• Englandaustausch - Lake District
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Proben in Heek
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Abitur 2024
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Europatag am Dionysianum
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Sonnenaufgang
  • Kardinaltugenden
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Klettern auf Borkum
  • Juist 2016

  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 04.07.2024: Feriengruß der 5c
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 2024: Abiturentlassung (27.06.2024)
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • Schülerorchester in St. Peter
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • Inschrift am Frankebau
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Startseite
  • MUSIK, Chor, Orchester und Konzerte am Gymnasium Dionysianum Rheine - soziales Lernen

MUSIK: Ein Sommerabend voller musikalischer Höhepunkte: Das Gymnasium Dionysianum begeistert in der Stadthalle Rheine

Das traditionelle Sommerkonzert des Gymnasium Dionysianum fand dieses Jahr aufgrund der Sperrung der schuleigenen Petrikirche in der Stadthalle Rheine statt und wurde zu einem einzigen, unvergesslichen Abend zusammengefasst. Die engagierten Musikgruppen und Ensembles der Schule hatten in den letzten Wochen und Monaten intensiv geprobt, um dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.

Der Konzertabend begann kraftvoll mit einem Auftritt der Bläsergruppe der Jahrgangsstufe 5, die mit einem Hard Rock Blues und dem bekannten Thema von Pippi Langstrumpf überzeugte. Im Anschluss daran begeisterte die Chorgruppe der 7. Klassen mit modernen Stücken von Jessie J, Madonna und Rihanna. Auch die Darbietung der Beethoven-Sonate in D-Dur, Opus 6, 1. Satz, gespielt im Duett von Anastasia und Maria Davydova, erhielt von begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörern tosenden Applaus. Im Anschluss setzte die Chorgruppe der 6. Klassen mit Stücken von Olivia Rodrigo und Rio Reiser musikalische Akzente und erhielten für eine selbst geschriebene Strophe zu Rio Reisers „König von Deutschland“ große Anerkennung.

 

Der zweite Teil des Abends stand ganz im Zeichen moderner Pop-Musik. Der Erprobungsstufenchor überzeugte mit Klassikern von No Doubt, Max Herre und Lukas Graham. Die jüngsten Sängerinnen und Sänger der Chorgruppe 5 entführten das Publikum mit „Ich wäre so gern wie du“ in die zauberhafte Welt des Dschungelbuchs. Dinara Weinberger beeindruckte als King Louis mit ihrer klaren und starken Stimme. Mit einer selbst entwickelten und eingeübten Choreographie schwärmte die Gruppe vom ewigen Frühling in ihrem zweiten Song.  Der Oberstufenchor, begleitet von Anastasia und Maria Davydova ließ beliebte Songs von Coldplay und Michael Bublé erklingen. Ein besonderer Höhepunkt des Abends war der Soloauftritt der Q1-Schülerin Sabiha Kekheya. Mit ihrer beeindruckenden Darbietung von "Back to Black" von Amy Winehouse begeisterte sie das Publikum. Die Schülerin überzeugte nicht nur durch ihre stimmliche Brillianz, sondern auch durch ihre emotionale Interpretation des Songs. Das Publikum war sichtlich bewegt und belohnte ihre Performance mit tosendem Applaus. Die Stufe Q2 freute sich besonders über die Klänge des Songs „RaDIOactive“ von Imagine Dragons, bei dem das Oberstufenorchester das Motto der Abiturientia 2024 aufgriff. 

Den dritten Akt bestritten die Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe. Der Mittelstufenchor begeisterte mit Hits von Britney Spears, Lady Gaga und den Red Hot Chili Peppers. Die mittlerweile stadtbekannten „Diolinos“ brachten mit den Rhythmen von Santana karibisches Flair in die Stadthalle und heizten die Stimmung mit den White Stripes weiter an. Zum Abschluss reisten die Bläsergruppen der Jahrgangsstufen 6 und 7 musikalisch in die 1980er Jahre zurück. Mit dem Stück zum Filmklassiker Ghostbusters, Michael Jacksons' Thriller und John Williams' Star Wars-Thema sorgten sie für einen mitreißenden Ausklang. Den emotionalen Höhepunkt des Abends bildete jedoch das Stück „The greatest love of all“ von Whitney Houston, dargeboten von Oleksandra Mazur und Michelle Sukowski, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer glücklich nach Hause entließ.

Quer durch den Abend stellten sich immer wieder junge Moderatorinnen und Moderatoren aus den Reihen der Schülerschaft der Aufgabe durch das eigene Programm zu führen und wurden hierfür vom Publikum mit herzlichem Applaus unterstützt.

Das Sommerkonzert des Gymnasium Dionysianum, unter der Leitung der Musiklehrer Florian Peine, Stefan Bäumker und Peter Kappelhoff war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll das musikalische Talent und die Leidenschaft der vielen Schülerinnen und Schüler. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits spürbar. 

Text und Bilder: T. Grauert

 

ABITURIENTIA: Strahlender Abgang von 55 Abiturientinnen und Abiturienten am Dio

Da war sie endlich da: Die Entlassfeier der Abiturientia des Dionysianums. Oder war es doch eher plötzlich? Sicher ist: Ein neuer Lebensabschnitt beginnt!

Im ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche St. Dionysius unter liturgischer Leitung von Pfarrer Jürgen Rick und Ines Plien ging es um den Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt – mit leichtem Gepäck. (Selbst-)Zweifel und auch das sich selbst Vergessen sollten hinter sich gelassen werden und dem Glauben an sich selbst weichen, mit dem Gedanken „Du schaffst das!“ auf den Lippen.

Und wie wäre es leichter als mit wenig Gepäck?

Einige Abiturientinnen selbst hatten Koffer mitgebracht, die sie unter den Mottos „kann weg“, „bleibt“ und „für die Zukunft“ packten. Wohl wolle überlegt sein, was mitgenommen werde – vor allem, da man doch vieles an Erinnerungen und Gefühlen immer mit sich trage, obwohl es nicht in einen Koffer zu packen sei. Jeder persönlich nehme seine "Bucket List" mit, um den Zukunftskoffer nach eigenen Wünschen und Vorlieben zu gestalten. Auch Schulseelsorgerin Ines Plien griff die Thematik in Lesung und Predigt auf. Sie erzählte der Abiturientia von ihrem persönlichen Game-Changer und wünschte allen, nicht vorschnell in Schubladen gesteckt zu werden bzw. den Raum zur Entfaltung zu bekommen, den jeder und jede Einzelne benötige.

Musikalisch untermalte der Oberstufenchor von Peter Kappelhoff mit passend gewählten Stücken und wunderbaren Solisten den stimmungsvollen Gottesdienst. Ihnen gilt besonderer Dank für ihre Unterstützung, ebenso dem Planungs- und Gestaltungsteam mit Lehrerin Barbara Wessmann, den Abiturientinnen Linda Prior und Tabea Schlautmann, den Müttern Bettina Bültel, Minoka Prior und Petra Schlautmann. Genauso haben Josefine Walter, Peter Petermann und die schon eingangs genannten liturgischen Leiter Pfarrer Jürgen Rick und Ines Plien zu einem gelungenen Einstieg in die Feierlichkeiten beigetragen. Vielen Dank! 

Musikalisch starteten die Feierlichkeiten in der Stadthalle dann mit Florian Peines Oberstufenorchester, welches damit unter Anderem das Motto (frei nach den Imagine Dragons) „RaDioactive“ aufnahm.

Bei seiner Begrüßung sprach Schulleiter Oliver Meer allen Beteiligten seinen Dank für die Unterstützung beim Abitur aus, bevor Dr. Peter Lüttmann in seinem Grußwort einen bevorstehenden strahlenden Abgang bemerkte – getreu dem gewählten Motto „RaDIOaktiv“.

