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  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
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  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
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  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
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  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • SV-Fahrt / SV-Seminar

Sportprojekttage 2012 - Radwandertour von Rheine bis Norddeich

Ein Bericht der Schülerinnen und Schüler über die Radtwandertour 2012

Montag, 11.6.

Am Montag haben wir uns um 7.45 Uhr getroffen und die Fahrt besprochen, Inhalt waren u.a. die allgemeinen Regeln beim Fahrrad fahren. Gegen 9 Uhr haben wir dann die Fahrräder geholt, wobei Frau Richter schon die erste Fahrradpanne hatte, die sofort repariert werden musste. Nach der Reparatur ging es los zum Brumleytal in der Nähe der Dörenther Klippen, wo wir die Kletterer besuchten. Unterwegs machten wir Halt auf der Soldatenbrücke und beim Gedenkstein für den Familienvater August Veltmann, welcher beim Versuch, seine Familie und seinen Besitz vor Räubern zu schützen, im Jahr 1945 in der Nähe des Fichtenvenns (Gellendorf) an einer Stelle des heutigen Hermannwegs ermordet wurde. Nach dem anspruchsvollen Anstieg zum Brumleytal konnten wir endlich Pause machen und den Kletterern zuschauen. Gegen halb zwölf machten wir uns wieder auf den Rückweg und radelten eine Runde um den Torfmoorsee kurz vor Rodde. Kurz darauf verließ uns Niklas in Rodde und wir machten noch einen Abstecher bei den Beachvolleyballern beim TV Jahn. Etwa um 13 Uhr waren wir dann wieder zuhause.

 

Dienstag, 12.6.

Heute beginnt nach dem Einradeln am Montag endlich die richtige Radtour. Wir fuhren von Rheine in Richtung Lingen und holten unterwegs in Salzbergen noch den Rest der Gruppe ab. Vollständig als Gruppe hielten wir dann erst wieder in Lingen, wo wir direkt in Kontakt mit den örtlichen Behörden kamen, da wir versuchten durch die Fußgängerzone zu fahren. Anschließend hatten wir Zeit zur freien Gestaltung, in welche nur Frau Richter und Herr Juling die Stadtpläne der Touristeninfo für ihren eigentlichen Zweck, also Besichtigung, nutzten. Nach der Pause begaben wir uns weiter zum Speichersee Geeste, wo Herr Juling Informationen zum anliegenden Biotop gab. Anschließend fuhren  wir auf die andere Seite des Sees und genossen eine weitere Pause. Etwas später rafften wir uns mühselig wieder zur Weiterfahrt auf, insbesondere David tat sich schwer und er nutzte die nächstmögliche Gelegenheit um sich wieder zu setzen, indem er bei der Abfahrt vom Seedamm trotz Bremsversuche einen recht spektakulären, bühnenreifen Sturz hinlegte. Mit gehobener Laune fuhren wir nun weiter zum Moormuseum nach Groß-Hesepe. Die eigentlich geplante Attraktion der Feldbahnfahrt erwies sich wegen des langweiligen Führers als nicht als so kurzweilig wie erwartet. Es folgte eine Pause vor dem Eingang des Museums und dem Cafe, an die dort angebotenen Buchweizen-Pfannkuchen traute sich allerdings keiner heran. Nach der Pause ging es weiter zu der Jugendherberge in Meppen, wo wir uns beim Abendessen in einer Schar kleiner Kinder wiederfanden und ein Teil dieser Gruppe einen Anteil unseres Abendessens vernichtete, d.h. einfach aufaß. Nach dem Essen ging es wieder zurück in die Innenstadt, wo wir an einer exklusiven Führung der anderen Art mit dem Waschweib Fina teilnahmen, die uns einen Einblick in das Leben in Meppen in früherer Zeit bescherte. Das Beste an dieser Führung war eine alte Sage oder Schauergeschichte in einer antiken Umgebung. Danach teilte sich die Gruppe, die Mädchen kehrten zur Jugendherberge zurück und die Jungs genossen die Atmosphäre beim Public Viewing von Polen gegen Russland, wobei es einige irritierte Blicke von den übrigen Zuschauern gab, die im Großteil aus russischen Einwanderern  bestand, weil unsere Jungs zu den Polen hielten.

 

Mittwoch, 13.6.

