• Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Europatag am Dionysianum
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Sonnenaufgang
  • Klettern auf Borkum
  • Englandaustausch - Lake District
  • Kardinaltugenden
  • Abitur 2024
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Juist 2016

  • Proben in Heek
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • Abi 2023 - Mottotag
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • Englandaustausch - Lake District
  • 04.07.2024: Feriengruß der 5c
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2024: Abiturentlassung (27.06.2024)
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • Inschrift am Frankebau
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek

Parisfahrt der Q1: „Ich habe noch nie etwas so Schönes gesehen!“

Nach der Ankunft freitagnachmittags ging es im strahlenden Sonnenschein von der Unterkunft nahe des Hôtel de Ville über die Ile St. Louis zur Cathédrale Notre Dame. Vom Nullpunkt (kilomètre zéro), der direkt vor Notre Dame liegt und von dem aus alle Entfernungen nach Paris gemessen werden, holten wir uns unsere Portion Glück für die nächsten Tage ab – die Berührung des Punktes soll genau dies bringen. Weiter ging es durch das Marais-Viertel zum Centre Georges Pompidou, vor dem eine Menge Künstler ihre Darbietungen zeigten. Vor allem die Tänzer zogen uns in ihren Bann, sodass wir uns nur schwer losreißen konnten, um weiter zur Pariser Dauerbaustelle des Forum des Halles zu gehen.

 

Nach dem Abendessen ging es mit dem Boot weiter über die Seine, vorbei an allen hell erleuchteten Bauwerken von Paris. Es war zwar bitterkalt durch den (Fahrt-)Wind, aber auch sehr, sehr eindrucksvoll. Nach einem Abstecher durch das Quartier Latin, wo wir uns mitten im Studentenleben befanden, ging es dann zurück in die Unterkunft.

Am nächsten Tag ging es dann mit der Métro zum Louvre und in den Jardin des Tuileries, von wo aus der Weg auf die Champs Elysées und zum Arc de Triomphe führte. Direkt aufgehalten hat uns eine Ausstellung, in der man Paris einmal anders erleben konnte – zum Beispiel durch eine akustische Reise oder auf einem Karussell mit bunten Glasscheiben, durch das die Stadt auf einmal grün oder rosa zu sehen war.

 

Angekommen am Arc de Triomphe kam auch die Sonne wieder heraus – das herrliche Herbstwetter spielte mit und verschaffte uns glänzende Ein- und Ausblicke. Trotzdem mussten wir uns davon kurz losreißen, denn der Louvre rief. Auf den Spuren der Meisterwerke kamen wir über die „Venus von Milo“ zur „Mona Lisa“, bevor wir uns abschließend vor dem größten Gemälde im Louvre einfanden, der „Hochzeit von Kana“. Sehr in Erinnerung bleiben uns aber nicht nur die Gemälde, sondern auch unsere Museumsführerin, die uns das Wissen zu den Kunstwerken auf eine sehr spezielle Art und Weise vermittelt hat.

 

 

Am Abend ging es mit einem Umweg über das „Moulin Rouge“ auf die Butte Montmartre in das ehemalige Künstlerviertel. Auch wenn es nicht so belebt war wie im Sommer, so hatten wir doch eine wunderschöne Aussicht über die Stadt und zum glitzernden Eiffelturm. „So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen!“, erfreute sich eine Schülerin. Somit war beschlossene Sache, dass am nächsten und letzten Tag der Star von Paris besichtigt werden musste. Nach vielen Treppenstufen waren die ersten beiden Plattformen des Eiffelturms erklommen – zur Aussicht in der strahlenden Sonne äußerte ein weiterer Schüler: „Ich bin gerade total überwältigt!“

 

Dieser Eindruck vom überwältigenden und leuchtenden Eiffelturm bei Nacht war in der letzten Woche völlig aus unseren Gedanken verschwunden. Er war Betroffenheit, Angst und Trauer gewichen, die wir für und mit unserem Nachbarland wohl immer noch empfinden und die wir auch noch eine ganze Weile verspüren werden. Nach den Angriffen auf Menschen an zentralen Orten wie der Place de la République, dem Bataclan-Theater und dem Stade de France setzte ein Gefühl der Lähmung ein, von dem man dachte, es würde so schnell nicht nachlassen. Bei Gesprächen im Unterricht herrschte eine eher düstere Atmosphäre, die jedoch nicht nur Trauer und Unverständnis für diese Taten beinhaltete, sondern auch Wut und den Wunsch, den Terror nicht siegen zu lassen.

Aus dieser Stimmung heraus traf sich auch der Grundkurs Französisch aus der Q1, um sich trotz eines kleinen mulmigen Gefühls an das tolle Wochenende zu erinnern, das wir dort kurz vor den Anschlägen verbracht haben.

Beim gemeinsamen Crêpe-Backen und -Essen und der Betrachtung der Bilder erlebten wir noch einmal all das Schöne, was vergessen schien. Dies macht uns Mut und hilft uns trotz des Unverständnisses, Paris so zu sehen wie vorher und wieder die Lust zu verspüren, dorthin zu fahren.

 

Paris, nous t'aimons!

 

Tags: FREMDSPRACHEN - Austausche am Gymnasium Dionysianum Rheine - Fordern / fachliches Lernen / bilinguale Module / Europa, Klassen- und Studienfahrten am Dionysianum - soziales Lernen

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