Er stellte in Frage, ob dieses Motto ein Spiegel der Energie aus dem Schulalltag sei. Zunächst verneinte er dies, da die Aktivitäten der Abiturientia (anders als Radioaktivität) wahrnehmbar seien. Dann jedoch fand er schmunzelnd doch mehrere Aspekte, die das Abi-Motto passend machen: strahlende Gesichter und gute Laune, Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, die evtl. bekannt sein könnten aus Abifeiern? Weiterhin bemerkte er, dass alle von der Schultüte bis zum Abi gewachsen seien. Neue, aufregende Reisen stünden einer Generation bevor, die bisher schon an Herausforderungen gewachsen sei, von Lehrern, Familie und Freunden begleitet. Nun stünden ein neues Kapitel und unzählige Möglichkeiten zur Verfügung, um positiven Einfluss auf die Welt nehmen, mit ihrer (Schul-)Bildung als Basis: Die Abiturientinnen und Abiturienten dürften nun weiter kreative Lösungen entwickeln, ihre Werte in die Welt hinaustragen. 

Den Blick in die Glaskugel wagte Thea Micheely mit einem überragend überlegten Grußwort für die Schülervertretung: Sie stellte eine (noch fiktive) Zeitungsmeldung vor, in der berichtet wurde, wie ein Nobelpreis für Chemie an eine Schülerin verliehen wurde, die „Dionyum“ entdeckt hatte und es namentlich ihrer alten Schule gewidmet hatte.

Den Grundstein für alles Weitere, auch für einen künftigen Nobelpreis, hätten die Abiturientinnen und Abiturienten nun mit dem erfolgreichen Bestehen des Abiturs geschaffen, so Micheely.  Sie verglich den künftigen Weg mit dem Marie Curies, die das radioaktive Element Polonium entdeckt und nach ihrem Heimatland benannt hatte. Auch wenn die Idee vom Abi unter anderem einem Mysterium, dann aber auch zeitweise einer roten Karte glich, so seien alle Schritt für Schritt durch Unbekanntes - mit Freunden, durch Unterstützung ihrer Familien – durchgekommen und hätten schließlich das Mysterium Abitur gelöst. Sie schloss mit dem zuvor genannten Curie-Vergleich: Diese habe Großes erreicht, und so könnte es auch die Abiturientia. „Setzt eure Strahlkraft für Positives ein“, schloss Thea Micheely. 

Für die Elternschaft wendeten sich Tania Helmer, Sabine Tegeder und Martin Weide-Drees an die Abiturientia und legte ihr ans Herz: Gehorche keinem! Damit einher gehe vor allem die Aufforderung, dass alle sich frei nach Kant ihres Verstandes bedienen sollten, da sie vernunftbegabt seien. Jeder dürfe sich nach so vielen Jahren voller Erziehung und Bildung seinen eigenen Weg suchen und zutrauen. Hierfür wünschten die Sprecher der Elternschaft das Allerbeste. 

Es folgte das Grußwort von Bernard Storm für den VAD, den Verein Alter Dionysianer, der Glanz und Freude perfekt eingefangen sowie Hindernisse überwunden sah, sodass nun alle mit Stolz Abiturientinnen und Abiturienten seien und ihren Weg wählen könnten. Sie sollten sich Mut, Neugierde und Optimismus bewahren, wenn sie nun diversen Perspektiven wie Auslandsaufenthalten, sozialem Engagement, Ausbildungen verschiedenster Art etc. entgegentreten würden. Ebenso sollten sie nie vergessen: „Keine Entscheidung ist endgültig!“ Man habe immer auch die Wahl, den eingeschlagenen Weg zu ändern. Er lud die Schulabgängerinnen und -abgänger herzlich ein, in den VAD einzutreten, von Erfahrungen weiterer Ehemaliger zu profitieren und ebenso zum Wiedersehen am Farbenfest teilzunehmen. Er gab allen abschließend den Auftrag, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. 

Anschließend meldeten sich Matthis Braam, Lasse Drees und Julius Kappenberg selbst zu Wort. Äußerst humorvoll und treffend reimten sie ihre Schulzeit zusammen, bis zur Frage, ob sie nun „nur Abitur“ hätten. Infolgedessen wird jedoch die „Abitur-Bravur“ aller Abiturientinnen und Abiturienten anerkannt und gebührend gewürdigt. Fragend blicken die Drei nun in die Zukunft: „die Welt steht offen, doch ob wir den eig’nen Platz finden, können wir nur hoffen.“ Eine gelungene Darbietung, die eindrucksvoll ihre Schulzeit wie Gedanken zur Zukunft aufarbeitete, ließ das Publikum in begeisterten und andauernden Applaus ausbrechen.

Abschließend sprachen die drei Abiturienten ihren Dank an die Schulleitung für die Unterstützung beim Abitur sowie an die Lehrkräfte Jana Hartken und Andreas Reeker für den darauffolgenden Tanzkurs aus, dessen Ergebnisse sie beim Abiball präsentieren wollen. Man darf gespannt sein! 

Die stellvertretende Schulleiterin Karin Schulz-Bennecke hielt nun die Abiturfestrede und sprach von einem freudigen Rückblick auf die Schulzeit. Es sei nun an der Abiturientia herauszufinden: „Wo bin ich richtig? Welchen Beitrag kann ich zur Gesellschaft leisten?“ Vor allem aber sollten alle glücklich werden und dabei könne die Schullaufbahn helfen. Strukturen, Pflichten und Konstanten seien bekannt und würden einerseits helfen zurecht zu kommen, andererseits aber auch zu Anekdoten, auf die man gern zurückblicke. Auf diese flüchtige, unsichere, komplexe und mehrdeutige Welt, diese globale Welt seien sie gut durch Schule vorbereitet worden. „Denkt an euch und euer Glück, denkt aber auch an andere Menschen. Prüft ehrlich, was euch wichtig ist. Setzt euch ein, bringt eure besonderen Fähigkeiten ein und gestaltet so eure Welt!“, gab sie den Abiturientinnen und Abiturienten mit auf den Weg. 

Der Lehrkräftechor verabschiedete sich mit einem weinenden und einem lachenden Auge von der Abiturientia und feierte sie frei nach Antje Burkhard für ihr „Wahnsinns-Abitur“.

Anschließend wurden zahlreiche Abiturientinnen und Abiturienten für ihr Engagement sowie ihre besonderen Leistungen geehrt:

Adrian Brack: Karl-von-Frisch-Abiturientenpreis des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin für exzellente Leistungen in Biologie.

Steffen Lühn, Timo Lust, Simon Kienzle: Ehrung für herausragende Leistungen in Physik durch die Dt. Physikalische Gesellschaft.

Klara Sondermann: Abiturpreis für herausragende Leistungen in Mathematik von der Dt. Mathematikervereinigung.

Sophie Upmann, Adrian Brack, Klara Sondermann: Ehrung für herausragende statistische Leistungen von der Fakultät Statistik der TU Dortmund.

Ronja Büscher: Für überragende Leistungen im Fach Lateinisch: Preis des Deutschen Altphilologenverbandes.

Helena Helmer: Scheffelpreis für das Fach Deutsch durch die Dt. Literarische Gesellschaft in Karlsruhe für herausragende Abitur-Leistungen.

Luisa Eleveld: Ehrung für das beste Deutschabitur 2024 durch den Verein für deutsche Sprache.

Alina Ledenjew, Julius Kappenberg: Ehrung für die Jahrgangsbesten 2024 im Fach Philosophie von der Dt. Gesellschaft für Philosophie.

