Berliner für Bachabordo
Aktion der AG „Hope for Africa“
Bachabordo heißt das Dorf im Norden Ghanas, dessen Bewohner sich freuen können, denn die Ambulanzstation, genannt „clinic“, die in ihrem Dorf entsteht und vom Dionysianum finanziert wird, steht vor der Fertigstellung. Fußbodenfliesen, Fenster und Türen werden in den nächsten Wochen eingesetzt, und Klempnerarbeiten ausgeführt. Die Bauarbeiter beeilen sich sehr, denn wenn in Ghana die Regenzeit beginnt, muss das Gebäude dicht sein. Bald werden sich zwei indische Ordensschwestern dem Bischof von Yendi, Vincent Boi Nai SVD, vorstellen und einige Wochen später kann deren Arbeit als Krankenschwestern in der Ambulanzstation beginnen. Wo werden diese Schwestern wohnen, da es im Dorf Bachabordo nur einfache Lehmhütten gibt? „No problem“, sagt der Bischof, notfalls werde er sie vorübergehend selbst aufnehmen.
Frontansicht der fast fertig gestellten Ambulanzstation
Die AG „Hope for Africa“ besteht aus 20 Schülern und Schülerinnen der Jgst.12 und 13 des DIO. An Weiberfastnacht haben sie wieder einmal großartiges Engagement gezeigt. Leckere Kuchen und Muffins wurden von ihnen gebacken , die sie zusammen mit köstlichen Berlinern - ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der Bäckerei Werning - verkauften, um die „clinic“ weiter finanzieren.
Verkauf von Berlinern mit Unterstützung der Bäckerei Werning für die „clinic“ in Bachabordo, Nordghana
Die Schülerinnen und Schüler der AG am DIO handeln getreu ihrem Motto nach J.F. Kennedy: „Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?“ Und sie glauben fest an das, was sie ihrem früheren Schulleiter, Herrn OStD Herbert Huesmann zum Abschied in einem afrikanisch-englischen Lied gesungen haben: „Si ya hamba e ku kha nye kwen kos“. Die englische Übersetzung lautet: „We are marching in the light of God“ (Wir gehen in Gottes Licht).