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News Schuljahr 2017-2018

EF: Sportprojektwoche (Darts)

Ein ungewöhnliches Sportprojekt war es schon. 16 tatsächlich nur männliche Schüler nahmen während der Sportprojektwoche an einem Darts-Projekt unter der Leitung von Hr. Janssen teil. Auch wenn in diesem Projekt vermutlich weniger geschwitzt wurde als in den anderen Projekten, waren Höchstleistungen deswegen mitnichten ausgeschlossen, so z.B. die legendäre 180 (!) von Nico "The Tank", die er im Mittwoch-Turnier im Viertelfinale warf. Da durfte auch schon mal laut gejubelt werden.

Nachdem sich alle Teilnehmer mit eigenen Spielernamen ausgestattet hatten, hieß es "Game on!" und es galt, 15 Pfeile auf die Triple 20 zu werfen und 15 Pfeile auf das Bull. Die Distanzen aller Pfeile wurden per Zollstock gemessen, addiert und zu einem Wert zusammengefasst. Dieser Test wurde an allen Tagen außer am Mittwoch beim Turnier durchgeführt. Lag die durchschnittliche Entfernung zu diesen Zielen am Montag noch bei knapp 7 Zentimetern, verbesserten sich die Teilnehmer bis zum Freitag auf einen durchschnittlichen Wert von 5,8 cm, was in diesem durchgeführten Mini-Experiment in der Endauswertung sogar aus statistischer Sicht eine signifikante Verbesserung bedeutete.  

Highlight der Woche war sicherlich das knapp fünfstündige Turnier beim DSC Rheine. Es wurde 501 mit "single out" gespielt. Wer zuerst zwei "legs" gewonnen hatte, konnte den Sieg gegen den Gegner für sich verbuchen. Aus den zwei Gruppen mit je acht Teilnehmern setzte sich am Ende "Skinny" als verdienter Sieger im Finale gegen "The Fendtom" durch. 

Neben zahlreichen Spiel- und Trainingsformen stand während der Projektwoche auch Theorie auf dem Programm. Hier wurden dann vier unterschiedliche Ansätze des Techniktrainings thematisiert und praktisch ausprobiert oder Bewegungsanalysen mit Hilfe zweier 3D-Lage-/Beschleunigungssensoren bzw. einer Kamera durchgeführt. Für solche zeitraubenden Analysen ist im Sportunterricht höchstens im LK wirklich Zeit, weswegen die Schüler an dieser Stelle einen etwas tiefergehenden Einblick bekamen. Ähnlich wie beim Highscore lag "The Tank" auch in dieser Disziplin weit vorne: Seine drei mit den eigenentwickelten Sensoren aufgezeichneten Würfe wiesen die geringste Abweichung auf: er warf also am konstantesten, was die Bewegungsausführung angeht. Zwar muss das kein Kriterium für großen Erfolg bedeuten, eindrucksvoll war es trotzdem. Aufgezeichnet wurden hierbei die drei Winkel des Unterarms und des Oberarms jeweils mit ihren absoluten Winkeln in der x-, y- und z-Ebene. Das untenstehende Bild zeigt auf der linken Seite drei exemplarische Würfe von "The Tank" im "Winkel"-Vergleich mit den Sensoren. 

In der Mitte und rechts im Bild ist ein anderer Wurf von "The Tank" abgebildet, der in Slow Motion aufgezeichnet und mit dem Programm Kinovea analysiert wurde. Mit dieser Software konnten die Schüler ihre eigenen Ellbogenwinkel und die Positionen der drei aufgemalten Gelenkpunkte nachverfolgen, was ebenso eine (ungefähre) Bewegungsanalyse ermöglichte.

Am letzten Tag konnte Fried "The Machine" überzeugen. Beim großen Darts Trick Shot Wettbewerb ließ er der Konkurrenz mit zwölf Punkten bei 7 unterschiedlichen Disziplinen wie "Blindwerfen", "falsche Hand", "doppelte Distanz" usw. keine Chance. Alle Teilnehmer bedanken sich auch bei Herrn Salm für die freundliche Unterstützung bei der Raumwahl und dem Aufbau! 

 

Nachhilfebörse in Salzbergen - Bürgerinformation im Rathaus bietet Plattform

„Wir suchen jemanden, der Nachhilfe gibt, wissen aber nicht, an wen wir uns wenden können“, so geht es sicherlich vielen Erziehungsberechtigten, die Rat in dieser Hinsicht suchen. Aus diesem Grunde wird in der Bürgerinformation im Rathaus jetzt ein neuer kostenloser Service eingeführt. 

