News Schuljahr 2023-2024
EUROPA: Frankreichaustausch - Letzter Tag: Projekttag und Abschied
"Nach einer tollen Zeit in Frontenay Rohan Rohan, Frankreich, nähert sich die Rückfahrt nach Rheine, Deutschland. Auch der letzte Tag in Frankreich wird mit einem lustigen Programm bestückt. Am Morgen trafen wir uns am Collège, um dort gemeinsam ein Lied kennenzulernen, zu dem wir dann eine lustige Chreographie einüben durften. Das ist "Je ne parle pas français" von Namika (in der Version mit Black M). Es handelt von zwei Personen, die sich in Paris treffen undsich trotz unterschiedlicher Sprachen (Französisch und Deutsch) gut miteinander verstehen. Das Lied war unter den Deutscen sehr bekannt und viele sangen mit. Auch an der Choreographie fanden alle ihren Spaß, sie lachten viel und am Ende des Tages kannte sie fast jeder auswendig.
Nachdem alle ihre gepackten Koffer zur Schule gebracht hatten, ging es dann mit dem Programm weiter. Die Teilnehmenden des Austausches, inklusive Lehrer, feierten von 19 Uhr bis 22 Uhr ihre letzten drei Stunden zusammen. Dies taten sie mit leckeren Snacks der Gastfamilien und einer kreativen Playlist, die die Schüler:innen selbst vorbereitet hatten. Am Meisten tanzten sie zu den Liedern "Cotoon Eye Joe" und "Macarena".
Zum Zeitpunkt der Realisierung, dass dies der letzte gemeinsame Abend war, flossen einige Tränen und die Schüler:innen gaben sich gegenseitig emotionale Umarmungen, bevor sie in den Bus einstiegen.
Insgesamt hielten die Schüler den Austausch für einen vollen ERfolg udn waren sehr traurig, die Zeit in Frankreich beenden zu müssen."
Julie und Elâ
08-10-2024
Frankreichaustausch - Wie öffnet man eine Auster?
"Am Dienstag, dem 8. Oktober, sind unsere deutschen und französischen Austauschschüler zu der Cité de l'huître, einem Gebäude für Austern, gefahren. Wir sind kurz nach 10 Uhr angekommen und wurden dort direkt von den Führerinnen in Empfang genommen. Dort wurde uns erklärt, wie die verschiedenen Austernarten entstehen und zum Verkauf zubereitet werden. Anschließend konnten wir selbst eine Auster öffnen und manche Schüler haben sie gegessen.
Danach haben wir einen Film über Austern und die Arbeit angesehen und konnten viel über die Aufgaben lernen. Um viertel vor 1 gab es ein Picknick an einer Festungsanlage und wir wurden in Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen haben wir Terra-aventura, ein Suchspiel gespielt. Dort mussten wir durch den Ort Brouages laufen und Rätsel lösen, um am Ende einen Preis zu erhalten. Um drei Uhr haben wir uns versammelt und sind kurz danach zu dem Collège zurückgefahren.
Insgesamt war es ein sehr lehrreicher, aber spannender Tag und es hat viel Spaß gemacht."
Mara
07-10-2024
Frankreichaustausch - Ein regnerischer Schultag
Heute sind unsere Schülerinnen und Schüler im Unterricht der Klassen 6-9 und lernen so den französischen Schulalltag mit all seinen Besonderheiten kennen. Hier folgt der Bericht von Neele und Hannah:
"Am Montag, dem 7. Oktober 2024, hat unsere Austauschgruppe an einem französischen Schultag teilgenommen, um neben vielen interessanten Ausflügen auch mal den normalen Alltag eines französischen Schülers kennenzulernen.
In Zweierteams wurden wir in verschiedene Klassen eingeteilt und starteten den Tag um 8.20 Uhr. Vorher mussten wir durch den Schuleingang gehen und unsere Tasche öffnen. Dies müssen alle Schüler tun, um zu zeigen, dass sie ein bestimmtes Hausaufgabenheft dabei haben. [Anmerkung: Das Carnet de correspondance gilt als Schülerausweis und wird für die Kommunikation mit den Eltern genutzt. Es sieht so ähnlich aus wie der Dio-Planer. Diese Kontrolle am Schuleingang wurde im Laufe des letzten Jahres eingeführt, als die Terrorstufe in Frankreich höher gesetzt wurde. Die Maßnahme gehört zum Plan vigipirate, aber man hat uns versichert, dass sie hier im ländlichen Raum eigentlich überflüssig ist.] Diese Regel galt aber nicht für uns, da wir nur zu Besuch sind.
