MINT: Brücken, Mausefallen und U-Boote - Dionysianer beim „Freestyle Physics“-Finale in Duisburg
Wie viel Tragkraft hat eine Brücke aus Papier? Wie weit kann man einen Ball mit einer Mausefalle katapultieren? Wie taucht ein U-Boot nach einer vorgegebenen Zeit wieder auf? Beim Schülerwettbewerb „Freestyle Physics“ an der Universität Duisburg und Essen haben insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler vom Dionysianum in fünf Teams ihr experimentelles, physikalisches und handwerkliches Können unter Beweis gestellt.
Neben der obligatorischen Teilnahme am Wettbewerb hat die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Axel Lorke ein breitgefächertes Programm mit Experimenten (z.B. Herstellung von Speiseeis mit flüssigem Stickstoff), Laborführungen, Vorträgen und Spielen angeboten.
Mit einem Preis im Rucksack kehrten Arrish Akilan, Enno Hollstegge, Julius Roth und Luis Münzberg aus der Klasse 5a für ihr selbst gebautes U-Boot zurück. Zwar lagen sie bei der geschätzten Zeit bis zum Auftauchen nicht ganz richtig, jedoch wurde ihre Konstruktion mit einem von drei Sonderpreisen ausgezeichnet, da die Funktionsweise ihres 2-Kammern-U-Bootes besonders ausgetüftelt und kreativ umgesetzt wurde.
Und nebenbei: Mit einer Mausefalle kann man einen Golfball etwa 10m weit katapultieren und eine 12g leichte Papierbrücke kann über eine Spannweite von 1m ein Gewicht mit einer Masse von 1 kg tragen.
Die Fachschaft Physik freut sich über alle tollen Projekte und gratuliert den Preisträgern Enno Hollstegge, Julius Roth, Arrish Akilan und Luis Münzberg
Artikel: Stephan Holtkötter / Fachschaft Physik
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