Foto: Pixabay
 
Foto: Pixabay
Die sogenannte Nachhilfebörse ist eine Liste mit den Namen und Kontaktdaten z.B. von Lehrer/innen, Oberstufenschülerinnen und -schülern, oder auch Studenten sowie von allen Personen, die über gute Deutsch-, Mathe- oder Englischkenntnisse verfügen und die in bestimmten Fächern Nachhilfeunterricht oder Hausaufgaben-betreuung anbieten möchten. 
 
Schülerinnen und Schüler, die Nachhilfeunterricht in Anspruch nehmen möchten, können sich diese Kontaktdaten in der Bürgerinformation im Rathaus abholen, um den ersten Kontakt zu den „Nachhilfelehrern“ des gesuchten Faches aufzubauen.
 
Diejenigen, die Nachhilfeunterricht oder Hausaufgabenbetreuung anbieten möchten, können sich ebenfalls an die Bürgerinformation wenden, um dort ihre Kontaktdaten zu hinterlegen. 
 

„Viel Lärm um Nichts“ oder: Ein Blick sagte mehr als tausend Worte…

… auch wenn die gesagten Worte an Doppeldeutigkeiten und Witz nicht zu verachten waren und den Blicken durchaus das Wasser reichen konnten.

Welche Blicke und welche Worte? – Natürlich die der Premiere von Shakespeares „Viel Lärm um Nichts“, aufgeführt vom Literaturkurs der Q1 am Dio!

Sich in ein Stück bzw. eine Rolle hineinzuversetzen, das um 1600 veröffentlicht wurde, erscheint erst einmal nicht leicht. Wenn man dann die Inhalte kennt, verschwindet das erste Gefühl des Zweifels, denn wer kennt diese Themen heutzutage nicht? Die Suche nach der großen Liebe, Missgunst unter Geschwistern, Intrigen um des eigenen Vergnügens willen und ohne Rücksicht auf den Nächsten…

So will Don John sich nach dem vergeblichen Versuch, seinen Bruder Don Pedro zu stürzen, an diesem rächen. Auch wird es Hero, Tochter des Leonato von Messina, mit ihrer großen Liebe nicht leicht gemacht. Ihr geliebter Graf Claudio sitzt einer Verschwörung auf – die Hochzeit steht auf dem Spiel! Ihre selbstbewusste Cousine Beatrice sitzt ebenfalls einer allerdings nicht böse gemeinten Intrige auf – wird sie am Ende dem schlagfertigen und stolzen Benedick verfallen? Und er ihr?

 

In einem liebevoll gestalteten Bühnenbild, einem italienischen Garten mit Bänkchen, Rosenspalier und Zugang zu Leonatos (Philip Rodriguez) Haus, wechselten sich ruhige, spannende, und aufwühlende Szenen ab.

Während sich Beatrice (Hannah Schrief) sofort durch Witz, Schlagfertigkeit und Textsicherheit hervorhob, sah Hero (Lisa Helmes) zunächst recht still, klein und unbedeutend neben ihr aus. Doch mit dem ersten kommentierenden Blick verzog sich dieser Eindruck sofort und wer den Spruch „Ein Blick sagt mehr als tausend Worte“ noch nicht kannte oder verstanden hatte, bekam hier eine wunderbare Nachhilfestunde. Auch später, mit mehr Text, stellte sich Hero keineswegs in den Schatten der anderen Figuren.

Absolut authentisch war die Darstellung des Benedick (Niklas Schwabedissen), der Beatrice gekonnt parierte und in seiner Gestik und Mimik einfach echt wirkte – im Stück wie auch im wahren Leben könnte er uns genau so auf der Straße begegnen. Ein jugendlicher Heißsporn, der sich die Hörner erst noch abstoßen muss, der trotzdem sehr intelligent ist – der birgt schon eine Herausforderung für ein junges Mädchen… Ganz im Gegenteil zu ihm schien sein Freund, der ebenfalls unglaublich textsichere Graf Claudio (Hannes Seggering), überlegt, sehr romantisch und darum bemüht, niemanden zu verletzen oder schlecht zu behandeln. Nur zwei Mal lässt er sich von Gefühlen übermannen und nicht vor seinen Handlungen nachdenken – tolle Umschläge der Stimmung waren hier garantiert und ließen das Publikum mitfiebern.

