MV 19.11.2024 Frz. DELF-Diplome am Dionysianum vergeben
EUROPA: ALFONS live erlebt - deutsch-französische Freundschaft ganz persönlich
Passend zum Zentralabiturthema „Deutsch-französische Freundschaft“ besuchten unsere Schülerinnen und Schüler des Französisch-Leistungskurses den wohl berühmtesten Deutsch-Franzosen und Komiker ALFONS, bekannt aus dem Fernsehen mit orangefarbener Trainingsjacke und Püschelmikrofon.
In Ibbenbüren sahen sie gemeinsam sein Bühnenprogramm „Jetzt noch deutscherer“, das mit vielen berührenden Geschichten seiner „grand-mère“ quasi einen Abriss über die Deutsch-Französischen Beziehungen bot. Alfons Großmutter Erika mit ihren oft unkonventionellen, skurril-lustigen Ideen, überlebte das KZ Auschwitz, war persönlich mit François Mitterand bekannt und brachte dem damaligen Präsidenten die jugendsprachlichen Ausdrücke ihres Enkels Alfons bei.
Wie konnte Versöhnung nach dem zweiten Weltkrieg entstehen? Was erlebte Alfons mit seinem deutschen Austauschpartner Olaf, dem das französische Essen so gar nicht bekam? Und wie steht es heute um Europa? - Alfons verband persönliche Erlebnisse mit den ganz großen geschichtlichen Themen der deutsch-französischen Beziehungen.
Kommt so ein Bühnenprogramm mit vielen Geschichten aus den 1940-90er Jahren bei Jugendlichen heute noch an, obwohl sie keine Yps-Hefte kennen und inzwischen in einer ganz anderen Zeit leben? - „Ja, auf jeden Fall“ waren sich die Dionysianer einig. „Es war toll ihn live zu erleben. Er ist wirklich ein Weltstar und seine Geschichten machen mit viel Humor das im Unterricht Gelernte ganz anschaulich, weil es seine eigene Geschichte ist.“
Text: K. Schulz-Bennecke
Foto: M. Witczak
Französisch: Verleihung der DELF-Diplome
Lange mussten die Schülerinnen und Schüler auf ihre DELF-Diplome warten, jetzt wurden sie ihnen offiziell von Herrn Meer überreicht. Bereits im Juni 2024 hatten die Schülerinnen und Schüler der DELF-AG unter der Leitung von Frau Thieroff die verschiedenen Prüfungsteile – Leseverstehen, Hörverstehen, Sprechen und Schreiben im Fach Französisch – zur Erlangung des DELF-Diploms (Diplôme d’études de langue française) für das Niveau A1 und A2 erfolgreich absolviert. Nun endlich erhielten sie auch die offizielle Urkunde – ganz druckfrisch aus Frankreich! Die Fachschaft Französisch gratuliert zu den überzeugenden Ergebnissen! Félicitations!
(S. Thieroff)
MV 06.11.2024 Portugalaustausch mit Dionysianern
MV 06.11.2024 Städtpartnerschaft - Portugalaustausch
EUROPA: Portugal-Austausch (EF)
Am Mittwoch, den 16.10.2024 ging es für sieben Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum im Rahmen eines Austausches der Partnerstädte Rheine und Leiria nach Portugal. Der Austausch wurde durch den Verein zur Förderung der Städtepartnerschaften der Stadt Rheine e.V. organisiert, dem wir sehr danken!
Nachdem wir bereits im Voraus viel mit unseren Austauschpartnerinnen und -partner über Instagram und WhatsApp kommunizieren konnten, war die Vorfreude dementsprechend sehr groß. Sieben Tage lebten wir in einer Gastfamilie und durften viel über das Leben und die Kultur in Portugal lernen.
Beim Schulbesuch am Donnerstag konnten wir Unterschiede zwischen dem deutschen und portugiesischen Schulsystem feststellen. Auch Unterschiede beim Essen und bei Alltagsabläufen haben wir erleben können. Das abwechslungsreiche Programm bot uns viele Möglichkeiten, neue Dinge zu erleben und zu entdecken. Vom Erkunden verschiedener Burgen, zum Besuch bei der Feuerwehr, bis zur Herstellung eigenen Papiers war alles dabei. Als Highlight gab es am Dienstag einen Ausflug nach Nazaré, wo wir uns zu Beginn das Spektakel der größten Wellen der Welt ansehen durften und danach am Strand bei 25 °C und Sonne entspannen konnten. Ebenfalls wurde der letzte Tag in Lissabon genossen, wo wir die letzten Stunden mit unseren Austauschpartnern verbrachten, bevor es zum Flughafen und somit auf den Heimweg ging. Das Wochenende haben wir mit unseren Gastfamilien verbracht, wobei einige die Tropfsteinhöhlen bewundern durften, während andere die Städte Fatima, Coimbra und Ourém besucht haben. Für Aktivitäten wie Shoppen oder gemeinsames Bowlen stand natürlich auch genügend Zeit zur Verfügung, wobei nochmal eine engere Verbindung zu den Austauschpartnern aufgebaut werden konnte.
