News Schuljahr 2012-2013
Dionysianer Stadtmeister im Fußball
Im Rahmen des Landessportfestes der Schulen fand am Freitag vor den Herbstferien die erste Runde der Wettkampfklasse III der Jungen im Fußball statt. 14 Schüler des Gymnasium Dionysianum machten sich trotz des ungemütlichen Wetters gut gelaunt und hochmotiviert mit ihrem Lehrer Michael Havers auf zur Nachbarschule. Bei dieser inoffiziellen Stadtmeisterschaft setzten sich die 12- bis 14-jährigen Schüler des Dios dann auch klar mit 9:0 gegen das Emslandgymnasium durch. Die mit vielen Talenten gespickte Mannschaft zeigt dabei auf fremdem Platz eine tolle Leistung, die Hoffnungen für die kommenden Runden auf Kreisebene geweckt hat. Als Torschützen durften sich Nick Schulten, Tim Kopel, Artur Weber, Hendrik Moss, Johannes Pieper, Oskar Ricken und Denis Rosum feiern lassen. Komplettiert wurde die Mannschaft durch Jonas Gosebruch, Lukas Greiwe, Louis Knebelkamp, Jan Terhechte, Tim Egbers, Kevin Mohan und Niklas Wilde.
Duales Studium
Info-Veranstaltung zum Dualen Studium am 22.10.2012 für "Schnellentschlossene".
Die Agentur für Arbeit Rheine bietet am Montag, 22. Oktober, zwei Veranstaltungen zum Thema „duales Studium" an. Von 15:00 bis 16:30 Uhr informiert Helmut Spahn von der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen im Berufsinformationszentrum (BiZ) über das duale Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Münster. Anschließend stellt Stefanie Kirn von der Fachhochschule Münster (FH) ab 16:30 Uhr das allgemeine und das duale Studienangebot ihrer Hochschule vor.
Klimaschutz schafft Zukunft
Unter dem Thema KLIMASCHUTZ SCHAFFT ZUKUNFT fand am 04.10.2012 in der Natur- und Umweltschutzakademie NRW in Recklinghausen die 2. Schüler-Klimaschutzakademie statt.
Inga und Hannah, Alexander, Fynn und Timo aus den Klassen 6b und 6c machten sich auf den Weg. Nach einer Einführung durch Germanwatch zum Thema „Aktuelles Klima - Einflüsse durch den Menschen“ und einem Energie-Quiz nahmen die Schüler an unterschiedlichen Workshops teil. Thematisch wurden Erneuerbare Energien „Learning by doing“, Strom von der Sonne mit der Energiekiste, Elektroschrott ist Gold wert, Klimagerechte Ernährung sowie Konsum und Klima, auf den Spuren unserer Kleidung, heute Fashion, morgen Müll theoretisch und praktisch umgesetzt. In einer abschließenden Talk-Runde am Nachmittag informierte jedes Team anschaulich über die Umsetzung ihres workshop-Themas. Insgesamt erlebten die Schüler einen sehr interessanten Tag und mit einem Abschluss-Zertifikat, das sie als „Umweltexperten“ ausweist, ging es wieder heim.
Text und Bild: Gudrun Jesse
Förderverein sponsert neues Trampolin
die Klasse 5b freut sich über das neue Trampolin
Ab jetzt geht es für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum noch höher hinaus. Der Förderverein der Schule hat zur Freude der Sportlehrer und der Schülerschaft ein neues Minitrampolin angeschafft. Den ersten Einsatz hat das Trampolin auch schon hinter sich. Die Klasse 5b hat im Rahmen der Unterrichtsreihe „Kleine Mannschaftsspiele und ihre Variationen – Das Spielen entdecken und für Pausen- und Freizeitsport nutzen lernen“ während des Sportunterrichts selbstständig Varianten des Brennballspiels entwickelt – und ein Minitrampolin ist beim Gerätebrennball eine gerngesehene Abwechslung. Auch der Oberstufensportkurs der Jahrgangsstufe Q2 mit Schwerpunkt Turnen hat das Minitrampolin direkt auf seine Einsatzfähigkeit geprüft. Sie haben in den letzten Wochen den Handstützüberschlag über einen Kasten erarbeitet und freuten sich über die tolle Wurfkraft des Trampolins, die das Aufschwingen in den Handstand um einiges erleichtert. Herzlich bedanken möchte sich die Fachschaft Sport, auch im Namen aller Schülerinnen und Schüler, beim Förderverein, der mit seiner finanziellen Unterstützung den Sport am Dionysianum weiter fördert.
der Sporkurs Q2 Turnen erprobte das Trampolin beim Handstützüberschlag über einen Kasten mit Erfolg
"McFair" + Umweltpreis!
