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  • Klassenfahrt nach Juist
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  • Klassenfahrt nach Borkum
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  • 2017: Wandertag nach Münster

Q2-Studienfahrt Freiburg / ALLE Videos

Die Studienfahrt nach Freiburg der LKs Deutsch, Französisch und Mathematik, begleitet von Frau Thieroff und Frau Wermelt, ist gelungen mit einem Tag am Schluchsee ausgeklungen. Anbei finden Sie nun auch alle Videos, die die Schüler:innen in den letzten Tagen drehten.

Bericht von Mathis Sievers und Sophia Hülsing:

Eine abwechslungsreiche Woche liegt hinter den 28 Schülerinnen und Schülern des Mathe-, Deutsch- und Französischleistungskurses des Gymnasium Dionysianums, die die vergangene Woche in Freiburg an der französischen Grenze genossen haben. Ein Highlight für die angehenden Abiturienten, die sich in geschätzter Normalität über die in der Pandemie selten gewordene gemeinsame Zeit freuten.

Am Montagmorgen startete die Gruppe mit dem Bus zur Studienfahrt, die die Schüler vor den Sommerferien mit ihren Lehrerinnen geplant hatten. Das vielseitige Programm kam nicht nur dem Anspruch einer Studienfahrt nach, auch der Spaß kam nicht zu kurz. Auf dem Programm der Fahrt stand unter anderem eine Nachtwächterführung durch den historischen Kern Freiburgs, bei der die Schülerinnen und Schüler den Freiburger Münster, den ehemals höchsten Kirchenturm der Welt, bei Nacht bestaunten. Dem Schicksal durch die Freiburger „Bächle“ entgangen die Schüler zu ihrer Erleichterung und kehrten unverheiratet und vollzählig zurück. Am Mittwoch besuchte die Gruppe die Grenzstadt Straßburg und frischte die zum Teil eingerosteten Französischkenntnisse wieder auf. Informativ weiter ging es mit einer Weinprobe bei einem Familienweingut im Freiburger Umland und einer Führung durch die Brauerei Ganter, die über die Stadtgrenze Freiburgs hinaus bekannt ist. Neben dem neuen Wissen überzeugten auch das Essen und die Getränke.

Sportlich wurden die Jugendlichen gefordert: Am Dienstag wanderten sie im Schwarzwald durch die Ravennaschlucht. Den Donnerstag verbrachten sie bei perfektem Sommerwetter auf dem Schluchsee mit einer Kanutour und Stand-Up-Paddeling, das kalte Wasser war hierbei eine angenehme Abkühlung. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch einer Sommerrodelbahn, bei der die Gruppe die drei Kilometer lange Bahn gleich zwei Mal nacheinander herabschoss. 

Neben vielen neuen Erfahrungen nehmen die Schülerinnen und Schüler viele lustige Erinnerungen aus dem Breisgau mit nach Rheine. Mathe – und Sportlehrerin Lena Wermelt wird die Fahrt wohl besonders in Erinnerung behalten, denn sie konnte als einzige, zur Enttäuschung einiger Schüler, mit viel Glück ein Bild mit dem ehemaligen Bundestrainer Joachim Löw ergattern.

Videos:

1. Tag

 

2. Tag

 

3. Tag

 

4. Tag

5. Tag

 

Am Mittwoch wurde das Straßburger Münster besucht, welches Goethe zu tiefsinnigen Gedanken anregte:

"Goethe beim Anblick des Straßburger Münsters: 'Als ich das erstemal nach dem Münster ging, hatt' ich den Kopf voll allgemeiner Erkenntnis guten Geschmacks. Auf Hörensagen ehrt' ich die Harmonie der Massen, die Reinheit der Formen, war ein abgesagter Feind der verworrnen Willkürlichkeiten gotischer Verzierungen. Unter der Rubrik Gotisch, gleich dem Artikel eines Wörterbuchs, häufte ich alle synonymische Mißverständnisse, die mir von Unbestimmtem, Ungeordnetem, Unnatürlichem, Zusammengestoppeltem, Aufgeflicktem, Überladenem jemals durch den Kopf gezogen waren. Und so graute mir's im Gehen vorm Anblick eines mißgeformten krausborstigen Ungeheuers.