Der erste Morgen nach fremden Betten auf der Radtour war noch ungewohnt, sodass wir eine Viertelstunde später losfuhren als geplant. Wir machten uns auf zum Schloss Clemenswerth in Sögel, wo wir eine ausgiebige Führung von einer engagierten Dame erhielten. In Erinnerung geblieben sind vor allem die Kammern beim Ferienhaus des Besitzers Clemens Augusts, in denen die Gäste sich „unterhalten“ konnten, so-wie der Leichnam im Altar der Kirche. Anschließend hatten wir noch eine eigentlich überflüssige Pause auf dem Rasen, bevor wir Richtung Haren weiterfuhren. Herr Juling musste sich noch erkundigen, ob wir den Weg durch das Naturschutzgebiet antreten konnten, schließlich mussten wir aber so oder so einen Umweg wählen, da wir ein militärisches dort Schießgebiet umfahren mussten. Aufgrund des ungeschützten, endlosen Weges in Verbindung mit reichlich Gegenwind übten wir uns im „Kreiseln“. Zwei Gruppen fanden so viel Spaß daran, dass sie an der nächsten Hauptstraße an der Abzweigung nach Haren vorbeifuhren und der Rest der Gruppe erst einmal warten musste, bis sie per Handy zurückbeordert wurden. Endlich kamen wir in Haren an, wo wir deshalb dann kaum Zeit für einen vernünftigen Einkauf hatten und kurze Zeit später weiterradeln mussten zum Freiluftschifffahrtsmuseum. Auch hier fehlte Zeit, die Führung nach einer Diashow war nicht mehr sehr ausgiebig, wir fuhren schließlich die letzte Etappe zur Unterkunft. Dort bewies sich Niklas als Fahr-radmechaniker und nach dem Abendessen im Pferdestall machten wir uns gestresst auf zur Besichtigung der Hilter Mühle, immer das nahende Fußballspiel in Gedanken. Dieses sah die ganze Gruppe dann noch, nachdem wir in der Mühle einen Flügel bespannen, in das Innere des Gebäudes bis hoch in die Spitze klettern und Schülerprojekte zum Thema Energie bewundern durften. Schließlich war damit auch der zweite Tag ereignisreich vorüber gegangen und wir konnten in unserer Unterkunft in den Blockhäusern ausgiebig den Sieg über Holland feiern.

 

Donnerstag, 14.6.

