden, Pause in Belgien und vielen Staus rund um Paris sind wir bei strahlendem Sonnenschein gut am Collège Albert Camus angekommen. Die Aufregung kurz vor der Ankunft war groß und schnell wurden noch passende Sätze geübt.
Alle Gastfamilien waren da und schnell fanden alle ihre neuen französischen Familien, die sie nun für 8 Tage bei sich aufnehmen und am Familienleben teilnehmen lassen. Ein herzliches Dankeschön an alle Familien!
01-10-2024
Frankreichaustausch startet heute mit einer Nachfahrt
Heute Abend startet der Frankreichaustausch mit einer nächtlichen Busfahrt zu unserer langjährigen Partnerschule, dem Collège Albert Camus, in Westfrankreich. 18 Jugendliche der Stufen 9 und 10 werden dort zum Thema "Olympische und paralympische Spiele" mit ihren Austauschpartnern arbeiten, zur Schule gehen, ins Familienleben eintauchen und die Gegend erkunden.
Geplant ist die Ankunft in Frontenay Rohan Rohan für etwa 13 Uhr am Mittwoch.
Bonne route!
K. Schulz-Bennecke
MV 07.10.2024 Vortrag: "Was geht uns Taiwan an?"
EUROPA: England is calling – Carolin Woltering erhält „Get in touch“ NRW – Stipendium
Die Herbstferien rücken näher und Carolins Vorfreude auf ihr Stipendium steigt. Das Stipendium beinhaltet einen 14-tägigen Aufenthalt in Gastfamilien im Vereinigten Königreich mit einem 10-tägigen Sprachkurs. Zudem wird am Nachmittag und an den Wochenenden ein Freizeitprogramm zum Kennenlernen der britischen Kultur angeboten und ein Taschengeld ausgezahlt.
"Get in Touch – Learning English in Britain" heißt die Initiative des Landes NRW und wird seit 2022 in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen angeboten – finanziert durch das Land NRW.
Die Bewerbungsunterlagen für das landesweite Stipendienprogramm „nrw:exchange – Dein UK-Stipendium“ mussten schon Anfang Mai abgegeben werden. Dafür musste Carolin sich selbst gut beschreiben und ihre Motivation für eine solche Reise darlegen. Eine Lehrkraft musste ein Gutachten über Carolin verfassen, sodass ein möglichst klares Bild von der Schülerin für die Auswahlkommission entsteht. Im Juni erhielten wir dann die freudige Nachricht per E-Mail, dass Carolin zu den 50 Stipendiaten zwischen 14-17 Jahren in 2024 gehört.
Ziel ist es, die Sprachkenntnisse zu festigen und zu erweitern, aber auch durch das Leben in einer Gastfamilie die britische Lebensweise und Kultur kennenzulernen. So können freundschaftliche Beziehungen zum Vereinigten Königreich aufgebaut und gestärkt werden. Und genau auf diese Dinge freut sich Carolin am meisten: Sie möchte neue Menschen kennenlernen, die das gleiche Interesse an Englisch haben, eine neue Kultur kennenlernen und für sich herausfinden, wie weit sie mit ihren bisherigen Englischkenntnissen kommt. Und was nicht fehlen darf bei so einer besonderen Reise: Gutes und anderes Essen.
Wir freuen uns sehr für Carolin und wünschen ihr eine unvergessliche Reise mit vielen schönen Momenten und tollen Menschen!!
(M. Maasen)
MV 03.10.2024 Vortrag zu Situation Taiwan - China
MV 28.09.2024 Dios in England unterwegs!
Vortrag: "Taiwan - nur ein entfernter Staat in Asien?"
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne laden wir Sie und weitere Interessierte aus Ihrem Bekanntenkreis zum Vortrag "Taiwan - ein entfernter Staat in Asien oder ein wichtiger Handelspartner?" von Herrn Prof. Dr. Sven Bernhard Gareis ein.
Der Vortrag beginnt am Donnerstag, dem 10. Oktober 2024, um 19:00 Uhr im Forum des Gymnasium Dionysianum.
Taiwan ist der größte Halbleiterhersteller der Welt mit einem weltweiten Marktanteil von fast 70 Prozent und produziert die modernsten und fortschrittlichsten Halbleiterchips. Die notwendige Prozessoren-Hardware für die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz wird zu fast einhundert Prozent in Taiwan hergestellt. Lieferprobleme dieser wichtigen Bausteine würden unweigerlich zu einer weltweiten wirtschaftlichen Krise führen.
Über die Halbleiter und Prozessoren ist Taiwan aber auch ein wichtiger Handelspartner für die deutsche Maschinenbau- und Automobilindustrie. Die wirtschaftlichen Verflechtungen Europas und Deutschlands sind intensiv - es bestehen wirtschaftliche Abhängigkeiten, die nicht kurzfristig zu lösen oder zu ersetzen sind.
Auch wenn Deutschland keine offiziellen diplomatischen Beziehungen mit Taiwan unterhält, ist Taiwan ein wichtiger Wertepartner im asiatischen Raum für uns. Auf dem internationalen Demokratieindex steht Taiwan in der Spitzengruppe auf Platz 10, noch vor Deutschland auf Platz 12 (2023).