Unterstützt die "McFair"-Bewerbung beim Sparda-Umweltpreis!
Bitte täglich für "Mc-Fair" abstimmen – jeder! Schüler, Lehrer und Eltern!
Link: www.sparda-umweltpreis.de/Abstimmung
Unser Ziel ist die Endrunde, d.h. unter die ersten „10“ zu kommen.
Mc-Fair – der Schüler-für-Schüler-Verkauf ist nachhaltig, ökologisch korrekt und trotzdem günstig!
Alles im Sinne von Naturschutz- und Umweltschutz!
Let`s make the world a better place – every day!
Die "Mc Fair" AG wurde im letzen Jahr ins Leben gerufen. Seitdem verkaufen wir – Schüler für Schüler - nachhaltig hergestellte Hefte, Stifte, Collegeblöcke und viele weitere Dinge des alltäglichen Schulgebrauchs.
Mit dem Preisgeld möchten wir das Angebot erweitern und die Ausstattung unseres „McFair-Shops“ verbessern.
Für die Oberstufe: Das Entschuldigungsformular
Das wichtige Entschuldigungsformular gibt es im Anhang dieser Meldung zum Downloaden.
EUROPA: Dio-Studienfahrt nach Frankreich
Dio-Schüler erkunden den Süden Frankreichs
„On y va! Auf geht’s!“ hieß es am 31.08.2012 für 34 Schülerinnen und Schüler und drei Lehrer des Gymnasium Dionysianum, die sich voller Vorfreude und gespannter Erwartung auf die kommende Woche abends gegen 18 Uhr unter dem Motto „Wir machen’s französisch“ auf den Weg in die Provence machten.
Als die Gruppe nach 16-stündiger Fahrt endlich ihr Ziel erreicht hatte, war die Stimmung nach wie vor ausgezeichnet, jedoch von Erschöpfung geprägt. Doch trotz dem wanderte die Gruppe noch am selben Tag in den nahe gelegenen Ort Collias.
Dies war allerdings nicht ihr einziger Ausflug, den die Schüler während ihrer sechstägigen Studienfahrt unternahmen, schließlich wollten sie das französische Leben noch ein wenig näher kennenlernen. Deshalb ging es gleich am Sonntagmorgen in die 8.000 Einwohner große Kleinstadt Uzès, in deren Nähe die Gruppe beherbergt war. Nach einem gemütlichen Stadtbummel durch die alten Gassen und einer kleinen Stärkung in einer typisch französischen Boulangerie ging es weiter südlich nach Nîmes. Dort angekommen wurden die Schülerinnen und Schüler von strahlendem Sonnenschein begrüßt, sodass dem Sightseeing nichts mehr im Wege stand. Auf dem Programm standen das Amphitheater von Nîmes, der antike Tempel „Maison Carrée“ und der „Tour Magne“, ein Turm, gelegen auf dem höchsten Punkt der Stadt, von dem die Gruppe eine atemberaubende Aussicht auf die malerische Landschaft hatte.
