Dionysianer beim 100. Crashkurs NRW
Auch die 100. Durchführung des „Crashkurs NRW“ war „krass“ oder „heftig“, wie die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF vom Gymnasium Dionysianum fanden.
Durch Ersthelfer, Polizei, Feuerwehr, Sanitäter, aber auch Unfallopfer selbst wurden sie am Dienstag in der Stadthalle Rheine über Folgen von Verkehrsteilnahme informiert und für die heikle Thematik sensibilisiert.
Ein Polizist, eine Rettungsassistentin, ein Notarzt und eine Notfallseelsorgerin sprachen über Gefahren im Straßenverkehr – und was die Unfallhelfer am Unfallort erwartet. Eine Gänsehaut dürfte allen über den Rücken gelaufen sein, als ein junger Mann im Rollstuhl von seinem eigenen Unfall erzählte und erklärte, dass er noch heute unter den Folgen leide.
Im Kreis Steinfurt gab es im vergangenen Jahr über 20.000 Unfälle, davon waren knapp 19% schwere Unfälle und 8,5% der Bevölkerung betroffen. - Ein Grund mehr also, gut zuzuhören, auch wenn der Crashkurs betroffen machte!
Neben dem gewollten Schockieren gab es jedoch auch Positives zu vermelden: Im Kreis Steinfurt sank die Zahl der jungen Unfallbeteiligten bzw. -verursachern in den letzten Jahren um 6%!
Also Dionysianer: Wir wollen euch nicht in dieser Statistik wissen! Sorgt dafür, dass die Zahl weiter sinkt!
(Bild: S. Tylinda, Text: M. Witczak)
Bericht des WDR: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-muensterland/video-lokalzeit-muensterland-1452.html
Tags: Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung am Dionysianum