Was uns danach sofort auffiel, war die eigenartige Schulklingel, welche statt einem Gong Musik spielte (zum Beispiel „Flowers“ von Miley Cyrus). Um in den Klassenraum zu gehen, gibt es einen Aufstellplatz für jede Klasse, wo wir von unserem Lehrer abgeholt wurden. Dann konnte der Schultag beginnen!
Die Schule sieht ganz anders aus als bei uns. Die Gänge sind sehr eng und die Räume haben oft nur kleine Fenster, oder welche, durch die man nicht hindurch schauen kann. Außerdem hat keine Klasse einen eigenen Klassenraum, sondern die Schüler laufen nach jedem Unterricht zu dem nächsten Fachraum. Zusätzlich bemerkten wir, dass die Lehrer viel strenger sind als bei uns. Darüber hinaus gab es Unterschiede bei der Dauer einer Schulstunde. Meistens dauerte sie 55 Minuten, manchmal sogar länger. Außerdem ist weder das Benutzen seines Handys noch das Essen von Süßigkeiten auf dem Schulgelände für Schüler erlaubt.
Mittags haben wir in der Mensa Nudeln und Salat gegessen. Für Essen in der Schule hat es sehr gut geschmeckt. Das Essen ist abwechslungsreich, da es jeden Tag etwas anderes gibt.Danach konnten wir uns in der Mittagspause entspannen und unterhalten.
Nach der Mittagspause gab es noch drei weitere Schulstunden Unterricht, was für uns eine Herausforderung war, weil der Schultalg am Dio nicht so lange dauert. Um 17.00 Uhr war der Schultag dann endlich geschafft, woraufhin wir mit unseren Austauschpartnern auf dem Schulhof auf das Signal der Aufsichtspersonen warteten, um zu den Bussen zu gehen.
Abschließend lässt sich festhalten, dass wir einen interessanten und aufgeweckten Schultag erleben durften, mit vielen neuen Eindrücken und interessanten Gewohnheiten."
Ein Bericht von Neele Stroet und Hannah Scheipers (:
05-10-2024 und 06-10-2024
Frankreichaustausch - Wochenende in den Familien
Hier folgt der Bericht von Merle für Samstag:
"Am Samstag, dem 5. Oktober, waren alle bei ihren Gastfamilien und haben verschiedene Dinge mit der Familie, Freunden vom Austauschpartner oder eigenen Freunden gemacht.
Viele waren in La Rochelle, einer Stadt am Meer, die schon seit dem 12. Jahrhundert für Fischerei und Handel bekannt ist. Einige haben sich dort zufällig oder absichtlich mit anderen Familien getroffen und sind gemeinsam durch die Stadt gegangen.
Andere waren an verschiedenen Orten am Meer, im Zoo oder haben typische Gerichte wie Schnecken, Crêpes oder Galettes probiert, die vielen geschmeckt haben.
Auch Städte in der Nähe wurden erkundet, wie zum Beispiel Niort. Dort haben manche Souvenirs gekauft, sind essen gegangen, haben ein Schloss besucht oder einfach einen Kaffee getrunken."
Und der Bericht von Sara für Sonntag:
"Am Sonntag war jeder mit seiner Gastfamilie unterwegs (individuelles Programm). Ein paar waren zusamen in der Eishalle, es war sehr schön. Andere haben es sich im Haus der Gastfamilie gemütlich gemacht und Gesellschaftsspiele gespielt. Eine Schülerin hat einen Leuchtturm besichtigt und ist mit ihrer Gastfamilie am Strand spazieren gegangen. Eine Gruppe war am Nachmittag auch Bowlen und eine Schülerin war in einem Freizeitpark, der den Weltraum thematisiert hat. Wir alle fanden das WOchenende schön und es war eine gute Gelegenheit, unsere Gastfamilie und unsere:n Austauschpartner:in noch besser kennenzulernen."