Die Volksrepublik China betrachtet Taiwan aber als abtrünnige Provinz. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping streicht das Ziel einer Wiedervereinigung Chinas mit Taiwan immer wieder heraus. Ob dieses in einem demokratischen Prozess, über wirtschaftliche Maßnahmen oder mittels militärischen Druckes oder Gewalt passiert, lässt er offen. Mit chinesischem Luft- und Seemanöver an der Grenze zu Taiwan macht China seinen Machtanspruch immer wieder deutlich. Besuche von westlichen Politikern in Taiwan werden verurteilt. Die kürzlich erfolgte Durchfahrt einer deutschen Fregatte durch die internationalen Gewässer der Taiwan-Straße haben zu diplomatischen Reaktionen Chinas geführt.
Wir müssen damit rechnen, dass in den nächsten Jahren der Druck Chinas auf Taiwan wachsen wird. Die Europäische Union und Deutschland müssen sich mit den möglichen Entwicklungen zwischen China und Taiwan auseinandersetzen und Position beziehen.
Prof. Dr. Sven Bernhard Gareis (*1962) analysiert Ursachen und Hintergründe zur Situation in der Taiwanstraße. Derzeit ist er Direktor an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und Leiter der Fakultät Politik, Strategie und Gesellschaftswissenschaften. Er lehrt ebenfalls Politikwissenschaft an der Universität Münster. Neben Gastprofessuren in Berlin, Jerusalem und Taipeh war er wiederholt als Verteidigungsattaché der Reserve auch an den deutschen Botschaften in Beijing, Kuala Lumpur und Tokio eingesetzt.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ankündigung
10. Oktober 2024: "Taiwan - ein entfernter Staat in Asien oder ein wichtiger Handelspartner?" mit Herrn Prof. Dr. Gareis. Direktor an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und Leiter der Fakultät Politik, Strategie und Gesellschaftswissenschaften. Er lehrt ebenfalls Politikwissenschaft an der Universität Münster.
26. November 2024: "Europa - Quo Vadis? Europa nach den Wahlen zum Europäischen Parlament" mit dem ehem. MdEP Herrn Elmar Brok.
NN: "Mehr als Desinformation" mit Frau Dr. Hegenbart.
//... weiteres folgt... //
Durchgeführt
Das Dionysianum hat in Zusammenarbeit u.A. mit der GSP-Rheine, der VHS und der Stadt Rheine ("Gedenken und Erinnern") bisher folgende Vorträge realisiert, die jeweils Bezug zu Unterrichtsinhalten der SII besaßen. Ziel sind fünf bis sechs Vorträge zu gesellschaftlich relevanten politischen Themen je Jahr, an denen auch die politische Diskussion in Rheine nicht vorbeikommt:
40. September 2024: "Der Konflikt im Nahen Osten - Ursachen und Perspektiven" mit Dr. Martin Grosch, Ministerialrat.
39. Juni 2024: "Aktuelle Herausforderungen für die UN und den Weltsicherheitsrat" mit Herrn Dr. Griep.
38. April 2024: "EUROPA: Gib deinen Senf dazu! - Je mehr Menschen wählen, desto stärker wird unsere Demokratie" mit Herrn Prof. Dr. Harth und Studenten der FH Münster.
37. März 2024: "BRICS(+) und Globale Machtverschiebungen" mit Frau Dr. Miriam Prys-Hansen, Lead Research Fellow, Head of Research Programme 4: Power and Ideas, German Institute for Global and Area Studies (GIGA), Institute for Asian Studies.
36. Februar 2024: „Zwei Jahre Krieg in der Ukraine – Update und Perspektiven“ mit Reiner Schwalb, Brigadegeneral a.D. / als Verteidigungsattaché an der deutschen Botschaft in Moskau (bis 2018).
35. November 2023: „Strafverfolgung von NS-Massenverbrechen in Nordrhein-Westfalen“ mit OSTA Andreas Brendel, Leiter der "Zentralstelle für die Verfolgung von NS-Verbrechen in Nordrhein-Westfalen".
34. September 2023: "Großbritannien nach dem Brexit - die innen- und außenpolitische Lage im Königreich" mit Frau Dr. Helene von Bismarck, Visiting Research Fellow am Centre for British Politics and Government des King's College London und Fellow der Royal Historical Society.
33. August 2023: "Neue Herausforderungen an den Journalismus" mit Michael Krons, Journalist und Korrespondent.
32. April 2023: "Die Corona-Pandemie 2020 - 2023 - erste Lehren" mit Dr. Hans-Ulrich Holtherm, ehemalige Leiter des Corona-Krisenstabes (2020 - 2022) im Bundesgesundheitsministerium, Kommandeur Sanitätsakademie der Bundeswehr in München und ehemaliger Abiturient des Gymnasium Dionysianum.
31. März 2023: "Zwischen Nähe und Distanz. Die Normalisierung der niederländisch-deutschen Beziehungen nach 1945“ mit Prof. Friso Wielenga, ehemaliger Direktor des Zentrums für Niederlande-Studien.
30. Februar 2023: "Herausforderungen und Chancen einer europäischen Energie- und Klimapolitik" mit Herrn MEP Markus Pieper.
29. Oktober 2022: "Indien - ein Entwicklungsland auf dem Weg zur Weltmacht? Perspektiven für das Verhältnis zu Indien.“ mit Dr. habil. Christian Wagner, Forschungsgruppe Asien, Senior Fellow, Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit.