Steffen Lühn: Ehrung für herausragende Leistungen im Fach Geschichte durch den Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands.

Emma Ruprecht: Hermann-Rosenstengel-Preis des Fördervereins für außergewöhnliches Engagement und ihren Einsatz für Andere sowie das Miteinander am Dio.

Emma Ruprecht, Jana Lange: Dank der SV für ihr soziales Engagement in der Schülervertretung.

Ronja Büscher, Luisa Eleveld, Klara Sondermann: Preis des Vereins Alter Dionysianer (VAD) für ein breit gestreutes schulisches und außerschulisches Engagement für die Mädchenfußball-Förderung. 

Für Klara Sondermann und Steffen Lühn, die beide mit Traumnote abschlossen, gab es noch besondere Ehrungen für ihre herausragenden Leistungen:

Beide sind vorgeschlagen für die Studienstiftung des deutschen Volkes sowie zur Meldung für die Bestenehrung des Landes NRW.  

Zudem wurde Steffen Lühn für ein Begabtenstipendium der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk nominiert.

Klara Sondermanns punktschwerstes Abi beschert ihr außerdem die Ehre, als Vertreterin des GY Dionysianum für den Joseph-Winckler-Preis der Stadt Rheine vorgeschlagen zu sein.

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zu so vielen überragenden Leistungen! 

Paula Niehues (5a) und Lutz Greiwe (5b) überreichten bei der folgenden Zeugnisübergabe durch Michael Havers und Oliver Meer Blumen an Abiturientinnen und Abiturienten, die nun endlich ihre verdienten Zeugnisse entgegennehmen konnten. Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt es geschafft! Das Dio gratuliert Alica Ahmed, Bastian Boll, Matthis Braam, Adrian Brack, Emilia Brämsmann, Lena Bültel, Ronja Büscher, Maja Dirks, Lasse Drees, Malte Dudek, Luisa Eleveld, Tom Elfert, Tabea Engler, Lasse Franke, Ina Gude, Ferihan Guetat, Louisa Hakkenbrock, Julia Hellert, Helena Helmer, Leonard Hüppop, Janagaran Inkaran, Luka Isailović, Jana Juwien, Ida Kamphuis, Julius Kappenberg, Kevin Keller, Simon Kienzle, Henri Koenen, Carina Lange, Jana Lange, Alina Ledenjew, Steffen Lühn, Timo Lust, Lasse Mahlmann, Lina Meyer, Ricarda Moschner, Marek Ovelgönne, Maxie Pieper, Marie Plagemann, Linda Prior, Mats Ricken, Hannes Ricken, Niclas Rosenmüller, Leo Rottkamp, Emma Ruprecht, Tabea Schlautmann, Klara Sondermann, Klara Stecker-Schürmann, Justus Tegeder, Kisanthini Thajaparan, Justus Tinnefeld, Leni Twieling, Sophie Upmann, Merle Vortkamp und Josefine Walter.   

Immer wieder wurden die Abiturfeierlichkeiten durch Beiträge des Oberstufenchors von Peter Kappelhoff, der Chorgruppe 7 von Stefan Bäumker sowie des eingangs genannten Oberstufenorchestersstimmungsvoll untermalt und aufgelockert. Bei der Darbietung von „The chicken“ strahlten die scheidenden Solisten Simon Kienzle und Leonard Hüppop mit wahrem Ohrenschmaus aus dem Orchester heraus. Vielen Dank für eure Unterstützung! Auch durch euch wurde es feierlich und vor allem besonders!

Die Fachkonferenz Musik schloss a capella vor dem Oberstufenchor und -orchester mit „Auld Lang Syne“ (Nehmt Abschied, Brüder und Schwestern) und wünschte ein letztes Mal „Alles Gute und Tschüss!“ 

Danke für eine tolle Schulzeit mit euch allen – kommt uns gern jederzeit besuchen!

 

(M. Witczak)

 

 

MUSIK: Einladung und Programm - Sommerkonzert des Dios in der Stadthalle

Liebe Musikfreunde und -freundinnen!

Ganz herzlich möchten wir Sie zu unserem diesjährigen Sommerkonzert einladen, das in diesem Jahr am Mittwoch, 26. Juni ab 17.30 Uhr in der Stadthalle Rheine stattfinden wird, da die Petrikirche weiterhin gesperrt ist.
Die Gruppen und Ensembles haben in den letzten Wochen und Monaten intensiv geprobt und sind sehr motiviert, Ihnen die erarbeiteten Stücke und Songs zu präsentieren.

Da es aus organisatorischen Gründen nur ein Konzert geben wird, haben wir folgenden Ablauf geplant:

17.30 Uhr

Beginn des 1. Konzertteils

ca. 18.30 Uhr

1. Pause

ca. 18.50 Uhr

2. Konzertteil

ca. 19.45 Uhr

2. Pause

ca. 20.05 Uhr

3. Konzertteil

ca. 21.00 Uhr

Ende

Sie wissen sicherlich wie sehr die musizierenden Kinder und wir uns über eine große Zuhörerschaft freuen. Trotzdem ist das Konzert natürlich länger als Sie es aus unserer Petrikirche kennen, denn dort haben wir alles Programm auf zwei Abende aufgeteilt.

Unser Angebot wäre es, dass Sie sich beispielsweise den ersten und zweiten Konzertteil anhören oder den zweiten und dritten Teil, sodass die zwei Pausen den Abend auflockern. Natürlich können Sie sich auch das gesamte Sommerkonzert anhören. Wir möchten niemanden bremsen!

Zur besseren Planung finden Sie hier die geplanten Programme für die drei Konzertteile:

ab 17: 30 Uhr - 1. Konzertteil

ab ca. 18:50 Uhr - 2. Konzertteil

ab ca. 20:05 Uhr - 3. Konzertteil

Das Programmheft werden wir in der Stadthalle verteilen. Es dient in diesem Jahr nicht als Eintrittskarte und Sie brauchen keine Plätze vorzureservieren. Kommen Sie einfach in die Stadthalle und genießen das Konzert!

Wie immer ist der Eintritt frei.

Wir freuen uns auf ein schönes, spannendes und interessantes Konzert!

Mit musikalischen Grüßen

Stefan Bäumker                  Peter Kappelhoff               Florian Peine

 

Konzertkarten zum Dio-Tarif für das Symphonieorchester Rheine

Als Schule mit einem ausgeprägten musikalischen Schwerpunkt (wir haben zur Zeit 11 Ensemble) möchten wir den Dionysianer:innen auch immer mal wieder die Möglichkeit bieten, klassische Konzerte zu erleben. Dieser Genuss ist selten geworden, denn Vielen fehlt inzwischen der Zugang zu den großen Werken und komplett besetzte Symphonieorchester spielen nicht so oft in Rheine.

Deswegen freuen wir uns umso mehr, dass wir nun wieder spezielle Dio-Konditionen für das kommende Konzert des Symphonieorchesters Rheine in St. Dionys bekommen haben:

Schüler:innen des Dionysianums zahlen 5,- € pro Karte. Für Dio-Lehrkräfte kostet das Konzert 10,- €.

Die Karten können im Sekretariat erworben werden. Falls Sie weitere Karten für Eltern, Geschwister,...  benötigen, gelten die normalen Vorverkaufsgebühren.

Viel Spaß beim klassischen Hörgenuss!