04-10-2024
Frankreichaustausch - VAD lädt uns in den Puy du Fou ein
Der VAD (Verein alter Dionysianer) hat uns unser heutiges Programm ermöglicht - den Besuch im Puy du Fou, einem Freizeitpark, der verschiedene Etappen der französischen Geschichte zeigt. Wir hatten einen tollen Tag mit viel Sonnenschein und überaus beeindruckenden Shows.
Hier folgt nun der angekündigte Tagesbericht von Jette:
"Gestern am 04.10.2024 haben wir einen besonderen Ausflug unternommen. Zusammen mit unseren Austauschpartnern sind wir um 7:30 Uhr in den Bus gestiegen, voller Neugierde darauf, was uns am heutigen Tag erwarten würde, da der Großteil der Schüler noch nie im Puy du Fou war. Nach anderthalb Stunden sind wir in Les Espesses angekommen, dem Ort, an dem der Park Puy du Fou liegt. Wir waren alle sehr aufgeregt, weil wir mitbekommen hatten, dass der Puy du Fou sehr viele Auszeichnungen erhalten hat, unter anderem die im Jahre 2013 verliehene Auszeichnung ,Bester Themenpark der Welt‘.
Bevor wir endlich in den Park gehen konnten, wurden uns die Tickets von Frau Schulz-Bennecke und Frau Thieroff ausgehändigt mit der Bitte, diese nicht zu verlieren. Als wir alle durch die Ticketkontrolle durch waren, haben wir ein Gruppenfoto mit unseren Austauschpullis gemacht, die wir netterweise vom VAD finanziert bekommen haben.
Danach gab es eine kleine Besprechung, bei der uns der Tagesablauf erklärt wurde. Es gab verschiedene Attraktionen, und daher haben die Lehrer beschlossen, uns in Kleingruppen einzuteilen, natürlich mit unseren Austauschpartnern. Uns waren die Gruppen jedoch bekannt, da wir diese am Kennenlernabend gebildet hatten. Die erste Attraktion, in die wir alle zusammen gingen, war Le Mime et L’Étoile: In diesem Stück ging es um die Entstehung des Farbfilmes. Das Stück spielt in der Zeit vor dem Ausbruch des ersten Weltkriegs und auch in der Belle Époque. Die Hauptcharaktere des Stückes waren Gérard, ein Regisseur, Mimoza, ein Mime und Garance, ein aufstrebendes Filmsternchen.
Die zweiten Attraktionen waren verschieden, da wir dafür in unsere Gruppen gegangen sind. Meine Gruppe war im Stück Le Secret de la Lance. In diesem Stück ging es darum, wie “Jeanne d’Arc” mithilfe ihrer magischen Lanze und ihres Schwertes, das nie tötet, die Belagerung gegen die Engländer und die Burgunder gewinnt. Als Jeanne d’Arc in die Festung von Marguerite kommt, um die stärksten Ritter zu suchen, will sich Marguerite anschließen, aber Jeanne gibt ihr die Aufgabe, mithilfe der Lanze die Burg in Abwesenheit der Männer zu verteidigen. Es gab drei Hauptcharaktere: Jeanne d’Arc, eine Kriegsherrin einst Schäferin mit einer magischen Lanze und einem Schwert das nie tötet, Marguerite, eine junge Schäferin, die in die Fußstapfen von Jeanne d’Arc treten möchte und Fulgent, der in Marguerite verliebt ist.
Danach haben wir eine kleine Pause gemacht, um die Picknicks zu essen, die wir von den Gastfamilien mitbekommen hatten.
Als drittes war meine Gruppe im Le Mystère de la Pérouse. In dem Stück geht es um eine Frage, die von einem Jungen gestellt wird. Wir erfahren, dass die Frage etwas mit einem Porzellanteller zu tun hat, der über einem Kamin in einem Jagdschloss hängt. Danach wird uns erklärt, dass der Porzellanteller einem seiner Vorfahren gehörte, Augustin de Monti, der an der Seite des Seefahrers La Pérouse die Weltmeere umsegelt hatte. Nachdem wir also wussten, womit wir es zu tun hatten, liefen wir durch ein Schiff. In diesem Schiff hatte man das Gefühl, dass man sich im Abenteuer befindet, da es sich bewegt hatte und die Atmosphäre auf einem Schiff im Meer perfekt dargestellt wurde. Die Hauptfiguren waren die Seeleute und die Wissenschaftler.
