• 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Juist 2016

  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Proben in Heek
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Kardinaltugenden
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Abitur 2024
  • Klettern auf Borkum
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Sonnenaufgang
  • Europatag am Dionysianum
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • Inschrift am Frankebau
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 04.07.2024: Feriengruß der 5c
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 2024: Abiturentlassung (27.06.2024)
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium

Religionsunterricht am Beispiel von Weltkirche

Adveniat-Gast im Religionsunterricht der Jahrgangsstufe Q1 im Dezember 2011

Kirche leistet Hilfe zur Selbsthilfe

„Die Kirche geht dahin, wo sonst niemand hingeht" erklärt Padre Joao de Deus den Schülern der Stufe Q1, die in der Aula gespannt seinen mit Filmen illustrierten Ausführungen lauschen. Als Adveniat-Gast des Bistums Münster aus Brasilien hat er auch das DIO besucht.

Padre Joao  arbeitet in der Stadt Oeiras in Piaui, dem ärmsten Bundesstaat  Brasiliens. In den Medien taucht Piaui im Zusammenhang mit Korruption und bitterster Armut auf. Hoffnung gibt den von der Politik vergessenen Menschen die Kirche – Menschen wie der Priester  Joao de Deus, der sich seit drei Jahrzehnten für Menschen in all ihren Notlagen engagiert.


Die Gastschülerin Maria Eugenia aus Argentinien freut sich besonders über den Besuch aus Brasilien

In den letzten Jahren ist der Gürtel der Favelas (Armensiedlungen) um  Oeiras stark angewachsen. Wenn die Saisonarbeiter für einige Monate in einer entfernten Zuckerrohrplantage arbeiten, bleiben Mütter mit ihren Kindern zurück. Drogen wie Crack finden reißenden Absatz und zerstören Leben. Doch die Diözese vermittelt  den  Abhängigen auf einer Entzugsfarm  den Weg zurück in die Normalität.

Wenn Padre Joao  mit seinem Allradfahrzeug die über einen Radius von 100 km verstreuten Dörfer – oft ohne Zugang zu Strom und Wasser -  besucht, ist es sein Ziel, den Menschen beizubringen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. „Luz para todos" , also die Versorgung mit Strom und  die Wasserversorgung der Dörfer haben höchste Priorität bei seiner Entwicklungsarbeit.  So wird gerade ein Brunnenschacht in den Boden neben einer Hütte gebohrt, weil der Brunnen einer Frau mit vier Kindern und zwei Ziegen vertrocknet ist.

 
    Herr Huesmann begrüßt Padre Joao am Dionysianum                             Padre Joao und seine Zuhörer in der Aula            

Die Ärmsten in den Städten werden beim Bau eines eigenen Heimes unterstützt. Zur Zeit entsteht in Eigenleistung eine Siedlung mit 100 identischen Häuschen für ehemalige Bewohner der Favelas.

Als Kirche physisch präsent sein bedeutet auch Schulen zu besuchen. Als Padre Joao  eine Dorfschule besucht, erfährt er, dass die Schulspeisung, die einzige warme Mahlzeit der Kinder, ausblieb und die Kinder an Schwächeerscheinungen leiden. Ein Gespräch des Padre mit dem Bürgermeister sorgt für Abhilfe.

Bei seinem Einsatz für die von der Regierung vergessenen und entrechteten Menschen gilt für Padre Joao der Grundsatz: „Wir dürfen uns niemals mit einer Realität abfinden, die nicht von Gott für sein Volk gewollt ist."

 
Text und Photos: Monika Fischer

Tags: religiöse Tage / Momente

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