28. September 2022: "Die Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit Rohstoffen – Abhängigkeiten, Risiken und Möglichkeiten der Vorsorge", Prof. Dr. Ralph Watzel, Hydrogeologe, Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
27. Mai 2022: "30 Jahre nach dem Krieg in Bosnien und Herzegowina – Wie gefährdet ist der Frieden dort?", Alexander Rhotert (*1970) Politikwissenschaftler mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen und Geschichte Jugoslawiens.
26. März 2022: "Russland - ein Land voller Widersprüche", Reiner Schwalb, Brigadegeneral a.D. / als Verteidigungsattaché an der deutschen Botschaft in Moskau (bis 2018).
25. November 2021: "Volksgemeinschaft, Gewalt und Rechtfertigung: Die Aufzeichnungen des SA-Stabschefs Viktor Lutze", Prof. Daniel Siemens, Universität Newcastle.
24. Oktober 2021: "Frankreich - wie denkt es über sich selbst, Deutschland und Europa - welches Selbstverständnis prägt unseren Nachbarn?", Michael Hellerforth.
--- CORONA-Pandemie ---
ABSAGE: Am 12. Mai 2020 spricht Prof. Dr. Kastrop (Bertelsmann Stiftung) zu "Ein Jahr nach den Europawahlen – Visionen für Europa“.
ABSAGE: Am 11. Februar 2020 spricht Herr Oberstlt. i.G. a.D. Barandat (FüAB Hamburg) zu "Globalisierung - Schreckensszenario oder Herausforderung für strategisches Denken, Planen und Handeln“.
--- CORONA-Pandemie ---
23. November 2019: "Die Kündigung des INF-Vertrages – droht ein neues Wettrüsten?“, Dr. Alexander Graef, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg.
22. Oktober 2019: "Nordkorea – ein unbekanntes Land im Focus“, Prof. Dr. Michael Staack, Universität Hamburg, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats am Institut für Theologie und Frieden, Präses des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS), 2014 bis 2017 Mitglied der Hochrangigen Beratergruppe der Außenminister Deutschlands und Süd-Koreas zu außenpolitischen Aspekten der Wiedervereinigung Koreas.
21. September 2019: "Deutsche und internationale Klimaschutzpolitik am Scheideweg", Dr. Frank Umbach, Forschungsdirektor am Kings’s College.
20. Mai 2019: „Perspektiven und Herausforderungen für Europa", Prof. Dr. Ludger Kühnhard, Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn.
19. März 2019: „Der Dreißigjährige Krieg und seine Folgen für die Ordnung Europas", Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität Berlin.
18. November 2018: „Sun Tsu des Cyberkrieges“, Dr. Aleksandra Sowa, Horst Görtz Institut für Sicherheit in der Informationstechnik / zert. Datenschutzbeauftragte bei ISACA Germany Chapter e.V.
17. Oktober 2018: „Zur Geschichte unseres Bundeslandes Nordrhein-Westfalen“, Dr. Guido Hitze, Leiter der Planungsgruppe Geschichte, Politik und Demokratie in NRW, Düsseldorf.
16. Juni 2018: „China – der asiatische Riese: Die neue Seidenstraße“, Dr. Enrico Fels, Center for Global Studies der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
15. März 2018: „Entwicklungspolitik für und mit Afrika“, Dr. Julia Leininger, Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn die Abteilung “Governance, Staatlichkeit und Sicherheit“.
14. März 2018: „Sea Watch - Retten im Mittelmeer!", ein Vortrag der Gruppe Rheine.
13. Januar 2018: „Digitale Bildung, künstliche Intelligenz und die Arbeitswelten der Zukunft“, Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
12. November 2017: „Medien - zwischen 4. Gewalt und Fakenews“, Roland Hindl, Chef vom Dienst im Social-Media-Team von BR24.
11. September 2017: „Eine Nachbereitung der Bundestagswahlen vom 24. September'“, Dr. Florens Mayer (Wahlforscher infratest/dimap).
10. September 2017: „Was wissen wir über Litauen?“, BG Vilmantas Tamošaitis (Militärattaché der Republik Litauen).
09. Juli 2017: „Brauchen wir eine allg. Dienstpflicht?“, Dr. Heidinger (Bürgermeister von Dinslaken).
08. Juni 2017: „Die amerikanische Regierung unter Trump“, Dr. Metzinger (Politikwissenschaftler Leipzig / Gustav Stresemann Institut).
07. November 2016: „Zerbrechliche Staatsstrukturen in Osteuropa“, Dr. Kai Hirschmann (Hochschullehrer für Politische Wissenschaft der Universität Bonn und Stellv. Direktor des Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik in Essen).
06. September 2016: „Nexus Wasser – Klima – Energie …zukünftiger Schwerpunkt deutscher und europäischer Außenpolitik“, Jörg Barandat (Dozent FüdBW Hamburg).
05. Juni 2016: „Wohlstandsmotor Europas: Der gemeinsame Markt.“, Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
04. April 2016: „Bilanz und Lehren des Afghanistaneinsatzes.“, Winfried Nachtwei (ehemaliges MdB, ehemaliger Wehrbeauftragter des Dt. Bundestags).
03. Januar 2016: „Terror in Paris: Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung.“, Michael Hellerforth (frz. Jurist und Offizier).