Karin Schulz-Bennecke

 

 

 

 

 

 

 

Lange Nacht der Musik - Unser Forum mal anders

Am Samstag (09.03.24) verwandelten unsere Musikerinnen und Musiker das Forum in einen Konzertsaal. Im Rahmen des Festivals "Tage der Chor- und Orchestermusik" fanden am letzten Wochenende zig Konzerte in ganz Rheine statt, darunter allein 32 Konzerte in der "Langen Nacht der Musik" am Samstag. Unser Dio-Oberstufenchor und -orchester präsentierten sich einem begeisterten Publikum in voll besetztem Haus. Besonders freuten sich unsere Musiklehrer Peter Kappelhoff und Florian Peine über die tolle Mischung aus vertrauten und "schulfremden" Gesichtern im Publikum, an denen sich der Erfolg des Festivals ablesen ließ. Wo sonst Pausenbrote und Kurznachrichten konsumiert werden, gab es für eine lange Nacht ausschließlich Musik, Musik, Musik. Besonders beeindruckt hinterließ uns unter anderem der Schul- und Projektchor Hauenhorst, der mit vielen motivierten Kinderstimmen nachdenkliche Botschaften zum aktuellen Zeitgeschehen mitgebracht hatte. Vielleicht hat eine der jungen Stimmen bei dieser Gelegenheit sogar Gefallen am Dio gefunden und wir sehen uns eines Tages wieder...!

 

(Text u.Bild: F. Peine)

MUSIK: Tage der Chor- und Orchestermusik am Dio

Das Dionysianum beteiligt sich an den Tagen der Chor- und Orchestermusik, so dass Sie am 9. März 2024 im Rahmen der langen Nacht der Musik insgesamt 4 Konzerte im Forum hören können. Leider wurde unsere Petri-Kirche gesperrt, weil ein Sandstein aus großer Höhe hinab gestürzt ist und die Fassade nun erst ausführlich auf mögliche weitere Schäden untersucht werden muss.

Deshalb musste die Stadt für die Lange Nacht der Musik recht kurzfristig einige Umplanungen organisieren:

- Alle Gruppen, die ursprünglich in der Petri-Kirche auftreten sollten, singen und musizieren nun im Forum.
- Alle Gruppen, die ursprünglich im Forum auftreten sollten, nutzen den Morriensaal des Falkenhofs als Aufführungsstätte.

Besonders empfehlen möchten wir zwei - leider zeitgleiche - Veranstaltungen:

- Auftritt des Oberstufenchors und Oberstufenorchesters um 20:35 Uhr im Forum des GY Dionysianum mit all unseren musikalischen Talenten.

- Auftritt unserer ehemaligen Schülerin Melanie Mardiros mit dem Symphonieorchester Rheine um 20:35 Uhr in der Stadthalle (Mendelsohns Violinkonzert e-moll).

 

=> https://bundesmusikverband.de/tcom/tcom2024-2/ 

 

Text: K. Schulz-Bennecke

 

 

MUSIK: Drei Tage ganz im Zeichen der Musik

Bei Sonnenschein und frostigen Temperaturen richteten sich unsere Musikerinnen und Musiker der Oberstufenensembles in diesem Jahr in der Landesmusikakademie Heek ein.

Zum dritten Mal seit der großen "Corona-Stille" arbeiteten das Dio-Oberstufenorchester und der Dio-Oberstufenchor an neuen Stücken für ihre diesjährigen Auftritte. Darunter ein ganz besonderer Termin: Am Samstag (9. März 2024) sind beide Gruppen im Rahmen der "Langen Nacht der Musik" zu sehen. Anlass sind die "Tage der Chor- und Orchestermusik", die an dem Wochenende an vielen Spielorten in Rheine stattfinden. Das Konzert in der hauseigenen Petrikirche beginnt um 19:45 Uhr - alle Konzerte sind kostenlos!

https://bundesmusikverband.de/tcom/tcom2024/

In Tutti-, Einzel- und Satzproben widmeten sich die jungen Musikerinnen und Musikern ihren Stimmen und Instrumenten. "Das schaffen wir manchmal in einem ganzen Monat nicht, was wir hier auf die Reihe kriegen!", staunte eine Schülerin der Stufe 10, die in diesem Jahr erstmalig an der Heek-Fahrt teilnehmen durfte. Zum gemeinsamen Abschlusskonzert am Donnerstagabend wurden die neuen Stücke dann auf Bestform gebracht, hier und da hatte das Orchester noch mit schwierigen Stellen zu kämpfen, die spontan übersprungen wurden, denn auch das ist Musik: Gemeinsam an einer Sache arbeiten und dabei offenbleiben, flexibel, kreativ! Spontan entstanden vor Ort auch kurze solistische Beiträge, die von Kleingruppen aus den Reihen der Musikerinnen und Musiker erarbeitet und präsentiert wurden. Eine ganz besondere Freude und Unterstützung war in diesem Jahr die Teilnahme zweier frischgebackener Alumni aus dem Abiturjahrgang 2023: Julia Lechte und Hannes Evers haben in diesem Wintersemester ihre Musik-Studiengänge begonnen und begleiteten die Fahrt als unsere "Referendare", unterstützten bei Satzproben, machten Erfahrungen mit den verschiedenen Instrumentengruppen und dirigierten zum krönenden Abschluss gemeinsam das Coldplay-Stück "Fix You", das von Chor und Orchester auf der Fahrt einstudiert worden war.

Auch die Landesmusikakademie freute sich über das Wiedersehen mit dem Dionysianum, das seit vielen Jahren in der kalten Jahreszeit zu Gast in Heek ist. "Solche Gruppen wie Ihre könnten uns ruhig das ganze Jahr besuchen!", gab man uns als freundlichen Abschied mit auf den Weg. Spätestens beim gemeinsamen Liedersingen an den Abenden entstand schließlich der eine Ohrwurm, den man noch am darauffolgenden Montag in der ersten Stunde leise summen hört...

Der folgende Link gibt einen Einblick in die Arbeit des Fachbereichs Musik:

https://youtu.be/jfok-2U6BNQ

Impressionen aus Heek... 

Text: Florian Peine; Bilder: Fachschaft Musik

 

Jahresabschluss: Dio-Gottesdienst und gemeinsames Singen

Zum besinnlichen Jahresabschluss vor den Ferien hatte der Religions-GK der Q1 von Katharina Parusel am heutigen Mittwoch eingeladen. Nachdenklich stimmten sie alle mit der Überlegung, dass Weihnachten gar nicht selbstverständlich sei. So wollte zunächst niemand damals Maria und Josef helfen und ihnen eine Unterkunft geben, es waren alle Herbergen belegt. Und doch: Es fand sich Hilfe - ein kleiner Stall mit einer Krippe wurde ihnen angeboten. So wurde das Jesuskind geboren und wir können heute den Heiligen Abend und Weihnachten feiern. Die Botschaft dahinter war klar: Helft, selbst wenn ihr selbst nicht viel zu geben habt. Die kleinste Geste kann doch so viel bewirken. Zum Schluss wurden symbolisch Lichter in der Dunkelheit angezündet - ein Leuchten in der Kirche wie in den Herzen. 

Der Oberstufenchor sang sich den Gottesdienst abschließend schon einmal in alle Herzen - er sollte aber später noch einmal gehört werden. 

Vielen Dank für diesen Moment des Erinnerns und Aufmunterns, Leuten zu helfen, denen es weniger gut als uns geht! 

Zum Abschluss des Tages kam die Dio-Gemeinde zum gemeinsamen Singen mit Florian Peine, Dirk Biestmann-Tylinda, dem Dio-Projekt-Gebläse (wie Herr Peine es liebevoll betitelte) und Oberstufenchor zusammen. Oliver Meer und Karin Schulz-Bennecke wünschten dabei allen erholsame Feiertage und einen guten Rutsch. Dann wurde im Forum geschmettert, was die Stimmen hergaben, und auch der Grinch in der letzten Reihe kam doch ein wenig in Weihnachtsstimmung...

