MINT: Meine Zeit in der JuniorAkademie
In den vergangenen Sommerferien nahm ich auf Vorschlag des Dionysianum an der JuniorAkademie am Standort Jülich teil. Angeboten wurden dort die Kurse Nanotechnologie, Forensik und in meinem Fall Kryptologie, eine mathematische Disziplin, bei der es um das Ver- und Entschlüsseln, sowie das Knacken und Verstecken von Geheimtexten geht. Darüber hinaus gestalteten wir unsere Zeit auf unterschiedliche Weise.
Für Frühaufsteher begann der Tag mit Joggen um einen nahegelegenen See oder Fitness in der Turnhalle. Danach folgte ein ausgewogenes Frühstück, um frisch in den Tag starten zu können. In einer lockeren Atmosphäre lernten wir in den Kursen die jeweiligen Themen kennen. Hierbei standen das eigenständige Erarbeiten in Kleingruppen, das Diskutieren und Präsentieren im Vordergrund. Besonders erwähnenswert ist ebenfalls die kompetente Unterstützung unserer Kursleiter, die stets auf unsere Fragen antworten konnten.
Nach der morgendlichen Arbeitsphase stand dann das Mittagessen an, bei dem wir uns über die verschiedenen Kurse ausgetauscht haben. Auf die Stärkung folgte das gemeinsame Singen im Chor. Unsere Leiterin studierte moderne Lieder wie Skyfall oder Paradise mit uns ein. Wer dann noch mehr Lust auf Musik hatte, konnte am Orchester teilnehmen.
Um 16 Uhr begann der Nachmittagskursblock bis zum Abendessen ab 18 Uhr. Am Abend hatten wir die Möglichkeit, an den kursübergreifenden Angeboten kurz KüAs teilzunehmen. Diese wurden meist von Teilnehmern organisiert und boten einem von Sport über Doppelkopf bis hin zu Origami eine gelungene Abwechslung.
Abschließend kann ich sagen, dass aufgrund der fantastischen Stimmung und des guten Teamgeistes die Akademie eine schöne Zeit war, die ich jedem empfehlen würde.
Theresa Janning