News Schuljahr 2021-2022
Die Q2 feiert ihren Mottotag
Heute feiert die Q2 ihren vorletzten Mottotag.
Das Thema lautet "Anfangsbuchstaben" - sprich: jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens. Das gibt ein fröhlich buntes Bild mit Tanzen und Rudern auf dem neuen Schulhof.
Viel Spaß und alles Gute fürs Abitur!
Karin Schulz-Bennecke
Foto: K. Parusel
Einladung Spendenchallenge „Ukraine“
Liebe Schüler*Innen, liebe Eltern und Sponsoren,
wir haben uns Gedanken (siehe Anhang) gemacht, wie wir als Schulfamilie vom „Dio“in der Ukraine helfen können. Das Thema beschäftigt uns alle gleichsam und vielleicht ist der Wunsch da ganz konkret etwas tun zu können?
Die Möglichkeit dazu möchten wir Euch gern geben:
Aus organisatorischen Gründen ist ein klassischer Sponsorenlauf gerade nur schwer möglich.
Wir haben diese Idee also ein wenig abgewandelt und bieten den Schüler*Innen drei Tage in der Zeit vom 29.03. - 31.03.2022 in den großen Pausen an, sich verschiedenen Challenges zu stellen und Stempel zu verdienen.
Den Wert der Stempel legt mit Euren Sponsoren gemeinsam fest.
Diese Challenges sind unterschiedlich fordernd, mal ist Sportlichkeit gefragt, dann wieder Geschick oder eine gute Auffassungsgabe. Wir geben Euch eine Übersicht über die Stationen und was dafür getan werden muss einen Stempel zu ergattern, damit sich alle schon einmal Gedanken machen können, was ihnen liegt.
Um die Schüler*innen nicht zu stören, die Klausuren oder Arbeiten schreiben, werden die „Challenges“ nur auf dem alten Schulhof, im Altbau und in der Bibliothek angeboten.
Die Rückgabe der Stempelzettel und des eingesammelten Geldes bitte über die Bibliothek.
Wir haben unter folgender Adresse ein Paypal-Konto eingerichtet und sammeln über Frau Doris Frede die überwiesenen Spenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Verwendungszweck: Spendenaktion „Ukraine“ Name, Vorname, Klasse
Das gesammelte Geld wird selbstverständlich vollständig an folgende Organisation weitergeleitet: Städtepartnerschaftsverein der Stadt Rheine „Freunde helfen Freunden“
Wir danken Euch und Ihnen ganz herzlich für Euren Einsatz und wünschen viel Erfolg und auch ein bisschen Spaß!
Im Namen der Schulpflegschaft,
Inga Doumat, Doris Frede, Marion Hollstegge und Antje Willers-Hecking
Herzlichen Glückwunsch!
Am vergangenen Wochenende fand der 59. Landeswettbewerb Jugend Musiziert in Detmold statt.
Es spielten die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Regionalwettbewerb. Dazu gehörten auch Sophia Hülsing (Q2) und Anna Meyknecht (Abitur 2020). Sie schafften es, sich für den Bundeswettbewerb in der Kategorie Klavier + ein Holzblasinstrument zu qualifizieren.
Die beiden erspielten sich einen hervorragenden 1. Platz mit 23 Punkten in der Altersgruppe 6. Somit ist das Duo berechtigt am Bundeswettbewerb in Oldenburg teilzunehmen!
Bemerkenswert: Sophia ist die einzige Saxophonistin aus NRW, die eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb bekommen hat! Wir gratulieren zu diesem großartigen Erfolg und drücken den beiden für den Bundeswettbewerb die Daumen!
Alle Lehrerinnen und Lehrer und ganz besonders die Fachschaft Musik
Text: S. Thieroff
Foto: privat
Bio-Koop.LK Q1: Genetikpraktikum an der Uni Münster
Wie arbeitet man eigentlich in einem richtigen Labor? Kann man DNA sichtbar machen? Und wie funktioniert eine PCR? – Diesen Fragen ging am Donnerstag, dem 17.3.22, der Biologie-LK der Q1 bei einem Genetikpraktikum an der Universität Münster nach.
Sicherlich kennt ihr alle die kleinen lästigen Fruchtfliegen, die uns im Sommer oft ärgern: Drosophila melanogaster, ein beliebtes Forschungsobjekt der Genetiker*innen. An diesem Vormittag haben wir einiges über diese kleinen Fliegen erfahren und durften einmal einen Blick in die Forschungsküche des Instituts für Neuro- und Verhaltensbiologie an der Universität in Münster werfen. Spannend, was es dort alles zu sehen gab!
Aber beim Anschauen blieb es nicht – nun durften wir selbst in die Rolle eines Wissenschaftlers / einer Wissenschaftlerin schlüpfen und in einem richtigen Labor arbeiten: Wie sieht eigentlich die Erbinformation, die Desoxyribonukleinsäure dieser Fliegen aus? Dazu musste zuerst einmal die DNA aus den Fliegen (und Tomaten) gewonnen, danach mithilfe der PCR-Technik vervielfältigt und schließlich in einem Gel angefärbt und sichtbar gemacht werden.
Toll, all das, was man im Biologie-Unterricht theoretisch gelernt hat, auch einmal praktisch ausprobieren zu dürfen! Es war ein Praktikumstag, der allen viel Spaß gemacht hat!
Der Biologie-LK der Q1 im Schuljahr 2021/2022
Bevor es losgeht, üben wir zuerst einmal pipettieren.
