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Abi 2023: Mottotag "bayr. Trachten"

Das Schulleben läuft, das Abitur ist im Blick! Nur noch knapp 100 Schultage stehen vor unserer Q2 Abi 2023.

Heute wurde der Tag unter dem Motto "bayr. Trachten" verschönert!

Lustiger Gesang und traditionelle Tanzdarbietungen erfreuten die Schulgemeinde!

 

 

Impressionen vom Wandertag - 29.09.2022

Die 5. Klassen waren im Zoo und hatten eine Führung zum Thema "Hautnah und federleicht- Körperbedeckungen".

 

Die Klassen 8a und 8c haben nach einem gemeinsamen Frühstück den Vormittag mit Sportspielen verbracht.

 Die Jahrgangsstufe 9 hat sich im Rahmen des Wandertags mit der Erinnerungskultur auseinandergesetzt. Das Schwerpunktthema war das ehemalige jüdische Leben in Rheine. Um 9 Uhr ging es für die drei Klassen am Dio zu einem Spaziergang Richtung Innenstadt los. Die 9a wurde von Hermann Gottlieb geführt, die 9b hat von Stefan Bäumker Impulse beim Spaziergang bekommen und die 9c hat die „Stolpersteine NRW“-App ausprobiert. Anschließend ging es für alle drei Klassen ins Kino, um den Film „Walter Kaufmann - Welch ein Leben“ anzusehen. Eine Reflexionsrunde hat den Wandertag abgerundet.

 

Die Klassen 7a und 7b waren im LWL-Naturkundemuseum:

 

Die 6. Klassen fuhren nach Xanten in den archäologischen Park. Nach einer Führung durch den Park waren sie im Römermuseum. Ein Wandertag bei Kaiserwetter am Niederrhein.

Im Museum des Archäologischen Parks konnten die Schüler Gladiatorenhelme anprobieren. Gewicht an die 10 Kilo!

 

Die 8b war auf dem Aasee in Münster unterwegs: 

 

 

Text u. Bilder: Dio-Kollegium

EUROPA - Portugal-Austausch: Der Countdown läuft...

Die Vorfreude auf den Austausch mit Schüler:innen der Partnerstadt Leiria in Portugal  ist in den Gesichtern der Teilnehmerinnen des Gymnasiums Dionysianum deutlich zu erkennen. Letzten Freitag fand die letzte Informationsveranstaltung des Städtepartnerschaftsvereins Rheine e.V. statt. Nach der langen Pause wegen der Pandemie dürfen sich 16 Schüler:innen endlich wieder auf eine Begegnung mit Jugendlichen aus der Partnerstadt Rheines freuen. Das Dionysianum schickt in diesem Jahr Schülerinnen aus der Q2 und Q1 als Botschafterinnen des Dionysianums, der Stadt Rheine und natürlich von Deutschland am 3. Oktober 2022 auf die Reise. Mit Spannung werden die Gastschüler:innen erwartet, und auch wenn es schon einen digitalen Austausch gab, wird die erste persönliche Begegnung sicherlich aufregend sein. Neben einem Schulbesuch steht die Erkundung der Stadt Leiria, ein Ausflug zum Atlantischen Ozean, der Besuch der Stadt Lissabon und vieles mehr sowie eine große Abschiedsparty auf dem Programm. 

 

Wir freuen uns jetzt schon auf die Berichte und Fotos der Schülerinnen aus Portugal und den Gegenbesuch der Portugies:innen im November in Rheine und sagen "Adeus!" an unsere Schülerinnen  und "Obrigado!" an die Organisatoren!

 

(M. Maasen)

Ist die 07b die "Beste Klasse Deutschlands"?

 
 
Im Frühling hatten die Schülerinnen und Schüler der damaligen Klasse 6b am Gymnasium Dionysianum die Idee, sich bei der Sendung "Die beste Klasse Deutschlands" zu bewerben, aber dass ihr Bewerbungsvideo unter Hunderten ausgewählt werden würde, mochte niemand so richtig glauben. Um die größer war die Freude, als im Mai die Einladung kam: Wir sind tatsächlich dabei! Freitag Mittag machten sich die Kinder also mit ihrer ehemaligen Klassenleitung Antje Burkhard und Peter Kappelhoff auf den Weg nach Erfurt, wo am Samstag die Show aufgezeichnet wird. Die gesamte Schulgemeinde drückt alle Daumen, dass der Einzug ins Superfinale klappt.
 