Nach dem Sieg von Deutschland gegen die Niederlande am vorigen Abend machten wir uns weiter auf den Weg in Richtung Papenburg. Unser erstes Ziel war direkt ein Supermarkt in Lathen, an dem allerdings keine Pfandflaschen abgegeben werden konnten. Danach wollten wir die ehemalige Bahnstation der Transrapidstrecke besichtigen, standen aber leider vor verschlossen Türen (das Projekt ist leider eingestellt worden und wird nur noch abgewickelt), weshalb wir kurz darauf wieder aufbrachen. Wir fuhren einige Zeit parallel zu der Strecke und machten an der Stelle des schweren Unfalls vor 6 Jahren Halt. Auf dem weiteren Weg konnten wir immer noch die Transrapidstrecke sehen und machten kurz darauf an einem mit alten Häusern nachgestellten Dorf Halt, in welchem Herr Juling noch etwas dazu zu er-zählen wusste. Der Rest der Gruppe konnte dabei gemütlich Pause machen. Als nächstes Ziel sollte der Bürgerpark in Surwold gemeinsam besucht werden, allerdings gestaltete es sich komplizierter als gedacht, in der großen Gruppe dorthin zu gelangen, da ein Teil  der Gruppe eine anderen Weg fuhr. Deshalb kamen nicht alle zur gleichen Zeit dort an. Die größte Attraktion nach dem Zusammenreffen dort war die Sommerrodelbahn, für welche Herr Juling jedem eine Fahrt spendierte. In dieser wollten Laura und Alex unbedingt testen, bis zu welcher Neigung sie im Wagen bleiben würden. Der Erfolg spiegelte sich dabei unerwarteter Weise im Herausfallen aus dem Wagen wider. Danach folgte die schier endlose Fahrt den langen Jammer nach Papenburg entlang, der seinem Namen, mit zwei platten Reifen, alle Ehre machte. Endlich erlöst waren wir bei der Van-Veelen-Anlage in Papenburg, zu welcher Herr Juling bei einer weiteren Pause wieder einige Storys zu erzählen hatte. Dort haben wir auch eins der seltenen Gruppenfotos gemacht. Vom Hunger geplagt fuhren wir zu einem McDonalds weiter, in dessen Nähe wir auch einkaufen und unsere Pfandflaschen abgeben konnten. Bevor wir die Weiterfahrt antreten konnten, mussten wir krankheitsbedingt zwei Gruppenmitglieder einem Arzt und der Deutschen Bahn anvertrauen. Dann fuhr der Rest der Truppe das letzte Stück zur Rabbiner-Manfred-Gans-Jugendherberge nach Leer. Dies geschah allerdings nicht auf direktem Weg, da wir unterwegs u.a. an der Meyerwerft und einem ostfriesischen Friedhof anhielten, um dort merkwürdige ostfriesischen Namen wie Engeldine, Ommo, Frecko oder Swintje kennenzulernen. Bei der Ankunft in der neu renovierten Jugendherberge überraschte uns vor allem die hochmoderne Ausstattung. Nach dem Abend folgte eine Führung durch Leer mit dem Fahrrad, endlich mal wieder ohne Gepäck. Bei dieser Führung besichtigten wir das Rathaus, von dessen Turm man einen großartigen Ausblick über Leer und Ostfriesland hatte; im Treppenhaus dort streichelten wir alle mit der linken Hand des Fuß von Edu Battermann, der dort ausgestellten Figur eines berühmten Fischers, was jedem Besucher Glück bringen soll. Anschließend wagten wir uns noch in die unterirdische Krypta der ersten Kirche von Leer, bevor wir weiter zum Plytenberg fuhren. Nachdem wir die quälenden neun Meter erklommen  und uns einige Informationen angehört hatten, erhielt Herr Juling, als er von den sich waghalsig herunterrollenden Jungen einige Fotos schießen wollte, einen Anruf, in welchem er erfuhr, dass er vor wenigen Minuten zum zweiten Mal Großvater geworden sei. Dieses Highlight machte den Abend zum unvergesslichsten der Tour. Ausgelassen ging es während des Rückweges zu einem Deich am Ufer der Leda. Zum krönenden Abschluss dieses unvergesslichen Tages verwechselte Alex die Chipkarte für die Zimmertür mit seiner Bankkarte und sperrte dadurch sich und seine Zimmergenossen aus. Der zuständige Mitarbeiter erschien nach etwa 20 Minuten nicht sonderlich begeistert, dass Frau Richter ihn mitten ihn der Nacht aus dem Bett klingeln musste. Dennoch kehrte irgendwann in den Zimmern Ruhe ein.

 

Freitag, 15.6.