Allgemein ist also festzuhalten, dass wir eine erlebnisreiche Fahrt hinter uns haben und uns bereits sehr darauf freuen, unsere Austauschpartner Ende November in Rheine und am Dionysianum empfangen zu dürfen.
Text und Bilder: Lina Bernsmeier (EF)
MV 22.10.2024 Bericht vom Frankreichaustausch
MV 10.10.2024 Stipendium für Großbritannien!
EUROPA: Frankreichaustausch - Letzter Tag: Projekttag und Abschied
"Nach einer tollen Zeit in Frontenay Rohan Rohan, Frankreich, nähert sich die Rückfahrt nach Rheine, Deutschland. Auch der letzte Tag in Frankreich wird mit einem lustigen Programm bestückt. Am Morgen trafen wir uns am Collège, um dort gemeinsam ein Lied kennenzulernen, zu dem wir dann eine lustige Chreographie einüben durften. Das ist "Je ne parle pas français" von Namika (in der Version mit Black M). Es handelt von zwei Personen, die sich in Paris treffen undsich trotz unterschiedlicher Sprachen (Französisch und Deutsch) gut miteinander verstehen. Das Lied war unter den Deutscen sehr bekannt und viele sangen mit. Auch an der Choreographie fanden alle ihren Spaß, sie lachten viel und am Ende des Tages kannte sie fast jeder auswendig.
Nachdem alle ihre gepackten Koffer zur Schule gebracht hatten, ging es dann mit dem Programm weiter. Die Teilnehmenden des Austausches, inklusive Lehrer, feierten von 19 Uhr bis 22 Uhr ihre letzten drei Stunden zusammen. Dies taten sie mit leckeren Snacks der Gastfamilien und einer kreativen Playlist, die die Schüler:innen selbst vorbereitet hatten. Am Meisten tanzten sie zu den Liedern "Cotoon Eye Joe" und "Macarena".
Zum Zeitpunkt der Realisierung, dass dies der letzte gemeinsame Abend war, flossen einige Tränen und die Schüler:innen gaben sich gegenseitig emotionale Umarmungen, bevor sie in den Bus einstiegen.
Insgesamt hielten die Schüler den Austausch für einen vollen ERfolg udn waren sehr traurig, die Zeit in Frankreich beenden zu müssen."
Julie und Elâ
08-10-2024
Frankreichaustausch - Wie öffnet man eine Auster?
"Am Dienstag, dem 8. Oktober, sind unsere deutschen und französischen Austauschschüler zu der Cité de l'huître, einem Gebäude für Austern, gefahren. Wir sind kurz nach 10 Uhr angekommen und wurden dort direkt von den Führerinnen in Empfang genommen. Dort wurde uns erklärt, wie die verschiedenen Austernarten entstehen und zum Verkauf zubereitet werden. Anschließend konnten wir selbst eine Auster öffnen und manche Schüler haben sie gegessen.
Danach haben wir einen Film über Austern und die Arbeit angesehen und konnten viel über die Aufgaben lernen. Um viertel vor 1 gab es ein Picknick an einer Festungsanlage und wir wurden in Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen haben wir Terra-aventura, ein Suchspiel gespielt. Dort mussten wir durch den Ort Brouages laufen und Rätsel lösen, um am Ende einen Preis zu erhalten. Um drei Uhr haben wir uns versammelt und sind kurz danach zu dem Collège zurückgefahren.
Insgesamt war es ein sehr lehrreicher, aber spannender Tag und es hat viel Spaß gemacht."
Mara
07-10-2024
Frankreichaustausch - Ein regnerischer Schultag
Heute sind unsere Schülerinnen und Schüler im Unterricht der Klassen 6-9 und lernen so den französischen Schulalltag mit all seinen Besonderheiten kennen. Hier folgt der Bericht von Neele und Hannah:
"Am Montag, dem 7. Oktober 2024, hat unsere Austauschgruppe an einem französischen Schultag teilgenommen, um neben vielen interessanten Ausflügen auch mal den normalen Alltag eines französischen Schülers kennenzulernen.
In Zweierteams wurden wir in verschiedene Klassen eingeteilt und starteten den Tag um 8.20 Uhr. Vorher mussten wir durch den Schuleingang gehen und unsere Tasche öffnen. Dies müssen alle Schüler tun, um zu zeigen, dass sie ein bestimmtes Hausaufgabenheft dabei haben. [Anmerkung: DasCarnet de correspondance gilt als Schülerausweis und wird für die Kommunikation mit den Eltern genutzt. Es sieht so ähnlich aus wie der Dio-Planer. Diese Kontrolle am Schuleingang wurde im Laufe des letzten Jahres eingeführt, als die Terrorstufe in Frankreich höher gesetzt wurde. Die Maßnahme gehört zumPlan vigipirate, aber man hat uns versichert, dass sie hier im ländlichen Raum eigentlich überflüssig ist.] Diese Regel galt aber nicht für uns, da wir nur zu Besuch sind.