02. Dezember 2015: „Die Euro- und Griechenlandkrise 2015 – Licht am Ende des Tunnels?“, Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
01. November 2014: „Die Euthanasiegedenktstätte Bernburg“, Ute Hoffmann (Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie).
FORUM Dionysianum
Jährlich im Februar lädt der Verein Alter Dionysianer (VAD) einen Absolventen / eine Absolventin des Dionysianums ein, an der "alten" Schule einen Vortrag zu halten.
30. FORUM DIONYSIANUM 2024 - 18.02.2024: Karl-Hans Sattler (Jg. 1968), „Südkorea – der Sprung des Tigers an die Weltspitze"
29. FORUM DIONYSIANUM 2023 – 12.02.2023: Dr. Patrick Julius (Jg. 1991), Rheine, „Bewegung ist Leben!“.
--- CORONA-Pandemie ---
ABSAGE: FORUM DIONYSIANUM 2022
ABSAGE: FORUM DIONYSIANUM 2021
--- CORONA-Pandemie ---
28. FORUM DIONYSIANUM 2020 – 09.02.2020: Prof. Ralf B. Kaiser (Jg. 1985), Glasgow, „Die Zukunft der Energieversorgung“.
27. FORUM DIONYSIANUM 2019 - 17.02.2019: Linda Oña ( geb. Scheider) (Jg. 2000), Berlin, „Klug, klüger, Mensch?".
26. FORUM DIONYSIANUM 2018 - 18.02.2018: Generalvikar Dr. Norber Köster (Jg. 1986), Münster, „Aktuelle Entwicklungen im Verhältnis von Kirche und Staat".
25. FORUM DIONYSIANUM 2017 - 12.02.2017: Botschafter a.D. Reinhard Schäfers (Jg. 1968), Berlin, „Diplomatie im 21. Jahrhundert - Was macht eigentlich ein Botschafter?".
24. FORUM DIONYSIANUM 2016 - 14.02.2016: Dr. rer. pol. Bernd Windhoff (Jg. 1960), Rheine, „Industrialisierung in Rheine: Gründung, Zerstörung, Wiederaufbau und Börsengang der Windhoff AG.".
23. FORUM DIONYSIANUM 2015 - 08.03.2015: Erich Rutemöller (Jg. 1965), FIFA-, AFC- and UEFA-Instructor, Köln, & Dr. Peter Rohlmann (Jg. 1967), Selbständiger Marketingberater, „Effekte der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 Erfolge im Fußball - Zufall oder Plan?".
22. FORUM DIONYSIANUM 2014 II - 10.04.2014: Dr. Ralph-Ingo Hassink (Jg. 1981), Chefarzt des Zentrums für Entwicklungsförderung und pädiatrische Neuro-Rehabilitation (Z.E.N.), Biel (CH), „Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivität-Störung (ADHS): Diagnose und Therapie“.
21. FORUM DIONYSIANUM 2014 I - 09.02.2014: Prof. Dr. med. Detlef K. Bartsch (Jg. 1981), Direktor (Facharzt für Chirurgie, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Dipl. Gesundheitsökonom) Universitätsklinikum Giessen und Marburg, „Möglichkeiten und Grenzen der Chirurgie im Jahr 2014".
20. FORUM DIONYSIANUM 2013 - 24.02.2013: Prof. Dr. Wolfgang Kubin (Jg. 1966), Institut für Orient- und Asienwissenschaften Abteilung für Sprache und Geschichte Chinas des Bonner Asienzentrums, „Konfuzius und der chinesische Geist".
19. FORUM DIONYSIANUM 2012 - 26.02.2012: Dr. Josef Winter (Jg. 1977), von der Siemens AG, „Wirtschaften im Spannungsfeld zwischen erfolgreich effektiver und gesellschaftlich verantwortlicher Unternehmensführung - Compliance & Business".
18. FORUM DIONYSIANUM 2011 - 20.02.2011: Univ.-Prof. Dr. Siegfried G. Schoppe (Jg. 1965), vom Institut für Wirtschaftssysteme, Wirtschafts- und Theoriegeschichte der Universität Hamburg, „2011: Nach der Krise oder vor der nächsten Krise?".
17. FORUM DIONYSIANUM 2010 - 28.02.2010: Dr. Frank Wolter (Jg. 1991), Projektleiter Marketingstrategie und -planung bei der Deutschen Bahn AG, „Die Bahn - Hintergründe und Fakten zur Strategie und Herausforderung der Deutschen Bahn".
16. FORUM DIONYSIANUM 2009 - 22.02.2009: Prof. Dr. Karl Heinz Menke (Jg. 1968), Theologe, „Tugend bedeutet, dass der Mensch 'richtig' ist; Anmerkungen zu Josef Piepers Tugendlehre".
15. FORUM DIONYSIANUM 2008 - 24.02.2008: Prof. Dr. med Hermann-Josef Rothkötter (Jg. 1978), Direktor des Institutes für Anatomie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, „Damit 'außen' auch 'außen' bleibt - oder: Was läuft falsch bei der Entstehung von Nahrungsmittelallergien?".
14. FORUM DIONYSIANUM 2007 - 04.02.2007: Dr. Peter Rohlmann (Jg. 1967), Selbständiger Marketingberater, „Sport zwischen Ideal und Kommerz: Modernes Sportmarketing mit Beispielen aus dem Profifußball".