Der nächste Tag bot den Schülern ebenfalls Einblick in die französische Kultur. Den ersten Halt machten sie in Avignon, der Stadt, in der vor rund 700 Jahren die Päpste kurzzeitig residierten. Daher war der Papstpalast gleich das erste, was die Gruppe besichtigte. Durch Audioguides und das Vortragen von Referaten, die einige Schüler selbstständig zu diesem Thema erarbeitet hatten, konnten die Schülerinnen und Schüler mehr über das Papsttum im 14. Jahrhundert lernen und sich danach in Ruhe der Besichtigung des alten Gemäuers widmen. Doch der Papstpalast war nicht das einzig Sehenswerte in Avignon. Hinzu kam noch „die legendäre Brücke Pont d’Avignon“, die aufgrund des französischen Liedes „Sur le pont d’Avignon“ recht bekannt ist. Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie mitten auf dem Fluss Rhône einfach endet, da sie wegen diverser Kriege und Hochwasser immer mehr zerstört wurde. Neben dieser Brücke stand aber auch noch ein weiteres brückenähnliches Bauwerk, der „Pont du Gard“, auf dem Tagesplan. Bei diesem Bauwerk handelt es sich um ein altes, römisches Aquädukt, das den Fluss Gardon überbrückt. Trotz des kalten Wassers der Gardon haben es sich einige Schüler jedoch nicht nehmen lassen, schwimmen zu gehen.
Auch am folgenden Tag gingen viele Schüler baden, - wenn auch meist unfreiwillig, denn ein besonderes Highlight, die Kanutour auf der Ardèche, stand an! Es wurde gepaddelt, geschwitzt und gelacht … und natürlich gekentert. Am Ende aber erreichten alle nach 13km, die dem einen kürzer, dem anderen andererseits länger vorkamen, wohlauf das Ziel.
Der nächste Tag entpuppte sich für die Gruppe (glücklicherweise) als nicht ganz so anstrengend, denn nach einem kurzen Stopp zur Besichtigung der Stadt Arles ging es auch direkt weiter ans Mittelmeer nach Saintes Maries de la Mer. Das Wetter war ideal und so sprangen die Schüler gleich nach der Ankunft am Strand ins kühle Nass. Die Wassertemperatur war zwar tief, doch die Stimmung der Gruppe auf dem Höchstpunkt! Es wurde nicht nur geschwommen, sondern auch gemeinsam Beachvolleyball gespielt oder einfach unbeschwert ein Nickerchen in der Sonne gemacht.
Der Donnerstag war dann der letzte Tag, den die Gruppe im Süden Frankreichs verbrachte und so durften sich die Schüler aussuchen, was sie lieber unternehmen wollten: entweder eine Wanderung zu einer in einem Berg gelegenen Höhle oder ein Besuch im Haribomuseum. Die Schüler, die sich für letzteres entschieden hatten, machten sich also auf nach Uzès, um im Haribomuseum mehr über die Geschichte und Herstellung der populären Süßigkeiten zu erfahren und diese auch nach Belieben zu probieren. Der restliche Teil der Gruppe, der die Wandertour bevorzugt hatte, zog ausgestattet mit festem Schuhwerk und ausreichend Verpflegung los in Richtung Höhle. Der Weg war steinig und es gab einige Höhenmeter zu überwinden, doch die Anstrengung hatte sich gelohnt! Zusammen tasteten sich Schüler und Lehrer im Dunkeln der Höhle voran. Die kleine Angst, mit der der ein oder andere die Höhle betreten hatte, war schnell verflogen und bald hallte das Lachen der gesamten Gruppe im Inneren der Höhle wider. Nachdem der Ausgang erreicht war, begaben sich alle zum Fuß des Berges und legten eine kurze Erfrischungspause am und im sich dort befindenden Fluss ein. So konnten sie voller neu geschöpfter Energie den Rückweg zur Unterkunft antreten, wo sich beide Gruppen gegenseitig von ihren Erlebnissen berichteten.
Nach einem letzten gemeinsamen Abendessen war es dann aber leider soweit: Es war Zeit, wieder nach Hause zurückzukehren. So trat die Gruppe noch am selbigen Abend die Heimreise an und bedankt sich jetzt im Nachhinein bei den begleitenden Lehrern Y. Brandis, S. Frost und M. Havers für die Organisation und Durchführung einer überaus gelungenen Studienfahrt.
Text: Freya Gastmann, Bild: Yvonne Brandis
EUROPA: Dio-Studienfahrt nach Italien
"Wir waren alle überwältigt von den vielen Eindrücken"
Vom Freitag, dem 31.08 bis zum Samstag, dem 8.09, reisten wir, eine 47 Schüler große Gruppe des aktuellen Doppeljahrgangs vom Gymnasium Dionysianum, auf Studienfahrt nach Italien.