Was uns danach sofort auffiel, war die eigenartige Schulklingel, welche statt einem Gong Musik spielte (zum Beispiel „Flowers“ von Miley Cyrus). Um in den Klassenraum zu gehen, gibt es einen Aufstellplatz für jede Klasse, wo wir von unserem Lehrer abgeholt wurden. Dann konnte der Schultag beginnen!
Die Schule sieht ganz anders aus als bei uns. Die Gänge sind sehr eng und die Räume haben oft nur kleine Fenster, oder welche, durch die man nicht hindurch schauen kann. Außerdem hat keine Klasse einen eigenen Klassenraum, sondern die Schüler laufen nach jedem Unterricht zu dem nächsten Fachraum. Zusätzlich bemerkten wir, dass die Lehrer viel strenger sind als bei uns. Darüber hinaus gab es Unterschiede bei der Dauer einer Schulstunde. Meistens dauerte sie 55 Minuten, manchmal sogar länger. Außerdem ist weder das Benutzen seines Handys noch das Essen von Süßigkeiten auf dem Schulgelände für Schüler erlaubt.
Mittags haben wir in der Mensa Nudeln und Salat gegessen. Für Essen in der Schule hat es sehr gut geschmeckt. Das Essen ist abwechslungsreich, da es jeden Tag etwas anderes gibt.Danach konnten wir uns in der Mittagspause entspannen und unterhalten.
Nach der Mittagspause gab es noch drei weitere Schulstunden Unterricht, was für uns eine Herausforderung war, weil der Schultalg am Dio nicht so lange dauert. Um 17.00 Uhr war der Schultag dann endlich geschafft, woraufhin wir mit unseren Austauschpartnern auf dem Schulhof auf das Signal der Aufsichtspersonen warteten, um zu den Bussen zu gehen.
Abschließend lässt sich festhalten, dass wir einen interessanten und aufgeweckten Schultag erleben durften, mit vielen neuen Eindrücken und interessanten Gewohnheiten."
Ein Bericht von Neele Stroet und Hannah Scheipers (:
05-10-2024 und 06-10-2024
Frankreichaustausch - Wochenende in den Familien
Hier folgt der Bericht von Merle für Samstag:
"Am Samstag, dem 5. Oktober, waren alle bei ihren Gastfamilien und haben verschiedene Dinge mit der Familie, Freunden vom Austauschpartner oder eigenen Freunden gemacht.
Viele waren in La Rochelle, einer Stadt am Meer, die schon seit dem 12. Jahrhundert für Fischerei und Handel bekannt ist. Einige haben sich dort zufällig oder absichtlich mit anderen Familien getroffen und sind gemeinsam durch die Stadt gegangen.
Andere waren an verschiedenen Orten am Meer, im Zoo oder haben typische Gerichte wie Schnecken, Crêpes oder Galettes probiert, die vielen geschmeckt haben.
Auch Städte in der Nähe wurden erkundet, wie zum Beispiel Niort. Dort haben manche Souvenirs gekauft, sind essen gegangen, haben ein Schloss besucht oder einfach einen Kaffee getrunken."
Und der Bericht von Sara für Sonntag:
"Am Sonntag war jeder mit seiner Gastfamilie unterwegs (individuelles Programm). Ein paar waren zusamen in der Eishalle, es war sehr schön. Andere haben es sich im Haus der Gastfamilie gemütlich gemacht und Gesellschaftsspiele gespielt. Eine Schülerin hat einen Leuchtturm besichtigt und ist mit ihrer Gastfamilie am Strand spazieren gegangen. Eine Gruppe war am Nachmittag auch Bowlen und eine Schülerin war in einem Freizeitpark, der den Weltraum thematisiert hat. Wir alle fanden das WOchenende schön und es war eine gute Gelegenheit, unsere Gastfamilie und unsere:n Austauschpartner:in noch besser kennenzulernen."
04-10-2024
Frankreichaustausch - VAD lädt uns in den Puy du Fou ein
Der VAD (Verein alter Dionysianer) hat uns unser heutiges Programm ermöglicht - den Besuch im Puy du Fou, einem Freizeitpark, der verschiedene Etappen der französischen Geschichte zeigt. Wir hatten einen tollen Tag mit viel Sonnenschein und überaus beeindruckenden Shows.
Hier folgt nun der angekündigte Tagesbericht von Jette:
"Gestern am 04.10.2024 haben wir einen besonderen Ausflug unternommen. Zusammen mit unseren Austauschpartnern sind wir um 7:30 Uhr in den Bus gestiegen, voller Neugierde darauf, was uns am heutigen Tag erwarten würde, da der Großteil der Schüler noch nie im Puy du Fou war. Nach anderthalb Stunden sind wir in Les Espesses angekommen, dem Ort, an dem der Park Puy du Fou liegt. Wir waren alle sehr aufgeregt, weil wir mitbekommen hatten, dass der Puy du Fou sehr viele Auszeichnungen erhalten hat, unter anderem die im Jahre 2013 verliehene Auszeichnung ,Bester Themenpark der Welt‘.