13. FORUM DIONYSIANUM 2006 - 19.02.2006: Prof. Dr. Börries Kemper (Jg. 1959), Prof. am Institut für Genetik der Universität Köln, „Abenteuer Wissenschaft. Vom Gen zur Gentechnik".
12. FORUM DIONYSIANUM 2005 - 13.02.2005: Friedrich Johannsen (Jg. 1965), Prof. an der Universität Hannover, seit Nov. 1991 Lehrstuhlinhaber für ev. Theologie und Religionspädagogik, „Die Rolle der Religionen in einer pluralistischen Gesellschaft".
11. FORUM DIONYSIANUM 2004 - 08.02.2004: Hans Reckers (Jg. 1972), Dr., Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank in Frankfurt/Main, „5 Jahre €URO - eine Zwischenbilanz".
10. FORUM DIONYSIANUM 2003 - 09.02.2003: Peter Funke (Jg. 1969), Prof. Dr., Universität Münster, Lehrstuhl für Alte Geschichte, „Die Heimat des Achelaos - Die Entdeckung einer antiken Stadt in Griechenland".
09. FORUM DIONYSIANUM 2002 - 17.02.2002: Joachim Thale (Jg. 1973), Prof. Dr. med., Kardiologe und Leiter des Herzzentrums Osnabrück - Bad Rothenfelde, „Herzinfarkt - Überlebensvorteil durch verbesserte Notfallversorgung".
08. FORUM DIONYSIANUM 2001 - 18.02.2001: Dieter Nonhoff (Jg. 1954), Dipl.Kfm., Vorstandsvors. Hamburg-Mannheimer-Versicherungsgruppe, „Zukünftige Altersversorgung in einer alternden Gesellschaft".
07. FORUM DIONYSIANUM 2000 - 20.02.2000: Albin Gladen (Jg. 1951), Prof. Dr. rer. pol., Universität Bochum, Wirtschaftshistoriker, „Erkenntnisse der Wirtschaftsgeschichte für die weitere Entwicklung Deutschlands im 21. Jahrhundert".
06. FORUM DIONYSIANUM 1999 - 07.02.1999: Jürgen Terrahe (Jg. 1953), Dr., Vorstand Commerzbank AG Frankfurt/Main, „Der EURO - Die gemeinsame europäische Währung, Konzept und Perspektiven".
05. FORUM DIONYSIANUM 1998 - 08.02.1998: Kaspar Elm (Jg. 1950), Prof. Dr., Fachbereich Geschichtswissenschaften, Freie Universität Berlin, „Kreuzherrenorden und Kreuzverehrung im späten Mittelalter".
04. FORUM DIONYSIANUM 1997 - 02.02.1997: Prof. Dr. Ulrich Eckhardt (Jg. 1953), Prof., Direktor der Berliner Festspiele, Berlin, „Heimat-Welt-Geschichte - eine Lebensreise von Rheine nach Berlin".
03. FORUM DIONYSIANUM 1996 - 11.02.1996: Paul Kleihues (Jg. 1956), Prof. Dr., Neuropathologe und Gehirnspezialist, Zürich und Lyon, „Krebsursachen und Krebsverhütung".
02.FORUM DIONYSIANUM 1995 - 19.02.1995: Josef-Paul Kleihues (Jg. 1955), Prof., Städteplaner u. Architekt, Berlin und Dülmen-Rorup, „Die Poesie der Architektur".
01. FORUM DIONYSIANUM 1994 - 06.02.1994: Hans-Dieter Schilling (Jg. 1957), Prof. Dr., GF der Technischen Vereinigung der Großkraftwerksbetreiber, Essen, „Wirtschaftliche und ethische Dimensionen der Energieversorgung".
Ausstellungen:
19. August 2024: Plakatausstellung "Der Kalte Krieg". Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
18. März / April 2024: Plakatausstellung "NIMM RASSISMUS PERSÖNLICH". Amnesty International.
17. März 2024 : Wanderausstellung "Wir müssen schreien, sonst hört man uns nicht! Frauenwiderstand in der DDR der 1980er Jahre". https://www.havemann-gesellschaft.de/ausstellungen/frauenwiderstand-in-der-ddr-der-1980er-jahre/
16. Februar 2024: Wanderausstellung "Stasi. Was war das?". https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/ausstellungen/leihausstellungen/
15. Dezember 2023: Wanderausstellung "wasihrnichtseht" zu Alltagsrassismus. Dominik Lucha. https://wasihrnichtseht.de/
14. Oktober 2023: Wanderausstellung „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939. Eine Dokumentation der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
13. August 2023: Wanderausstellung "Lise Meitner und 'ihre Töchter': Physikerinnen stellen sich vor" der Lise-Meitner-Lectures im Rahmen des Programms MINTfreundliche Schule.
12. März 2023: Wanderausstellung „Queer Münster. Eine andere Geschichte der Stadt", Julia Paulis zus. mit Claudia Kemper und Studierenden der WWU Münster (ab Oktober 2022), unterstützt durch die Stadt Münster (Amt für Gleichstellung, Stadtarchiv, Villa ten Hompel), in Kooperation mit dem LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte.