(A. Burkhard)

Präventionstag gegen sexualisierte Gewalt

Eine noch eher neue Veranstaltung im Dio-Jahresplan ist der o. g. Tag. Deshalb ist er aber nicht weniger wichtig: Früh werden Kinder und Jugendliche mit diesem Thema konfrontiert. Damit sie selbstsicher werden und gut gewappnet sind, gab es heute am Dio verschiedenste Angebote zum Umgang mit sexualisierter Gewalt.

 

Im Jahrgang 5 gab es einen theaterpädagogischen Workshop zum Thema „Selbstsicherheit und Präsenz im Alltag“ mit den Theaterpädagoginnen: Katrin Marhofen, Petra Liebl, Merle Giebeler und aus dem Kollegium Silke Angermann.

 

Die 6. Klassen arbeiteten an drei Stationen mit Fallbeispielen, Handlungsoptionen und kooperativen Übungen zur Stärkung der Klassengemeinschaft in der Sporthalle rund um das Thema „Mobbing? - Nicht bei uns!“. Dazu sind sie zu einer Expedition auf den "Mount Dio" aufgebrochen, auf einem steinigen und anstrengenden Weg. Sie überquerten unter anderem gemeinsam einen See mit einem Wikingerboot, eine einsturzgefährdete Mauer, eine Schlucht und einen Sumpf mit gefährlichen Krokodilen, bis sie schließlich gemeinsam die Spitze des Mount Dios erreichten. Am Ende erkannten sie: Alleine hätten wir das nie geschafft! Es kommt auf Kooperation und Kommunikation in der Klasse an, um gemeinsam schwierige Aufgaben zu lösen.

 

Um „Mediennutzung –Möglichkeiten und Grenzen“ ging es im Jahrgang 7. Zunächst gab es für alle einen Vortrag zum Thema Medienrecht von Kriminalhauptkommissar Guido Wilke, danach gab es Stationen mit drei Themenblöcken: Social Media und Zocken – offener Meinungsaustausch und Infos wurde von Herrn Höping moderiert, Möglichkeiten und Gefahren der Handynutzung durch Frau Eschkotte. Im dritten und letzten Block ging es mit der jeweiligen Klassenleitung z.B.  um Handyregeln für die Klasse.

 

Selbstverteidigungstraining stand für die 8. Klassen auf dem Programm. Zusammen mit den Trainer*innen Svanhild, Tobias und Dennis wurden verschiedenste Wege der Selbstverteidigung trainiert.

 

Bei der EF drehte sich alles um Sucht- und Gewalt-Prävention. Es wurden verschiedene Angebote angewählt: „Partydrogen: v.a. Cannabis- rechtliche und suchtspezifische Aspekte; Entstehung einer Sucht und Beispiele“ (Fr. Nathaus), „Yin-Yoga” (Fr. Petermeier), “Doping für den Alltag – Lifestyle-Pillen für jede Lebenslage?“ (Fr. Dykstra). Abschließend gab es einen Vortrag mit Beispielszenen zur Gewaltprävention von Herrn Drath.

 

(Bilder: Dio-Kollegium, Text: M. Kubatz, M. Witczak)

Samstag, 03.09.22: Willkommen zum 95. Farbenfest des VAD!

Liebe Schulgemeinde,

seit 1927 feiert der Verein Alter Dionysianer (VAD) jedes Jahr sein traditionelles Farbenfest im September!

Fortwährend unterstützt der VAD das Schulleben und Projekte des Dionysianums mit hohen Beträgen. Auch die jährlichen Stipendien der VAD-Stiftung (mehr) helfen unseren Schülerinnen und Schüler und den ehemaligen Dionysianerinnen und Dionysianern sehr!

Sicher ist, dass auch dieses Jahr viele der 1.500 Alten Dionysianerinnen und Dionysianer des VAD kommen! Mehrere Jubeljahrgänge haben sich angesagt.

Stimmungsvoll ist immer die VAD-Party bei Beesten, wo Ehemalige (gerade auch die Jubeljahrgänge) und Pensionäre des Kollegiums sich wiedersehen.

=> http://www.dionysianer.de

 

Schulgottesdienst zum Start des Schuljahres

Die erste ganze Schulwoche liegt hinter der Schulgemeinschaft.

