Bau-Blog: Bauarbeiten gehen trotz Schulschließung weiter
In den Osterferien und in der Zeit der Schulschließung tut sich so Einiges am Dionysianum, denn die Bauarbeiten gehen weiter.
Inzwischen ist das neue Schieferdach des Zwischengebäudes in wochenlanger Handwerkskunst neu gedeckt worden. Mit den neu eingesetzten Fenstern auf der kompletten Kirchenseite und in breiter Front zum alten Schulhof hin, nimmt der neue Giebelraum langsam Gestalt an und wirkt sehr hell und freundlich.
Auf dem Bild oben sieht man den Blick Richtung Anton-Führer-Str./Kirche. Im hinteren Teil trennt eine neue Zwischenwand zwei kleinere Räume ab:
Links entsteht ein Besprechungsraum für 6-8 Personen und rechts das Büro der Erprobungs- und Mittelstufenkoordination.
In dieser Richtung blickt man durch die dreifachverglasten Fenster auf den alten Schulhof. Weitere hinten entsteht ein Technikraum, dessen Wand mit einem Flachbildschirm versehen in eine Präsentationsfläche verwandelt werden soll.
Dies ist der Blick Richtung Kleihuesbau. Im hinteren Teil entsteht mittig ein barrierefreier Zugang zum Kleihuesbau, der eine halbe Etage tiefer liegt. Man sieht schon den Fahrstuhlschacht und rechts und links die Treppen. Dort wird der Haupteingang zum Selbstlernzentrum und der Übergang zur Schülerbibliothek gestaltet.
Auch eine Etage tiefer, also im 1. Stock, geht es fleißig weiter mit der Grundsanierung der Physikräume:
Alle Räume wurden komplett entkernt, mit Stromzufuhr von der Decke und neuen Heizkörpern versehen. Zur Zeit wird fleißig verputzt, bevor dann bald die Innenausstattung erfolgen kann. Im Anschluss wird die Physiksammlung "einziehen", so dass die Räume im Erdgeschoss erneuert werden können.
A 013 ist als Klassenraum (Sehen) für eine unserer neuen 5er Klassen mit einem blinden Kind geplant.
A 015 wird ebenfalls ein Klassenraum (Hören). Für diesen Raum liegt schon ein Akkustikgutachten und entsprechende Planungen vor, denn hier entsteht ein neuer Klassenraum, der mit Soundfieldanlage, Akkustikdecke, Absorbern und Teppichboden als "Hörraum" ausgestattet wird. A 014 und A 014a sind als Differenzierungsräume bzw. als Büro für Integrationshelfer gedacht.
Wir sind sehr froh, dass die Bauarbeiten so zügig weitergehen und danken sehr herzlich der Stadt Rheine und den vielen fleißigen Planern, Zimmerern, Elektrikern, Dachdeckern, Heizungsbauern, Architektinnen, Trockenbauern,...
DANKESCHÖN!
Text/Fotos: K. Schulz-Bennecke