In diesem Sinne: Gute Besserung all denen, die nicht dabei sein konnten! Frohe Weihnachten und kommt alle gut ins neue Jahr! 

 

 

(Text u. Bilder: Witczak)

 

 

Dio-Winterkonzerte : „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und mehr

Es war wieder einmal so weit: Die Ensembles des Dionysianum hatten in den letzten beiden Wochen, wie jedes Jahr vor Weihnachten, zu zwei stimmungsvollen und wunderbar rasanten Konzerten geladen. In der voll besetzten Petri-Kirche gaben Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen ihr Können zum Besten – ob im Ensemble oder solistischen Beiträgen.

Die Oberstufe nahm gleich an beiden Konzerten teil und erfreute das Publikum mit besonders gekonnten Darbietungen. 

So starteten Izabela und Dajana Qevani letzten Donnerstag klassisch und mit voller Instrumentalkraft am Cello und Klavier in das erste zweier Konzerte. Die Koop-Schülerinnen vom Emsland Gymnasium haben seit dem Sommer ein Vollstipendium an der Musikhochschule Münster und eröffneten den Konzertabend mit dem „Grande Tango“ von Astor Piazolla, der dem Publikum das sprichwörtliche Staunen in die Gesichter schrieb. Stimmgewaltig schlossen sich mit modernen Stücken die Chorgruppen der 6. und 7. Klassen an (u.a. Robbie Williams, Ollie Schulz) und wechselten sich mit den Diolinos ab. Stefan Bäumker und Florian Peine hatten ganze Arbeit in der Vorbereitung geleistet: Das Publikum spendete begeisterten Applaus vor der Pause. 

Danach hatten die Jüngsten des Abends ihren großen Auftritt: Der Erprobungsstufenchor begann die zweite Hälfte des Abends mit gleich drei Liedern, und auch, wenn einige noch etwas aufgeregt waren, klangen die Stimmen klar und hell durch die Kirche. Besonders freuten sich die gut aufgelegten Lehrkräfte über die zahlreichen ehemaligen Abiturientinnen und Abiturienten, denen bei den Songs „Spaceman“ und später „Silent Night“ wunderbare Erinnerungen und so manche Gänsehaut bescherten. Genauso stimmungsvoll, aber viel zahlreicher trat danach der Oberstufenchor (Peter Kappelhoff) auf die Bühne. Der große Moment von Ida Eilting, Jette König und Josefine Löcke war gekommen, die sich hier zum ersten Mal solistisch im Rahmen eines Chorstücks erfolgreich präsentierten. Auch die stimmgewaltige Sasha Mazur durfte nicht fehlen: Das Oberstufenorchester hatte sie um ihre Stimme gebeten, die sich zu den Stücken des Orchesters einfach nur wunderbar anhörte und für einen gelungenen Abschluss sorgte. Die 2022 aus der Ukraine gekommene junge Künstlerin brillierte mit ihren Interpretationen von Soul-Größen wie Adele und Amy Winehouse. Spontan und nach tosendem Applaus präsentierte sie spontan „I Have Nothing“ von Whitney Houston – Spitzname ‚the voice‘.

 

Mit zwei bekannten Stücken startete das zweite Winterkonzert am Dienstag: Der Mittelstufenchor von Stefan Bäumker wie auch seine Bläsergruppe aus der 5. Klasse legten modern los und holten sich verdienten Applaus ab. Das Publikum ließ sich von der Klasse 5 für einen Moment mit einem geplanten Klangchaos hinters Licht führen – bravo! Im Anschluss stand die Chorgruppe 5 von Peter Kappelhoff ihren Vorgängern in nichts nach und hatte sogar ein Weihnachtslied in petto. Allein für ihre Präsenz und Ausstrahlung erntete die Gruppe verdienten Applaus. Vor der Pause entwickelte die Bläsergruppe 6 noch einmal mit ihren beiden Stücken große klangliche Vielfalt.

Im zweiten Teil des Programms begannen die preisgekrönten Zwillinge Anastasiia und Mariia Davydova mit einem gemeinsamen Solobeitrag am Klavier, bevor sich die Bläsergruppe 7 unter der gemeinsamen Leitung von Janet Pleie und Florian Peine nahtlos anschloss. Ihrer Zugabe „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ konnte sich selbst der eingeborene Münsterländer nicht entziehen und schwelgte in weihnachtlichen Kindheitserinnerungen.

Für alle gab es begeisterten Applaus, bevor die Oberstufenensembles mit dem gleichen Programm wie im ersten Konzert fulminant in den Endspurt des Konzerts gingen. Die Schulleitung bedankte sich bei den vielen jungen Musikerinnen und Musikern, den Solisten, den Tontechnikern und nicht zuletzt den Lehrkräften, die es für einen Abend lang schafften, einen Moment der schönen Dinge und der Gemeinsamkeit zu gestalten. Fast noch schöner als beim vorherigen Konzert klangen die vielen Stimmen, Instrumente und Soli – vielen Dank, dass ihr alle mit euren Lehrern uns solch wundervolle Klänge in die Ohren gezaubert habt!

 

(Bilder: FS Musik, Text: FS Musik + M. Witczak)

 

 

Spendenaktion Orgelpfeifen bei den Weihnachtskonzerten

In den Pausen unserer Weihnachtskonzerte am 7. und 12. Dezember geht die Orgelpfeifen-Spendenaktion in die zweite Runde.

Noch mal kurz zur Erinnerung: Da unsere alte Aula-Orgel nicht reparabel ist und im Rahmen der Aula-Neugestaltung abgebaut wurde, haben wir viele große und kleine Orgelpfeifen aus Metall und Holz, die wir gegen eine freiwillige Spende gerne an Sie abgeben möchten.

Als Erinnerung an eine schöne Schulzeit, aus emotionaler Verbundenheit mit dem Dio, als Musikinstrument (alle geben selbstverständlich Töne), als Wohnzimmerdekoration oder Weihnachtsgeschenk - oder einfach, weil Sie die Arbeit des Fördervereins Dionysianum e.V. unterstützen möchten, können Sie in den Pausen der Weihnachtskonzerte (gegen 19h15) im Forum eine schöne Pfeife aussuchen.

Sollten Sie diese Termine verpassen, melden Sie sich doch einfach bei Interesse unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Karin Schulz-Bennecke und Oliver Meer

 

Foto: Pascal Röttger

 

 

MUSIK: Proben für Weihnachtskonzerte laufen auf Hochtouren

Alle Dio-Musizierende freuen sich, ihr Können am 7. und 12. Dezember (jeweils um 18:30 Uhr in der Petrikirche) wieder unter Beweis stellen zu dürfen.


Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Zuschauer mit den Chor- und Bläsergruppen der Jahrgangsstufen 5-7, sowie dem Mittelstufenchor und -orchester (Diolinos). Ebenso dürfen natürlich das Oberstufenorchester und der Oberstufenchor nicht fehlen.



Solistisch gibt es musikalische Leckerbissen von Anastasiia & Mariia Davydova (Klavier), Izabela & Dajana Qevani (Cello). Ebenso darf man über die Vocals-Soli von Oleksandra Mazur im Oberstufenorchester sowie Ida Eilting, Jette König & Josefine Löcke im Oberstufenchor gespannt sein.

Ein besonderer Dank für die Erstellung des Plakats gilt Matea Loh (5c) sowie der Bläsergruppe 6 für die Gestaltung der Programmhefte, welche ab dem 2. Dezember in den großen Pausen vor dem Sekretariat erhältlich sind.

 

Orgelpfeifen-Spendenaktion startet beim Wintermarkt - Reservierung möglich!