Gewinnen von DNA aus Tomaten und Drosophila-Fliegen
Einfüllen der vervielfältigten DNA in die Taschen eines Gels für die Gelelektrophorese.
(Text u. Bilder: Janet Pleie, Bio-LK)
Impressionen vom Eislaufen
Die 8.Klassen waren im Zuge des letzten Unterrichtsvorhabens im Bereich "Gleiten, Fahren, Rollen" mehrfach in der Eishalle in Rheine. Hier konnten sie ihre Fähigkeiten auf dem Eis verbessern, wobei der Spaß natürlich nicht zu kurz kam.
Bilder: Frau Wermelt
Text: Herr Gorny
Wir sind bunt! – „Friedenstauben“ im Forum
Aus einer spontanen Idee ist eine kleine Kunstinstallation im Forum geworden: bunte „Friedenstauben“. Ein Zeichen für den Frieden (und gegen die aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen) soll gegenwärtig am Dionysianum sichtbar sein.
Sophia Doumat (7b) hat den Großteil der Origami-Vögel gefaltet. Herzlichen Dank!!
(Text und Bild: Katharina Parusel)
Es kann wieder Schulkleidung bestellt werden!
In diesem Jahr wird endlich wieder Schulkleidung angeboten. Im Zeitraum vom 21.03.2022 bis zum 30.03.2022 kann die Schulkleidung online bestellt werden. Eine Anprobe der Modelle findet in diesem Zeitraum immer in der 1. großen Pause in der Sporthalle statt. Die Bestellung kann online und versandkostenfrei unter folgender Internetseite vorgenommen werden: https://shop.fugamo.de/
Login: Dio
Passwort: Rheine
Die Bestellungen werden dann in der Schule verteilt.
(Text und Bilder: SV)
Dr. Johannisson in memoriam
Die Schulgemeinde des Gymnasium Dionysianum trauert um Studiendirektor Dr. Jürgen Johannisson, der am 11. März im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Dr. Johannisson war in mancherlei Hinsicht ein Original, nicht nur weil er, der am 01.09.1977 in das Kollegium eingetretene Lehrer für Physik und Mathematik, nach Beginn seines Ruhestands im Sommer 2002 noch mit anhaltender Begeisterung für weitere drei Jahre einige Stunden Physik erteilte. Er tat dies natürlich in erster Linie, um drohenden Unterrichtskürzungen in diesem Fach zuvorzukommen, aber doch auch, weil er das Unterrichten, das kollegiale Miteinander, kurzum Schule als Haus des Lernens und der Begegnung nie als Last, sondern stets als eine anspruchsvolle, in hohem Maße befriedigende, gelegentlich wohl auch lustvolle Herausforderung betrachtete. So hat er seinen Schülerinnen und Schülern im Physikunterricht vorzüglich beigebracht, genau hinzuschauen, den Dingen auf den Grund zu gehen, Vermutungen und Hypothesen als solche zu betrachten, solange eine physikalische Gesetzmäßigkeit nicht im Experiment nachgewiesen war. Sein Unterricht lud geradezu dazu ein, sowohl Fragen zu stellen als auch Lösungen zu suchen, wobei sich seine Freude sowohl an der Theorie als auch am praktischen Experimentieren ganz offensichtlich auf seine Schülerinnen und Schüler übertrug. Die erzieherische Wirkung einer solchen Art von Unterricht kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Da war offensichtlich jemand, der es genau wissen wollte, aus dessen verschmitzt dreinblickenden Augen, die von einer beeindruckenden Haarpracht umrahmt waren, die Spannung auf eine Antwort abzulesen war; jemand, der in kein Klischee zu passen schien, der deswegen wohl gelegentlich mit dem gleichermaßen angesehenen und beliebten, ihm auch äußerlich ähnelnden Wissenschaftsjournalisten Jean Pütz verglichen wurde, womit er übrigens bestens leben konnte.
Dr. Johannisson, der auch verantwortlich für die Physiksammlung war und obendrein den historischen Teil der Sammlung restauriert hat, lag stets auch das Ganze der Schule am Herzen. Wenn man ihn auf Konferenzen oder auch im persönlichen Gespräch erlebte, konnte man davon ausgehen, dass er sich nicht mit halbfertigen Antworten zufrieden geben, sondern nachhaken, insistieren würde. Dabei pflegte er nicht mit dem rhetorischen Degen zu operieren, vielmehr führte er ein elegantes Florett, mit dem er, zuweilen wohl nicht ohne einen gewissen Genuss, zum Nachdenken anregte, aber durchaus auch Widerspruch herausforderte. So manche Stellungnahme kam dann als zunächst beiläufig wirkende Frage daher, und mit einem schlichten Aussagesatz konnte er aus seiner Sicht Fragwürdiges treffsicher einkreisen. Kurzum, das Stilmittel der Ironie verachtete er nicht, er wusste es jedoch stets mit der notwendigen Dosierung einzusetzen, nutzte es nicht im Sinne der persönlichen Distanzierung, sondern im Interesse der sachlichen Klärung. Vielleicht drückte sich darin auch die Skepsis, die Fragehaltung des Physikers, des Naturwissenschaftlers, der er ja war, aus.
Die Schulgemeinde des Gymnasium Dionysianum wird Herrn Dr. Johannisson ein ehrendes Gedenken bewahren. (Hu.)
Oliver Meer und Karin Schulz-Bennecke