Bevor wir endlich in den Park gehen konnten, wurden uns die Tickets von Frau Schulz-Bennecke und Frau Thieroff ausgehändigt mit der Bitte, diese nicht zu verlieren. Als wir alle durch die Ticketkontrolle durch waren, haben wir ein Gruppenfoto mit unseren Austauschpullis gemacht, die wir netterweise vom VAD finanziert bekommen haben.
Danach gab es eine kleine Besprechung, bei der uns der Tagesablauf erklärt wurde. Es gab verschiedene Attraktionen, und daher haben die Lehrer beschlossen, uns in Kleingruppen einzuteilen, natürlich mit unseren Austauschpartnern. Uns waren die Gruppen jedoch bekannt, da wir diese am Kennenlernabend gebildet hatten. Die erste Attraktion, in die wir alle zusammen gingen, war Le Mime et L’Étoile:In diesem Stück ging es um die Entstehung des Farbfilmes. Das Stück spielt in der Zeit vor dem Ausbruch des ersten Weltkriegs und auch in der Belle Époque. Die Hauptcharaktere des Stückes waren Gérard, ein Regisseur, Mimoza, ein Mime und Garance, ein aufstrebendes Filmsternchen.
Die zweiten Attraktionen waren verschieden, da wir dafür in unsere Gruppen gegangen sind. Meine Gruppe war im Stück Le Secret de la Lance.In diesem Stück ging es darum, wie “Jeanne d’Arc” mithilfe ihrer magischen Lanze und ihres Schwertes, das nie tötet, die Belagerung gegen die Engländer und die Burgunder gewinnt. Als Jeanne d’Arc in die Festung von Marguerite kommt, um die stärksten Ritter zu suchen, will sich Marguerite anschließen, aber Jeanne gibt ihr die Aufgabe, mithilfe der Lanze die Burg in Abwesenheit der Männer zu verteidigen. Es gab drei Hauptcharaktere: Jeanne d’Arc, eine Kriegsherrin einst Schäferin mit einer magischen Lanze und einem Schwert das nie tötet, Marguerite, eine junge Schäferin, die in die Fußstapfen von Jeanne d’Arc treten möchte und Fulgent, der in Marguerite verliebt ist.
Danach haben wir eine kleine Pause gemacht, um die Picknicks zu essen, die wir von den Gastfamilien mitbekommen hatten.
Als drittes war meine Gruppe im Le Mystère de la Pérouse. In dem Stück geht es um eine Frage, die von einem Jungen gestellt wird. Wir erfahren, dass die Frage etwas mit einem Porzellanteller zu tun hat, der über einem Kamin in einem Jagdschloss hängt. Danach wird uns erklärt, dass der Porzellanteller einem seiner Vorfahren gehörte, Augustin de Monti, der an der Seite des Seefahrers La Pérouse die Weltmeere umsegelt hatte. Nachdem wir also wussten, womit wir es zu tun hatten, liefen wir durch ein Schiff. In diesem Schiff hatte man das Gefühl, dass man sich im Abenteuer befindet, da es sich bewegt hatte und die Atmosphäre auf einem Schiff im Meer perfekt dargestellt wurde. Die Hauptfiguren waren die Seeleute und die Wissenschaftler.
Um 14:30 haben wir uns dann alle wieder am Le Signe du Triomphe getroffen. Hier ging es um einen Zenturio, der in eine Christliche Gallierin verliebt war. Im Signe du Triomphe, das dem Circus Maximus gleicht, hat der Gouverneur zehn gallische Rebellen dazu verurteilt, die Aufgaben der Spiele zu absolvieren. Damien, der römische Zenturio, der in Wirklichkeit auf der Seite der Rebellen steht, hat gegen die besten Gladiatoren des römischen Reiches gekämpft und ein Wagenrennen gewonnen, um die Gefangenen und Soline zu retten, diese ist eine christliche Gallierin, in die er verliebt ist.
Nach dem Stück haben sich einige zusammengesetzt und die Picknicks gegessen, die wir von unseren Gastfamilien mitbekommen haben.
Um 18:30 Uhr haben wir uns alle wieder getroffen, um das Stück Le dernier Panache zu schauen. (Eine Panache ist eine Feder). Im Stück ging es um ein Kind, das kein Held werden wollte. François-Athanase Charette, der gegen seinen Willen Seefahrer wurde, hatte Schwierigkeiten, Gefallen am Meer zu finden. Er wurde mit 24 der jüngste Leutnant auf einem französischen Schiff und stand gerne im Mittelpunkt. Als die Revolution ausbrach, nahm sein Schicksal ein Ende und er zog sich aufs Land in die Vendée zurück, bis ihn plötzlich eine Gruppe Bauern aufsuchte, die ihn zum General ernennen wollten. Charette war einverstanden und schwor bis zum Tode zu kämpfen. Dieser kam, als er darum bat, dass man ihm ins Herz schießen sollte. Die Hauptcharaktere dieses Stückes waren François-Athanase Charette, ein Offizier der französischen Marine, Celeste Bulkeley, eine Frau aus der Aristokratie, die in der Armee von Charette kämpften, Marie-Ange, die für alle Kinder aus der Vendée stand, die Mitglieder der Nationalversammlung wie Robespierre, einer der Anführer der französischen Revolution, und General Travot, ein revolutionärer Offizier.