Bis zu 3,30m lange Orgelpfeifen tragen unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 hier durch das Haupttreppenhaus des Dionysianums.
Wieso denn bloß?

Die Stadt Rheine hat dem gemeinnützigen Förderverein des Dionysianums unsere alte - und leider irreparable - Aulaorgel geschenkt. Wir danken ihr herzlich dafür!

Im Rahmen der Baumaßnahmen im Altbau und in der Aula wurde die Orgel nun abgebaut und wir geben sie gegen Spende an allen Liebhabern
des Dios und der Dio-Orgel. 

Beim Wintermarkt am 18.11.2023 haben Sie erstmals die Gelegenheit, sich eine Holz- oder Metallpfeife - groß oder ganz winzig klein - auszusuchen.
Weitere Möglichkeiten bieten sich dann in den Pausen unserer Weihnachtskonzerte am 07. und 12. Dezember.

Mit der originalen Aula-Orgelpfeife Ihrer Wahl erhalten Sie ein Echtheitszertifikat mit Foto der Aulaorgel als Erinnerung sowie auf Wunsch eine Spendenquittung!

Gerne können Sie ab sofort auch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eine Orgelpfeife "vorreservieren". Bitte beschreiben Sie möglichst genau, welche Pfeife (Länge, Material oder Ton) Sie gerne hätten.

Helfen Sie mit Ihrer Spende mit und unterstützen Sie so unsere Schüler und Schülerinnen.

Ich bin gespannt auf die Resonanz beim Wintermarkt!

Karin Schulz-Bennecke

 

Violinkonzert mit Melanie Mardiros - ermäßigte Karten für unsere Schüler:innen

Unsere ehemalige Schülerin Melanie Mardiros spielt am 17. September in der Stadthalle in Rheine als Solistin Mendelsohns Violinkonzert e-moll.
Zu diesem besonderen Anlass erhalten unsere Schüler:innen ermäßigte Karten für 5,- €. Diese - und auch Karten für Erwachsene zum regulären Vorverkaufspreis von 18,- € - sind ab sofort im unserem Sekretariat erhältlich.

Melanie hat unser Musikleben im Dio entscheidend mitgeprägt. Sie war "The voice of Dio" und hat uns in unzähligen Sommer- und Weihnachtskonzerten mit ihrer Stimme und ihrer Geige verzaubert. Wir freuen uns, sie nun als Violinistin mit großem Orchester in der Stadthalle erleben zu können.
Das Symphonieorchester Rheine, das Melanie begleiten wird, schreibt: "Dies ist ein besonderer Moment in der Entwicklung und Karriere dieser begnadeten junge Künstlerin, zu dem wir uns wünschen würden, besonders viele junge Zuhörer:innen begrüßen zu dürfen."

Interessant ist dieses Konzert auch für alle Dionysianer:innen, die das Klavier als Hauptinstrument gewählt haben. Die jugendliche Pianistin Louisa Kasprowiak bringt das Klavierkonzert D-Dur, eins der beliebtesten und meistgespielten Werke Joseph Haydns, zur Aufführung.

Symphonieorchester Rheine
Dirigent: Luis Andrade
Sonntag, 17. September, Stadthalle Rheine, 17:00 Uhr

Kartenpreise im Vorverkauf (das Sekretariat finden Sie während der Bauphase nun im 2. Stock in Raum A 207):
Schüler:innen des Dionysianums: 5,- €
Lehrkräfte des Dionysianums: 10,- €
Ermäßigte Karten: 13,- €
Erwachsene: 18,- €

Als Gymnasium mit musikalischem Schwerpunkt freuen wir uns über die Kooperation mit dem Symphonieorchester Rheine.

Karin Schulz-Bennecke

Abiturentlassfeier 2023: MaDIOkart – nach 12 Runden im Ziel

„MaDIOkart“, eine Aussage mit Geschwindigkeit, passend zur Jetztzeit, so heißt das Motto der diesjährigen Abiturientia des Gymnasium Dionysianum. Für 71 Abiturientinnen und Abiturienten beginnt hiermit ein neues Kapitel in ihrem Leben. 

Mit einem liebevoll vorbereiteten Gottesdienst startete die diesjährige Abiturentlassungsfeier in St. Dionysius mit Pfarrer Jürgen Rick und Schulseelsorgerin Ines Plien. Das Gottesdienstteam (Melina Carmichael, Anna Eleveld, Lena Freye und Saskia Osterholt), das zusammen mit Barbara Wessmann Überlegungen zum großen, gewagten Sprung ins Leben angestellt hatte, der jetzt für die Abiturientia ansteht, ging es um das Abschied Nehmen, Trennung, aber auch die neue Freiheit, die bevorstehenden Wagnisse und das Vertrauen, das für den weiteren Lebensweg benötigt wird. Auch er selbst habe durchaus schon an seinem Gottesglauben gezweifelt, und dennoch werde Vertrauen auch in schweren Zeiten benötigt, so Pfarrer Rick. Dies gab er den Abiturient:innen mit auf den Weg, ebenso frei nach Robert Habeck: „Setzt Hoffnung in Taten um!“ 

Die offizielle Entlassungsfeier wurde im Anschluss durch die Schüler*innen der Erprobungsstufe eröffnet. Die Chorgruppe der 6. Klassen wie der Erprobungsstufenchor, begleitet durch das Dio- Oberstufen-Streichensemble, sangen „Umbrella“ und „Whatever“ für die Abiturientia, bevor die stellvertretende Schulleiterin Karin Schulz-Bennecke die Festgemeinde begrüßte.

Sie beglückwünschte den Jahrgang, das höchste Ziel allgemeinbildender Schulen erreicht zu haben, erinnerte daran, dass die Schüler*innen schon viel gelernt hätten, dies aber lebenslang weitergehe. Davor aber sollten alle gemeinsam feiern – endlich wieder ohne Einschränkungen, die die Abiturientia zu Beginn ihrer Oberstufenkarriere im August 2020 hart getroffen hatten.

Frau Schulz-Bennecke begrüßte ebenfalls herzlich die anwesenden Stadtoberhäupter von Rheine und Salzbergen, Dr. Peter Lüttmann und Andreas Kaiser, die Schulleitungen der Kooperationsschulen, den ehemaligen Schulleiter Dr. Huesmann sowie die anwesenden Goldabiturient:innen, die vor 50 Jahren ihre Reifezeugnisse erhalten hatten und zu Ehren der heutigen Dionysianer:innen gekommen waren. Zudem sprach sie auch allen Anwesenden, Eltern, Lehrer:innen, Verwaltungsmitarbeiterinnen, dem Hausmeister, Stundenplanerinnen und dem Schulleiter ihren Dank aus, die Stufe bis zum bestandenen Abitur begleitet zu haben.

Anschließend spielten Oberstufenchor und -orchester Adeles „Skyfall“, ein gelungenes Zusammenspiel zweier toller Ensembles, die sich im kommenden Schuljahr ohne die Abiturient:innen wieder neu finden müssen.

Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann grüßte die Abiturientia und begeisterte sich sogleich für die großartigen musikalischen Darbietungen, an denen die Musiker:innen des Abiturjahrgangs maßgeblich beteiligt waren. Er gab den jungen Erwachsenen mit auf den Weg, so zu handeln und zu leben, dass sie stolz auf sich, erfolgreich und zufrieden werden, indem sie nicht einfach Erwartungen erfüllen, sondern sie – gern auf überraschende Art und Weise – übertreffen. Auch wenn nicht immer alles glatt liefe und, in Anspielung auf das Abimotto „MaDIOkart“, Kurven wie Sackgassen den Weg erschweren könnten, wichtig sei, was die Abiturientia daraus mache und sich selbst verwirkliche.

