News Schuljahr 2012-2013
3. Bericht vom großen Peru-Abenteuer 2012
Eine Schülergruppe des Gymnasium Dionysianum besuchte vom 25.6. - 23.7. das Colegio Weberbauer in Lima, Peru.
Die Schulleitung des Colegio Weberbauer gab unseren Schülern die Gelegenheit, viel von Lima kennen zu lernen, z.B. die schöne historische Altstadt mit den Gebäuden aus der Kolonialzeit und den Obst und Gemüsemarktes Minka, wo wir in endlos langen Gängen unzählige Kartoffelsorten bestaunen konnten. Und dann die vielen bunten Früchte! Man sagt, dass es in Peru so viele Obstsorten gibt, dass man nur ca. 30% davon auf den Obstmärkten findet. Das Überraschendste für uns aber war, dass man dort Bananen aus dem fairen Handel kaufen konnte in einer Tüte, die in deutscher Sprache beschriftet war.
Der Partnerschule war es wichtig, dass die deutschen Schüler die verschiedenen Seiten Perus kennenlernen: Es gibt nicht nur die von Touristen gern besuchten Orte und nicht nur den Alltag der Gastgeberfamilien der Mittelschicht. Es gibt auch das Peru der Armen.
Und so vermittelte die Schule einen Besuch in einem sogenannten „Pueblo Joven“. Dort lernten wir David kennen, einen jungen Deutschen, der mit dem Programm „Weltwärts“ (Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit) ein soziales Jahr in Lima absolvierte. Durch ihn erfuhren wir einiges über die Menschen des Stadtteils: Vor allem in den 70er und 80er Jahren gab es in Peru einen bürgerkriegähnlichen Zustand, unter dem vor allem die ländliche Bevölkerung litt, die zwischen die Konfliktparteien geriet: auf der einen Seite die Guerillaorganisation Sendero Luminoso (Leuchtender Pfad), auf der anderen Seite die Truppen der Regierung. Ca. 70.000 Menschen wurden damals umgebracht und viele flohen nach Lima.
Aus Not zimmerten sie sich eine Hütte in der Wüste und kämpften dafür, an diesem unwirtlichen Ort (ohne Wasser und Strom) bleiben zu dürfen. Da sie sich zusammenschlossen, gelang es ihnen im Laufe der Zeit ihre Lebenssituation zu verbessern. Heute wohnen sie in einfachen kleinen Häusern, haben Wasser und Strom und pflegen liebevoll ein paar Pflanzen vor ihrem Haus, damit ihr Stadtteil in einigen Jahren genauso grün aussieht, wie die Stadtteile der wohlhabenderen Bevölkerung.Ihre neueste Initiative war ein Kindergarten für die Drei- und Vierjährigen.
Dann führte David uns zur Grundschule, wo die Kinder in einem sehr einfachen, gerade von der Stadt fertig gestellten Gebäude unterrichtet wurden. Die Lehrkräfte gaben sich viel Mühe mit dem Wenigen, das sie hatten, eine anregende Lernumgebung zu schaffen.
Am nächsten Tag besuchte eine Gruppe die Kindertagesstätte Casa Belén im Stadtteil Breña. Auch Breña ist ein sozialer Brennpunkt. Die Kindertagesstätte wurde von einem schwäbischen Fabrikanten initiiert als er feststellte, dass in seiner Produktionsstätte viele ledige Mütter arbeiteten, deren kleine Kinder zu Hause unbetreut waren. Die Tagesstätte wird ausschließlich durch Spenden finanziert, vor allem durch Spenden der evangelischen Christen in Deutschland. Entstanden ist eine kleine „Oase“, in der Kinder sich wohlfühlen können. Es gibt einen begrünten Innenhof mit Spielgeräten und eine Küche, in der in großen Töpfen Mittagessen gekocht wird. Wir kamen in eine Gruppe von Dreijährigen, die gerade übte, wie man höflich um etwas bittet. Die älteren Kinder haben uns gezeigt, wie schön sie singen konnten und dass sie viel Spaß am Tanzen haben. Leider musste vor kurzem eine Erzieherin entlassen werden, weil das Geld für ihr Gehalt nicht mehr reichte. Und dabei ist das Gehalt einer Erzieherin mit knapp 100 Euro/Monat auch für peruanische Verhältnisse sehr niedrig.