11. Februar 2023: Ein "Friedensmahner" für das Dionysianum (mehr).
10. Oktober 2021: „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
--- CORONA-Pandemie ---
ABSAGE: Mai 2020: Wanderausstellung "Lise Meitner und 'ihre Töchter': Physikerinnen stellen sich vor" der Lise-Meitner-Lectures im Rahmen des Programms MINTfreundliche Schule.
ABSAGE: März 2020: Wanderausstellung "Landtag macht Schule" des Landtags NRW https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_II/II.1/Jugend/Wanderausstellung/Wanderausstellung_/index.jsp.
--- CORONA-Pandemie ---
09. Februar 2020: „WELTRELIGIONEN - WELTFRIEDEN - WELTETHOS“. Ausstellung von https://www.weltethos.org/inhalt-der-ausstellung-die-tafeln/ über FBS Rheine.
08. Oktober 2019: "Macht der Gefühle - Wie stark beeinflussen Gefühle unsere politischen Entscheidungen?", Stiftung «Erinnerung, Verantwortung und Zukunft» und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Heiko Maas.
07. September 2019: "Fluchtgrund: Fluchtgründe und unsere Mitverantwortung", Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
06. März 2018: „Voll der Osten - Leben in der DDR". BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
05. März 2017: „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
04. November 2016: „Der Kalte Krieg“. BERLINER KOLLEG KALTER KRIEG UND DER BUNDESSTIFTUNG AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR.
03. Juni 2016: „Hans Calmeyer und die Judenrettung in den Niederlanden“. ERICH MARIA REMARQUE-FRIEDENSZENTRUM.
02. November 2015: „Der Weg zur Dt. Einheit“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND AUSWÄRTIGES AMT.
01. Juli 2015: „Was heißt hier Frieden?“. Volksbund Kriegsgräberfürsorge.
MV 27.09.2024 Studienfahrt: Weimar
MV 25.09.2024 Chor des Dionysianums unterstützt Konzert
MUSIK: Das Dio beeindruckt beim Leonard-Cohen-Abend in der VHS
Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum waren am Montag, den 24.9. Teil des Leonard-Cohen-Abend im Ignatz-Bubis-Saal der Volkshochschule Rheine. Unter der Leitung von Musiklehrer Stefan Bäumker präsentierten sie neben anderen Musikern ihr musikalisches Talent und brachten jugendliche Frische in die Interpretationen von Cohens Klassikern wie „Bird on the Wire“, „Suzanne“ und „So Long, Marianne“.
Der Auftritt der Schülerinnen und Schüler war Teil der Interkulturellen Woche 2024 und der Kampagne „Up for Democracy“. Die intensive Vorbereitung und das große Engagement der Dionysianerinnen und Dionysianer machten den Abend neben anderen Darbietungen zu einem besonderen musikalischen Erlebnis, das das Publikum nachhaltig beeindruckte.
Text: T. Grauert
Q2: London Tag 5
Heute neigte sich unsere Studienfahrt nach London dem Ende zu. Nahezu pünktlich fuhr der Bus gegen 9:00 von unserer Unterkunft in Greenwich ab. Zuvor hatten wir uns noch für die bevorstehende Fahrt gestärkt und unsere Sachen in den Bus geladen. Jedoch mussten wir kurze Zeit später wieder umdrehen, da noch ein iPad in der Unterkunft vergessen wurde. Nach diesem kurzen Schock machten wir uns aber wieder auf den Weg Richtung Süden, genauer Dover, wo uns unsere Fähre wieder auf das kontinentale Europa bringen sollte.
Auf dem Weg Richtung Dover war es im Bus still. Es wurde gelesen, Musik gehört oder geschlafen. Die Stille war wohl der, bei einigen teilweise sehr langen, letzten Nacht in London und der daraus resultierenden Müdigkeit geschuldet.
Nach einer 90-minütigen Überfahrt mit der Fähre über den Ärmelkanal, kamen wir in Dunkerque (FR) um ca. 15:15 (mitteleuropäische Zeit) an. Die Überfahrt hat sich dank des gastronomischen Angebotes und der Gemeinschaft an Bord nicht wirklich lange angefühlt.
Von Dunkerque ging es dann über Belgien und den Niederlanden zurück nach Deutschland. Bis zum Dio waren es noch etwa 500 Kilometer. Aber auch dieser Reiseabschnitt wurde mit Hilfe von gemeinschaftlichem Singen und Spielen bewältigt. Natürlich haben wir auch Pausen eingelegt, um unsere Beine zu vertreten oder die Verpflegung aufzustocken.
Erreicht haben wir das Dio um 22:15, nach einer wirklich sehr kurzen Kontrolle an der deutschen Grenze bei Bad Bentheim. Um diese Uhrzeit war es natürlich schon dunkel und bestimmt freuten sich alle auf ihr eigenes Bett.
Text und Foto: Miká Thurau, Lennard Minor
Q2: London - Tag 4
Wie jeden Tag fing unser Tag früh um 7:30 Uhr an mit dem Frühstück an.
Nach dem Frühstück sind wir zur Cutty Sark gelaufen um uns dort die Referate über die Cutty Sark und das Abwassersystem von London anzuhören.
Anschließend ging es für uns zum Imperial War Museum. Dort hörten wir uns noch das letzte Referat über eben dieses Museum an, bevor wir hineingehen und es alleine erkunden durften.