Einen großartigen Job machten auch die Kammerzofe (Chiara Bertling) und das Hausmädchen (Malin Schütte), die immer wieder durch kleine Impulse im Vorder- und Hintergrund auffielen und zugleich als Bühnenarbeiterinnen unauffällig zwischen Leonatos Garten und einer Kathedrale für die Hochzeitsgesellschaft umbauten.

Vor allem der ausführende Oberintrigant aus Don Johns (Özcan Volkan) Gefolge, Borachio (Sophie Hetche), verdient hier neben den Hauptrollen ein Lob. Sein unverfrorenes, selbstverliebtes Auftreten und seine „freche Schnauze“ konnte man ihm zu einhundert Prozent abkaufen – fast könnte man meinen, einen hochintelligenten, höchst manipulativen Politiker vor sich zu haben, der im Hintergrund die Fäden (für seinen Kanzlerkandidaten) zieht.

 

Wenn man nun dachte, nach ersten Teil und vor der Pause alle Charaktere zu kennen, so wurde man im zweiten Teil eines Besseren belehrt. Der im wahrsten Sinne des Wortes „Kracher“ des Stücks kam jetzt erst zum Einsatz: Hundsvogt (Adrian Schuma), der debile Polizeichef von Messina, trat laut, trampelig und scheinbar völlig unprofessionell durch die Tür der Aula herein – eben wie ein Schüler, der noch nicht gelernt hat, ein gewisses Benehmen an den Tag zu legen. Auch mit seinen ersten Worten, augenscheinlich nicht den bestgewählten und ordentlich den Sinn verfälschend, machte er den Eindruck, durchaus fehl am Platz zu sein. Doch Moment – dieser Polizeichef war einfach so – ein weniger an Sorgfalt und Gerechtigkeit und mehr an Häppchen, Wein, wenig Arbeit und sich selbst interessierter Mann! Eine andere Darstellung dieser Rolle hätte sicherlich nur halb so viel Komik mit sich gebracht und das Publikum so von sich überzeugen können. Genau diese Interpretation der Rolle macht das Stück hier so einzigartig, witzig und in höchstem Maße unterhaltsam.

 

Die Polizeistation, die klugerweise von der restlichen Bühne getrennt worden war und sich am anderen Ende der Aula befand, war ebenso gut durchdacht und eingerichtet worden wie das „große“ Bühnenbild und die Kostüme. Jedes Detail war überlegt eingesetzt worden, sodass diese neben der tollen schauspielerischen Leistung über einzelne kleine Versprecher durch Lampenfieber oder eine Menge an Text hinwegsehen ließen, die die Authentizität der Darstellerinnen und Darsteller eigentlich nur noch stärker werden ließ.

 

Fazit: Ein sehr moderner Shakespeare wurde von unerfahrenen, aber tollen Schauspielerinnen und Schauspielern großartig in der Premiere inszeniert! Standing Ovations am Ende: berechtigt und verdient!

 

Vielen Dank dem Literaturkurs und der Leiterin, Frau Tylinda, für einen mehr als unterhaltsamen Abend!

 

 

Und für alle, die diese Premiere verpasst haben: Es gibt noch 2-3 Karten für Montag, 02.07.18, 19 Uhr! Schlagt zu, es lohnt sich!

 

 

 

(Text u. Bild: M. Witczak)

 

Q1-Schüler des Dionysianums erforschen das antike Köln

Zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Hermann erforschten die sieben Schülerinnen und Schüler des Lateingrundkurses am Gymnasium Dionysianum am 21.6.2018 im Römisch-Germanischen Museum die Entstehung der Römerstadt Köln – ehemals CCAA (die Abkürzung für Colonia Claudia Ara Agrippinensium). Zum Oberthema „Götterwelten“ streifte die Führung einige interessante Objekte: Auf einem Pfeiler identifizierten die Schüler einige Götter, die in der römischen Kolonie verehrt wurden, darunter die so genannte „kapitolinische Trias“ aus Jupiter, Juno und Minerva, desweiteren die Götter Mars, Venus, Merkur, Apollo, Fortuna und Ceres.

Auch im privaten Raum wurden Gottheiten verehrt, wie die Laren und Penaten – von diesen Schutzgottheiten leitet sich übrigens der Name „Penatencreme“ ab. Einheimische keltische oder germanische Götter konnten durch die Toleranz der Römer unter römischem Namen verehrt werden – das war die sogenannte „interpretatio Romana“. Besonders häufig sind keltische und germanische Beinamen bei den zahlreichen Zeugnissen des die Fruchtbarkeit feiernden Matronenkults.