Heute versammelten sich erstmals neue und alte Dionysianerinnen und Dionysianer mit ihren Lehrkräften zum Gottesdienst unter dem Leitwort "Freundschaft" in der Schulkirche St. Peter.

Gelungen gestaltet wurde der ökumenische Gottesdienst, dessen Besuch natürlich freiwillig ist, von der Religionsgruppe kR 7 mit ihrer Lehrerin Frau Parusel. Musikalisch begleiteten Frau Gniesmer und Herr Schnittke die einzelnen Teile.

Einzelnen Momente waren teils so berührend, dass auch Applaus aus der Schulgemeinde erklang. Mit dem besinnlichen, verbindenden "Vaterunser", dem Friedengruß und Kreuzzeichen klang der Gottesdienst aus.

Impressionen vom Spiel- und Sportfest

Am heutigen Tag fand das am Dionysianum erstmals durchgeführte Spiel- und Sportfest auf dem Gelände des Emslandstadions statt. 

Organisiert durch die Elternschaft (ein riesiges Dankeschön geht dabei an Frau Doumat!), gesponsort durch den Verein Alter Dionysianer e.V. und den Förderverein (ebenfalls ein sehr großes Dankeschön an dieser Stelle, ohne dieses Sponsoring wäre dieses Fest so nicht möglich gewesen!) und professionell durchgeführt durch die Schulsport-Event-Veranstalter der Firma Trixitt war das Fest ein tolles Erlebnis für die Schülerschaft des Dionysianums. 

Egal ob beim Floorball, beim Staffellauf, beim Streetsoccer oder weiteren tollen Stationen wie Basketball oder Hindernislauf konnten die SchülerInnen ihr sportliches Können und ihren Klassenzusammenhalt beweisen und ausbauen. Begleitet wurde das ganze von gutem Wetter, Hitze und auch Regenschauer blieben aus.

Insgesamt konnte man bei allen SchülerInnen und auch bei vielen Lehrern die Begeisterung und das Wettkampffieber spüren, auch wenn bei der abschließenden Siegerehrung natürlich nicht jeder als erster Sieger den Tag abschließen konnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

Bilder: Elternschaft und Kollegium des Dionysianums

Text: Herr Gorny

Herzlich willkommen!

Am Mittwoch durften wir die neusten Dionysianer*innen bei uns begrüßen.

Wir freuen uns, euch auf eurem Weg zu begleiten und wünschen euch eine erfolgreiche und aufregende Zeit! 

 

(Bild: S. Holtkötter)

Abiturientia 2022: Kollektenübergabe

Frau Krieger vom Kinderhospiz Löwenherz, Stützpunkt Lingen mit Abiturientinnen des Gottesdienstteams und Fr. Wilmsmeier des Gymnasium Dionysianum

 

Die Abiturientia 2022 des Gymnasium Dionysianum

hat in ihrem Abiturgottesdienst den Wunsch geäußert, das Hospizteam Abendstern in Salzbergen zu unterstützen, das lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien versucht zu entlasten. Das Team möchte als Lebensbegleiter im Alltag menschlichliche Qualitäten einbringen, die an individuellen Bedürfnissen der Familie orientiert praktische Orientierung leisten. Ziel ist es, Familien möglichst lange ihre Lebensqualität zu erhalten.

Deshalb unterstützen die Abiturienten mit ihrer Kollekte von insgesamt 1000 € das  ambulante Kinderhospiz Abendstern, das in Kooperation mit dem Kinderhospiz Löwenherz in Lingen arbeitet.

Ihre Spende ermöglicht den Kauf von Büchern, Musikinstrumenten und Spielzeugen, als auch die Erfüllung lang ersehnter Wünsche der betroffenen Kinder und Jugendlichen, die das Hospizteam bei ihrer Arbeit in den Familien unterstützen.

 

Text: Gerlinde Wilmsmeier

 

Dionysianum: Ein neuer Lebensabschnitt beginnt für Frau Wilmsmeier

Der Augenblick: Nach fast 40 Jahren am Gymnasium Dionysianum geht Frau Pfarrerin Gerlinde Wilmsmeier in Pension. Eigentlich hätte die Pension schon im März angestanden, doch Gerlinde Wilmsmeier wollte ihre Schülerinnen und Schüler nicht mitten im Schuljahr allein lassen, sondern sie bis zum Schuljahresende, bis zum Abiturgottesdienst begleiten.

