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  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
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  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
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  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
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  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
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  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
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  • 1906: Dionysianum - Frankebau
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  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • Schülerorchester in St. Peter
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 1912: Dionysianum - Große Pause

News Schuljahr 2017-2018

Proben für das Sommerkonzert laufen auf Hochtouren

Alle Dio-Musiker laden herzlich zu zwei Konzerten ein, welche am Dienstag, den 12.Juni und Donnerstag, den 21.Juni jeweils um 18.30 Uhr in der Petrikirche stattfinden. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen.

 

Dio-Tennismannschaft ist VIZE-BEZIRKSMEISTER!

Bottrop. Die Dio- Tennismannschaft erreicht einen guten zweiten Platz bei der Endrunde um die Bezirksmeisterschaft und kann sich stolz Vize-Bezirksmeister nennen!
Bereits um sieben Uhr morgens ging es für die Jungs am Freitag mit großen Erwartungen nach Bottrop. Endrunde Bezirksmeisterschaft. Mit dem Dionysianum qualifizierten sich das Josef-Albers- Gymnasium aus Bottrop, das Theodor-Heuss Gymnasium aus Waltrop und das Gymnasium aus Ahlen. Um das Ziel Bezirksmeister zu werden zu erreichen, gilt es sich im Halbfinale und Finale in vier Einzelspielen durchzusetzen.
Durch die Losfee stand das Gymnasium aus Bottrop als erster Gegner im Halbfinale schnell fest. Neu in der Tennismannschaft war Arne Henkel, der als zusätzliche Verstärkung ins Team aufrückte und gleich zum ersten Einzelspiel sein Können im Champions Tie-Break unter Beweis stellen musste. Mit 4:6/6:3 und 8:10 setzte er sich durch und bewies einen langen Atem. Sein Schlüssel zum Erfolg: Konzentration. Im zweiten Einzelspiel von Hermann Ecker auf dem Centre Court war die Spiellage schnell klar. Mit 0:6/0:6 fegte Ecker seinen Gegner vom Platz und knüpfte an seine starken Leistungen an, die er bereits in den vergangenen Runden zeigen konnte. In ähnlicher Manier gewann Jakob Kümpers sein Einzelspiel mit 1:6 und 0:6. Nach bereits drei gewonnenen Einzelspielen stand das Dionysianum im Finale. Doch Jonah Stockel setzte noch einen oben drauf und holte auch den vierten Sieg im Einzelspiel mit 2:6/4:6 und machte somit den Einzug ins Finale perfekt.
Im zweiten Halbfinale konnte sich das Gymnasium aus Waltrop ähnlich klar gegen das Gymnasium aus Ahlen durchsetzen, wodurch es zur Finalpaarung Rheine-Waltrop kam. Bereits beim Beobachten der gegnerischen Mannschaft wurde klar: Das wird ein Kraftakt. Mit Alters -und Leistungsklassenvorsprung seitens der Waltroper, sollte es um jeden Ball gehen. Für Arne Henkel kam Henrik Weber ins Spiel, der sich mit großem Kampf und Spielfreude leider 6:0/6:0 geschlagen geben musste. Leider sah es genauso im zweiten Einzelspiel von Hermann Ecker aus, der ebenfalls mit 6:0/6:0 vom Platz gehen musste. Kümpers konnte ein paar Punkte durch spielerische Klasse im dritten Einzelspiel abgewinnen, musste sich aber dennoch mit 6:3 und 6:2 geschlagen geben und auch bei Jonah Stockel war im vierten Einzelspiel mit 7:5 und 6:1 nichts zu machen. Dennoch sei besonders Stockels Leistung im ersten Satz gegen einen starken Gegner hervorgehoben. Mit intelligenter Spielweise gelang es Stockel lange Zeit auf Augenhöhe mitzuspielen und bot den Zuschauern damit ein Tennisspektakel, aus dem viel Zuspruch für das hervorragende Spiel beider Spieler zu hören war. Dennoch war das Finale damit verloren.
Allerdings ließen die Fünf den Kopf nicht hängen und freuten sich über einen verdienten zweiten Platz, mit der Gewissheit, sich mit der gezeigten Leistung im Laufe des Turniers nicht verstecken zu müssen. Mit diesem zweiten Platz im Gepäck ging es somit in die verdienten Pfingstferien und dem Anspruch, bereits bei den nächsten Meisterschaftsspielen neu angreifen zu können. Bis dahin bedankt sich die Mannschaft für den vielen Zuspruch, den sie bereits während der verschiedenen Spiele bekamen.