Am letzten Schultag feierte die Partnerschule den Nationalfeiertag. Die Kinder hatten Volkstänze der verschiedenen Regionen eingeübt und stellten Szenen aus der Geschichte Perus dar. Da die Bevölkerung Perus aus vielen Volksgruppen mit unterschiedlichen Traditionen besteht, lernen die Kinder auch auf diese Weise, die Verschiedenheit zu respektieren. So wurde der letzte Schultag zu einem bunten Fest.
Am letzten Wochenende vor der Abreise ging es nach Paracas zu den Islas Ballestas, einem Vogelparadies, wo man Humboldpinguine, Pelikane und Kormorane in ihrem natürlichen Umfeld bestaunen kann. Dann ging es weiter nach Ica, der Stadt, wo man inmitten riesiger Sanddünen die Oase Huacachina findet. Natürlich haben unsere Schüler die Gelegenheit genutzt, die Dünen mit einem Buggy zu befahren und mit einem Surfboard herunterzurutschen. Es machte mächtig Spaß und war ein gelungener Abschluss einer erlebnisreichen Reise.
Obst und Gemüsemarkt Minka, Kartoffelstand
Obst und Gemüsemarkt Minka, Obststand
Schule Valer von außen
Klassenzimmer
Kinder in Casa Belén
Schulfest Colegio Weberbauer zur Feier des Nationalfeiertages
Hier kann man den 1. Bericht nochmals lesen.
Hier geht es zum 2. Bericht.
Text und Bilder: Maria Fischer-Thyßen
Grüße aus Peru
Grüße aus Cusco! Morgen werden wir Machu Picchu besuchen. Bis jetzt läuft alles sehr gut.
Das Dio erobert Norderney
In aller Frühe machten sich am Freitag alle Schüler und Lehrer des Gymnasium Dionysianum auf den Weg, um gemeinsam den diesjährigen Wandertag auf Norderney zu verbringen.
Das Planungs-Team hatte alles perfekt organisiert, und so standen die Busse um 6 Uhr vor der Schule für die Rheiner Mitfahrer parat, um kurz darauf am Salzbergener Bahnhof die niedersächsischen Schülerinnen und Schüler aufzusammeln. Auch wenn während der Busfahrt noch eine gewisse Müdigkeit zu spüren war, änderte sich dieses schon am Anleger, wo die eigens für das Dio gebuchte Sonderfähre schon wartete. Bei strahlendem Sonnenschein wuchs die Vorfreude auf den gemeinsamen Tag, während die Sonnenbrillen ausgepackt wurden und Sonnencremeflaschen die Runde machten.
Auf der Insel angekommen, ging es zu Fuß zum Strand, wo der Hausmeister des Dionysianums, Andreas Salm, zunächst ein Gruppenfoto machte. Dabei fehlten nur einzelne Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die eine Wanderung durch das Watt vom Festland zur Insel der Fährfahrt vorgezogen hatten und noch nicht angekommen waren.
Getrennt nach Klassen oder Jahrgangsstufen verbrachten die Schülerinnen und Schüler nun einen erlebnisreichen Tag auf der Insel. Während die Klassen 5 in einer von ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern organisierten Strandolympiade gegeneinander antraten, die mit dem Gewinn des Norderney-Cups durch die 5b beendet wurde, besuchten einige Gruppen den Leuchtturm oder die Nationalparkstation oder erkundeten in geführten Wattwanderungen die Tierwelt der Nordsee. Andere erprobten ihre Schwindelfreiheit im Kletterpark, zeigten sich sportlich bei Inselwanderungen oder Fahrradtouren oder tobten sich bei Spielen am Strand aus. Wieder andere zogen es vor, sich von der Bimmelbahn über die Insel kutschieren zu lassen. Allen Dionysianern blieb aber ausreichend Zeit für einen ausgedehnten Bummel durch den Ort mit Besuch einer der zahlreichen Eisdielen und für ein mehr oder weniger intensives Sonnenbad am Strand.
