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  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
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  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
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  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • Englandaustausch - Lake District
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  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
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  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
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  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
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  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt

EUROPA: Studienfahrtbericht Rimini 2014

Nach guter italienischer Sitte fuhren wir am Freitagabend mit einer halben Stunde Verspätung am Hauptportal des Dionysianum ab. Im Bus saßen 29 Schüler und 5 Lehrer.  Vor uns lag eine Fahrzeit von ca. 14 Stunden, bevor wir an unserem Zwischenziel in Mailand ankommen sollten. Entgegen aller Befürchtungen blieb der angekündigte Weckruf zur Betrachtung der alpinen Berglandschaft der Schweiz bei Nacht durch Frau Tegethoff aus.

Um 9 Uhr erreichten wir Mailand. Bei strahlendem Sonnenschein stand eine Stadtbesichtigung auf dem Plan, bei der wir durch verschiedene Referate über Leonardo da Vinci, den Mailänder Dom und das Castello Sforzesco Mailand näher kennenlernten. Anschließend genossen wir alle zusammen unser erstes italienisches Eis auf dieser Reise.

Der JJ ruft: „Sagt niemals nie, wir wandern heut durch Rimini“

Nach weiteren vier Stunden Fahrt erreichten wir unser Hotel Jolie in Rimini. Bereits am ersten Abend überzeugte uns unser jetzt schon lieb gewonnener Busfahrer Ulli von seinen Fahrkünsten, indem er auf einer stark befahrenen und sehr engen Straße zum Parken wendete. Hierbei ist zu erwähnen, dass er dies von jetzt an jeden Tag machen musste und es  am letzten Abend sogar in nur einem Zug bewältigte. Nach einem typisch italienischen 4-Gänge Menü im Hotel und einem kurzen ersten Strandbesuch fielen alle erschöpft ins Bett.

Am Sonntag starteten wir in den Tag mit einem wunderschönen Blick über Florenz auf der Piazzale Michelangelo und dem Kirchhof von San Miniato al Monte hoch über der Stadt. Nach einem Gruppen-bild und einer kleinen Wanderung den Berg hinab besichtigten wir die Ponte Vecchio, die Uffizien, die Piazza della Signoria, den Dom und das Baptisterium. Danach genossen wir unsere Freizeit und ließen das Flair von Florenz mit seinen Märkten auf uns wirken.

Am Montagmorgen hatte unser Busfahrer Ulli Pause, denn Herr Julings langjährige Bekannte Jole zeigte uns Rimini und seine Sehenswürdigkeiten. Den Nachmittag verbrachten die Meisten bei herrlichen 28 Grad mit unseren Referendaren, Frau Petermeier und Herrn Marchand, am Strand. An diesem Abend saßen wir noch lange zusammen und feierten die Geburtstagskinder unserer Fahrt.

Der kulturelle Höhepunkt folgte am Dienstag im mosaikreichen Ravenna. Auch hier hatten wir eine sehr nette Stadtführerin, die uns u.a. verschiedene Kirchen mit den unterschiedlichsten Mosaikdar-stellungen und die Grabstätte Dantes zeigte. Nach einem kurzen Aufenthalt in Cesenatico mit seinem Leonardo-da-Vinci-Hafen und der Freilicht-Schiffsausstellung, erreichten wir am frühen Abend das idyllische Weingut Tenuta del Tempio Antico. Durch die freundliche Winzerfamilie bekamen wir leckere „Häppchen“, sowie verschiedene Weine zum Probieren.  Leicht angeheitert motivierten wir unsere Lehrer zu einem „Gesangsbattle“ der besonderen Art auf der Rückfahrt.

