Stufe 6: Impressionen vom letzten Tag auf Borkum
Die Klasse 6c war heute auf dem Feuerschiff. Das Feuerschiff liegt auf der ostfriesischen Insel Borkum. Es ist noch betriebsfähig, aber meist liegt es im Hafen von Borkum. Touristen können es sich dann anschauen und besichtigen. Es ist kein Feuerwehschiff, was man bei dem Namen denken könnte.
An Bord des Schiffes waren bis 1988 zwölf Mann und ein Kapitän. Im Schiff gibt es verschiedene Räume, z.B. den Ankerraum mit dem Pilzanker, Mannschaftsmesse und einen Maschinenraum, welcher in der Mitte des Schiffes liegt. Die Menschen, die damit gefahren sind, waren abergläubisch und es durfte keine Frau mit an Bord.
Die höchste Welle, die je gemessen wurde, war 17 m hoch. Der Durchschnittswert der Wellenhöhe war 12 m. Da die Wellen immer so hoch waren, gab es keine Deko.
Die Birne, die draußen am Leuchtturm befestig ist, kann bis zu 31,3 km weit leuchten. Das Feuerschiff kann bis zu 18 km/h schnell fahren.
Im Jahr 1875 wurde das erste Feuerschiff gebaut. In der Brücke des Schiffs hängt die „Typhon“. Die Strecken, die heute noch Schiffe fahren, sind wie Autobahnen. Durch das Feuerrohr konnten die Menschen 50 km weit sehen. Viele Dinge auf dem Schiff gibt es doppelt.
Im Motorraum gibt es die „DEUTZ MOTOREN“. Das Schiff wird bei starkem Wellengang bis zu 30 Grad gekippt. Ebenfalls gibt es am Bord des Schiffes ein Nebelhorn, das sehr laut ist. Das meiste Gewicht des Schiffes hat der Anker. Außerdem hat der Pilzanker eine Kette von 300 m und die des Hakenankers hat 100m. Das Schiff hat noch viele alte Gegenstände, z.B. alte Lichtschalter.
Gemütlicher ging es bei der 6b zu. Nach einem Picknick wurde die Gerichtsverhandlung des Mörderspiels abgehalten. 23 Schülerinne und Schüler wurden durch einen „Kuss“ getötet, jedoch wurde der Mörder am Ende überführt.
Anschließend ging es zur Wattwanderung.
Die Klasse 6a war heute sportlich mit den Rädern unterwegs.
(Text: Lilli Meyer, Leni Mäuser, Miriam Nawrath, Josephine Silies, Suhaila Imara und K. Parusel, Bilder: F. Peine, K. Drobietz und G. Apelt)
Tags: Klassen- und Studienfahrten am Dionysianum - soziales Lernen