Die vom Förderverein der Schule gesponserten Foto- und Sandburgenwettbewerbe stießen auf reges Interesse bei allen Jahrgangsstufen. Die Kunstwerke aus Sand, die am Inselstrand entstanden, wurden von der Jury direkt vor Ort begutachtet und bewertet, so dass die Siegerehrung schon während der Rückfahrt stattfinden konnte. Beiträge für den Fotowettbewerb können bis nach den Ferien im Sekretariat abgegeben werden.
Auch für eventuelle Notfälle hatte das Organisationsteam vorgesorgt. Um im Notfall schnell Hilfe vor Ort zu haben, wurde in der Norderneyer „Milchbar“ eine zentrale Station eingerichtet, von der aus sich aber zum Glück nur sehr vereinzelt ein Helfer auf den Weg machen musste.
Als die gesamte Gruppe gegen 18 Uhr wieder auf der Fähre versammelt war, wo der stellvertretende Schulleiter Johannes „JJ“ Juling sie von der Brücke aus über das Mikrofon des Kapitäns schwungvoll begrüßte, war die Stimmung hervorragend. Müde, etwas sonnenverbrannt, aber vor allem zufrieden mit dem wunderschönen Tag und nach diesem „ersten Ferientag“ voller Vorfreude auf die kommenden sechs Wochen, ging es zurück nach Hause.
Text: A. Burkhard; Bild: H. Brämik
Verkehrstag für die Stufen 5 bis E
Einer der letzten Schultage vor den großen Ferien ist am Gymnasium Dionysianum traditionell der Verkehrserziehung gewidmet. Jeder Jahrgang arbeitet dabei einen Vormittag lang zu einem Thema rund um das Thema „Sicherheit im Verkehr“.
Während für die übrigen Jahrgangsstufen der Schultag ausnahmsweise erst um 8 Uhr begann, stellten sich die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen bereits um 7.45 an verschiedenen Orten rund um die Schule und auf dem Weg vom Bahnhof zur Schule auf, um das Verhalten ihrer Mitschüler und Lehrer auf dem Weg zur Arbeit zu beobachten. Schließlich ging es für sie an diesem Tag um das Thema „Gefahrenpunkte auf dem Schulweg“. Beim Auswerten ihrer Ergebnisse in der Schule hatten sie einiges zu berichten von Radfahrern, die den Rad- oder Fußweg auf der falschen Straßenseite benutzten, fehlenden Handzeichen beim Abbiegen, mehreren Radfahrern neben- statt hintereinander oder dem Ignorieren von roten Ampeln. Aber auch Autofahrer hielten sich nicht immer an die Verkehrsregeln und missachteten beispielsweise die Vorfahrt von Radfahrern. Beim Erstellen von Plakaten zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr setzten sich die Kinder noch einmal mit dem wichtigen Thema auseinander.
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe sechs absolvierten verschiedene Stationen rund um das Fahrrad. Dabei wurden die mitgebrachten Fahrräder auf ihre Verkehrssicherheit überprüft, wobei so manch kaputter Scheinwerfer oder fehlende Fahrradklingel entdeckt wurde. Auf dem Kontrollbogen wurden solche Mängel vermerkt und damit den Eltern zur Kenntnis gebracht. Beim Ausfüllen von Fragebögen und mit Hilfe eines Quiz im Internet konnten die Schüler ihr Wissen über das richtige Verhalten im Straßenverkehr zunächst theoretisch unter Beweis stellen, bevor sie den Praxistest antraten. Dazu hatte die Polizei auf dem Schulhof einen kniffligen Parcours aufgebaut, den es zu absolvieren galt. Hier zählte nicht nur ein möglichst fehlerfreies Fahren, sondern auch eine gute Zeit. Besonders interessant war für viele Schüler sicher die Station der Bundeswehr, die mit Hilfe eines mitgebrachten LKWs verdeutlichte, wie groß der so genannte tote Winkel ist. Dabei konnten die jugendlichen Verkehrsteilnehmer auch einmal die für sie neue Perspektive des LKW-Fahrers einnehmen und mit eigenen Augen sehen, wie eingeschränkt dessen Sicht auf Fahrradfahrer und Fußgänger ist.