In einer der kleinsten Republiken der Welt machte auch unsere kleine Reisegruppe aus Rheine halt. In der gleichnamigen Hauptstadt der Republik San Marino bestaunten wir die Basilika del Santo und den Prima Torre auf dem Gipfel des Berges Titano. Hier bot sich die Möglichkeit zum zollfreien Einkauf, was besonders – aber nicht nur –J.J. sehr genoss.  Weiter ging es für einen kurzen Zwischenstopp in das Bergdorf San Leo, in welchem Frau Irmgard „Irmchen“ Sabelus bei der Ernte des heimischen Fenchels an einem Abgrund bereit war ihr Leben zu riskieren. Nach eigener Aussage eignet sich Fenchel nicht nur für einen guten Tee…

Es folgte ein kurzer Aufenthalt in das idyllische mittelalterliche Städtchen Santarcangelo, wo jeder, der wollte, von Frau Irmchen in einem Knopfmuseum über die Kulturgeschichte des Knopfwesens informiert wurde. Danach kehrten wir in das bekannte Gasthaus Zanni  in dem Ort Villa Verrucchio ein, in dem die Restauration nach einem Kellerbesuch und leckerer  Fruchtbowle mit einem mehr-gängigen Diner auf uns wartete. Dies war mit Sicherheit der kulinarische Höhepunkt der Reise. 

Mit schwerem Herzen mussten wir uns anschließend von unserer lieb gewordenen Stadtführerin Jole verabschieden, die uns auf drei unvergesslichen Tagen fürsorglich begleitet hatte.

Der folgende Donnerstag stand ganz im Zeichen des bolognesischen Stadtmottos: la grassa, la rossa, la dotta – „die Fette“, „die Rote“, „die Gelehrte“. Durch eine weitere Stadtführerin und die Verwendung von Audioguides sahen wir u.a. das mehrgliedrige Rathaus mit der Gedenkstatue von dem nach ihm benannnten Kalender Papst Gegor XIII., die Sonnenuhr in San Petronio, der großen Basilika von Bologna, das Teatro anatomico und die älteste Universität Europas. Am Nachmittag und Abend hatten wir noch Zeit zum Packen, Einkaufen und zur Verabschiedung Riminis.

Noch im Dunklen, um kurz nach 5 in der Früh am Freitagmorgen, traten wir unsere Rückreise mit Stopp in Venedig an. Dies sollte endgültig die letzte Stadt auf unserer Reiseroute sein. Mit einem Motorboot näherten wir uns der Stadt in der Lagune durch den Canale della Giudecca von der See-seite her und bestaunten schon von weitem die bekannten Wahrzeichen der Stadt. Trotz „acqua alta“ (Hochwasser) auf dem Markusplatz konnten wir die 10 Stunden in Venedig in vollen Zügen genießen und auch hier wieder durch eine Stadtführerin sehr viel über die Stadt, ihre Sehenswürdig-keiten und ihre Bewohner lernen. Besonders auch die Frari-Kirche mit dem berühmten Gemälde von Tizian über die Himmelfahrt Marias, das uns von Frau Sabelus eindrucksvoll näher gebracht wurde, wird uns in dauerhafter  Erinnerung bleiben. Bei Sonnenuntergang  fuhren wir stimmungsvoll in kleinen Wassertaxis über den Canale Grande, unter der Rialto Brücke hindurch, in Richtung Festland und somit in Richtung Heimat. Schöner hätte unsere Studienfahrt nicht enden können.

 

Das Fazit der Fahrt:

Ein vollgezeichnetes Tagebuch von Frau Sabelus, 16 besichtigte Kirchen, jede Menge Landeskunde, und 112 gelaufene Kilometer später hatten wir auch Eis, Pizza, Piadina und Pasta wieder abtrainiert.

Unserem Motto der Studienfahrt („ Sagt niemals nie, wir wandern heut durch Rimini“) sind wir der ganzen Zeit über treu geblieben und auch wenn wir manchmal das „wandern“ durch „rennen“ hätten ersetzen können, haben wir die gemeinsamen Tage sehr genossen!

Grazie mille per il bello viaggio!

Katharina Sandmann, Julia Franke, Katharina Book, Lea Möhle, Wiebke Kock

 

Tags: Klassen- und Studienfahrten am Dionysianum - soziales Lernen, EUROPA am Dionysianum

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