News Schuljahr 2017-2018
Trauer um Hubert Bücker
Am 28.08.2017 verstarb unser Kollege StD i.R. Hubert Bücker.
Hubert Bücker wurde 1926 geboren und unterrichtete von 1955 bis Januar 1989 mit einer fünfjährigen Unterbrechung fast dreißig Jahre am Gymnasium Dionysianum. Von 1965 bis 1970 gehört er zum Gründungskollegium des aus dem Dionysianum ausgegliederten neuen Kopernikus-Gymnasiums. An beiden Gymnasien unterrichtete er mit sehr großer Fachkenntnis und hohem pädagogischen Einsatz die Fächer Latein, Geschichte und katholische Religion.
Er war viele Jahre erfolgreich als Klassenlehrer tätig. Hubert Bücker hatte die Gabe, die Schüler anzusprechen, zu begeistern und ihnen zu helfen, ihre Persönlichkeit zu entfalten. Dies wurde gerade in den Schulgottesdiensten deutlich, die über den das Woher und Wozu irdischen Lebens abwägenden Religionsunterricht hinaus den Schülerinnen und Schülern einen persönlichen Weg aufzeigten.
Das Lehrerkollegium profitierte in sehr hohem Maße von seinen Fähigkeiten des Ausgleichens, des aufeinander Zugehens und des Konsenssuchens. Stets bewies Hubert Bücker hierbei Augenmaß und Besonnenheit, die auf seiner großen Erfahrung fußten, aus seiner Liebe zur Literatur schöpften und gerade durch seine festen Wurzeln im katholischen Glauben bereichert wurden.
1989 wurde er als Studiendirektor pensioniert.
Die Schulgemeinde des Dionysianum wird Hubert Bücker ein ehrendes Andenken bewahren.
FFP: Forder-Förder-Projekt am Dio
Seit Anfang 2014 haben die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen und seit 2016 der siebten und achten Klassen die Gelegenheit, an einem Forder-Förder-Projekt im Drehtürmodell teilzunehmen.
Das FFP wurde vom LiF (Landeskompetenzzentrum für individuelle Förderung) und dem icbf (Internationales Centrum für Begabungsforschung – Forschungsinstitut in Münster, NRW) entwickelt.
Das Forder-Förder-Projekt bietet Schülern, die eine Herausforderung im Schulvormittag suchen, die Möglichkeit den Regelunterricht zu verlassen und während zwei Unterrichtsstunden in der Woche an einem eigenen Projekt zu arbeiten.
In der ersten Projektphase geht es primär darum, sich für ein Thema zu entscheiden. Die SchülerInnen setzen sich zunächst mit folgenden Fragen auseinander: „Wo liegen meine Interessen? Worüber möchte ich schreiben? Wo finde ich geeignete Literatur zu meinem Thema?“ Nach den ersten Ideensammlungen, der Erstellung von Mind-Maps und der Eingrenzung des Themas, haben die Schülerinnen und Schüler recht schnell zu ihrem Wunschthema gefunden.
Neben der Herausforderung im Schulvormittag, liegt insbesondere die Förderung methodischer Kompetenzen im Fokus der Projektarbeit. Im Bereich der Schreib-und Präsentationskompetenz erwerben die Schülerinnen und Schüler besondere Fertigkeiten, die sie fächerübergreifend anwenden können.
Danach befinden sich die Schülerinnen und Schüler in der Schreibphase. Die Abgabe der fertigen Expertenarbeit erfolgt vor den Sommerferien. Die Projektzeit ist mit der Abgabe der Arbeit aber noch nicht beendet, denn in der letzten Phase der Projektarbeit bereiten sich die SchülerInnen auf die Präsentation ihrer Arbeit bzw. eines Themenbereiches der Arbeit vor und dies bedeutet für viele SchülerInnen die größte Herausforderung.
Damit der Vortrag auch gelingt und spannend wird, trainieren die SchülerInnen in der letzten Phase des Projekts ihre Präsentationskompetenz. „Wie erstelle ich eine gute PowerPoint-Präsentation? Was kann ich gegen meine Nervosität vor und während des Vortages tun und wie beschrifte ich meine Karteikarten?“
An einem Vormittag vor den Sommerferien werden die Schüler zu kleinen Experten und präsentieren ihre Arbeit vor einem großem Publikum. Hier werden MitschülerInnen, LehrerInnen, Freunde und Eltern eingeladen.