Die Vergangenheit: Als ich Ihre Akte durchblätterte, fand ich einen Brief des evangelischen Kirchenkreises an Herrn Prof. Dr. Krefeld vom 08. September 1983, der die Entsendung der Hilfspfarrerin Gerlinde Wilmsmeier an das Dionysianum zum 01. Oktober ankündigte. Prof. Dr. Krefeld freute sich über die Entsendung, fragte jedoch in der Folge, ob die fachliche Qualifikation für den Gymnasialdienst gemäß einer Landesverordnung aus 1974 gegeben sei. Diese Sorge konnte dann aber das Schulkollegium der Bezirksregierung am 20. September ausräumen und so traten Sie ihren Dienst am Dionysianum an und blieben all die Jahre hier, wobei sie hälftig auch am AJG Religionsunterricht erteilten und so das Glück hatten, Lehrkräftekonferenzen, Päda. Tage, Elternsprechtage, Fachkonferenzen usf. an zwei Schulen wahrzunehmen.

Dass Gerlinde Wilmsmeier neben ihrem mit Herzblut unterrichteten evangelischem Religionsunterricht eine Vielzahl von weiteren Aufgaben vorbildlich erfüllte, ist klar: Sie plante mit Schülerinnen und Schülern berührende Gottesdienste, bereitete und begleitete Tage der Religiösen Orientierung,  Fahrten nach Taizé oder in Synagogen vor, stieß u.a. Projekte zum Bibel- und zum Lutherjahr an, die das Schulleben sehr bereicherten.

Gerade oft vergessene Gruppen wie die „Teppichknüpfkinder in Indien“ oder „Die Entwicklungspolitik für Behinderte in Entwicklungsländern“ holte Gerlinde Wilmsmeier in das Licht der Schulöffentlichkeit zurück!

Nicht vergessen ist, dass sie sich für beim Kleihuesbau für den Meditationsraum sehr einsetzte und bei der Endwidmung der Petri-Kirche die Neugestaltungder Apsis umsichtig entwarf und begleitete, so dass durch die Spende des VADs weiterhin die Kirche mit Altar, Ambo und Kreuz würdig für Gottesdienste genutzt werden kann.

Persönlich werde ich sehr unsere Tischgespräche vor dem Unterricht und in großen Pausen vermissen, wobei mich immer Ihre gerade, protestantische Haltung freute.

Und hier schließt sich der Kreis: Das besondere Vertrauensverhältnis, welches Frau Wilmsmeier in ihrem wertorientierenden Unterricht geschaffen hat, wirkt über die Schulzeit hinaus und wird auf privater Ebene in vielfältigen Rückmeldungen und Ratgesuchen ehemaliger Schülerinnen und Schüler sichtbar.

Die Zukunft: Wir werden ihre stets abwägende, Dinge genau in den Blick nehmende Haltung im Kollegium vermissen und wünschen Gerlinde Wilmsmeier und ihrer Familie alles Gute für die Zukunft!

Oliver Meer

 

Abiturentlassung: Adios Amigos, auf in die Zukunft!

Ein Gottesdienst zur Abiturentlassungsfeier endlich wieder als Zusammenkunft: 83 Abiturient*innen feierten gestern ihren Erfolg. Gute und schlechte Erfahrungen aus der Schulzeit würden helfen, die Zukunft zu gestalten, etwas völlig Neues zu schaffen, so Pfarrer Dr. Joachim Obronczka. Es fühle sich gerade an wie ein Raketenstart, bei dem niemand wisse, wie er ablaufe, ergänzte die Abiturientia in ihrem Grußwort zu Beginn. Trotzdem würden sie nach den Sternen greifen, über sich hinauswachsen und sich gleichzeitig nicht aus den Augen verlieren. Pastorin und Lehrerin Gerlinde Wilmsmeier sprach von Gefühlen, Plänen und widersprüchlichen Gedanken, die nun entstünden. Herz und Kopf seien in Konflikt miteinander in Bezug auf Freundschaften, Beziehungen und Träume bzw. Möglichkeiten in der Zukunft. Über allem stünden die Fragen: Was ist mein Ziel? Was will ich? Auch wenn man nicht immer die richtigen Entscheidungen treffe: Alle hätten immer eine Familie und Freunde, die sie auffangen würden, da vor allem die Familie nie loslasse. Sie helfe ebenso wie Gott, der die Schritte jeder Einzelnen und jedes Einzelnen sicher und fester mache, sodass man auch denen helfen könne, die schwach seien und Hilfe benötigen würden.