Dann haben wir uns wieder aufgeteilt, und meine Gruppe ist zu den Wikingern gegangen. Hier ging es erst um ein fränkisches Königreich, in dem alles schön war und es keine Probleme gab, bis die Wikinger kamen und sich dauerhaft in der Normandie niederlassen wollten und zum Christentum konvertiert sind. Es gab einen kleinen Kampf zwischen den Franken und den Wikingern, bis Gott zu ihnen sprach und sich Frieden unter ihnen ausgebreitet hat.
Als letztes sind wir alle zusammen zum Les Noces de Feu gegangen. Hier haben wir eine spektakuläre Wassershow zu sehen bekommen, die atemberaubend schön war. In der Show ging es um eine Hochzeit zwischen einer Geigerin und einem Pianisten. Da die Hochzeit im 19.Jahrhundert spielt und dieses von der Romantik geprägt war, galt es als eine sehr romantische Hochzeit und tatsächlich war die Atmosphäre sehr angenehm und romantisch gehalten. Die Atmosphäre war so atemberaubend, weil wundervolle klassische Musik gespielt wurde, die wirklich toll auf das Wasser- und Licht-Spiel abgestimmt worden war. Das war perfekt nach dem aufregenden Tag, den wir erleben durften.
Um etwa 22:00 Uhr sind wir wieder in den Bus gestiegen um zurück zum Collège zu fahren und sind nach einer guten anderthalbstündigen Fahrt, also um 23:30 Uhr, wieder wohlbehalten in Frontenay-Rohan-Rohan angekommen.
Festzuhalten ist, dass es ein außergewöhnliches Abenteuer durch die Vergangenheit war.
Mit freundlichen Grüßen
Henriette Achterkamp
Vogelschau - zum Greifen nah
03-10-2024
Frankreichaustausch - Schulführung, Stadtrallye und Eselfarm
"Am Morgen haben wir in Kleingruppen eine Stadtrallye in Frontenay Rohan Rohan gemacht, wo wir uns auch eine Kirche genauer angeschaut haben. Anschließend haben wir uns die Schule angesehen. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Toiletten draußen in einem separaten Gebäude sind.
Am Nachmittag waren wir auf einer Eselfarm, der Asinerie du Baudet de Poitou. Diese hatte mehrere Angebote. Als erstes waren wir beim "Esel-Altenheim", wo die etwas älteren Esel auch noch den Rest ihres Lebens genießen können. Dann sind wir zu den Jung- und Großtieren gegangen, welche man auch streicheln konnte. Die kleinen Esel waren wirklich sehr süß.
Als nächstes haben wir uns die sogenannten Maultiere (Mischung aus Esel und Pferd) angesehen. Sie wurden füher als Transporttiere gezüchtet.
Als letztes sind wir durch eienn Eselparcours gelaufen, wo jeder mit seinem Austauschpartner einen Esel durch einen Parcours führen durfte, welcher aus verschiedneen Hindernissen bestand, wie zum Beispiel Hürden oder eine Plane (als Wassergraben).
Der Tag im Eselpark hat wirklich ehr viel Spaß gemacht und wir haben viel über Esel und Maultiere gelernt."
Laura und Emba
02-10-2024
Frankreichaustausch - Wir sind gut angekommen!
Nach gut 16 Stunden Fahrt mit Autobahnsperrungen in den Niederlanden, Pause in Belgien und vielen Staus rund um Paris sind wir bei strahlendem Sonnenschein gut am Collège Albert Camus angekommen. Die Aufregung kurz vor der Ankunft war groß und schnell wurden noch passende Sätze geübt.
Alle Gastfamilien waren da und schnell fanden alle ihre neuen französischen Familien, die sie nun für 8 Tage bei sich aufnehmen und am Familienleben teilnehmen lassen. Ein herzliches Dankeschön an alle Familien!
01-10-2024
Frankreichaustausch startet heute mit einer Nachfahrt
Heute Abend startet der Frankreichaustausch mit einer nächtlichen Busfahrt zu unserer langjährigen Partnerschule, dem Collège Albert Camus, in Westfrankreich. 18 Jugendliche der Stufen 9 und 10 werden dort zum Thema "Olympische und paralympische Spiele" mit ihren Austauschpartnern arbeiten, zur Schule gehen, ins Familienleben eintauchen und die Gegend erkunden.
