Bau-Blog: Das Dio wird umgebaut: Heute ging es durch den Bauausschuss, nun muss noch der Schulausschuss überzeugt sein!
Planungsziele der Sanierung bzw. des Umbaus innerhalb des Ensembles:
- Das Dachgeschoss der baulichen Ergänzung von 1968 wird als Lernzentrum ausgebaut und barrierefrei an den Kleihues – Bau angebunden.
- Eine Sanierung der Fassade – Wärmedämmverbundsystem – am Bauteil Architekt Kleihues wird in mehreren Bauabschnitten erfolgen.
- Der Gründungsbau wird durch Einbau eines Aufzuges barrierefrei erschlossen.
- In der St. Peter Kirche wird ein Temperier-System in die Außenwände eingebracht, um die Durchfeuchtung der Bausubstanz einzugrenzen.
- Als Option wird der Umbau der Kirche in eine Mensa und Veranstaltungsraum geplant inklusive eines Verbindungsganges zwischen Schule und Kirche.
Errichtung eines Lernzentrums
Im 2. OG des Bauteils von 1968, als Bindeglied zwischen Franke-Bau und Kleihues-Bau, soll das Lernzentrum entstehen.
Die Fläche beinhaltet Arbeitsbereiche für Schüler und Lehrer als Gruppen- oder Einzelarbeitsplätze sowie ergänzende Abstellräume.
Die Tragkonstruktion des Walmdaches wird erhalten und das Dach durch großzügige Ausbauten ergänzt.
Zum einen wird die Fläche an das westliche Treppenhaus des Klassentraktes des Altbaus angebunden, zum anderen wird eine barrierefreie Erschließung über den Kleihues-Bau geschaffen.
Vorbehaltlich der brandschutztechnischen Klärung wird das Lernzentrum über die Bibliothek erreicht; alternativ kann der notwendige Flur verlängert werden und beide Bereich getrennt erschlossen werden.
Erweiterung Mensa
In der Bauteilerweiterung von 1977 befindet sich im Erdgeschoss die Schulmensa. Die Räumlichkeiten bedürfen der Erweiterung wegen des großen Bedarfs.
Vorgesehen ist die Zusammenlegung der verfügbaren Räume im EG und deren Ergänzung durch einen Außenbereich im Innenhof.
Verbindungsgang zwischen Schulgebäude – Kleihues-Trakt – und Kirche im Zusammenhang mit Nutzungskonzept Gymnasialkirche [...] (mehr / bzw. siehe Anhänge am Seitenende)
Auch steht in den nächsten Jahren die Medienentwicklungsplanung im Fokus!
[...]
Im Jahr 2010 wurde nach mehrjähriger Vorbereitung der erste „Medienentwicklungsplan der Stadt Rheine“ (MEP2010) unter Einbeziehung der Schulleitungen, der Lehrerkollegien und der Schulverwaltung vom Rat der Stadt Rheine beschlossen. Dieser ist inzwischen in allen Schulen der Stadt Rheine umgesetzt.
Die seit 2010 gesammelte Erfahrung mit dem MEP und oben beschriebene, geänderte Anforderungen erfordern die Anpassung bestehender Standards. Dies soll einfließen in die Fortschreibung des Medienentwicklungsplanes für die Schulen der Stadt Rheine.
Anpassungsbedarf besteht unter anderem zu folgenden Themen:
- - Lizenzen für den Einsatz von Software, digitalen Schulbüchern und Medien
- Digitale Klassenbücher, digitale Stundenpläne und Stundenplananzeigen
- Selbstlernplattformen und digital zu vermittelnde Lehrplaninhalte
- Cloud-Plattform für Lehrer und Schüler (z.B. „Logineo NRW“, „Hausaufgabenserver“)
- Zeitgemäße Präsentationsmöglichkeiten in jedem Klassenraum z.B. über Beamer und elektronischen Tafeln
- Notebooks und Tabletts, BYOD (Bring Your Own Device; Einsatz von privaten Geräten der Schüler und Lehrer in der Schule)
- EDV für Sekretariate, Hausmeisterdienst, Betreuung (OGS) und Schulleitungen (schulisches Verwaltungsnetz)
- Schulische Infrastruktur - o Flächendeckende Verfügbarkeit von WLAN
o EDV-Verkabelung bis in den Klassenraum
o Bedarfsgerechte schulischen Internetzugänge
o Telefonanlagen - - (Wieder)Beschaffung von Geräten und Software
- Beschaffungsverfahren (Einsatz digitaler Plattformen gesetzlich gefordert)
Es bedarf eines zwischen den Schulen und dem Schulträger abgestimmten Konzeptes.
Unter Einbeziehung der Medienkonzepte der Schulen sind neben der Erstbeschaffung, Schulungs-, Betriebs-, Reparatur- und Folgekosten sowie Kosten der Wiederbeschaffung zu berücksichtigen.
Hierbei sollen einheitliche und gemeinsame technische und organisatorische Standards für alle Schulen der Stadt Rheine die Grundlage für den Betrieb der den Anforderungen entsprechenden, sicher und wirtschaftlich betriebenen EDV-Umgebung für Unterricht und Verwaltung sein. (mehr)
=> Link:
http://www.rheine-buergerinfo.de/to0040.asp?__ksinr=2929
http://www.rheine-buergerinfo.de/to0040.asp?__ksinr=2951