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Abiturentlassfeier 2023: MaDIOkart – nach 12 Runden im Ziel

„MaDIOkart“, eine Aussage mit Geschwindigkeit, passend zur Jetztzeit, so heißt das Motto der diesjährigen Abiturientia des Gymnasium Dionysianum. Für 71 Abiturientinnen und Abiturienten beginnt hiermit ein neues Kapitel in ihrem Leben. 

Mit einem liebevoll vorbereiteten Gottesdienst startete die diesjährige Abiturentlassungsfeier in St. Dionysius mit Pfarrer Jürgen Rick und Schulseelsorgerin Ines Plien. Das Gottesdienstteam (Melina Carmichael, Anna Eleveld, Lena Freye und Saskia Osterholt), das zusammen mit Barbara Wessmann Überlegungen zum großen, gewagten Sprung ins Leben angestellt hatte, der jetzt für die Abiturientia ansteht, ging es um das Abschied Nehmen, Trennung, aber auch die neue Freiheit, die bevorstehenden Wagnisse und das Vertrauen, das für den weiteren Lebensweg benötigt wird. Auch er selbst habe durchaus schon an seinem Gottesglauben gezweifelt, und dennoch werde Vertrauen auch in schweren Zeiten benötigt, so Pfarrer Rick. Dies gab er den Abiturient:innen mit auf den Weg, ebenso frei nach Robert Habeck: „Setzt Hoffnung in Taten um!“ 

Die offizielle Entlassungsfeier wurde im Anschluss durch die Schüler*innen der Erprobungsstufe eröffnet. Die Chorgruppe der 6. Klassen wie der Erprobungsstufenchor, begleitet durch das Dio- Oberstufen-Streichensemble, sangen „Umbrella“ und „Whatever“ für die Abiturientia, bevor die stellvertretende Schulleiterin Karin Schulz-Bennecke die Festgemeinde begrüßte.

Sie beglückwünschte den Jahrgang, das höchste Ziel allgemeinbildender Schulen erreicht zu haben, erinnerte daran, dass die Schüler*innen schon viel gelernt hätten, dies aber lebenslang weitergehe. Davor aber sollten alle gemeinsam feiern – endlich wieder ohne Einschränkungen, die die Abiturientia zu Beginn ihrer Oberstufenkarriere im August 2020 hart getroffen hatten.

Frau Schulz-Bennecke begrüßte ebenfalls herzlich die anwesenden Stadtoberhäupter von Rheine und Salzbergen, Dr. Peter Lüttmann und Andreas Kaiser, die Schulleitungen der Kooperationsschulen, den ehemaligen Schulleiter Dr. Huesmann sowie die anwesenden Goldabiturient:innen, die vor 50 Jahren ihre Reifezeugnisse erhalten hatten und zu Ehren der heutigen Dionysianer:innen gekommen waren. Zudem sprach sie auch allen Anwesenden, Eltern, Lehrer:innen, Verwaltungsmitarbeiterinnen, dem Hausmeister, Stundenplanerinnen und dem Schulleiter ihren Dank aus, die Stufe bis zum bestandenen Abitur begleitet zu haben.

Anschließend spielten Oberstufenchor und -orchester Adeles „Skyfall“, ein gelungenes Zusammenspiel zweier toller Ensembles, die sich im kommenden Schuljahr ohne die Abiturient:innen wieder neu finden müssen.

Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann grüßte die Abiturientia und begeisterte sich sogleich für die großartigen musikalischen Darbietungen, an denen die Musiker:innen des Abiturjahrgangs maßgeblich beteiligt waren. Er gab den jungen Erwachsenen mit auf den Weg, so zu handeln und zu leben, dass sie stolz auf sich, erfolgreich und zufrieden werden, indem sie nicht einfach Erwartungen erfüllen, sondern sie – gern auf überraschende Art und Weise – übertreffen. Auch wenn nicht immer alles glatt liefe und, in Anspielung auf das Abimotto „MaDIOkart“, Kurven wie Sackgassen den Weg erschweren könnten, wichtig sei, was die Abiturientia daraus mache und sich selbst verwirkliche.

Als das Oberstufenorchester im Folgenden mit Solistin Ilka Poggemann gekonnt den „Journey in concert “ darbot, bestätigten die Musiker:innen den Eindruck Dr. Lüttmanns.

