100 Jahre Erster Weltkrieg / 75 Jahre Zweiter Weltkrieg
Das städtische Projekt „1914 – 1939: 100 Jahre Erster Weltkrieg / 75 Jahre Zweiter Weltkrieg“ geht mit Riesenschritten voran.
Das Dionysianum selbst ist mit drei Veranstaltungen beteiligt: Vom 23. bis zum 27. Juni mit der Ausstellung "Was heißt Frieden?!" im Forum, mit dem Vortrag "Erinnerungen an die Kinderlandverschickung" am 24. Juni und mit der Ausstellung - Installation "So sterben wir, so sterben wir ..." vom 13. bis zum 21. November in der Aula.
„Was heißt hier Frieden?!“
Ausstellung im Gymnasium Dionysianum
Die Ausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (organisiert durch Hr. Wilmsmeier) geht den Ursachen von Vorurteilen nach und zeigt die Auswirkungen auf die Opfer – in der Vergangenheit und in der Gegenwart.
Weitere Schwerpunkte der Präsentation sind die verschiedenen Ausprägungen von Gewalt, vom alltäglichen Konflikt in der Schule bis zum internationalen Konflikt, und die Frage nach dem Sinn des Gedenkens an bestimmte Ereignisse oder Personen. Historische Fundstücke aus dem Schularchiv (arrangiert durch Fr. Heckötter) lenken ergänzend den Blick auf den Ersten Weltkrieg. In der Schülerbücherein sind dann weitere Exponate (Fr. Rech-Rapp) aufgearbeitet und ausgestellt.
Veranstalter: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge / Gymnasium Dionysianum,
Termin: 23. –27.06.2014, 7:45 – 17:30 Uhr,
Ort: Galerie über dem Forum des Gymnasium Dionysianum (Anton-Führer-Str. 2, Rheine)
"Erinnerungen an die Kinderlandverschickung"
Vortrag und Diskussion
Altbürgermeister Ludger Meier, ehemaliger Dionysianer, referiert vor dem 9. Jahrgang des Dionysianum zum Thema der Kinderlandverschickung im Zweiten Weltkrieg und berichtet von seinen Erlebnissen in dieser
Zeit.
Termin: 24.06.2014, 9.30 – 10.15 Uhr und 11.30 – 12.15 Uhr,
Ort: Konferenzraum im Gymnasium Dionysianum (Anton-Führer-Str. 2, Rheine)
„So sterben wir, so sterben wir …“
Ausstellung – Installation
„So sterben wir, so sterben wir, und sterben alle Tage, weil es sich so gemütlich sterben läßt." (aus Hugo Ball, Totentanz 1916).
Fragmente ihrer Recherche zur Erinnerung an den Ausbruch des 1. Weltkriegs arrangieren Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen E und Q1 (Fr. Sabelus) in einer Installation zum Thema "Totentanz - und wann stirbt die Erinnerung?"
Ausstellungsort: Aula des Gymnasium Dionysianum,
Termin: 13. – 21.11.2014,
Öffnungszeiten: Mo bis Do 7:45 – 17:30 Uhr, Fr 7:45 – 14:00 Uhr
Teile der Installation werden später auch im Schaukasten des Klosters Bentlage im Bahnhof Rheine gezeigt.