EUROPA - Neues vom Frankreichaustausch: Donnerstag, 28.5.2015
Heute Morgen haben wir zuerst eine Schulführung bekommen. In Mauzé hat Herr Staden noch spontan die Musiklehrerin dazu animiert, mit den Schülern die Marseillaise zu singen. In Niort gab es eine Miniführung durch das Collège Gérard Philipe. In Frontenay haben wir den schönen Deutschraum, CDI, Krankenzimmer, Disziplinarteam und Kantine „bewundert“ und uns die hiesigen Regeln erklären lassen. Morgens müssen unsere Schüler und Schülerinnen sich zum Beispiel bei der Markierung 205 auf dem Schulhof in Zweierreihen aufstellen und ich kann sie dann abholen und in unseren Klassenraum geleiten. Mal sehen, ob das morgen früh klappt!
Nach kurvenreicher Fahrt durch kleine Dörfer kamen wir bei der Asinerie du Baudet de Poitou an. Bei einem Rundgang erfuhren wir in sehr einfachem Französisch viel über Esel- und Maultierzucht und durften ein 2 Monate altes Eselfohlen streicheln. Die robusten Maultiere entstehen aus einer Kreuzung aus Zugpferd (Stute) und männlichem Poitou-Esel und wurden früher als Arbeitstiere auf den Feldern eingesetzt, weil sie so stark und genügsam sind.
Als Staffellauf führten wir anschließend die Esel Radscha und Opium durch einen Slalom-Parcours, aber die Esel ließen sich nicht so leicht zur Eile antreiben... Bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel gewann die Gruppe mit Radscha dieses „Rennen“!
Leider hatten wir ein wenig Verspätung, so dass unsere Bootsfahrt auf 1 Stunde gekürzt werden musste. Trotzdem genossen wir die entspannte Atmosphäre in dem ausgedehnten Kanalsystem des „grünen Venedig“ und lauschten den Geschichten über den ragondin (Wasserratte, Sumpfbiber), der bis zu 12kg schwer ist und im Winter mit Pfeil und Bogen, Fallen oder Gewehren gejagt wird. Anschließend versuchte unsere Bootsführer noch mit Hilfe der auf dem Grunde der Kanäle entstehenden Methangase, Philipp und seine Bootsmannschaft anzuzünden. Die Flamme sah man deutlich, aber alle Schüler sind unverbrannt wieder in ihren Gastfamilien angekommenHeute Morgen haben wir zuerst eine Schulführung bekommen. In Mauzé hat Herr Staden noch spontan die Musiklehrerin dazu animiert, mit den Schülern die Marseillaise zu singen. In Niort gab es eine Miniführung durch das Collège Gérard Philipe. In Frontenay haben wir den schönen Deutschraum, CDI, Krankenzimmer, Disziplinarteam und Kantine „bewundert“ und uns die hiesigen Regeln erklären lassen. Morgens müssen unsere Schüler und Schülerinnen sich zum Beispiel bei der Markierung 205 auf dem Schulhof in Zweierreihen aufstellen und ich kann sie dann abholen und in unseren Klassenraum geleiten. Mal sehen, ob das morgen früh klappt!
. Text und Bilder: K. Schulz-Bennecke
Tags: FREMDSPRACHEN - Austausche am Gymnasium Dionysianum Rheine - Fordern / fachliches Lernen / bilinguale Module / Europa, EUROPA am Dionysianum