Die Führung endete am bekannten Dionysosmosaik (7 mal 10,6 m groß), das sich an seinem originalen Fundplatz befindet: d.h. ein ganzes Museum wurde um dieses Mosaik erbaut! Das Mosaik besteht aus mehr als einer Million Mosaiksteinchen und zeigt den Gott Dionysos, aufgrund seiner eigentümlichen Geburtsgeschichte ein Überwinder des Todes.

Anschließend erkundeten die Schüler das Museum auf eigene Faust und bestaunten u.a. einen römischen Reisewagen und das monumentale Grabmal des Lucius Poblicius. Der Besuch eines italienischen Restaurants, die Erkundung des Kölner Doms und ein Stadtbummel rundeten diesen interessanten Tag ab.

 

 

(Text u. Bilder: A. Hermann)

Expertenvorträge am Gymnasium Dionysianum


Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Lehrerinnen und Lehrer,

die vier Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6c laden euch/Sie herzlich zu den Expertenvorträgen des Forder-Förder-Projekts ein.
Am Freitag, den 06.07.2018 werden in der Petri-Kirche des Gymnasium Dionysianum in der 5. Stunde (11:35 Uhr) Kurzvorträge von Experten zu folgenden Themen gehalten:
⦁    Wie unterscheiden sich Herakles und Percy Jackson? (Klara Sondermann)
⦁    Sind die Olympischen Spiele noch zeitgemäß? (Leonard Hüppop)
⦁    Wie funktionieren Bitcoin und andere Kryptowährungen? (Malte Dudek)
⦁    Inwiefern beeinflusst die Digitalisierung unser Leben in der Zukunft? (Sophie Upmann)

Wir freuen uns über euren/Ihren Besuch, Malte Dudek (6a), Leonard Hüppop (6c), Sophie Upmann (6c), Klara Sondermann (6c).
Anne Höfer und Sarah Fournier

Sommerkonzerte: Farewell, Herr Kühn!

Das erste von zwei Sommerkonzerten stand in diesem Jahr unter einem besonderen Stern: Der langjährige Leiter des Oberstufenorchesters, Detlef Kühn, sollte durch die Fachschaft Musik des Gymnasium Dionysianum in der Petrikirche verabschiedet werden.

Viele Zuschauer – Schüler, Eltern, Lehrer, Ehemalige – waren gekommen, um dies mitzuerleben. Zunächst wurden sie von den Jüngsten am Dio begrüßt: Der Erprobungsstufenchor (F. Peine) begann mit drei ganz unterschiedlichen Stücken, die das gesamte Publikum auf die musikalische Reise mitnahmen.

Mitten in den Charts und ihren Evergreens landete die Bläsergruppe der 7. Klassen (F. Peine) mit Songs wie „Dynamite“ (Taio Cruz) oder „Bad“ von Michael Jackson. Auch für sie bedeutete dieses Konzert einen kleinen Abschied, denn nach diesem Schuljahr lösen sich die Gruppen der 7. Klassen auf, um bei den Diolinos weiterzuspielen oder auch zu pausieren, bevor sie in der Oberstufe wieder in das Orchester einsteigen können.

Nun wurde es leer auf der Bühne, was die Menge der Musizierenden betraf – nicht jedoch, was die melodische Kraft und das musikalische Feuerwerk betraf! Ida Kösters (Saxophon) und Gabriele Hartung (Klavier) gaben die „Pequena czarda“ von Pedro Iturralde zum Besten und wurden dafür bejubelt. Mit diesem Stück hatten beide Musikerinnen zuvor beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen und einen ersten Platz im Regionalwettbewerb sowie einen dritten Platz auf Landesebene erlangen können.

Nach diesem Auftritt zeigten erneut Fünftklässler, was sie in ihrem ersten Jahr am Dio gelernt hatten. Die Saitenklasse (S. Bäumker) präsentierte fröhlich und gut gelaunt u.a. „Pippi Langstrumpf“, was vom Publikum lange beklatscht wurde.

Nach der Pause ging es solistisch weiter: Melanie Mardiros und Anna Maria Meyknecht spielten den ersten Satz der „Sonate c-moll“ von Grieg; ein sehr anspruchsvolles Stück, mit dem sie zuvor bereits bei „Jugend musiziert“ den 1. Platz auf Landesebene erreicht hatten und sich auf Bundesebene mit gutem Erfolg platzieren konnten.