Das Thema der siebten Klassen lautete „Partner im Straßenverkehr“. An verschiedenen Orten in Rheine untersuchten die Schülerinnen und Schüler das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer, z.B. von Fußgängern, Fahrrad- und Autofahrern an Ampelkreuzungen.
Erfahrungen mit dem öffentlichen Nahverkehr in Rheine konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe acht sammeln. In Fünfergruppen „erfuhren“ sie dank der durch die Rheiner Verkehrsbetriebe zur Verfügung gestellten kostenlosen Tickets das Busnetz, wobei sie unterschiedliche Buslinien und Strecken ausprobierten.
Mitarbeiter der Feuerwehr-Leitstelle unterrichteten die Jugendlichen in den neunten Klassen in Erster Hilfe. Sie erläuterten, wie man sich an einem Unfallort zu verhalten hat und in welcher Form man Unfallopfern medizinische, aber auch menschliche Unterstützung geben kann. Die eigenständige Versorgung kleinerer Verletzungen war dabei ebenso Thema wie die lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei schweren oder lebensbedrohenden Verletzungen. Durch die zahlreichen praktischen Übungen war dieser Vormittag für die Neuntklässler nicht nur sehr lehrreich, sondern auch interessant und abwechslungsreich.
Die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase (Stufe 10) beschäftigten sich mit unterschiedlichen Fragen rund um den Themenkomplex Wahrnehmung im Straßenverkehr und rechtliche Fragen bei Unfällen. Mitarbeiter der Feuerwehr erläuterten, wie man eine Unfallmeldung macht und dadurch möglichst rasch die notwendige medizinische Hilfe an den Unfallort holt. Die Rechtsanwälte Herr Beck und Herr Dr. Bradke informierten über juristische Probleme, die sich für an einem Unfall beteiligte Fahrer ergeben können. Auch der Einfluss von Alkohol auf die Wahrnehmung wurde ebenso thematisiert wie Fragen rund um die Organspende.
Text und Bilder: A. Burkhard
Das Dio ehrt besondere Schülerleistungen
Auch in diesem Jahr wurden am Dienstag, kurz vor Ende des Schuljahres, wieder die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum geehrt, die im vergangenen Jahr Besonderes geleistet haben. Bei strahlendem Sonnenschein und begleitet von den instrumentalpraktischen Klassen der Jahrgangsstufen 5 bis 7 gratulierten Schulleiter Oliver Meer, sein Stellvertreter Hans Juling, Schülersprecher Jens Brüning und SV-Lehrer Florian Gebkenjans und überreichten Gutscheine.
