Raus aus Rheine, rein ins Abenteuer!
Einige Oberstufenschülerinnen des Dionysianum befinden sich zur Zeit an anderen Schulen im Ausland. Eine von ihnen ist seit Ende August in Kanada und sie hat sich trotz ihrer vielen Erlebnisse Zeit genommen, uns und euch von ihren ersten Erfahrungen zu berichten. Vielen Dank dafür!
Wenn ihr Fragen rund ums Thema Schulzeit im Ausland, schreibt eine Email… Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Viel Spaß beim Lesen und Fotos ansehen!
Hannah K.: „Ich bin mit Travelworks nach Kanada gekommen und da die Orientierungstage in Toronto anbieten, habe ich an denen auch teilgenommen. Der Flug nach Kanada war auch mit einer Gruppe organisiert, deswegen musste ich das schon mal nicht alleine machen. In Toronto habe ich mit anderen Schülern aus Deutschland und Österreich, die auch in Kanada zur Schule gehen werden, den CN Tower gesehen, eine Bootstour bei den Niagarafällen und eine abends im Hafen gemacht. Ich habe davon mal ein paar Fotos angehangen :)
Nach den Orientierungstagen in Toronto bin ich nach Victoria geflogen und wurde dort am Flughafen von meiner Gastmutter, meiner chilenischen und meiner brasilianischen Gastschwester abgeholt. Meine gesamte Gastfamilie besteht gerade aus meinen zwei kanadischen Gastgeschwistern, meiner chilenische, brasilianischen, koreanischen Gastschwester und meiner Gastmutter.
In Victoria gibt es einige ältere Gebäude, da Victoria die älteste britische Stadt Nordamerika ist, deswegen ist Downtown mit Chinatown zusammen auch sehr schön.
Hier auf Vancouver Island gibt es vor allem viele Wälder und meine Gastmutter hat uns auch schon einige Ecken gezeigt, die ganz schön waren.
Ich war letztens auch in Vancouver.
Man kommt dort von Victoria ganz einfach mit der Fähre hin. Man braucht jedoch vier Stunden, bis man von Victoria in Downtown Vancouver angekommen ist.
Der Schuldistrikt bietet auch verschiedene Trips an, damit man Ski fahren kann und die Rocky Mountains sieht. Allerdings sind diese Trips sehr schnell ausverkauft.
Die Schule ist hier sehr entspannt. In Fächern wie Food Studies wird die ganze Zeit nur gekocht und gebacken. Meine Fächer sind Law Studies, History, New Media (Englisch) und Food Studies. Allgemein muss man sich um die Schule hier echt keine Sorge machen, weil die mündliche Beteiligung häufig gar nicht oder nur 10% zählt und auch die Tests ziemlich einfach sind. Die Lehrer sind hier alle sehr nett und die Beziehung zu den Schülern ist deutlich entspannter und weniger distanziert als in Deutschland. Es gibt auch Sportarten wie Volleyball, aber als Internationaler Schüler kommt man da eigentlich nicht rein. In Clubs wie Theater kommt man jedoch sehr einfach rein und ich bin auch gerade im Theater Club.“
(Text: M. Maasen, Hannah K., Bilder: Hannah K.)