Mit welcher unerwarteten Empfindung überraschte mich der Anblick, als ich davor trat! Ein ganzer, großer Eindruck füllte meine Seele, den, weil er aus tausend harmonierenden Einzelheiten bestand, ich wohl schmecken und genießen, keineswegs aber erkennen und erklären konnte. Sie sagen, daß es also mit den Freuden des Himmels sei, und wie oft bin ich zurückgekehrt, diese himmlisch-irdische Freude zu genießen. den Riesengeist unsrer älteren Brüder in ihren Werken zu umfassen. Wie oft bin ich zurückgekehrt, von allen Seiten, aus allen Entfernungen, in jedem Lichte des Tags zu schauen seine Würde und Herrlichkeit! Schwer ist's dem Menschengeist, wenn seines Bruders Werk so hoch eh haben ist, daß er nur beugen und anbeten muß. Wie oft hat die Abenddämmerung mein durch forschendes Schauen ermattetes Aug' mit freundlicher Ruhe geletzt, wenn durch sie die unzähligen Teile zu ganzen Massen schmolzen, und nun diese, einfach und groß, vor meiner Seele standen und meine Kraft sich wonnevoll entfaltete, zugleich zu genießen und zu erkennen! Da offenbarte sich mir, in leisen Ahndungen, der Genius des großen Werkmeisters: Was staunst du? lispelt' er mir entgegen. Alle diese Massen waren notwendig, und siehst du sie nicht an allen älteren Kirchen meiner Stadt? Nur ihre willkürliche Größe hab' ich zum stimmenden Verhältnis erhoben. Wie über dem Haupteingang, der zwei kleinere zur Seiten beherrscht, sich der weite Kreis des Fensters öffnet, der dem Schiffe der Kirche antwortet und sonst nur Tageloch war, wie hoch drüber der Glockenplatz die kleineren Fenster forderte! das all war notwendig, und ich bildete es schön. Aber ach, wenn ich durch die düstern, erhabnen Öffnungen hier zur Seite schwebe, die leer und vergebens da zu stehn scheinen. In ihre kühne schlanke Gestalt hab' ich die geheimnisvollen Kräfte verborgen, die jene beiden Türme hoch in die Luft heben sollten, deren, ach, nur einer traurig da steht, ohne den fünfgetürmten Hauptschmuck, den ich ihm bestimmte, daß ihm und seinem königlichen Bruder die Provinzen umher huldigten. Und so schied er von mir, und ich versank in teilnehmende' Traurigkeit. Bis die Vögel des Morgens, die in seinen tausend Öffnungen wohnen, der Sonne entgegenjauchzten und mich aus dem Schlummer weckten. Wie frisch leuchtet' er im Morgenduftglanz mir entgegen, wie froh konnt' ich ihm meine Arme entgegenstrecken, schauen die großen harmonischen Massen, zu unzählig kleinen Teilen belebt, wie in Werken der ewigen Natur, bis aufs geringste Zäserchen, alles Gestalt, und alles zweckend zum Ganzen; wie das festgegründete, ungeheure Gebäude sich leicht in die Luft hebt, wie durchbrochen alles und doch für die Ewigkeit. Deinem Unterricht dank' ich's, Genius, daß mir's nicht mehr schwindelt an deinen Tiefen, daß in meine Seele ein Tropfen sich senkt der Wonnen des Geistes, der auf solch eine Schöpfung herabschauen und gottgleich sprechend kann: Es ist gut!'"

 

Die LKs Deutsch, Französisch und Mathematik grüßen mit ihren Lehrerinnen, Frau Thieroff und Frau Wermelt, aus Freiburg.

(Wanderung durch die Ravennaschlucht)

 

(Text und Bilder: TeilnehmerInnen der Studienfahrt)

Tags: Klassen- und Studienfahrten am Dionysianum - soziales Lernen

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