Geplant ist die Ankunft in Frontenay Rohan Rohan für etwa 13 Uhr am Mittwoch.
Bonne route!
K. Schulz-Bennecke
EUROPA: England is calling – Carolin Woltering erhält „Get in touch“ NRW – Stipendium
Die Herbstferien rücken näher und Carolins Vorfreude auf ihr Stipendium steigt. Das Stipendium beinhaltet einen 14-tägigen Aufenthalt in Gastfamilien im Vereinigten Königreich mit einem 10-tägigen Sprachkurs. Zudem wird am Nachmittag und an den Wochenenden ein Freizeitprogramm zum Kennenlernen der britischen Kultur angeboten und ein Taschengeld ausgezahlt.
"Get in Touch – Learning English in Britain" heißt die Initiative des Landes NRW und wird seit 2022 in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen angeboten – finanziert durch das Land NRW.
Die Bewerbungsunterlagen für das landesweite Stipendienprogramm „nrw:exchange – Dein UK-Stipendium“ mussten schon Anfang Mai abgegeben werden. Dafür musste Carolin sich selbst gut beschreiben und ihre Motivation für eine solche Reise darlegen. Eine Lehrkraft musste ein Gutachten über Carolin verfassen, sodass ein möglichst klares Bild von der Schülerin für die Auswahlkommission entsteht. Im Juni erhielten wir dann die freudige Nachricht per E-Mail, dass Carolin zu den 50 Stipendiaten zwischen 14-17 Jahren in 2024 gehört.
Ziel ist es, die Sprachkenntnisse zu festigen und zu erweitern, aber auch durch das Leben in einer Gastfamilie die britische Lebensweise und Kultur kennenzulernen. So können freundschaftliche Beziehungen zum Vereinigten Königreich aufgebaut und gestärkt werden. Und genau auf diese Dinge freut sich Carolin am meisten: Sie möchte neue Menschen kennenlernen, die das gleiche Interesse an Englisch haben, eine neue Kultur kennenlernen und für sich herausfinden, wie weit sie mit ihren bisherigen Englischkenntnissen kommt. Und was nicht fehlen darf bei so einer besonderen Reise: Gutes und anderes Essen.
Wir freuen uns sehr für Carolin und wünschen ihr eine unvergessliche Reise mit vielen schönen Momenten und tollen Menschen!!
(M. Maasen)
MV 28.09.2024 Dios in England unterwegs!
Q2: London Tag 5
Heute neigte sich unsere Studienfahrt nach London dem Ende zu. Nahezu pünktlich fuhr der Bus gegen 9:00 von unserer Unterkunft in Greenwich ab. Zuvor hatten wir uns noch für die bevorstehende Fahrt gestärkt und unsere Sachen in den Bus geladen. Jedoch mussten wir kurze Zeit später wieder umdrehen, da noch ein iPad in der Unterkunft vergessen wurde. Nach diesem kurzen Schock machten wir uns aber wieder auf den Weg Richtung Süden, genauer Dover, wo uns unsere Fähre wieder auf das kontinentale Europa bringen sollte.
Auf dem Weg Richtung Dover war es im Bus still. Es wurde gelesen, Musik gehört oder geschlafen. Die Stille war wohl der, bei einigen teilweise sehr langen, letzten Nacht in London und der daraus resultierenden Müdigkeit geschuldet.
Nach einer 90-minütigen Überfahrt mit der Fähre über den Ärmelkanal, kamen wir in Dunkerque (FR) um ca. 15:15 (mitteleuropäische Zeit) an. Die Überfahrt hat sich dank des gastronomischen Angebotes und der Gemeinschaft an Bord nicht wirklich lange angefühlt.
Von Dunkerque ging es dann über Belgien und den Niederlanden zurück nach Deutschland. Bis zum Dio waren es noch etwa 500 Kilometer. Aber auch dieser Reiseabschnitt wurde mit Hilfe von gemeinschaftlichem Singen und Spielen bewältigt. Natürlich haben wir auch Pausen eingelegt, um unsere Beine zu vertreten oder die Verpflegung aufzustocken.
Erreicht haben wir das Dio um 22:15, nach einer wirklich sehr kurzen Kontrolle an der deutschen Grenze bei Bad Bentheim. Um diese Uhrzeit war es natürlich schon dunkel und bestimmt freuten sich alle auf ihr eigenes Bett.
Text und Foto: Miká Thurau, Lennard Minor
Q2: London - Tag 4
Wie jeden Tag fing unser Tag früh um 7:30 Uhr an mit dem Frühstück an.
Nach dem Frühstück sind wir zur Cutty Sark gelaufen um uns dort die Referate über die Cutty Sark und das Abwassersystem von London anzuhören.
Anschließend ging es für uns zum Imperial War Museum. Dort hörten wir uns noch das letzte Referat über eben dieses Museum an, bevor wir hineingehen und es alleine erkunden durften.