Um 14:30 haben wir uns dann alle wieder am Le Signe du Triomphe getroffen. Hier ging es um einen Zenturio, der in eine Christliche Gallierin verliebt war. Im Signe du Triomphe, das dem Circus Maximus gleicht, hat der Gouverneur zehn gallische Rebellen dazu verurteilt, die Aufgaben der Spiele zu absolvieren. Damien, der römische Zenturio, der in Wirklichkeit auf der Seite der Rebellen steht, hat gegen die besten Gladiatoren des römischen Reiches gekämpft und ein Wagenrennen gewonnen, um die Gefangenen und Soline zu retten, diese ist eine christliche Gallierin, in die er verliebt ist.
Nach dem Stück haben sich einige zusammengesetzt und die Picknicks gegessen, die wir von unseren Gastfamilien mitbekommen haben.
Um 18:30 Uhr haben wir uns alle wieder getroffen, um das Stück Le dernier Panache zu schauen. (Eine Panache ist eine Feder). Im Stück ging es um ein Kind, das kein Held werden wollte. François-Athanase Charette, der gegen seinen Willen Seefahrer wurde, hatte Schwierigkeiten, Gefallen am Meer zu finden. Er wurde mit 24 der jüngste Leutnant auf einem französischen Schiff und stand gerne im Mittelpunkt. Als die Revolution ausbrach, nahm sein Schicksal ein Ende und er zog sich aufs Land in die Vendée zurück, bis ihn plötzlich eine Gruppe Bauern aufsuchte, die ihn zum General ernennen wollten. Charette war einverstanden und schwor bis zum Tode zu kämpfen. Dieser kam, als er darum bat, dass man ihm ins Herz schießen sollte. Die Hauptcharaktere dieses Stückes waren François-Athanase Charette, ein Offizier der französischen Marine, Celeste Bulkeley, eine Frau aus der Aristokratie, die in der Armee von Charette kämpften, Marie-Ange, die für alle Kinder aus der Vendée stand, die Mitglieder der Nationalversammlung wie Robespierre, einer der Anführer der französischen Revolution, und General Travot, ein revolutionärer Offizier.
Dann haben wir uns wieder aufgeteilt, und meine Gruppe ist zu den Wikingern gegangen. Hier ging es erst um ein fränkisches Königreich, in dem alles schön war und es keine Probleme gab, bis die Wikinger kamen und sich dauerhaft in der Normandie niederlassen wollten und zum Christentum konvertiert sind. Es gab einen kleinen Kampf zwischen den Franken und den Wikingern, bis Gott zu ihnen sprach und sich Frieden unter ihnen ausgebreitet hat.
Als letztes sind wir alle zusammen zum Les Noces de Feu gegangen. Hier haben wir eine spektakuläre Wassershow zu sehen bekommen, die atemberaubend schön war. In der Show ging es um eine Hochzeit zwischen einer Geigerin und einem Pianisten. Da die Hochzeit im 19.Jahrhundert spielt und dieses von der Romantik geprägt war, galt es als eine sehr romantische Hochzeit und tatsächlich war die Atmosphäre sehr angenehm und romantisch gehalten. Die Atmosphäre war so atemberaubend, weil wundervolle klassische Musik gespielt wurde, die wirklich toll auf das Wasser- und Licht-Spiel abgestimmt worden war. Das war perfekt nach dem aufregenden Tag, den wir erleben durften.
Um etwa 22:00 Uhr sind wir wieder in den Bus gestiegen um zurück zum Collège zu fahren und sind nach einer guten anderthalbstündigen Fahrt, also um 23:30 Uhr, wieder wohlbehalten in Frontenay-Rohan-Rohan angekommen.
Festzuhalten ist, dass es ein außergewöhnliches Abenteuer durch die Vergangenheit war.