Thea Micheely gab in ihrem Grußwort der Schülervertretung zu: „Ich bin neidisch. Ihr habt es geschafft.“ Nach zwölf Runden am Ziel zu sein, sei auch ihr großes Ziel. Sie verglich das Schulleben des Abiturjahrgangs mit einem Beginn in der 5. Klasse, der dem Spiel „Minecraft“ bei der Erkundung der Schule nahegekommen sei. Final in der Oberstufe wäre eher an „Tetris“ zu denken gewesen, was die Kurswahlen etc. angegangen sei. Mit Ehrgeiz und Durchhaltevermögen hätten alle das Abitur erreicht. Die Erinnerungen ihrer eigenen Stufe an die Abiturient:innen seien die vor allem Erinnerungen an die gemeinsame Ausflüge, Partys, gemeinsames Musizieren und vieles mehr – eine wunderbare Zeit.

Auch die Elternschaft der Q2 verabschiedete die Schüler:innen gebührend mit einer humorvoll-kreativen Videobotschaft – dem Spiegel vieler Ereignisse aus der Corona-Zeit. Eine stockend beginnende Videokonferenz (wie zu Beginn des Home-Schoolings) wurde abgelöst von einem Real-Life-MaDIOkart-Rennen, das die Schulzeit von der fünften Klasse bis zum Abitur abbildete. Viele Pistenwechsel brachten diverse Erinnerungen mit sich – an eine Schulzeit mit Höhen und Tiefen bis zum erfolgreichen Bestehen des Abiturs.

Der Oberstufenchor begleitete die Verabschiedung mit dem mitreißenden „Dynamite“ mit starken Soli von Ferihan Guetat und Sabiha Kekheya, bevor Bernard Storm den Abiturient:innen die besten Wünsche des VADs überbrachte. Er erinnerte sich an seine eigene Entlassungsfeier vor fast 30 Jahren und seine Pläne damals: Frei sein, die Welt sehen, sich treiben lassen. Damit sei er zwei Wochen lang erfolgreich gewesen, bevor er seinen Dienst bei der Bundeswehr angetreten habe. Heute könne er behaupten, seinen Traumjob gefunden zu haben und dazu habe das Dionysianum beigetragen. Werte, Teamfähigkeit, Tugendhaftigkeit und vieles mehr sei ihm an der Schule vermittelt worden – dies wünschte er auch dem diesjährigen Abschlussjahrgang. Auch wenn die Welt sie vor viele Herausforderungen und Probleme stelle, so böten Diversität, Globalisierung und eine viel größere Toleranz auch viel mehr Chancen und Möglichkeiten, die Welt kennenzulernen und zu gestalten.

Auch Tjark Baumanns „Gloria“, durch den Chor interpretiert, ließ alle aufhorchen, bevor Mara Rotthues für die Abiturientia sprach. Zum Song „Superjeile Zick“ betrat sie die Bühne, sang die letzten Zeilen mit und erinnerte sich mit Humor, aber auch mit einer leichten Wehmütigkeit an das Spielen in der Klasse 5, ihre erste Klassenfahrt nach Borkum, die recht spontane Neuzusammensetzung zur 8. Klasse, Corona, die herausfordernden Facharbeiten in der Q1, das „Ich will nicht mehr“ beim Lernen für das Abitur – aber auch das „Ich will“ und viele schöne Momente. Ein besonderes Highlight in WhatsApp-Chatgruppen war der jeden Sommer immer etwas zu früh geänderte Name der Klassengruppe – was nun wohl auch noch erfolgen müsse, fügte sie mit einem weinenden und einem lachenden Auge hinzu.

Instrumental ging es weiter mit dem Orchester, das „Havana“ zum Besten gab. Tolle Soli wurden von Tim Ungrun, Ilka Poggemann und Julia Lechte gespielt.

Im Anschluss folgte die Festrede durch Schulleiter Oliver Meer, der sich in seiner Ansprache direkt an die Abiturientinnen und Abiturienten wandte und sie für ihr Durchhaltevermögen lobte. Er wünschte ihnen: „(m)an muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen.“ Außerdem bestehe der Sinn des Lebens nach Albert Einstein „nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller.“ Damit und mit dem Wunsch, alle wiederzusehen, verabschiedete er sich von den Schüler:innen.

