MINT-NaWi: Geglückter Start in die zweite Runde der Projektnachmittage
Am Donnerstagnachmittag, den 21. März 2019 gegen 15.15, begann am Gymnasium Dionysianum die zweite Runde der Projektenachmittage der Q1, um das Interesse der Grundschüler für die MINT-Fächer zu wecken.
Hierzu kamen Schüler und Schülerinnen aus den vierten Klassen der Paul- Gerhard-Grundschule zum Gymnasium Dionysianum, wo die Grundschüler gemeinsam mit den Schülern der Q1 einige Experimente zum Thema „Feuer, Wasser, Luft“ durchgeführt haben.
Zu Beginn wurden den Kindern die Sicherheitsvorkehrungen sowie die sieben Goldenen Regeln des Verhaltens in Fachräumen erläutert, um eine angenehme und vor allem sichere Arbeitsphase zu garantieren.
Dann begann endlich der spannende Teil. Angefangen wurde dann mit einen Video von einem Stück Magnesiumband, das unter Wasser verbrannt wurde. Woraufhin sich die Frage stellte, warum das Magnesium weiter brennen konnte, aber das Streichholz aus dem Vergleichsexperiment nicht. Es wurden verschiedenste Vermutungen aufgestellt, woraufhin die Zusammensetzung des Wasser genauer analysiert werden musste, die anscheinend der Schlüssel zur Beantwortung der Frage sein musste.
Um genaueres über die Zusammensetzung des Wassers zu erfahren, führten die Schüler in 3er- und 4er-Gruppen eine Elektrolyse des Wassers durch. Dabei konnten die Kinder beobachten wie Gasblasen aufstiegen. Das entstandene Gas wurde aufgefangen und entzündet, woraufhin es einen Knall gab, der bewies, dass bei der Reaktion Wasserstoff entstanden ist.
Zum Abschluss präsentierten die Schüler der Q1 das Verbrennen eines Magnesiumbands den Grundschülern nochmal live. Daraufhin konnten die Kinder mit dem neu Erlernten kombinieren, dass Wasser eine chemische Verbindung aus Sauerstoff und Wasserstoff ist und somit das Magnesium den Sauerstoff aus dem Wasser zum Brennen nutzen kann. Zwar brennt es eine Zeit lang unter Wasser, jedoch geht die Flamme nach einiger Zeit aus, weil aller Sauerstoff verbraucht ist und es zudem auch noch zu kalt für die Flamme unter Wasser ist.
Insgesamt waren die Schüler lernwillig und stellten viele Fragen. Auch war die anfängliche Aufregung der Grundschüler und der Schüler der Q1 schnell wie weggeblasen und die Kinder waren sie sehr begeistert von den Experimenten der Dio-Schüler. Die Kinder verstanden die Kernaussage, dass Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff besteht, sehr schnell und zeigten sich auch sonst bei diesem neuen und schwierigen Sachverhalt interessiert.
Um 15:30 endete der Projekttag schon und die Schüler gingen voller Begeisterung nach Hause um ihren Eltern ihr neues Wissen zu präsentieren. Außerdem freuten sie sich schon auf den nächsten Projekttag mit einer neuen spannenden Thematik. Am nächsten Donnerstag, dem 28.März 2018, lautet dann die Frage der Dio-Schüler der Q1 „Wodurch fließt Strom?“ und die Grundschüler lernen mit neuen Experimenten einen neuen Sachverhalt kennen.
Text: Pressegruppe des Projektkurses
Bild: Frau Koopmann