Freitag war für uns frühes Aufstehen angesagt, weil wir um 9 Uhr bei der Fähre in Ditzum an der Emsmündung sein mussten. Also sind wir schon um 8:00 Uhr bei der Jugendherberge in Leer losgefahren. Auf der Fahrt nach Ditzum kamen wir an Bingum, Midzum, Hatzum, Pogum und Jengum vorbei. Wir fuhren in Spitzengeschwindigkeit bei Windstille am Deich entlang zwischen Schafswiesen und wurden von Herrn Juling unterhalten, der die Schafe anbellte und sie nach Schülern benannte. Kurz vor unserem ersten Ziel in Ditzum fuhr Moritz ein Schaf an, das seine Fahrradtaschen kaputt machte. Die Fährüberfahrt am Dollart bei Ditzum nach Petkum kurz vor Emden dauerte ca. 15 Minuten und von dort aus sind wir weiter in die Emdener Innenstadt gefahren. Dort hatten wir Zeit zum Einkaufen und besichtigten das Otto- Huus. Danach machten wir eine Hafenrundfahrt und fuhren zunächst an drei Muse-umsschiffen vorbei. Auf der Fahrt erfuhren wir auch u.a., dass der Hafen noch vier Schwimmdocks für Schiffsreparaturen und einen Sportboothafen besitzt. Außerdem konnten wir die Biodieselproduktionsanlage sehen. Ab 1902 baute man im Hafen von Emden Stahlschiffe und es stehen viele Versorgungsschiffe wie z.B. A 1413 im Emdener Hafen. Da es stark anfing zu regnen, als wir wieder losfahren wollten, zogen sich alle ihre Regenkleidung an. Nach ca. einem Kilometer machten wir eine kurze Besichtigung der weltbekannten Kesselschleuse. Schließlich fuhren wir am Ems-Jade-Kanal entlang nach Suurhusen. Dort angekommen besichtigten wir den schiefsten Kirchturm der Welt, der sogar im Guinness-Buch der Rekorde steht. Dort lernten wir z.B. vom Küster Aeilt Dirk, dass die Frauen sich früher oft eine kleine Heizung mit in die Kirche nahmen und sich unter die Füße stellten, da es in der Kirche so kalt war. Anschließend machten wir uns auf dem Weg zum Großen Meer und wollten dort in einer Gaststätte eine Pause machen, weil es weiterhin stark regnete. Dort waren wir aber von einer unfähigen Bedienung nicht besonders erwünscht, des-halb wechselten wir die Gaststätte, wo man uns freundlicher empfing. Herr Juling spendierte uns auf die Geburt seiner Enkelin freundlicherweise Pommes, Kuchen und Getränke. Als wir nach der Pause weitergefahren sind, haben wir Alex aus Versehen bei der Gaststätte vergessen, aber er holte uns schnell wieder ein. Die Lehrer legten mal wieder ein strammes Tempo vor, was es uns Schülern fast unmöglich machte hinterherzukommen und Anschluss zu halten. Aber schließlich kamen wir alle um 18 Uhr wohlbehalten am Europahaus in Aurich an. Nach dem Abendessen hatten wir eine Stadtführung durch Aurich gebucht. Wir guckten uns jüdische Gedenksteine von verstorbenen Juden in KZs an und schauten uns das Rathaus und das alte Gerichtsgebäude an. Außerdem besuchten wir die reformierte Kirche (Lambertikirche), die besonders stolz auf ihren Altar aus dem Jahre 15oo ist, und schauten uns die lutherische Kirche an, die im Gegensatz zu der reformierten Kirche kaum ausge-schmückt war. Die lutherische Kirche erinnerte in ihrer Form sehr stark an das Pantheon in Rom und hat einen Schwan als Figur auf dem Turm im Gegensatz zu den Reformierten mit einem Schiff dort oben. Da Freitag unser letzter Abend war, gingen wir alle zusammen in eine Kneipe und schauten dort das Fußballspiel England gegen Schweden an. Nach diesem anstrengenden Tag waren alle froh, als wir später wieder in unserer Unterkunft waren. 

 

Samstag, 16.6.

Heute schwangen wir uns zum letzten Mal auf die Räder, um das letzte Stück zur Nordsee zu bewältigen. Auf dem Weg zum Teemuseum in Norden, welches äußerst schwer zu finden war und einige Kilometer Umweg mit sich brachte, passierte, wie sollte man es auch anders erwarten, auch am letzten Tage noch eine Panne, als Niklas unaufmerksam gegen einen geparkten Anhänger fuhr. Sein Reifen war sofort platt und er musste mit Frau Richter und einigen anderen zur Reparatur zurückbleiben. Sie stießen dann im Teemuseum wieder dazu, sodass sie rechtzeitig zur Teezeremonie wieder anwesend waren. Bei dieser lernten wir, wie ostfriesischer Tee traditionell getrunken wird und probierten dazu leckeren Rosinenstuten. Dann machten wir uns auf zur Seehundstation in Norddeich und bekamen dort die Fütterung von den jungen Heulern mit, bevor wir endlich zum Meer fuhren. Dort angekommen hatten wir noch eine kurze Freizeit, bevor wir uns am Bahnhof wieder versammelten. Der Einstieg wurde logistisch genau geplant – die Jungen versorgten die Räder und die Mädchen das Gepäck - und ehe wir uns versahen, saßen alle fröhlich im Zug. Nach einem Umstieg in Emden, wo wir dasselbe Manöver noch einmal vorführen durften, kamen wir gegen 17.30 Uhr wieder in Rheine an. Mit gemischten Gefühlen, glücklich und traurig zugleich, und noch gefangen von den Eindrücken der letzen Tage trat jeder den Rückweg an. Abends konnten alle viel erzählen und am nächsten Morgen endlich wieder einmal lange ausschlafen.

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