Mit freundlichen Grüßen
Henriette Achterkamp
Vogelschau - zum Greifen nah
03-10-2024
Frankreichaustausch - Schulführung, Stadtrallye und Eselfarm
"Am Morgen haben wir in Kleingruppen eine Stadtrallye in Frontenay Rohan Rohan gemacht, wo wir uns auch eine Kirche genauer angeschaut haben. Anschließend haben wir uns die Schule angesehen. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Toiletten draußen in einem separaten Gebäude sind.
Am Nachmittag waren wir auf einer Eselfarm, der Asinerie du Baudet de Poitou. Diese hatte mehrere Angebote. Als erstes waren wir beim "Esel-Altenheim", wo die etwas älteren Esel auch noch den Rest ihres Lebens genießen können. Dann sind wir zu den Jung- und Großtieren gegangen, welche man auch streicheln konnte. Die kleinen Esel waren wirklich sehr süß.
Als nächstes haben wir uns die sogenannten Maultiere (Mischung aus Esel und Pferd) angesehen. Sie wurden füher als Transporttiere gezüchtet.
Als letztes sind wir durch eienn Eselparcours gelaufen, wo jeder mit seinem Austauschpartner einen Esel durch einen Parcours führen durfte, welcher aus verschiedneen Hindernissen bestand, wie zum Beispiel Hürden oder eine Plane (als Wassergraben).
Der Tag im Eselpark hat wirklich ehr viel Spaß gemacht und wir haben viel über Esel und Maultiere gelernt."
Laura und Emba
02-10-2024
Frankreichaustausch - Wir sind gut angekommen!
Nach gut 16 Stunden Fahrt mit Autobahnsperrungen in den Niederlanden, Pause in Belgien und vielen Staus rund um Paris sind wir bei strahlendem Sonnenschein gut am Collège Albert Camus angekommen. Die Aufregung kurz vor der Ankunft war groß und schnell wurden noch passende Sätze geübt.
Alle Gastfamilien waren da und schnell fanden alle ihre neuen französischen Familien, die sie nun für 8 Tage bei sich aufnehmen und am Familienleben teilnehmen lassen. Ein herzliches Dankeschön an alle Familien!
01-10-2024
Frankreichaustausch startet heute mit einer Nachfahrt
Heute Abend startet der Frankreichaustausch mit einer nächtlichen Busfahrt zu unserer langjährigen Partnerschule, dem Collège Albert Camus, in Westfrankreich. 18 Jugendliche der Stufen 9 und 10 werden dort zum Thema "Olympische und paralympische Spiele" mit ihren Austauschpartnern arbeiten, zur Schule gehen, ins Familienleben eintauchen und die Gegend erkunden.
Geplant ist die Ankunft in Frontenay Rohan Rohan für etwa 13 Uhr am Mittwoch.
Bonne route!
K. Schulz-Bennecke
VAD - Internetauftritt neu gestaltet!
Liebe Schulgemeinde,
der Internetauftritt unseres Ehemaligenvereins "Verein alter Dionysianer e.V." (VAD) wurde neu ansprechend gestaltet.
Der VAD wurde 1927 gegründet und hält seitdem den Kontakt zwischen Dionysianum und Absolventen mit viel Einsatz gelungen aufrecht. Aktuell sind es 1.400+ MItglieder! Mitglied darf jede/r werden, der Schülerin oder Schüler, Lehrkraft am Dionysianum gewesen ist bzw. wenn man sich dem Dionysianum sehr verbunden fühlt. Der VAD unterstützt mit Geld, Arbeit und seinen weitreichenden Kontakten das Schulleben. Vieles, wie z.B. die Musiktage in Heek oder Aktionen auf der Klassenfahrt Stufe 6, wären ohne den VAD nicht möglich, weil kein Geld dafür da wäre.
Schauen Sie doch vorbei: https://www.dionysianer.de
Werden Sie Mitglied und kommen Sie am 07. September zum jährlichen Farbenfest, dem traditionellen Ehemaligentag des Dios!
Alles Gute
Oliver Meer
Bau-Blog: Neue Dio-Fassade wird schön
So sieht die Fassade hinter der Petri-Kirche nach ihrer Runderneuerung aus. Ein Blick von der Schleupestraße aus auf die Gebäudeecke zeigt, wie schön sie geworden ist.