Bild und Text: M. Kirstein.

 

UPDATE: Ein stürmischer Tag auf Borkum

Auch heute herrschte wieder Windstärke sieben auf der Insel, aber das konnte uns nicht aufhalten.
Der Kletterpark war für die 6a bei diesem Wind ein ganz besonderes Erlebnis. Auch wenn es mit zunehmender Höhe immer wackeliger wurde, schafften viele Kinder mehr, als sie sich vorher zugetraut hatten.


Die 6b erfuhr vormittags im Heimatmuseum einiges über Borkums Walfängergeschichte.

Am Nachmittag erkundeten die Schülerinnen und Schüler im Inselaquarium die Besonderheiten der südlichen Nordsee und lernten unter Anderem, dass Austern bei einer Veränderung der Raumtemperatur und der Nahrung ihr Geschlecht wechseln. Ob dies aber auch bei Mats funktioniert? Diese Frage muss vorerst unbeantwortet bleiben.


Den Nachmittag im Watt genoss die 6c trotz des eisigen Windes dank des bewährten Zwiebel-Prinzips. Einige Kinder hatten so ziemlich alles übereinandergezogen, was der Koffer hergab. Trotzdem freuten sich alle schon auf dem Heimweg auf die warme Dusche.


Jetzt heißt es: Koffer packen, denn morgen geht es schon wieder zurück nach Rheine. Und auch wenn die Freude auf zu Hause sicher groß ist, überwiegt doch das Gefühl, dass es schade ist, dass die Zeit auf Borkum schon vorbei ist.

MINT: Die Erde ist so klein! Blick vom Stratosphärenballon auf Rheine und das Dio...

Liebe Schulgemeinde,

es gibt Tage, da ist man als Schulleiter fast sprachlos.

Ich durfte heute Fotos aus 30km Höhe vorab sehen, die mir wieder zeigten, wie unbedeutend wir alle sind.

Ich danke für diese Erfahrung unseren Schülerinnen und Schülern der Physik-Ag, dem betreuenden Lehrerteam um Herrn Heeke, also Herrn Holtkötter und Herrn Dr. Janssen, die über ein Jahr all dies nachmittags zusammen mit der Schülergruppe vorbereitet haben.

Neben der Physik, dem Bau, dem Programmieren der Roboter mussten Versicherungen für Stratosphärenballons abgeschlossen, mit der Luftsicherung Absprachen getroffen werden usf.

Natürlich ist so ein Projekt nicht ohne Unterstützer möglich: Extern halfen uns das ZDI Kreis Steinfurt, die Deutsche Physikalische Gesellschaft und Stratoflight! Nicht vergessen darf man unseren Förderverein und den Verein Alter Dionysianer, die immer einspringen, wenn das Dio hoch hinaus will! Ohne die zwei und ihre zusammen 2000 Mitglieder geht es einfach nicht!

Lieben Dank und schöne Pfingsttage

Oliver Meer

MINT: Daten und Video aus der Stratosphäre

Einen Tag nach dem geglückten Stratosphärenflug hieß es für die Schülerinnen und Schüler des Projekts von Herrn Heeke, zusammen mit den Experten von Stratoflight und Herrn Dr. Janssen Daten zu analysieren, abschließende Referate zu halten und das erfolgreiche Projekt abschließend zu würdigen und zu resümieren.

Dabei entstanden interessante Einblicke in die Daten, die den eigens dafür selbst konstruierten Messinstrumenten entsprungen sind. An dieser Stelle soll ein kleiner zusammenfassender Einblick gegeben werden:

An Bord des Ballons waren gleich mehrere Sensoren untergebracht, die über zwei Mikrocontroller Messwerte im Sekunden- bzw. 3-Sekundentakt auf zwei SD-Karten geschrieben haben. In den 2:44 Std. reiner Flugzeit wurden die Höhe des Ballons, der Luftdruck, die Luftfeuchtigkeit, die Innen- und Außentemperatur, die radioaktive Strahlung und die Stärke des UV-Lichts mit selbstgebastelten Sensorsystemen gemessen. Auch wenn die Hardware kein Profi-Messequipment war, konnten - auch trotz Crash beim Start - vortreffliche Messwerte erzielt werden. Eine Erklärung der Kurven erfolgt unterhalb der Grafik.