Der Lehrkräftechor überraschte die Abiturient:innen anschließend mit dem Song „Ihr seid frei“, frei nach Elsas „Let ist go“ aus Frozen. Mit lachendem und weinendem Auge verabschiedeten sich Lehrer:innen von der Stufe, der Text aus der Feder von Antje Burkhard stammend.

Nun war es fast so weit: Zunächst wurden Preise für besondere Leistungen verliehen, dann gab es endlich die lang ersehnten und verdienten Reifezeugnisse. Geehrt wurden folgende Schüler:innen:

Die SV-Lehrkräfte bedankten sich für den großen Einsatz und die tolle Zusammenarbeit mit einem Gutschein bei den SV-Schülerinnen und -Schülern Anna Eleveld, Mara Rotthues, Moritz Rekers und Hannes Evers.

Ebenfalls einen Gutschein für ihr außergewöhnliches und langjähriges Engagement in der Schülerbibliothek erhielten Melina Carmichael und Saskia Osterholt.

Die Deutsche Literarische Gesellschaft in Karlsruhe verlieh, vertreten durch das Oberstufenteam und Schulleiter Oliver Meer, den Scheffelpreis für herausragende Leistungen im Fach Deutsch an Meret Kaiser. Neben einer Urkunde erhielt Meret das Buch von Joseph Victor von Scheffel: „Warum küssen sich Menschen“. Zudem wurde Meret Kaiser vom Verein deutsche Sprache für das beste Deutsch-Abitur 2023 am Dionysianum mit einer Urkunde und dem Buch „Sternstunden“ beschenkt.

Eine Urkunde und eine original römische Münze für herausragende Leistungen im Fach Lateinisch wurden verliehen an Thalia Baumbach.

An Jule Eilting wurde der Karl-von-Frisch-Abiturientenpreis des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Medizin vergeben. Dies beinhaltete eine Urkunde, die Zeitschrift „Biologie in unserer Zeit“ sowie eine Einladung zur feierlichen Preisverleihung am Max-Planck-Institut in Dortmund.

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft verlieh als Anerkennung für sehr gute Leistungen im Fach Physik eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft mit Bezug der Mitgliederzeitschrift „Physik Journal“ sowie einen Buchpreis an Levin Leifeling.

Ebenfalls für sehr gute Leistungen verlieh die Deutsche Physikalische Gesellschaft Jahresmitgliedschaften an Mara Rotthues und Lukas Temmen.

Charlotte Felix erhielt von der Deutschen Mathematikvereinigung für herausragende Abiturleistungen im Fach Mathematik den DMV-Abiturpreis 2023, welcher eine kostenfreie Jahresmitgliedschaft sowie einen Buchpreis umfasst.

Der Hermann-Rosenstengel-Preis für außergewöhnliches Engagement für die Gemeinschaft des Gymnasium Dionysianum wurde in Form einer Urkunde und eines Preisgeldes an Hannes Evers verliehen.

Für die Besten-Ehrung des Landes NRW und die Studienstiftung des deutschen Volkes wurden von der Schulleitung unsere beiden Abiturientinnen Jule Eilting und Charlotte Felix gemeldet bzw. vorgeschlagen. Beide haben den Traum-Abiturdurchschnitt 1,0 erreicht!

Jule Eilting wurde als Anerkennung für ihre besonderen schulischen Leistungen (bester Numerus clausus der Stufe mit der höchsten Wertungspunktzahl) zudem für den Joseph-Winckler-Preis der Stadt Rheine vorgeschlagen. 

Das Abiturzeugnis erhielten die Abiturient:innen dann durch Oliver Meer und Oberstufenkoordinator Michael Havers.

Wir wünschen euch von Herzen alles Gute und viel Erfolg auf eurem weiteren Weg!

Zum Abschluss spielten Chor und Orchester durch die gesamte Veranstaltung kunstvoll geleitet von Peter Kappelhoff und Florian Peine, „Viva la Vida“. Vielen Dank an euch beide, die ihr viel Liebe und Arbeit in die abwechslungsreiche Mitgestaltung der Entlassungsfeier gesteckt habt!

Ebenso großer Dank geht an das Oberstufenteam für die Betreuung des Jahrgangs bis zum bestandenen Abitur! 

 

(Text: Grauert, Witczak / Bild: Witczak)

 

MV 03.06.2023

Abiturjahrgang 2023

 Zulassung vor Ostern!

MV 03.06.2023

MV 14.06.2023

MV 16.06.2023

MV 23.06.2023

 

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