Ein großes Lob und Dank für diese umfassende und leider nötig gewordene Sanierung geht an Frau Hinken von der Stadt Rheine, die unermüdlich mit vielen großen und kleinen Problemen kämpft, um unsere Fassade wieder sicher, isoliert, lochfrei und schön zu bekommen. DANKESCHÖN für Ihren Einsatz!
Seit kurz vor den Osterferien geht die Fassadensanierung nun an der Turnhalle weiter. Dort ist noch viel zu tun...
Erst wird das alte Wärmeverbundsystem abgenommen, was immer furchtbar viel Dreck bedeutet. Dann müssen noch alle Klebe-und Zementreste entfernt werden, sowie die Halterungen des alten Dämmsystems.
Anschließend werden neue Fensterprofile angefertigt und angebracht. Diese Woche kamen diese neuen Profile an die Forumsfenster:
Nun kann bald das neue Wärmeverbundsystem aufgetragen werden und dann geht es schon weiter mit dem nächsten Bauabschnitt, nach jetzigem Stand ist das die Fassade an den drei Kleihues-Seiten im Innenhof.
Mal sehen, wie es nach den Ferien am Dio aussieht und ob wir den Bewegungsparcours auf dem alten Schulhof dann wieder freigeben können. Die vielen Groß-Baustellen im laufenden Betrieb werden uns im nächsten Schuljahr sicher noch eine ganze Weile begleiten. Wie schön, wenn danach alles wieder sicher und auf dem aktuellen Stand bei Brandschutz, Elektrik und Medienentwicklung ist!
Schöne Ferien weiterhin!
Karin Schulz-Bennecke
Bau-Blog: Das ganze Dio ist eine riesige Baustelle
Im Frankebau sind nun die Maler am Werk. In allen Klassenräume und im Oberstufenbüro werden Heizkörper, Fenster, Türzargen und co abgeklebt. Dann können die Räume neu gespritzt werden und hinterher geht der Malertrupp nochmal mit der Rolle drüber.
Auch die Elektriker sind fleißig weiter am Werk.
Elektroverteilungen werden erneuert und die Klassenräume bekommen die passende Ausstattung des Medienentwicklungsplans.
Dazu sind nun auch die neuen iPads für alle Schüler und Schülerinnen der Stufen 7 und 8 eingetroffen. Nach den Ferien erhalten wir dazu Informationen von der Stadt-IT und überlegen dann, was wir beim Einsatz der Geräte in der Mittelstufe beachten müssen, damit die Tabletts didaktisch sinnvoll und kompetent genutzt werden können, um den Unterricht zu bereichern und digitales Lernen noch stärker zu erleichtern.
Bau-Blog Teil 1
In diesen Sommerferien wird im Dio an vielen Ecken und Enden gearbeitet. Auf dem Foto oben sieht man den neuen Aufzugsschacht, der inzwischen im 1. Obergeschoss angekommen ist und Stück für Stück durchs Gebäude "wandert", um künftig Barrierefreiheit zu gewährleisten.
Der komplette Lehrerzimmetrakt ist gerade eine Großbaustelle. Die Tür zum kommenden Außentreppenhaus als zweiten Fluchtweg wurde rausgestemmt.
Die Verwaltungsräume erhalten zweite (oder sogar dritte) Türen, um im Fall eines Feuers mit verrauchtem Haupttreppenhaus eine Flucht in einen neuen Brandabschnitt zu gewährleisten. Hier entsteht sogar eine Fluchttür vom Sanitätsraum/Schulverwaltungsbüro in die Lehrerinnentoilette ;-)
Fluchttüren entstehen teilweise auch zwischen den Klassenräumen. Hier ist eine Verbindung zwischen A114 und A 115 entstanden:
In den Klassenräumen wird gleichzeitig der Medienentwicklungsplan umgesetzt, so dass dann jede Klasse mit dem städtischen Standard bei Licht, Technik/Tafel und WLAN ausgestattet ist.
Das große Lehrerzimmer soll kurz nach den Ferien schon fertig werden, so dass wir dann nach 1,5 Jahren Provisorium im StuDio wieder zurückziehen können. Zur Zeit sieht es allerdings noch sehr "roh" aus:
Im Frankebau haben wir vor den Sommerferien noch schnell den gesamten 1. Stock leergeräumt und nun wird dort der Medienentwicklungsplan umgesetzt. Dazu sind auch alle historischen Holztüren dort ausgebaut worden und werden überarbeitet.