Das Imperial War Museum enthält mehrere Ausstellungen zu den großen Kriegen des letzten Jahrhunderts. Man konnte sich zum Beispiel Flugzeuge, Uniformen und Waffen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie dem Kalten Krieg anschauen.
Nach zwei Stunden haben wir uns das gesamte Museum angeschaut und durften nun alleine bis 23 Uhr durch London gehen.
Wir teilten uns also in kleine Gruppen auf und gingen los.
Eine Gruppe ging zum Beispiel zum Camden Lock Market, und in den Hyde Park.
Für eine andere Gruppe ging es in das Sherlock Holmes Museum.
In der Bakerstreet 221b wohnte der Buchcharakter Sherlock Holmes, weshalb das Museum dort aufzufinden ist. Dargestellt sind die Zimmer der jeweiligen Buchcharaktere, unter anderem auch das seiner Vermieterin Mrs. Hudson und seines Freundes und Kollegen Doctor John Watson.
Uns wurden zunächst einige Fakten über den Hauptcharakter mitgeteilt. Eines der interessantesten war, dass Sherlock in seinem Zimmer viele verschiedene Bilder von realen Serienmördern aus dem 19. Jahrhundert an der Wand hängen hatte, um besser verstehen zu können, wie diese Serienmörder dachten.
Das Highlight des Tages kam jedoch erst Richtung Ende! Einige von uns sind, um uns für die Fahrt am nächsten Tag zu versorgen, noch nach Chinatown gefahren, wo uns etwas unfassbares erwartet hat. Am Leicester Square fand die Premiere des neuen Transformer Films statt. Zuerst waren wir nicht sehr beeindruckt, doch als wir erfahren haben, dass Chris Hemsworth und Scarlett Johansson Teil des Cast sind, haben wir gespannt gewartet.
Im Bereich Anhänge (ganz unten) findet sich eine Foto-Collage als PDF-Dokument, die Tag 4 in London illustrativ beschreibt.
Fotos Dio; Text: Franka und Miriam (Q2)
Q2: London - Tag 3
Am 3. Tag der Studienfahrt ging es um 9:00 Uhr mit der ganzen Gruppe mit der Tube zum Tower of London. Vor Ort wurde zunächst ein Vortrag über den Tower selbst von unseren Mitschülern gehalten. Anschließend hatten wir 2 1/2 Stunden Freizeit im Tower, die wir nutzen konnten, um beispielsweise die Kronjuwelen zu betrachten, unterschiedliche historische Gebäude und Ausstellungen zu besuchen, oder sich den “Beefeaters” anschließen (Beefeaters- Tourguides die mit viel Humor und Enthusiasmus tausende Jahre der Geschichte des Towers präsentieren). Der Tower bot beeindruckende Einblicke in das Leben der Zeitgenossen und ihre Geschichte. Um 13:00 Uhr traf sich die Gruppe zu einer weiteren Präsentation von unseren Mitschülern, die uns die Tower Bridge präsentierten. Daraufhin hatten wir bis ungefähr 14:30 Uhr Zeit, etwas zu essen und uns bei dem Globe Theater zu treffen, wo uns Vorträge zum Globe selbst, der St. Paul's Cathedral, der Millennium Bridge, und dem Tate Museum, vorgestellt von unseren Mitschülern, erwarteten. Mit diesen Vorträgen endete das gemeinsame Programm der Gruppe und die Schüler hatten ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit, ihren Nachmittag frei zu gestalten. Einige entschieden sich in der Stadt zu bleiben, während andere sich auf den Weg machten, den berühmten Camden Market zu besuchen. Leider wurden einige von uns aufgrund zu hoher Erwartungen enttäuscht, da der Markt größtenteils sehr ähnliche Produkte zu sehr hohen Preisen bot. Dennoch bot der Tag eine Abwechslungsreiche Wahrnehmung Londons, welche die meisten vielfältig genutzt haben.
Bild und Text: Mia und Michelle (Q2)
Q2: London - Tag 1 und 2
Heute am 17.09.2024 sind wir nach der langen Busfahrt endlich das erstmal in die Londoner Innenstadt gefahren. Wir sind früh um 7:30 Uhr in den Tag gestartet. Das Hostel hat uns Frühstück in Form eines Buffets angeboten. Es gab Crossaint, Toast, Jogurt, Müsli und vieles mehr. Nach dem Frühstück sind wir um 9 Uhr direkt mit einer Stadtrundfahrt gestartet. Auf der Fahrt erlangten wir einen Überblick über die Londoner Innenstadt. Wir fuhren z.B. über die Tower Bridge, an den Houses of Parliament, Westminster Abbey vielen Denkmälern usw vorbei. Unser Tourguide hat interessante Geschichten über die Entstehungsgeschichte von London erzählt. Einerseits hat sie über geschichtliche Ereignisse wie das große Feuer und über die verschiedenen architektonischen Bauwerke gesprochen. Andererseits aber auch ein paar Witze eingebracht z.B. die noch intakte Millennium Bridge trotz des Angriffs der Todesser in Harry Potter.