Als das Oberstufenorchester im Folgenden mit Solistin Ilka Poggemann gekonnt den „Journey in concert “ darbot, bestätigten die Musiker:innen den Eindruck Dr. Lüttmanns.

Thea Micheely gab in ihrem Grußwort der Schülervertretung zu: „Ich bin neidisch. Ihr habt es geschafft.“ Nach zwölf Runden am Ziel zu sein, sei auch ihr großes Ziel. Sie verglich das Schulleben des Abiturjahrgangs mit einem Beginn in der 5. Klasse, der dem Spiel „Minecraft“ bei der Erkundung der Schule nahegekommen sei. Final in der Oberstufe wäre eher an „Tetris“ zu denken gewesen, was die Kurswahlen etc. angegangen sei. Mit Ehrgeiz und Durchhaltevermögen hätten alle das Abitur erreicht. Die Erinnerungen ihrer eigenen Stufe an die Abiturient:innen seien die vor allem Erinnerungen an die gemeinsame Ausflüge, Partys, gemeinsames Musizieren und vieles mehr – eine wunderbare Zeit.

Auch die Elternschaft der Q2 verabschiedete die Schüler:innen gebührend mit einer humorvoll-kreativen Videobotschaft – dem Spiegel vieler Ereignisse aus der Corona-Zeit. Eine stockend beginnende Videokonferenz (wie zu Beginn des Home-Schoolings) wurde abgelöst von einem Real-Life-MaDIOkart-Rennen, das die Schulzeit von der fünften Klasse bis zum Abitur abbildete. Viele Pistenwechsel brachten diverse Erinnerungen mit sich – an eine Schulzeit mit Höhen und Tiefen bis zum erfolgreichen Bestehen des Abiturs.

Der Oberstufenchor begleitete die Verabschiedung mit dem mitreißenden „Dynamite“ mit starken Soli von Ferihan Guetat und Sabiha Kekheya, bevor Bernard Storm den Abiturient:innen die besten Wünsche des VADs überbrachte. Er erinnerte sich an seine eigene Entlassungsfeier vor fast 30 Jahren und seine Pläne damals: Frei sein, die Welt sehen, sich treiben lassen. Damit sei er zwei Wochen lang erfolgreich gewesen, bevor er seinen Dienst bei der Bundeswehr angetreten habe. Heute könne er behaupten, seinen Traumjob gefunden zu haben und dazu habe das Dionysianum beigetragen. Werte, Teamfähigkeit, Tugendhaftigkeit und vieles mehr sei ihm an der Schule vermittelt worden – dies wünschte er auch dem diesjährigen Abschlussjahrgang. Auch wenn die Welt sie vor viele Herausforderungen und Probleme stelle, so böten Diversität, Globalisierung und eine viel größere Toleranz auch viel mehr Chancen und Möglichkeiten, die Welt kennenzulernen und zu gestalten.

Auch Tjark Baumanns „Gloria“, durch den Chor interpretiert, ließ alle aufhorchen, bevor Mara Rotthues für die Abiturientia sprach. Zum Song „Superjeile Zick“ betrat sie die Bühne, sang die letzten Zeilen mit und erinnerte sich mit Humor, aber auch mit einer leichten Wehmütigkeit an das Spielen in der Klasse 5, ihre erste Klassenfahrt nach Borkum, die recht spontane Neuzusammensetzung zur 8. Klasse, Corona, die herausfordernden Facharbeiten in der Q1, das „Ich will nicht mehr“ beim Lernen für das Abitur – aber auch das „Ich will“ und viele schöne Momente. Ein besonderes Highlight in WhatsApp-Chatgruppen war der jeden Sommer immer etwas zu früh geänderte Name der Klassengruppe – was nun wohl auch noch erfolgen müsse, fügte sie mit einem weinenden und einem lachenden Auge hinzu.

Instrumental ging es weiter mit dem Orchester, das „Havana“ zum Besten gab. Tolle Soli wurden von Tim Ungrun, Ilka Poggemann und Julia Lechte gespielt.

Im Anschluss folgte die Festrede durch Schulleiter Oliver Meer, der sich in seiner Ansprache direkt an die Abiturientinnen und Abiturienten wandte und sie für ihr Durchhaltevermögen lobte. Er wünschte ihnen: „(m)an muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen.“ Außerdem bestehe der Sinn des Lebens nach Albert Einstein „nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller.“ Damit und mit dem Wunsch, alle wiederzusehen, verabschiedete er sich von den Schüler:innen.

Der Lehrkräftechor überraschte die Abiturient:innen anschließend mit dem Song „Ihr seid frei“, frei nach Elsas „Let ist go“ aus Frozen. Mit lachendem und weinendem Auge verabschiedeten sich Lehrer:innen von der Stufe, der Text aus der Feder von Antje Burkhard stammend.

Nun war es fast so weit: Zunächst wurden Preise für besondere Leistungen verliehen, dann gab es endlich die lang ersehnten und verdienten Reifezeugnisse. Geehrt wurden folgende Schüler:innen:

Die SV-Lehrkräfte bedankten sich für den großen Einsatz und die tolle Zusammenarbeit mit einem Gutschein bei den SV-Schülerinnen und -Schülern Anna Eleveld, Mara Rotthues, Moritz Rekers und Hannes Evers.

Ebenfalls einen Gutschein für ihr außergewöhnliches und langjähriges Engagement in der Schülerbibliothek erhielten Melina Carmichael und Saskia Osterholt.

Die Deutsche Literarische Gesellschaft in Karlsruhe verlieh, vertreten durch das Oberstufenteam und Schulleiter Oliver Meer, den Scheffelpreis für herausragende Leistungen im Fach Deutsch an Meret Kaiser. Neben einer Urkunde erhielt Meret das Buch von Joseph Victor von Scheffel: „Warum küssen sich Menschen“. Zudem wurde Meret Kaiser vom Verein deutsche Sprache für das beste Deutsch-Abitur 2023 am Dionysianum mit einer Urkunde und dem Buch „Sternstunden“ beschenkt.

Eine Urkunde und eine original römische Münze für herausragende Leistungen im Fach Lateinisch wurden verliehen an Thalia Baumbach.

An Jule Eilting wurde der Karl-von-Frisch-Abiturientenpreis des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Medizin vergeben. Dies beinhaltete eine Urkunde, die Zeitschrift „Biologie in unserer Zeit“ sowie eine Einladung zur feierlichen Preisverleihung am Max-Planck-Institut in Dortmund.

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft verlieh als Anerkennung für sehr gute Leistungen im Fach Physik eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft mit Bezug der Mitgliederzeitschrift „Physik Journal“ sowie einen Buchpreis an Levin Leifeling.

Ebenfalls für sehr gute Leistungen verlieh die Deutsche Physikalische Gesellschaft Jahresmitgliedschaften an Mara Rotthues und Lukas Temmen.

Charlotte Felix erhielt von der Deutschen Mathematikvereinigung für herausragende Abiturleistungen im Fach Mathematik den DMV-Abiturpreis 2023, welcher eine kostenfreie Jahresmitgliedschaft sowie einen Buchpreis umfasst.

Der Hermann-Rosenstengel-Preis für außergewöhnliches Engagement für die Gemeinschaft des Gymnasium Dionysianum wurde in Form einer Urkunde und eines Preisgeldes an Hannes Evers verliehen.

Für die Besten-Ehrung des Landes NRW und die Studienstiftung des deutschen Volkes wurden von der Schulleitung unsere beiden Abiturientinnen Jule Eilting und Charlotte Felix gemeldet bzw. vorgeschlagen. Beide haben den Traum-Abiturdurchschnitt 1,0 erreicht!