Die Tür vom Harry-Potter-Türmchen im Lehrerzimmer wird dann durch eine Rauchschutztür ersetzt, deshalb klafft hier nun ein großes Loch.
Dazu wurden sämtliche weißen Flurtüren ausgebaut und werden durch neue Türen, die den Brandschutzanforderungen entsprechen, ersetzt.
Der 3. Stock (Kunst- und Musikbereich) ist zur Zeit gar nicht zugänglich, denn dort finden umfangreiche Schadstoffsanierungen statt. Auch die komplette Aula ist abgeriegelt und man hört dort laute Baugeräusche. Der normale Bauschutt wird durch den Aufzugsschacht abgeseilt.
Das kleine Treppenhaus vom zweiten zum dritten Stock ist für den Aufzugsschacht gewichen und wird dann im ehemaligen Musikraum neu gebaut. Zur Zeit ist hier schon ein hübscher hoher Raum entstanden, den wir intern "Kathedrale" getauft haben. Mal sehen, wie es dann mit Treppe aussieht!
Ein herzliches Dankeschön an die Stadt Rheine, die "unser" Dio so umfangreich saniert!
Frohe Ferien!
Karin Schulz-Bennecke
In memoriam Günter Henkel
Günter Henkel in memoriam (20.11.1934 – 06.07.2024)
Der im November 1934 in Dortmund geborene und am 6. Juli in Berlin verstorbene Studiendirektor i.R. Günter Henkel verkörperte in vielerlei Hinsicht den Typus eines Gymnasiallehrers alter Schule. Zutiefst geprägt war er durch die Breite und Tiefe seines in Paderborn und Würzburg absolvierten Studiums der Theologie, Germanistik und Geschichte. Am Dionysianum unterrichtete er von 1971 bis 1996. Über viele Jahre war er gleichzeitig Fachleiter für Deutsch am Studienseminar in Rheine.
Am Dionysianum genoss der stets im Anzug und mit Krawatte erscheinende Günter Henkel in Schülerkreisen den Ruf eines streng fordernden, zugleich in hohem Maße anregenden und humorvollen Lehrers, der mit seiner Art des Unterrichtens, Prüfens und Beurteilens Maßstäbe setzte. Vorrangig ging es ihm nicht um kurzfristig-kleinschrittig zu erarbeitende Lernziele, sondern um die Vermittlung über den Tag hinausgehender Lernerfahrungen, die dem wissenschaftspropädeutischen Anspruch gymnasialen Unterrichts gerecht wurden. Mag sein Urteil über das Gymnasium als Schulform in seinen letzten Dienstjahren zuweilen nicht ganz frei von resignativen Zügen gewesen sein, so ist er doch seinen eigenen Ansprüchen bis zuletzt treu geblieben, ohne darüber zum Prinzipienreiter geworden zu sein. Mit welch geistiger Offenheit er die pädagogische Arbeit betrachtete, hat er anlässlich der Abiturentlassfeier seines Sohnes Knut im Jahr 1995 in seiner Rede als Elternvertreter eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht, indem er die Abiturientia ermutigte, nicht dem Zeitgeist nachzulaufen und sich „Eigenart und Eigensinn, Selbsttätigkeit und Selbstverantwortung nicht abkaufen zu lassen“. Kants Aufforderung, sich des eigenen Verstandes zu bedienen, das altrömische sapere aude, klingt in diesen Worten unüberhörbar durch.
In welchem Maße Günter Henkel sich mit dem Dionysianum identifizierte, belegen zwei profunde Beiträge aus seiner Feder, die anlässlich des 325-jährigen Jubiläums der Schule im Jahre 1984 in der Reihe Rheine gestern, heute, morgen erschienen sind und die Vielgestaltigkeit der von Günter Henkel behandelten literarisch-kulturhistorischen Themen bezeugen. Sowohl die Studie über „die Gestalt und das Geschick“ eines im Besitz der Gymnasialbibliothek befindlichen Graduale aus dem ehemaligen Franziskanerkloster als auch die minutiöse Auseinandersetzung mit einer Schlüsselszene aus Homers Ilias bezeugen ein Höchstmaß an philologischer Expertise. – Dass Günter Henkel darüber hinaus noch über ganz andere sprachliche Register verfügte, bewies er, um das Beispiel der oben erwähnten Elternrede zu ergänzen, mit der im Dezember 1989 gehaltenen Laudatio auf die Kulturpreisträgerin Ria Busch, eine lange Zeit weit über Rheine hinaus bekannte Pianistin, deren öffentliches Wirken Günter Henkel gemeinsam mit seiner im Januar 2020 verstorbenen Frau Lilo über viele Jahre begleitet hat.