Höhe und Luftdruck

Die Höhe des Ballons in Metern wird durch den grünen Graphen repräsentiert. Die Höhe wird dabei über den Luftdruck berechnet, der in dem roten Graphen abgebildet ist. Wie in dem roten Graphen zu erkennen ist, nimmt der Luftdruck mit der Höhe ab, weswegen der Ballon auch irgendwann platzt, da dem Druck des Heliums aus dem Inneren des Ballons irgendwann nichts mehr von außen entgegensteht. Der Abfall des Luftdrucks geschieht allerdings nicht linear (gleichmäßig) mit der Höhe. Im Unterschied dazu ist laut Experten von Stratoflight die Höhenzunahme jedoch durch einen sehr genauen linearen Zusammenhang gekennzeichnet, was der Sensor auch sehr gut bis ca. 20km über dem Boden anzeigt. Durch den abnehmenden Luftdruck, der immer mehr gegen null geht, scheint der Sensor jedoch dann nicht mehr so exakt zu arbeiten wie zuvor, weswegen die gestrichelte grüne Linie die absolute Maximalhöhe des Ballons wohl besser abschätzt. Diese dürfte in etwa bei 32,5 km gewesen sein. Bei ca. 75% der Gesamtflugzeit platzt dann der Ballon und es geht rapide abwärts. Schön zu erkennen ist dies in dem grünen Graphen nach der gestrichelten schwarzen vertikalen Linie. Selbstverständlich nimmt der Luftdruck Richtung Boden wieder zu, bis er den Bodenwert wieder erreicht. Zunächst geht der Fall schneller - kommen jedoch mehr und mehr Luftteilchen hinzu, verlangsamt sich der Fall am Fallschirm etwas mehr, so dass die grüne Kurve einen etwas flacheren Knick Richtung Ende bekommt.

Temperatur

Dass die Temperatur mit der Höhe abnimmt, dürfte allgemein bekannt sein. Dass sie jedoch von -45 Grad Celsius auf ca. 15000m mit steigender Höhe plötzlich wieder zunimmt, überrascht den Laien dann doch. Da der Sensor in der prallen Sonne außen an der Oberseite der Sonde befestigt war und es mit steigender Höhe immer weniger Luftteilchen zur Wärmeabfuhr gab, heizte sich der Sensor sogar deutlich über die für die Stratosphäre typische Temperatur von ca. 0 Grad Celsius auf. Daher wurde in den schwarzen Temperaturgraphen die ungefähre tatsächliche Außentemperatur mit einer gestrichelten Linie eingezeichnet, die die Experten von Stratoflight aus vergangenen Ballonflügen mit entsprechend 0 Grad Celsius angaben. Sobald der Ballon platzt, sinkt die Temperatur im Sinkflug des Ballons dann wieder bis auf -45 Grad Celsius, bevor der Ballon wieder in wärmere niedrigere Gefilde eintaucht, was der Temperatursensor wiederum mit steigenden Temperaturen quittiert.

UV-Licht

Mit steigender Höhe steigt der UV-Index relativ schnell, was der violette letzte Graph auch sehr schön anzeigt. Durch die vielen Rotationen, die beim Fall des Ballons nach dem Platzen stattfanden, könnte die etwas seltsam anmutende Form des Graphen im letzten Viertel bedingt sein. Hier sind noch einige Fragen offen. Jedoch sollten die UV-Werte nicht überinterpretiert werden, da eine sehr starke Filterung der doch ziemlich verrauschten UV-Daten notwendig war, um überhaupt einen solchen Trend wie den in der Grafik gezeigten sichtbar zu machen.