Anschließend durften wir unsere Freizeit selbst gestalten. Unsere Gruppe hat sich Chinatown, Soho (Stadtteil), Einkaufsläden und den Trafalagar Square angeschaut.
Danach haben wir uns um 16 Uhr zusammen versammelt um weiter Informationen durch mehrere Schülerreferate zu erfahren. Dabei wurden uns der Buckingham Palace (Maya, Stella), das House of Parliament (Justus, Chris), die Westminster Abbey (Klara, Linda ,Anna und Lisa) und Richard Löwenherz (Caspar)vorgestellt .
Und wie am Tag zuvor duften wir uns bis 23 Uhr eigenständig durch London bewegen. Unsere Gruppe war bei den Sehenswürdigkeiten Big Ben, London Eye und bei der Tower Bridge.
Am Ende des Tages sind alle müde und erschöpft. Für alle war der Tag aufregend und ereignisreich. Wir freuen uns schon auf die weiteren Tage in London!
Text: Josie Silies und Mirja Redzich (Q2)
Der Anreisetag
Unser erster Tag begann mit dem Zusammentreffen vor dem Dio um 5:30 Uhr. Anschließend folgte die Abfahrt eine halbe Stunde später. Nach mehreren Pausen erreichten wir schließlich Calais. Dort mussten wir durch die Kontrollen, um auf die Fähre zu gelangen, welche uns nach Dover brachte. Von da aus waren es nur noch knapp 2 Stunden zu unserem Hostel in Greenwich. Nach dem Check-in schleppten alle ihre Koffer in die Zimmer und wir hatten Freizeit, um die Gegend zu erkunden und etwas zu essen. Bis 23 Uhr mussten wir alle wieder auf unseren Zimmern sein und schlafen.
Maya und Marleen Hemelt (Q2)
Q2: Impressionen aus London
Am Montagnachmittag erreichte uns ein erstes Bild der Kreidefelsen von Dover, die in schönstem englischen Sonnenschein erstrahlten.
Am Dienstag wurde bei strahlendem Wetter der Tower of London besichtigt.
(Bilder: begleitende Lehrkräfte)
EUROPA: Infos zum Frankreichaustausch
Die Infos des heutigen Frankreich-Info-Abends finden Sie zum Download unten auf dieser Seite.
Ich freue mich auf die Fahrt zu unserer Partnerschule, dem Collège Albert Camus in der Gegend Deux-Sèvres!
Es geht ja schon bald los!
Der Projektkurs zum Austausch startet am Montag, den 09.09.2024 (14-15:30 Uhr).
Vive l'échange franco-allemand!
Karin Schulz-Bennecke
Spanisch: Dio-Individualaustausch mit Chile
Im Rahmen des Dio-Individualaustausches verbringt Klara Küpker (Q1) ihre kompletten Sommerferien bei ihrem Austauschpartner in Concepción.
Zur Zeit hat sie dort gerade Winterferien, die sie mit ihrer Gastfamilie im Nachbarland Peru verbringt.
Ihre ersten Eindrücke schildert sie hier:
« Nach der Ankunft in Chile besuchten die deutschen Schüler aus verschiedenen Regionen in Deutschland (vom Dio Klara Küpker Q1) die Deutsche Schule Concepción (DSC) in Concepción das sich in der Mitte Chiles in der Region des BioBio befindet. Dort wurden die Schüler in verschiedene Klassen aufgeteilt, hauptsächlich in die zehnte und elfte Klasse. In der Zeit vor den Winterferien wurden in der DSC viele Projekte fertig gestellt, das Schulkonzert fand statt und die Schülerinnen der zehnten bis zwölften Klasse stellten ihre Sportprojekte der gesamten Schule vor.
Für die Austauschschüler aus Deutschland und ihre chilenischen Gastgeber wurden auch kleine Events angeboten. Es gab einen gemeinsamen Kochkurs bei dem den deutschen Schülern die chilenische Küche nähergebracht wurde und gemeinsam Empanadas gebacken wurden.
Außerdem gab es kurz vor Ende des Halbjahres ein gemeinsames Frühstück der Austauschschüler in der Cafeteria („dem Kasino“), um sich gemeinsam über Erlebnisse auszutauschen und die anderen deutschen Schüler kennen zu lernen.
Zum Ende des Halbjahres und dem Anfang der Ferien fand eine Veranstaltung in der Sporthalle der Schule statt. Es wurden die deutsche und chilenische Nationalhymne gespielt und sowohl von Lehren als auch von Schülern Reden gehalten. Der neue Schulleiter entließ nach einer halben Stunde die gesamte Schule in die Winterferien. »
Ihr möchtet im Dezember bis Februar einen chilenischen Gast aufnehmen und dann in den kommenden Sommerferien nach Chile fahren? Dann meldet euch bitte nach den Ferien bei mir.
K. Schulz-Bennecke
Text und Fotos: Klara Kùpker