Das Imperial War Museum enthält mehrere Ausstellungen zu den großen Kriegen des letzten Jahrhunderts. Man konnte sich zum Beispiel Flugzeuge, Uniformen und Waffen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie dem Kalten Krieg anschauen.
Nach zwei Stunden haben wir uns das gesamte Museum angeschaut und durften nun alleine bis 23 Uhr durch London gehen.
Wir teilten uns also in kleine Gruppen auf und gingen los.
Eine Gruppe ging zum Beispiel zum Camden Lock Market, und in den Hyde Park.
Für eine andere Gruppe ging es in das Sherlock Holmes Museum.
In der Bakerstreet 221b wohnte der Buchcharakter Sherlock Holmes, weshalb das Museum dort aufzufinden ist. Dargestellt sind die Zimmer der jeweiligen Buchcharaktere, unter anderem auch das seiner Vermieterin Mrs. Hudson und seines Freundes und Kollegen Doctor John Watson.
Uns wurden zunächst einige Fakten über den Hauptcharakter mitgeteilt. Eines der interessantesten war, dass Sherlock in seinem Zimmer viele verschiedene Bilder von realen Serienmördern aus dem 19. Jahrhundert an der Wand hängen hatte, um besser verstehen zu können, wie diese Serienmörder dachten.
Das Highlight des Tages kam jedoch erst Richtung Ende! Einige von uns sind, um uns für die Fahrt am nächsten Tag zu versorgen, noch nach Chinatown gefahren, wo uns etwas unfassbares erwartet hat. Am Leicester Square fand die Premiere des neuen Transformer Films statt. Zuerst waren wir nicht sehr beeindruckt, doch als wir erfahren haben, dass Chris Hemsworth und Scarlett Johansson Teil des Cast sind, haben wir gespannt gewartet.
Im Bereich Anhänge (ganz unten) findet sich eine Foto-Collage als PDF-Dokument, die Tag 4 in London illustrativ beschreibt.
Fotos Dio; Text: Franka und Miriam (Q2)
Q2: Weimar - Tag 4
Am vierten Tag unserer Studienfahrt sind wir früh am Morgen mit dem Stadtbus zur Gedenkstätte Buchenwald aufgebrochen. Der Besuch dieser historischen Stätte stand ganz im Zeichen der Auseinandersetzung mit den Verbrechen der NS-Zeit.
Zu Beginn haben wir einen informativen Film angesehen, der die Geschichte des Konzentrationslagers anhand von Zeitzeugenberichten näherbrachte. Dieser eindringliche Einstieg lieferte uns einen ersten Überblick über die unmenschlichen Bedingungen, denen die Internierten in Buchenwald ausgesetzt waren.
Im Anschluss folgte eine dreistündige Führung über das Gelände des ehemaligen Lagers. Besonders bedrückend empfanden wir den Zoo, der sich direkt gegenüber vom Appellplatz befand. Der Widerspruch, dass den Tieren mehr Nahrung zur Verfügung stand als den Häftlingen, hinterließ bei uns tiefe Betroffenheit. Der Besuch des Krematoriums und die Erläuterungen zu den Verbrennungsanlagen von „Topf und Söhne“ sowie der sogenannten „Pathologie“ des Lagers waren erschütternd und ließen uns die grausame Realität dieses Ortes noch intensiver spüren.
Nach einer kurzen Pause besuchten wir individuell das Museum der Gedenkstätte und erkundeten weiter das Lagergelände. Ein besonders eindrücklicher Moment war der Anblick der Gedenkplatte, die stets auf 37 Grad erwärmt wird, um symbolisch die verlorene Menschlichkeit zu bewahren.
Am Abend ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Essen beim Italiener ausklingen. Dort hatten wir die Gelegenheit, die Erlebnisse und Eindrücke des Tages in der Gruppe zu reflektieren. Die Gespräche waren tiefgründig und zeigten, wie sehr der Besuch der Gedenkstätte uns alle bewegt hat.
Bild und Text: Dio
Q2: London - Tag 3
Am 3. Tag der Studienfahrt ging es um 9:00 Uhr mit der ganzen Gruppe mit der Tube zum Tower of London. Vor Ort wurde zunächst ein Vortrag über den Tower selbst von unseren Mitschülern gehalten. Anschließend hatten wir 2 1/2 Stunden Freizeit im Tower, die wir nutzen konnten, um beispielsweise die Kronjuwelen zu betrachten, unterschiedliche historische Gebäude und Ausstellungen zu besuchen, oder sich den “Beefeaters” anschließen (Beefeaters- Tourguides die mit viel Humor und Enthusiasmus tausende Jahre der Geschichte des Towers präsentieren). Der Tower bot beeindruckende Einblicke in das Leben der Zeitgenossen und ihre Geschichte. Um 13:00 Uhr traf sich die Gruppe zu einer weiteren Präsentation von unseren Mitschülern, die uns die Tower Bridge präsentierten. Daraufhin hatten wir bis ungefähr 14:30 Uhr Zeit, etwas zu essen und uns bei dem Globe Theater zu treffen, wo uns Vorträge zum Globe selbst, der St. Paul's Cathedral, der Millennium Bridge, und dem Tate Museum, vorgestellt von unseren Mitschülern, erwarteten. Mit diesen Vorträgen endete das gemeinsame Programm der Gruppe und die Schüler hatten ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit, ihren Nachmittag frei zu gestalten. Einige entschieden sich in der Stadt zu bleiben, während andere sich auf den Weg machten, den berühmten Camden Market zu besuchen. Leider wurden einige von uns aufgrund zu hoher Erwartungen enttäuscht, da der Markt größtenteils sehr ähnliche Produkte zu sehr hohen Preisen bot. Dennoch bot der Tag eine Abwechslungsreiche Wahrnehmung Londons, welche die meisten vielfältig genutzt haben.