Dies war ein stimmungsvoller Beginn der zweiten Konzerthälfte, in der es nun emotional wurde. Das Oberstufenorchester von Detlef Kühn trat zum letzten Mal unter seiner Leitung auf, bevor er im Sommer in die verdiente Pension entlassen wird. Lea Drunkenmölle (Gesang) sowie Leonie Koch und Nils Prior (beide Gitarre) verstärkten die Leistung dieses Ensembles durch ihre solistischen Beiträge grandios,

Mit einem symbolischen Akt, der Taktstockübergabe während des letzten Musikstücks, leitete Detlef Kühn seinen Ausstieg als Orchesterleiter ein und übergab seinem jungen Kollegen Florian Peine das musikalische Zepter, der die letzten Takte bravourös beendete.

Mit einem fulminanten Applaus und Standing Ovations verabschiedeten und bedankten sich gleichzeitig alle Anwesenden für das mehr als 30 jährige musikalische Engagement Detlef Kühns am Dionysianum.

Doch damit nicht genug. Die Fachschaft hatte in langer Vorbereitungszeit Videobotschaften von vielen Weggefährten, so z.B. Orchesterschülern aus den letzten 30 Jahren, ehemaligen Kollegen und Instrumentallehrern, gesammelt, die über eine Leinwand ihr Dankeschön an Herr Kühn ausrichteten.

Da aufgrund des zeitlichen Rahmens nur ein kleiner Teil der Botschaften gezeigt werden konnte, übergaben die Musikkollegen dem sichtlich gerührten Herrn Kühn eine DVD mit vielen weiteren Grüßen und Dankesbekundungen.

Doch auch damit nicht genug. Als Überraschungsgast hatte sich mittlerweile der gesamte Oberstufenchor von Herrn Kappelhoff eingefunden. Mit diesem, dem Orchester – jetzt unter der neuen Leitung von Florian Peine - und allen Musiklehrern wurde Detlef Kühn auch musikalisch mit dem symbolträchtigen Stück „Thank you für the music“ von ABBA verabschiedet. 

Alles Gute für den Ruhestand, lieber Herr Kühn and thank you for the music!

 

Vielen Dank an alle, auch an Hausmeister Herrn Salm und unseren neuen Tontechnikern Nils Oberhaus und Hennes Weßling, die das Konzert zu diesem Erfolg gemacht haben! Der Spendenerlös geht neben der Neuanschaffung von Notenarrangements bei beiden Konzerten an den von der ehemaligen Kollegin des Dionysianums Monika Fischer ins Leben gerufene Verein „Hope for Ghana e.V.“ zur Erweiterung einer Ambulanzstation in dem Ort Bachabordo.

 

(Bilder: T. Wiesmann, Text: M. Witczak)

EUROPA: Austausch - letzter Tag in Frankreich

Gestern war leider schon der letzte Tag des Frankreichaustauschs. Den Vormittag verbrachten wir zusammen mit allen Schülern aus Mauzé und Frontenay zusammen in unserer Partnerschule in Frontenay.

Nach einem gemeinsamen Frühstück konnten wir mit dem Projekttag zum Thema Jugendsprache beginnen, um viele neue Begriffe der französischen Jugend zu lernen. Danach gingen wir noch in die Kantine, um gemeinsam zu Mittag zu essen.

Am Nachmittag hatten wir Zeit, unsere Koffer zu packen und zudem noch mit den Gastfamilien kleinere Ausflüge zu unternehmen. Von manchen Familienmitgliedern mussten wir nun leider schon Abschied nehmen.

Abends ab 19.00 Uhr fand dann die Abschiedsparty statt. Die Stimmung war sehr gut, bis ein französischer Schüler stürzte und sich am Knie verletzte. Danach war die Stimmung nur schwer wieder aufzubauen und es flossen die ersten Tränen, da der Abschied nahte. Wir versuchten, trotzdem noch das Beste aus dem Abend zu machen. Als der Bus kam und wir unser Gepäck verstauten, war es Zeit, sich von unseren Austauschschülern zu verabschieden. Einige von uns erhielten zum Schluss noch nette Gastgeschenke als Erinnerung an einen unvergesslichen Austausch.

Bei unserer Rückkehr wurden wir heute um 13:15 Uhr an der Schule von unseren Eltern und Freunden in Empfang genommen, und wir waren uns alle einig, dass wir an einem Schüleraustausch teilgenommen haben, bei dem wir viele neue und interessante Erfahrungen machen durften und den wir jedem nur weiterempfehlen können.

Text: Antonia Richter
Fotos: S.Thieroff, K. Schulz-Bennecke

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