DAK-Dance –Contest „Beweg dein Leben!“
Zwei Schülergruppen des Dionysianum im Halbfinale des DAK - Dance – Contest „Beweg dein Leben!“
In diesem Jahr führte die DAK in Nordrhein – Westfalen zum zweiten Mal die Bewegungskampagne „DAK – Dance – Contest – Beweg dein Leben!“ durch, zu der sich insgesamt über 1800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet hatten.
Im Rahmen des Sportunterrichts, unter der Leitung von Frau Frost, erstellten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a eigene Dance-Clips. So wurden selbstständig passende Songs ausgewählt und eine abwechslungsreiche Choreographie erarbeitet. Zudem musste ein geeigneter Gruppenname gefunden werden. Die erstellten Choreographien wurden gefilmt und anschließend online gestellt. Über eine Juryauswahl und ein Online-Voting (insgesamt über 21000 Stimmen) konnten sich sowohl „The Five Mädels“ (Vivien Huiskes, Pauline Löhr, Mona Eckardt, Hannah Rode) als auch die „(L)uschis“ (Elena Rohsmannek, Chiara Bertling, Michelle Anstöter, Miriam Smolny, Jan Leifeling, Luca Stratmann, Luca Bertling, Lennard Niemeyer) für das Halbfinale in Oelde qualifizieren.
Am 13.05.2012 war es dann soweit – die Schülerinnen und Schüler machten sich samt Fans, (Familie, Freunde und Lehrer) auf den Weg nach Oelde. Nun galt es sich vor einer Fachjury, bestehend aus Choreographen und Danceakteuren, zu beweisen und sich gegen acht andere Teams in der Altersklasse „Kids“ durchzusetzen.
Die anfängliche Nervosität war bald überwunden und beide Gruppen zeigten einen souveränen Auftritt. Unmittelbar danach folgte das Feedback der Jury. Beide Gruppen erhielten großes Lob für ihre selbst entwickelten Choreographien sowie für den Mut, sich dem Wettbewerb zu stellen und vor Publikum aufzutreten. Die Jury ermutigte die „The Five Mädels“ zu „mehr Selbstvertrauen“, sie tanzten schließlich besser als das „gesamte Publikum“. Die „(L)Uschis“ erhielten besondere Anerkennung, da verschiedene Tanzstile (z.B. Jumpstyle) in die Choreographie integriert wurden.
Letztlich reichte es jedoch nicht für eine Platzierung auf den ersten drei Rängen - somit gelang die Qualifizierung für das Finale im August in Oberhausen nicht. Dennoch überwogen, nach anfänglicher Enttäuschung, der Stolz „überhaupt so weit gekommen zu sein“ und die Erkenntnis gemeinsam einen schönen Nachmittag verbracht zu haben.
Text und Bild: Yvonne Brandis