6: Ansprechpartnerinnen sind Frau Fournier und Frau Höfer
7+8: Ansprechpartner sind Herr Gorny und Herr Kleinemeier
Das Dio ist vorbereitet: Es kann losgehen!
Liebe Schulgemeinde,
in den Ferien wurden alle Klassenräume ausgeräumt und dann grundgereinigt. Der Stundenplan ist schon lange fertig.
Für den alten Neubau wurden Tische und Stühle bestellt, die demnächst geliefert werden. Alle Schulbücher sind schon geliefert, Klassenbücher wurden beschriftet und die Klassenleitungsteams, die Stufen- und Koordinationteams sowie die Schulleitung haben sich getroffen und anhand der Jahresplanung die ersten Wochen, Besonderheiten der Stufen und Klassen und das ganze Jahr in den Blick genommen.
Auch der Musikraum ist nun vollständig funktionstüchtig.
Letztlich wurde die Küche des Lehrerzimmers nach 40 Jahren erneuert.
Es kann also los gehen!
Oliver Meer
Ergebnisse des Zentralabiturs 2017
Das Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Die Abiturklausuren sind geschrieben, die Zeugnisse vergeben und nun liegt auch eine erste Auswertung der Ergebnisse des Zentralabiturs 2017 in Nordrhein-Westfalen vor. Die Durchschnittsnote an den Gymnasien und Gesamtschulen liegt in diesem Jahr bei 2,44.
Schulministerin Yvonne Gebauer erklärte dazu: „Der diesjährige Abiturdurchschnitt reiht sich ein in die konstant guten Leistungen der letzten Jahre. Ich freue mich über die guten Ergebnisse und möchte den Abiturientinnen und Abiturienten herzlich gratulieren und ihnen für den weiteren Lebensweg viel Erfolg wünschen. Sie können stolz sein, einen wichtigen Abschnitt gemeistert zu haben. Ich danke auch allen Lehrerinnen und Lehrern, die ihre Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet, durch die Prüfungen begleitet und rund um das Abitur viel Arbeit geleistet haben.“
Erstmals wurden in diesem Jahr Aufgaben aus dem gemeinsamen Abituraufgabenpool der Länder verwendet. Ministerin Gebauer: „Die stabile Abiturdurchschnittsnote zeigt: NRW-Abiturientinnen und Abiturienten können sich mit den Leistungen aus anderen Bundesländern messen.“
Die Ergebnisse beruhen auf der Auszählung der Ergebnisse von 91 Prozent der Schulen. Die endgültige Auswertung liegt erst im Herbst vor.
Die Ergebnisse an den Gesamtschulen und Gymnasien im Überblick:
|
Gymnasium |
Gesamtschule |
Gesamt |
||||||
2017 |
2016 |
2015 |
2017 |
2016 |
2015 |
2017 |
2016 |
2015 |
|
Durchschnittsnote |
2,39 |
2,41 |
2,42 |
2,65 |
2,65 |
2,68 |
2,44* |
2,45 |
2,47 |
nicht bestanden in % |
3,25 |
2,83 |
2,74 |
7,9 |
6,44 |
6,83 |
4,16 |
3,51 |
3,46 |
Bestnote in % |
2,22 |
2,08 |
1,80 |
0,44 |
0,46 |
0,35 |
1,88 |
1,78 |
1,55 |
* In NDS lag der durchschnittliche NC bei 2,57 (mehr).
Mit Blick auf die leicht gestiegene Quote der nicht bestandenen Prüfungen betonte Ministerin Gebauer: „Wir beobachten diesen Anteil der nicht bestandenen Prüfungen genau. Wir wollen daran arbeiten, hier bessere Ergebnisse zu erzielen und unterstützen die Schulen dabei, möglichst viele Schülerinnen und Schüler erfolgreich zum Abitur zu führen. Erfreulich ist, dass an den Weiterbildungskollegs und den Beruflichen Gymnasium ein Rückgang bei der Quote der nicht bestandenen Abiturprüfungen zu verzeichnen ist.“
Am Dionysianum wurde ein NC von 2,37 erreicht, 2,29% der Schülerinnen und Schüler haben nicht bestanden und 2,35% haben die Bestnote erreicht (mehr Information gibt es, wenn die landesweite Auswertung vorliegt). Im mdl. Abitur sahen die Ergebnisse wie folgt aus (mehr).