Ganz in diesem Sinne entschied sich der Abiturjahrgang 2022, die Kollekte für das Kinderhospiz Abendstern in Salzbergen zu spenden.

Zum Abschluss des Gottesdienstes wurden nicht nur die Abiturient*innen verabschiedet, sondern auch Gerlinde Wilmsmeier, der Pfarrer Obronczka für eine beispielhafte und gelungene Ökumene bei den Abiturgottesdiensten in den letzten Jahrzehnten dankte – denn auch für Frau Wilmsmeier war dies ein Abschied in den Ruhestand.

 

Bei der anschließenden Entlassungsfeier in der Stadthalle reihten sich Gratulantinnen an Gratulanten, um die Abiturientia zu ihrem gelungenen Abschluss zu beglückwünschen. Den Start machte Schulleiter Oliver Meer, der sich ebenfalls bei Gerlinde Wilmsmeier bedankte, bevor er den Jahrgang dafür lobte, dass alle 83 Abiturient*innen ihr Abitur bestanden hätten und niemand durchgefallen sei. Er wünschte allen, dass sie die Vergangenheit nie aus den Augen verlieren würden und ihnen der Blick zurück auf die Zeit am Dionysianum den Mut und die Kraft gebe, den sie bräuchten, um die Zukunft erfolgreich zu meistern.

Auch der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Rheine, Fabian Lenz, schloss sich dem an. So war doch sein eigenes Abimotto auch „Adios Amigos“, welches auch der Jahrgang gewählt hatte. Er verglich den Weg der Abiturient*innen mit dem Erklimmen eines hohen Berggipfels, der kein Spaziergang sei, aber nun einen großartigen Fernblick über alle Wipfel ermögliche. Auch auf dem weiteren Weg läge sicherlich der ein oder andere Stolperstein, jedoch zähle es, das Ziel im Auge zu behalten. Schließlich wünschte Lenz dem Jahrgang, dass er glücklich werde und „ein scharfer Jahrgang“ bleibe.

Aus der Elternschaft der Q2 grüßte Christiane Wessel mit lachendem und weinendem Auge angesichts der wunderbaren Ergebnisse und der anstehenden Veränderungen. Am Ende ihres Grußwortes hob sie eines hervor: „Habt den Mut, die Richtung zu ändern, wenn ihr feststellt, dass ihr doch noch nicht den richtigen Weg eingeschlagen habt."

Per Video schloss sich Dr. Dirk Terhechte für den VAD an, der besonders die Schwierigkeiten durch die Corona-Pandemie betonte – wie auch schon seine Vorredner*innen. Dabei hoffte er, dass der Jahrgang als erster und hoffentlich einziger Jahrgang die kompletten Einschränkungen kurz vor dem Abitur hinnehmen musste und gratulierte zur bestandenen Herausforderung. Auch wenn die Abiturientia 2022 keine leichten Voraussetzungen habe, wünschte Terhechte allen einen großen Handlungsoptimismus und leidenschaftliche Freude zum nachhaltigen Mitgestalten der Gesellschaft. Bevor dies jedoch auf sie zukomme, solle sich der Jahrgang zunächst feiern lassen – frei nach den „Toten Hosen“ mit dem Gefühl, der Tag könne unendlich lange andauern.

Lukas Osobase aus dem Abiturjahrgang bekannte, dass wohl einige, ihn eingeschlossen, das Glück auf die bestmögliche Note oft herausgefordert  haben. Das Ende einer Ära komme für die Schüler*innen nach einer Intensivwoche, die sich angefühlt hätten wie der Sprint auf den letzten 100 Metern bei einem Marathon. Mit einem anderen Wort: Anstrengend. Mit dem Wunsch und der Hoffnung auf Überraschungen schloss er das Grußwort für seinen Jahrgang.

Auch die SV dankte den Abiturient*innen per Video-Botschaft für ihren Einsatz und wünschte nach einem kurzen Rückblick ebenfalls alles Gute für die Zukunft.