Das Gymnasium Dionysianum wird Günter Henkel ein ehrendes Andenken bewahren.
Text: H. Huesmann
Foto: von Herrn Henkels Familie zur Verfügung gestellt
Abiturientia: Spende übergeben
In dieser Woche überreichten Lena Bültel und Linda Prior für die Abiturientia des Gymnasium Dionysianum die stolze Summe von 518,91€ aus der Kollekte des diesjährigen Abiturgottesdienstes dem Leiter des Kremer-Hauses, Matthias Bruning, und Jörg Jäger von der Fachstelle für Wohnraumsicherung. Das Kremer-Haus bietet wohnungslosen oder von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen ein Dach über dem Kopf und weitere Hilfe, was die Abiturientinnen und Abiturienten des Dionysianum gerne mit der Kollekte unterstützen wollten.
(B. Wessmann)
MINT: 104 Kängurus im Dionysianum
Bereits im April 2024 nahmen insgesamt 104 mathematikbegeisterte Schülerinnen und Schüler am Känguru-Wettbewerb teil, der als größter Mathematikwettbewerb in Deutschland gilt. Der Känguru-Wettbewerb setzt seinen Schwerpunkt auf Aufgaben und Knobeleien, die über den Tellerrand des schulischen Inhaltes hinausgehen. Zu den ausgelobten ersten bis dritten Preisen gibt es in jedem Jahr ein T-Shirt für den größten Känguru-Sprung, das an das Känguru mit den meisten fehlerfreien Aufgaben in Reihe geht.
Das Dio freut sich über zahlreiche Preisträger: Einen ersten Preis gewannen Alexander Timmer und Ben Elbers-Schrichten aus der Klasse 5a, Ben machte zudem den größten Känguru-Sprung. Ein zweiter Preis ging an Johann Gomes Nunes (5a), dritte Preise gewannen Sophie Schreyer (5a), Maximilian Kaiser (5b), Eduard Schmidt (6b), Leni Boensch (6b), Enno Mahlmann (7c), Moritz Hermes (8a), Lino Mönnig (8a), Carlotta Wennemer (8a) sowie Chiara Reinecke (9a).
Die Fachkonferenz Mathematik gratuliert allen Teilnehmenden und Preisträger*innen und wünscht schöne Ferien!
(S. Holtkötter)
Englisch: Tolle Ergebnisse beim Wettbewerb „The Big Challenge“
In diesem Jahr haben 67 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-9 beim europaweiten Wettbewerb „The Big Challenge“ teilgenommen, der seit 2008 alljährlich am Dionysianum durchgeführt wird. In einem 45-minütigen Test stellten sie sich den 45 Fragen aus den Themenbereichen Wortschatz, Grammatik, Landeskunde, Textverständnis, Bildanalyse und Aussprache. In Deutschland nehmen jedes Jahr mehrere hunderttausend Schülerinnen und Schüler und fast 3.000 Schulen teil. Insgesamt erzielten die Dio-Schülerinnen und Schüler im landes- bzw. bundesweiten Vergleich überdurchschnittliche Ergebnisse.
Besonders erfolgreich waren dabei Felizitas-Ursula Berling, Chiara Reinecke, Samuel Matee, Alexander Timmer und Carlotta Wennemer, die die höchsten Punktzahlen am Dionysianum im bundesweiten Vergleich erreicht haben.
Gewürdigt wurden die guten Ergebnisse bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Medaillen, Büchern, Kalendern, Flaggen, Schreibmaterial, Audiobooks und Postern.
Wir gratulieren herzlich!
(Text und Foto: Peter Kappelhoff)