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Schüler erproben spielerisch Umgang mit Gewalt

Theaterpädagogischer Projekttag am Dio

„Große Klappe – stumme Schreie“ – so lautete der Titel des Theaterstücks, mit dem die Mitarbeiter der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück am Donnerstag in den Projekttag der siebten Klassen am Dionysianum einführten. In einer schnellen Aufeinanderfolge von Szenen, unterbrochen von Songs, wurde das Thema Gewalt in verschiedenen Facetten präsentiert. Da gab es den Jungen, der an der Bushaltestelle grundlos zusammengeschlagen wird, weil er einem anderen Schüler „die Sicht versperrt“,  oder das Mädchen, dem ältere Schüler gewaltsam das Portemonnaie abnehmen. Auch häusliche Gewalt wurde thematisiert, etwa durch den Vater, der die Mutter und den Sohn schlägt, weil sie seinen Anweisungen nicht folgen. Dass Gewalt nicht nur körperlich sein kann, sondern auch mit Worten oder Taten ausgeübt wird, zeigten Szenen wie die von dem Jungen, dem vor der Schule die Hose heruntergezogen wird, während alle anderen tatenlos zusehen, oder die von dem Mädchen, das neidisch auf die enge Freundschaft zweier Mitschülerinnen ist und deshalb gemeine Gerüchte über sie in die Welt setzt.


Szene aus dem Theaterstück

In den Klassen besprachen die Theaterpädagogen im Anschluss an die Vorführung die Eindrücke der Schülerinnen und Schüler. Welche Szenen waren ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Welche Art von Gewalt kannten sie – vielleicht auch nur von den Erzählungen anderer? Den Schülern fiel auf, dass es in keiner der aufgeführten Szenen für die Betroffenen  eine zufriedenstellende Lösung gegeben hatte. Wie diese hätte aussehen können, sollte nun in szenischen Darstellungen erarbeitet werden.

Dazu wurden die Schülerinnen und Schüler über verschiedene Spiele und Übungen ans Theaterspielen herangeführt. So wurden sie zunächst zu Regisseuren, die mit Hilfe von zwei Stühlen – ihren „Schauspielern“ – Konfliktsituationen darstellen sollten. Ein weiterer Schritt war zum Beispiel die Arbeit mit „Statuen“ – Mitschülern, die von den Regisseuren so aufgestellt wurden, dass sie einen bestimmten Begriff verkörperten. Schließlich erarbeiteten die Schüler in Gruppen kurze Szenen, in denen Jugendliche Opfer von Gewalt waren, und erspielten sich mögliche Lösungsansätze. Beim anschließenden Vorspielen, zunächst vor der Klasse und dann für die Mutigen vor der Jahrgangsstufe in der Aula, wurde schnell deutlich, dass die beste Reaktion auf Gewalt ist, sich Hilfe zu holen. In den Präsentationen wurden Mitschüler, Eltern und Lehrer um Hilfe gebeten, aber auch Menschen, die zufällig Augenzeugen waren.


Schülerinnen aus der 7c bei der Präsentation ihrer Szene

Am Ende eines intensiven und spannenden Vormittags waren sich die Schüler einig, dass der Projekttag viel Spaß gemacht und gleichzeitig den Blick für das Thema Gewalt geschärft hat.

Interessierte Eltern und Lehrer hatten bereits am Vorabend die Möglichkeit, sich in der Aula des Dionysianums das Stück anzusehen und mit den Theaterpädagogen ins Gespräch zu kommen. Bei dieser Gelegenheit bedankte sich Schulleiter Oliver Meer beim Arbeitskreis „Eltern für Eltern“ für die Organisation der Veranstaltung. Einen weiteren Dank richtete er an Soroptimist International Club Münsterland West und den Förderverein der Schule, ohne deren großzügige Spenden der Projekttag nicht hätte stattfinden können.

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