Als letzte Rednerin hielt die stellvertretende Schulleiterin Karin Schulz-Bennecke die Festrede seitens der Schulleitung. Sie griff die Thematik des Gottesdienstes wieder auf und teilte die Faszination für die große Weite und das Greifen nach den Sternen. So verglich sie den Blick auf die Zukunft mit dem einstmaligen Blick auf das Abitur: Es befand sich in weiter Ferne, doch nun sei es erreicht worden. Sie fragte nach den Träumen und riss dann viele Bereiche an, in denen die Abiturient*innen glücklich werden könnten: Natur, Kultur, digitale Welt… Bei aller Entwicklung von Ideen sollten sie jedoch nicht ihre eigenen Bedürfnisse vergessen und in der Folge noch einen Schritt weitergehen und ein offenes Ohr für die Probleme anderer haben, ob von nahe verwandten oder bekannten Personen oder völlig fremden. Abschließend wünschte sie sich von allen, dass sie die Demokratie aktiv mitgestalten würden und lud den Jahrgang ein, jederzeit zu Besuch zu kommen.

Im Anschluss daran wurden Schüler*innen mit besonderen Leistungen geehrt. Für herausragende Leistungen im Abitur Physik erhielten Joseph Leveld, Sophia Hülsing und Birte Jansen Preise von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Sophia Hülsing wurde außerdem mit dem Abiturpreis für das jahrgangsbeste Abiturergebnis im Fach Chemie von der Gesellschaft Deutscher Chemiker geehrt. Jana Bültel und Annika Ricken bekamen den Karl-von-Frisch-Abiturientenpreis für exzellente Leistungen im Fach Biologie vom Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin. Den Abiturpreis für herausragende Leistungen im Fach Mathematik der Deutschen Mathematikervereinigung räumten Mathis Sievers und Emma Felix ab. Die Deutsche Gesellschaft für Philosophie sprach David Evers, Jasmine Dohrmann und Fabienne Roß seine besondere Anerkennung für ausgezeichnete Leistungen im Fach Philosophie aus. Eine Ehrung für herausragende Leistungen im Fach Lateinisch erhielt Lotta Wehmschulte vom Deutschen Altphilologenverband des Landes NRW. Victoria Minor konnte gleich zwei Preise für das beste Abitur im Fach Deutsch gewinnen, den Scheffel-Preis der Deutschen Literarischen Gesellschaft sowie den Abiturpreis des Vereins Deutscher Sprache. Für besonderes soziales Engagement am Gymnasium Dionysianum wurden Birte Jansen und Lukas Osobase mit dem Hermann-Rosenstengel-Preis ausgezeichnet. Die beiden erhielten zusammen mit Theresa Book ebenfalls eine Anerkennung und Dank für engagierte Mitarbeit in der SV. Emma Felix und Mathis Sievers wurden zudem für die besten Abiturergebnisse am Dionysianum für die Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen, Mathis Sievers wurde zusätzlich für das punktschwerste Abitur mit der Traumnote 1,0 für den Joseph-Winckler-Preis nominiert. Herzlichen Glückwunsch zu diesen grandiosen Leistungen!

Durch den Oberstufenchor und das -orchester wurde die Feier musikalisch untermalt, ebenso durch die Beiträge talentierter Solist*innen aus dem scheidenden Jahrgang. Fast wäre dies buchstäblich ins Wasser gefallen, da die Musiklehrer*innen in einem dezimierten Team aus Peter Kappelhoff, der nach seinem Einsatz zur Entlassungsfeier seiner eigenen Tochter enteilte, und Jessica Gniesmer bestand, die spontan für weitere Kollegen einsprang und den Chor leitete. Vielen Dank! Ihr habt Chor und Orchester strahlen lassen, in denen nun große Lücken entstehen werden.

Ebenso ist den Organisator*innen und im Hintergrund an allem Beteiligten wir Herrn Salm, Frau Bierbaum, Frau Mersch, Frau Fersen, der Stufenleitung Frau Tylinda und Frau Eleveld und dem Koordinator Herrn Havers zu danken, ohne die das Abitur und diese schöne Feier nicht möglich gewesen wären. Danke! 

Zu guter Letzt: Danke an einen wunderbaren und erfolgreichen Jahrgang! Wir sind stolz, euch kennengelernt, begleitet zu haben und hoffen, dass ihr uns besuchen kommt! Alles Gute!

 

 

(Fotos: Pascal Röttger, Text: M. Witczak)

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