Bild und Text: Mia und Michelle (Q2)
Q2: London - Tag 1 und 2
Heute am 17.09.2024 sind wir nach der langen Busfahrt endlich das erstmal in die Londoner Innenstadt gefahren. Wir sind früh um 7:30 Uhr in den Tag gestartet. Das Hostel hat uns Frühstück in Form eines Buffets angeboten. Es gab Crossaint, Toast, Jogurt, Müsli und vieles mehr. Nach dem Frühstück sind wir um 9 Uhr direkt mit einer Stadtrundfahrt gestartet. Auf der Fahrt erlangten wir einen Überblick über die Londoner Innenstadt. Wir fuhren z.B. über die Tower Bridge, an den Houses of Parliament, Westminster Abbey vielen Denkmälern usw vorbei. Unser Tourguide hat interessante Geschichten über die Entstehungsgeschichte von London erzählt. Einerseits hat sie über geschichtliche Ereignisse wie das große Feuer und über die verschiedenen architektonischen Bauwerke gesprochen. Andererseits aber auch ein paar Witze eingebracht z.B. die noch intakte Millennium Bridge trotz des Angriffs der Todesser in Harry Potter.
Anschließend durften wir unsere Freizeit selbst gestalten. Unsere Gruppe hat sich Chinatown, Soho (Stadtteil), Einkaufsläden und den Trafalagar Square angeschaut.
Danach haben wir uns um 16 Uhr zusammen versammelt um weiter Informationen durch mehrere Schülerreferate zu erfahren. Dabei wurden uns der Buckingham Palace (Maya, Stella), das House of Parliament (Justus, Chris), die Westminster Abbey (Klara, Linda ,Anna und Lisa) und Richard Löwenherz (Caspar)vorgestellt .
Und wie am Tag zuvor duften wir uns bis 23 Uhr eigenständig durch London bewegen. Unsere Gruppe war bei den Sehenswürdigkeiten Big Ben, London Eye und bei der Tower Bridge.
Am Ende des Tages sind alle müde und erschöpft. Für alle war der Tag aufregend und ereignisreich. Wir freuen uns schon auf die weiteren Tage in London!
Text: Josie Silies und Mirja Redzich (Q2)
Der Anreisetag
Unser erster Tag begann mit dem Zusammentreffen vor dem Dio um 5:30 Uhr. Anschließend folgte die Abfahrt eine halbe Stunde später. Nach mehreren Pausen erreichten wir schließlich Calais. Dort mussten wir durch die Kontrollen, um auf die Fähre zu gelangen, welche uns nach Dover brachte. Von da aus waren es nur noch knapp 2 Stunden zu unserem Hostel in Greenwich. Nach dem Check-in schleppten alle ihre Koffer in die Zimmer und wir hatten Freizeit, um die Gegend zu erkunden und etwas zu essen. Bis 23 Uhr mussten wir alle wieder auf unseren Zimmern sein und schlafen.
Maya und Marleen Hemelt (Q2)
Q2: Weimar - Tag 3
Der dritte Tag der Studienfahrt begann mit einem inspirierenden Besuch im Bauhaus-Museum. Das Bauhaus war von seiner Gründung 1919 bis zu seinem Umzug nach Dessau im Jahre 1925 in Weimar beheimatet. Die Schülerinnen und Schüler konnten zahlreiche Eindrücke von der legendären Kunstschule sammeln. Besonders beeindruckend waren die innovativen Möbelstücke, die die Besucher nicht nur bewunderten, sondern auch ausgiebig testeten – die berühmten Bauhaus-Stühle wurden dabei kritisch auf ihre Bequemlichkeit geprüft. Marcel Breuer hätte seinen Spaß gehabt.
Am Nachmittag stand das Schiller-Wohnhaus auf dem Programm. Im Vergleich zu Goethes prunkvoller Residenz erschien Schillers Wohnhaus eher schlicht, was den Schülerinnen und Schülern den Unterschied zwischen den beiden großen Weimarer Dichtern auch in ihrem Lebensstil vor Augen führte.
Anschließend fand eine Selfie-Tour statt, die von einer Schülergruppe vorbereitet wurde. Diese kreative Aktivität brachte Spaß und sorgte für viele unterhaltsame Fotomomente in der Altstadt von Weimar.
Den Abend konnten die Schülerinnen und Schüler frei gestalten, doch die Lehrkräfte lockten erneut mit dem beliebten „Hitster-Spiel“. Auch am dritten Tag wagten sich einige mutige Teilnehmer an die Herausforderung, bei der Musikkenntnisse auf die Probe gestellt wurden.
So klang der Tag entspannt und unterhaltsam aus.
Bilder: Dio; Text: K Parusel