Radioaktivität

Selbst für die Experten von Stratoflight war das Hochschicken eines Geiger-Müller-Zählers eine Premiere. Dementsprechend verfolgten die drei Stratoflight-Mitarbeiter mit Begeisterung und Spannung die Idee, die Umsetzung und die Ergebnisse dieses Teilexperiments. Mit steigender Ballonhöhe steigt die Radioaktivität ziemlich deutlich an, was der blaue Graph sehr schön zeigt. Der Geiger-Müller-Zähler detektiert in 20km Höhe 25 Mal mehr Beta- und Gammastrahlung als am Boden. Die Strahlenbelastung liegt in Spitzenwerten bei bis zu 44 Millisievert pro Jahr. Zum Vergleich: Für unsere Breitengrade werden am Boden Werte von bis zu 1 Millisievert Strahlenbelastung pro Jahr angegeben. Die höchste Radioaktivität befindet sich laut unserem Messequipment (im Einklang mit bisherigen Forschungsergebnissen) im Bereich von 20 Höhenkilometern. Obwohl der Ballon noch bis auf 32,5 km steigt, nimmt die Radioaktivität wieder ab und bleibt solange unter dem Spitzenniveau, bis der Ballon nach dem Platzen wieder in die Region um 20 Höhenkilometern kommt und so auch der letzte Anstieg der Radioaktivität nach dem Platzen des Ballons entsteht, bevor die Radioaktivität wieder mit der Höhenabnahme gemeinsam abnimmt. Der Bereich, in dem der Ballon über die 20km Höhenmarke steigt und die Radioaktivität dementsprechend wieder abnimmt, wurde mit einem hellgrünen Kasten hinterlegt. Zu erklären ist dieses Phänomen damit, dass die sekundäre Strahlung durch den immer luftleerer werdenden Raum über 20 Höhenkilometern stetig abnimmt und der Ballon mit steigender Höhe hauptsächlich 'nur noch' der primären kosmischen Strahlung ausgesetzt ist.

Ein Blick auf die Sensoren

  1. Arduino UNO zur Steuerung des Geiger-Müller-Zählers
  2. Geiger-Müller-Zähler (als Bausatz geliefert und von Herrn Holtkötter zusammengelötet. Danke!)
  3. Breadboard für Steckverbindungen
  4. SD-Kartenmodul für den Geiger-Müller-Zähler
  5. Arduino-kompatibler Datenlogger mit SD-Karte für die übrigen Sensoren
  6. Sensor für Temperatur, Druck, Höhe, Gas, Luftfeuchtigkeit außen
  7. Sensor für Temperatur, Druck, Höhe innen
  8. UV-Licht und UV-Index Sensor

Video vom Flug

Moritz Rekers (7d) gehörte zu dem Team, das die Videodaten geschnitten hat. Hier ist sein Zusammenschnitt des Fluges:

MINT: Stratosphärenballon nach kl. Crash erfolgreich ZURÜCK aus dem Weltraum

Auch wenn der Start des Ballons hätte besser verlaufen können, ist am Ende alles glatt gegangen!

Gegen 15 Uhr wurde der Ballon in der Nähe von Steinfurt von unserem Schülerteam gefunden.

Zwar sind bei dem Crash zwei Kameras aus ihren Halterungen gerissen worden, aber das sonstige Equipment überstand den Flug unbeschadet. Die ersten Videos der dritten (funktionierenden) Kamera wurden am späten Nachmittag bereits in den Informatikräumen des Dionysianums bestaunt. Auch wurden bereits analysierende Blicke auf die ersten Messdaten geworfen. Ein Bericht folgt!

 

Drei weitere Eindrücke vom Boden aus, von der Bordkamera kurz nach dem Start und später in der Stratosphäre:

Borkum Tag 3

Heute trotzten wir dem heftigen Wind und freuten uns, dass zwar etwas kälter, aber immer noch trocken war. Also wagten sich die 6b und die 6c in wahrhaftig luftige Höhen und kraxelten durch den Borkumer Kletterwald. Bei dem Wind ein besonderes Erlebnis!

 

Die Kinder der 6a kämpften sich derweil durch den Wind im Watt und kamen erschöpft und durchgefroren, aber zufrieden rechtzeitig zum Abendessen wieder in der Waterdelle an.

 

 

MINT-Ausstellung: Tiere im Wattenmeer

Bereits vor der Abreise am Montag nach Borkum hat die 6b ihre Ausstellung zu Tieren im Ökosystem Wattenmeer eröffnet. Sie ist aktuell im Forum aufgebaut und zu besichtigen.

 

(Foto: K. Drobietz)

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