Jule Eilting wurde als Anerkennung für ihre besonderen schulischen Leistungen (bester Numerus clausus der Stufe mit der höchsten Wertungspunktzahl) zudem für den Joseph-Winckler-Preis der Stadt Rheine vorgeschlagen. 

Das Abiturzeugnis erhielten die Abiturient:innen dann durch Oliver Meer und Oberstufenkoordinator Michael Havers.

Wir wünschen euch von Herzen alles Gute und viel Erfolg auf eurem weiteren Weg!

Zum Abschluss spielten Chor und Orchester durch die gesamte Veranstaltung kunstvoll geleitet von Peter Kappelhoff und Florian Peine, „Viva la Vida“. Vielen Dank an euch beide, die ihr viel Liebe und Arbeit in die abwechslungsreiche Mitgestaltung der Entlassungsfeier gesteckt habt!

Ebenso großer Dank geht an das Oberstufenteam für die Betreuung des Jahrgangs bis zum bestandenen Abitur! 

 

(Text: Grauert, Witczak / Bild: Witczak)

 

MV 03.06.2023

Musik: Auf dem „Journey in concert“ – Endlich wieder Dio-Sommerkonzerte

Nach gefühlt unendlich langer Pause fanden in dieser Woche die heiß ersehnten Dio-Sommerkonzerte statt. Den Auftakt zur früheren Aufführungspraxis machten bereits die großartig besuchten Winterkonzerte 2022.

Am Mittwoch starteten die jüngsten und sicherlich auch aufgeregtesten Musiker*innen das erste zweier Konzerte in der Petri-Kirche: Die Bläsergruppe der 5. Klassen, nun seit einem knappen Jahr dabei, präsentierte unter der Leitung von Peter Kappelhoff überzeugend die Stücke „Turbo Rock“, „Popcorn Prelude“ und „Viking“. Dabei riss sie das Publikum sofort mit – alle waren gespannt auf die weiteren Stücke.

Mit der „Ungarischen Rhapsodie“ schlossen Dajana und Izabela Qevani an: Starke Töne ließen sich von sanfteren ablösen –virtuos, gekonnt abwechslungsreich und großartig interpretiert! Die Koop-Schülerinnen vom Emslandgymnasium studieren schon seit mehreren Jahren ihre Instrumente an der Hochschule in Münster und ließen im Publikum besonders ergriffene und beeindruckte Gesichter zurück.

Viel Applaus gab es ebenso für Florian Peines Bläsergruppe der Klassen 6. „Riders On The Storm“, „Arabian Quest“ und die „Party Rock Anthem“ sorgten für Begeisterung.

Eine überzeugende Darbietung von Adeles „Set Fire To The Rain“ bot Sahiba Kekheya, die von Alexia Hoppe am Klavier und Matthis Wehmschulte am Schlagzeug gekonnt begleitet wurde.

Den Abschluss des rein instrumentalen Teils des Abends gestalteten die Diolinos (Leitung: Stefan Bäumker) mit bei vielen bekannten Melodien. „Pippi Langstrumpf“ wurde leise vom ein oder anderen Zuhörer mitgesungen, und auch „Eye Of The Tiger“ summte das Publikum fröhlich mit.

Nach einer kurzen Erfrischungspause begann die Chorgruppe 6 von Stefan Bäumker den hauptsächlich gesanglich gestalteten Teil des Abends: Songs aus den Charts wie „Umbrella“, „Levitating“ und „Locked Out Of Heaven“ zogen das Publikum sofort wieder in den Bann der Künstler*innen.

Die schon aus den Weihnachtskonzerten bekannte Ausnahmestimme von Sasha Mazur durfte hier natürlich nicht fehlen. In atemberaubender Präzision und mit mächtig viel Gefühl bereitete sie, begleitet von Florian Peine, den Zuhörer*innen einen wahren Ohrenschmaus mit „Never Enough“ und „If I Ain’t Got You“.

Steigerungsfähig war dies nur noch durch die großen Ensembles: Der Oberstufenchor (Peter Kappelhoff) präsentierte zunächst „Stand By Me“, im Anschluss „Dynamite“. Begeisterter Applaus galt allen, insbesondere aber der Solistin Ferihan Guetat. Gemeinsam mit dem Orchester (Florian Peine) wurde ein gekonnter „Skyfall“ performt, bevor auch das Orchester „solo“ den Abschluss des Abends lieferte. „Shut Up And Dance“ überzeugte ebenso wie das zweite Stück „Journey In Concert“ mit einer großartigen Solistin Ilka Poggemann. Zugleich war dies auch der Ausblick auf den kommenden Abend, an dem weitere Gruppen ihr Können unter Beweis stellen wollten.

Der anhaltende Applaus zeigte: Das Publikum war begeistert und zollte allen Musiker*innen seinen Respekt!

 

Am darauffolgenden Donnerstag war die Petri-Kirche ebenfalls wieder voll besetzt, sodass bei den beiden Solistinnen Anastasiia und Mariia Davydova das Lampenfieber stieg. Gekonnt präsentierten sie dann am Klavier Griegs „4. Norwegischen Tanz“ und erhielten begeisterten Applaus.

Die Bläsergruppe 7 (Stefan Bäumker) gab danach Stücke von Santana und AC/DC zum Besten. Das mitreißende „Auf Uns“ wurde gemeinsam mit der Chorgruppe 7 (Peter Kappelhoff) präsentiert. Mit „I want it that way“, „Billy Jean“ und „Happy“ setzte der Chor seine Darbietung fort. Beide Gruppen wurden bejubelt und bekamen gebührenden Applaus.

Anschließend schmetterte der Mittelstufenchor von Stefan Bäumker „Umbrella“ und „Locked out of heaven“ und entließ ein begeistertes wie gespanntes Publikum in eine kurze Pause.

Der zweite Teil des Abends wurde klassischer und nachdenklicher von Julia Lechte und Lars Bieker eingeleitet, die gekonnt das „Theme from Schindler’s list“ auf Klavier und Violine darboten – den letzten begeisterten Applaus ihrer Schulkonzertkarriere spendete das Publikum den beiden Abiturient*innen.

Folgend gaben der Erprobungsstufenchor und die Chorgruppe 5 (Florian Peine) diverse Songs aus den Charts zum Besten – Hut ab für euren großartigen Auftritt! Eine Besonderheit war hier die Kooperation mit dem eigens zusammengestellten Streichensemble für das Stück „Whatever“ der britischen Gruppe Oasis, welches die baldigen Abiturientinnen im Jahr 2016 noch in der Rolle der Chorsängerinnen präsentiert hatten.

Anschließend daran folgte das gelungene Programm der Oberstufenensembles des Vorabends – die Solistinnen wie Sänger*innen und Instrumentalist*innen blühten noch einmal gemeinsam auf und sorgte auch an diesem Abend für eine Gänsehaut beim Publikum! Die Schulleitung bedankte sich bei allen Akteurinnen und Akteuren, insbesondere Solisten und den drei Dio-Musiklehrern Diesen galt der Dank insbesondere für die starke Leistung, nach mehreren Jahren des eingeschränkten Musizierens wieder eine überwältigende Anzahl an jungen Menschen für das gemeinsame Musizieren werben, motivieren und begeistern zu können.

 

Vielen Dank an alle Mitwirkenden und Unterstützer*innen, die diese beiden Konzerte zu so wunderbaren Ereignissen haben werden lassen!

  

(Bilder: Bäumker, Grauert, Kappelhoff, Peine / Text: Kappelhoff, Peine, Witczak)

 

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / beBPo eRV: http://www.rheine.de/bebpo