KAoA-Potenzialanalyse: Wie ermittle ich meine persönlichen Stärken und Schwächen?
Am 8., 9. und 10.10.2018 standen für die 8. Klassen des Dionysianums die KAoA-Potenzialanalysen bei den Grone-Schulen in Osnabrück an. KAoA – diese Abkürzung steht für „Kein Abschluss ohne Anschluss“, dahinter steht das neue schulische Berufsorientierungsprogramm des Landes NRW, an dem die Schule seit dem Schuljahr 2016/2017 teilnimmt.
Das umfangreiche Berufsorientierungsprogramm KAoA basiert auf einer Potenzialanalyse, die von den Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen in Nordrhein-Westfalen absolviert wird und in der individuelle Stärken und Schwächen ermittelt werden.
Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen mehrere Analyseverfahren als Stationsarbeit. Die Aufgaben sind dabei in erster Linie handlungs- und praxisorientiert. Im XXL-Memory, beim Brückenbau bzw. beim Bau einer Murmelbahn aus Papier bewiesen die Dionysianer Geschicklichkeit, Ausdauer, Team- und Kommunikationsfähigkeit.
Die engagierten Mitarbeiter der Grone-Schulen und des IfBk Münster ermöglichten den Schülerinnen und Schülern auch neue berufliche Ein- und Aussichten im Rahmen einer Berufeschmiede und des geva-Talente-Checks.
Im Anschluss an die Potenzialanalysen erfolgen ganztägig individuelle Auswertungsgespräche durch Mitarbeiter der Grone-Schulen und des IfBk Münster. Mit den Ergebnissen, die in den Berufswahlordner als Portfolioinstrument eingeheftet werden, wird bei den nächsten Schritten der Berufsorientierung, also den Berufsfelderkundungstage, girls day / boys day, BIZ-Besuch, Praktikum konsequent weitergearbeitet.
Das Foto zeigt Schüler der 8. Klassen bei der Arbeit an den Berufswahlordnern im Berufsorientierungsbüro (BOB) der Schule.