Unter der Leitung von Frau Heckötter, Frau Tegethoff und Herrn Juling besichtigten wir im Rahmen eines perfekt organisierten Programs die wichtigsten Städte und Sehenswürdigkeiten der Toskana und Norditaliens – darunter Mailand, Florenz, Pisa und Venedig; es ging erst Richtung Mailand, dann weiter in die Toskana, wo wir bis Donnerstag in einem Küstenort ein kleines Hotel bewohnten, und fuhren danach über Bologna nach Venedig.
So durften wir in Mailand das Wandfresko „das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci bestaunen – ein Privileg, da die Tickets besonders gefragt sind.
Auch in Florenz gab es einiges zu sehen: Wir besuchten den riesigen Museumskomplex der Uffizien und sahen unter anderem Michelangelos David.
Durch Stadführungen in Siena, Pisa und Bologna erfuhren wir viel über die Eigenheiten und den Charakter der Städte, wie zum Beispiel: Dass sich in Siena fast alles um das zweimal im Jahr auf dem wie ein Amphitheater gebauten „Muschelplatz“ stattfindende Pferderennen, dem „Palio“ dreht, dass Pisa schon immer mit Florenz scharfer Konkurrenz stand und früher eine Hafenstadt war, dass Bologna als Wahrzeichen auch zwei schiefe Türme besitzt, die zu den wenigen erhaltenen „Geschlechtertürmen“ zählen und eine riesige, doch durch den neidischen Vatikan für immer unvollendete Kirche, die Basilika San Petronio.
Uns blieb dabei immer Zeit, für einige Stunden die auf eigene Faust die Märkte und Plätze der Städte zu erkunden und die hervorragende italienische Küche zu probieren.
Ein besonderes Erlebnis war auch der Besuch eines Weingutes samt Führung, Weinprobe und einem einfachen, aber köstlichen Essen in geselliger Runde. Unser Fahrer bewies am darauffolgenden Mittwoch in den Marmorbrüchen Carraras mit ihren meist extrem schmalen, in Serpentinen gewundenen Bergstraßen im dem Reisebus wahre Meisterleistungen – anschließend ging es zum Strand, und wir konnten uns trotz des bis dahin sehr wechselhaften Wetters für einige Stunden bei Sonnenschein noch einmal vor der Weiterfahrt erholen.
Den Höhepunkt und Abschluss der Reise bildete der ganztägige Besuch Venedigs: Zunächst erkundeten wir in einem Rundgang die verwinkelten Gassen und zahlreichen Brücken, die hunderte von kleinen Inseln der Lagunenstadt miteinander verbinden. Dann wurden uns in einer Führung Venedigs Entstehungsgeschichte und seine wichtigste Bauwerke erläutert; von den vielen prunkvollen Kirchen war der neben dem Dogenpalast liegende Markusdom am Platz der Republik sicher die eindrucksvollste.
Uns blieb noch mehr Zeit, wieder in kleinen Gruppen die Stadt auf uns wirken zu lassen. Am Abend fuhren wir dann mit dem „Vaperetto“, das ist ein busartiges Schiff, über den Canale Grande und gewannen vom Wasser aus ganz anderen Blick auf Venedig in der Dämmerung.
Nachts ging es zurück nach Rheine: Wir waren alle überwältigt von den vielen Eindrücken, sicherlich etwas wehmütig, Italien schon hinter uns zu lassen und vielleicht ein wenig erschöpft doch insgesamt sehr zufrieden.
Als Gruppe von zwei Jahrgängen auf Studienfahrt durch die wunderschönen Städte Norditaliens und der Toskana zu reisen ist nicht nur ein Erlebnis, sondern auch ein enormer organisatorischer Aufwand, und so möchten wir uns noch einmal bei allen Verantwortlichen für ihre Anstrengungen und Ausdauer bedanken!
Text: Christian Ledwig, Q2, Bilder: Hans Juling