Die Ergebnisse an den Beruflichen Gymnasien und Weiterbildungskollegs im Überblick:
|
Berufliche Gymnasien |
Weiterbildungskollegs |
||||
2017 |
2016 |
2015 |
2017 |
2016 |
2015 |
|
Durchschnittsnote |
2,54 |
2,55 |
2,54 |
2,44 |
2,45 |
2,45 |
Nicht bestanden in % |
4,08 |
4,29 |
4,83 |
5,11 |
6,3 |
8,5 |
Bestnote in % |
Liegt noch |
0,40 |
0,40 |
1,7 |
2,4 |
1,6 |
In diesem Jahr haben insgesamt rund 94.000 Schülerinnen und Schüler an 623 Gymnasien, 208 Gesamtschulen, 36 Weiterbildungskollegs, 32 Waldorfschulen und 223 Beruflichen Gymnasien ihre Abiturprüfungen abgelegt.
Trauer um Helga Wanke
Unsere Kollegin, Frau OStR‘ i.R. Helga Wanke, pensioniert seit 2002, ist am 06. August 2017 verstorben.
Sie unterrichtete über 30 Jahre erfolgreich Deutsch und Englisch am Gymnasium Dionysianum.
Neben der Ihr sehr wichtigen Tätigkeit als Klassenlehrerin lagen ihr besonders die Schülerinnen und Schüler sowie die Theaterarbeit am Herzen.
Politisch brachte sie sich neben der Schule mit sehr hohem Engagement in die CDU ein, war Sprecherin der Arbeitsgruppe Christlich-Demokratischer Arbeitnehmer und breitete als Geschäftsführerin der CDU-Frauenvereinigung vielen den Weg (vgl. Spiegel).
Ihren klugen Blick auf Schule und Gesellschaft und ihren Humor werden wir vermissen.
Die Schulgemeinde des Dionysianum wird Helga Wanke ein ehrendes Andenken bewahren.
Vortrag: „Medien - zwischen 4. Gewalt und Fakenews“ am 28. November
Herr Roland Hindl, Chef vom Dienst im Social-Media-Team von BR24, der Online-Newsredaktion des Bayerischen Rundfunks, spricht am Dienstag, dem 28. November 2017, um 19:00 Uhr in der Aula des Gymnasium Dionysianum zum Thema:
„Medien zwischen 4. Gewalt und Fakenews - Falschmeldungen, Fakenews und Hoaxes“.
Roland Hindl ist Diplom-Journalist, lebt und arbeitet seit mehreren Jahren in München. Für mehrere Monate war er in Namibia für eine Zeitung dort tätig und hatte in diesem Zeitraum eine eigene (Reise-)Kolumne in einer deutschen Tageszeitung. Schon während des Studiums hat er für die Deutsche Presse-Agentur dpa sowie diverse Tageszeitungen, Magazine und fürs Radio gearbeitet. Sein beruflicher Werdegang führte ihn vom klassischen Nachrichtenjournalisten zum Social Media Redakteur.
Nahezu täglich beschäftigt ihn das, was in der jüngsten Zeit unter dem Begriff Fakenews diskutiert wird – also von Internet-Hoaxes über Falschmeldungen bis hin zu Propaganda. Diese neue Art der Kommunikation beziehungsweise die bewusste Täuschung durch Kommunikation nimmt massiven Einfluss auf unsere Gesellschaft. Wir können uns nicht mehr unbedingt auf den Wahrheitsgehalt der angebotenen Informationen verlassen. Dies hat sowohl die „traditionellen Medien“ wie Funk, Fernsehen und Presse als auch die sogenannten „sozialen Medien“ in deren Glaubwürdigkeit angegriffen.
Roland Hindl wird unter anderem auch an aktuellen Beispielen aus seinem täglichen Berufsleben darstellen, wie Meinungen durch Medien, aber auch wie Medien selber manipuliert werden, und wird auf die Gefahren, die sich aus dieser veränderten Rollenwahrnehmung ergeben, eingehen. Der Vortrag ist wie immer öffentlich. Der Eintritt ist frei. Bei Schülergruppen bitten die Veranstalter wir um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Der Eintritt ist frei.
Bitte beachten Sie, dass das Dionysianum bisher keinen Fahrstuhl im Altbau zur Aula besitzt!
Ankündigung
Am 17. Januar 2018 spricht Herr Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, zu „Digitale Bildung, künstliche Intelligenz und die Arbeitswelten der Zukunft“ in der Aula (um 19:00 Uhr).
Am 03. Mai 2018 spricht Frau Dr. Julia Leininger, Abteilungsleiterin beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik, zu „Nachhaltige Entwicklungspolitik“ in der Aula (19:00 Uhr).
Das Dionysianum hat in Zusammenarbeit u.A. mit der GSP-Rheine bisher folgende Vorträge realisiert, die jeweils Bezug zu Unterrichtsinhalten der SII besaßen:
2017 September: „Eine Nachbereitung der Bundestagswahlen vom 24. September'“. Referent - Dr. Florens Mayer (Wahlforscher infratest/dimap).
2017 September: „Was wissen wir über Litauen?“: Referent - BG Vilmantas Tamošaitis (Militärattaché der Republik Litauen).
2017 Juli: „Brauchen wir eine allg. Dienstpflicht?“. Referent - Dr. Heidinger (Bürgermeister von Dinslaken).
2017 Juni: „Die amerikanische Regierung unter Trump“. Referent - Dr. Metzinger (Politikwissenschaftler Leipzig / Gustav Stresemann Institut).
2016 November: „Zerbrechliche Staatsstrukturen in Osteuropa“. Referent - Dr. Kai Hirschmann (Hochschullehrer für Politische Wissenschaft der Universität Bonn und Stellv. Direktor des Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik in Essen).
2016 September: „Nexus Wasser – Klima – Energie …zukünftiger Schwerpunkt deutscher und europäischer Außenpolitik“. Referent - Jörg Barandat (Dozent FüdBW Hamburg).
2016 Juni: „Wohlstandsmotor Europas: Der gemeinsame Markt.“ Referent - Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
2016 April: „Bilanz und Lehren des Afghanistaneinsatzes.“ Referent - Winfried Nachtwei (ehemaliges MdB, ehemaliger Wehrbeauftragter des Dt. Bundestags).
2016 Januar: „Terror in Paris: Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung.“ Referent - Michael Hellerforth (frz. Jurist und Offizier).
2015 Dezember: „Die Euro- und Griechenlandkrise 2015 – Licht am Ende des Tunnels?“ Referent - Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
2014 November: „Die Euthanasiegedenktstätte Bernburg“. Referentin – Ute Hoffmann (Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie).
Ausstellungen:
2017 März: „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
2016 November: „Der Kalte Krieg“. BERLINER KOLLEG KALTER KRIEG UND DER BUNDESSTIFTUNG AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR.
2016 Juni: „Hans Calmeyer und die Judenrettung in den Niederlanden“. ERICH MARIA REMARQUE-FRIEDENSZENTRUM.
2015 November: „Der Weg zur Dt. Einheit“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND AUSWÄRTIGES AMT.
2015 Juli: „Was heißt hier Frieden?“. Volksbund Kriegsgräberfürsorge.
Stipendienprogramme: Rechtzeitig suchen!
"Mit unserer Initiative wollen wir benachteiligten Schülern und Studierenden bei der Studienfinanzierung helfen.
Wir betreiben Aufklärungsarbeit über Stipendien (z. B. zu den größten Mythen, denn es gibt sie nicht nur für Hochbegabte und Engagierte) und haben die mehrfach ausgezeichnete Stipendienplattform www.myStipendium.de geschaffen, die schnell, einfach und kostenlos zeigt, welche Stipendien zum eigenen Profil passen. myStipendium ist mit mehr als 2.300 Stipendienprogrammen (Gesamtwert: 610 Mio. €/Jahr) die größte Stipendienplattform Deutschlands und wird aktuell von 37 prominenten Fürsprechern empfohlen, darunter der heutige Bundespräsident Steinmeier.
Für unsere Arbeit haben wir zahlreiche nationale Auszeichnungen erhalten, u. a. "Ausgewählter Ort" im Deutschland - Land der Ideen Wettbewerb, "Hochschulperle des Jahres" durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und "Die Verantwortlichen" der Robert-Bosch-Stiftung. Bei unserer Arbeit helfen uns bereits mehr als 5.000 Unterstützer an mehr als 95% der Hochschulen."
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