Im Bereich Schulleben wurden zunächst die Schülerinnen und Schüler des Bibliothek-Teams (Elisabeth Richter, Astrid Hagemeyer, Judith Oberfeld, Marie-Louise de Wiljes, Leonie Brink, Emily Kestermann, Gareth Spitzenpfeil, Marco Hövels, Christine Richter, Alina Müscher) geehrt, die nicht nur in den Pausen die Buchausleihe durchführen, sondern sich auch darüber hinaus in der Organisation der Schülerbibliothek engagieren. Jens Brüning, Sarah Göcking, Annika Richter, Carolin Richter, Hannah Rickert, Jana Sander, Aparajita Weimer, Meike Wietkamp und Jannis Wilde durften sich als Mitglieder der Schülervertretung, die sich für die Belange der gesamten Schülerschaft einsetzen und diese beispielsweise in den schulischen Gremien vertreten, ebenfalls über ein Präsent freuen. Ein besonderer Dank ging dabei an Aparajita Weimer, Sarah Göcking und Jens Brüning für ihre aktive Mitarbeit in der Stadt-Schüler-Vertretung. Die Ehrung der Klassenpatinnen und -paten wurde von den fünften und sechsten Klassen mit besonderem Applaus bedacht, schließlich profitieren diese von der Unterstützung durch die „Großen“ aus den Jahrgangsstufen 9 und EF, die sich traditionell jeweils einer Klasse besonders annehmen und ihnen den Einstieg an der neuen Schule erleichtern. Auch die Sporthelferinnen und Sporthelfer, die sich nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung in vielfältiger Weise gerade für die Jüngsten am Dio engagieren und zum Beispiel die Fußball-Pausen-Liga organisieren, wurden von der Schulleitung geehrt.
Zum Schulleben am Dionysianum gehört aber auch seit Jahren die Theater-AG „Pustekuchen“, die erst vor kurzem mit Eugène Ionescos „Nashörnern“ zu überzeugen wusste und nun dafür Dank und Anerkennung erhielt. Stellvertretend für die vielen Mitglieder des Dio-Orchesters wurden Niklas Urban und Nils Stockmann für die technische Unterstützung während der Aufführungen sowie Nils Bieker und Marie Drobietz für besondere musikalische Leistungen ausgezeichnet. Die Präsente für Timo Dirks, Fabian Hilgenstöhler, Jakob Klönne und Jan Wehmschulte aus der EF als Siegergruppe in der ersten Runde des Unternehmensplanspiels der Universität Siegen bildeten den Abschluss der Kategorie „Schulleben“.
Auch in den Bereichen „Soziales Engagement“ und „Engagement für die Umwelt“ setzten sich Schülerinnen und Schüler des Dionysianums in diesem Schuljahr besonders ein. Der Dank der Schulleitung und der SV ging zunächst an die Mitglieder des Kinderbeirates der Stadt Rheine. Die Mitglieder der AG „Hope for Africa“ wurden für ihren Einsatz bei der Finanzierung einer Klinik in Bachabordo geehrt, und auch die SaMs, die „Schüler als Multiplikatoren“, aus den Jahrgangsstufen 8 und 9 wurden zum Dank für ihr Engagement mit einem Präsent bedacht. Sehr erfolgreich war die Umwelt-AG „Mc Fair“ mit ihrem Verkauf ökologischer Schulmaterialien und damit gleichzeitig bei der Schaffung eines stärkeren ökologischen Bewusstseins am Dio. Ein besonderes Lob ging dabei an die beiden Geschäftsführer Frederic Martin und Max Richter, an Leonhard Willen für die Verwaltung der Finanzen, an Jonas Schulte für die Gestaltung des Flyers und an Ann-Kathrin Bartsch und Ann-Sophie Gaßner, die sich im Verkauf besonders engagiert haben. Ein weiterer Dank für ihren Beitrag zur Förderung des Umweltbewusstseins an ihrer Schule ging an die BNE-Scouts der „Ideen-Projekt-AG“ (Zoe Saalfeld, Theresa Janning, Tobias Molitor, Stephanie Bücker und Lena Nagelsmann).
Den Abschluss der feierlichen Ehrungen bildete die umfangreiche Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die im vergangenen Jahr exzellente schulische Leistungen erbracht haben. Im Bereich der Sprachen zeichnete die Schulleitung die Siegerinnen des Märchenerzählwettbewerbs der fünften Klassen (Tabea Schönfeld) und des englischen Vorlesewettbewerbs der sechsten Klassen (Nina Otte) aus, ebenso wie die Schülerinnen, die beim Englisch-Wettbewerb „The Big Challenge“ besonders gut abgeschnitten haben (Maren Brickwede, Emily Kestermann, Juliane Käschner, Astrid Hagemeyer). Für ihre sehr guten Ergebnisse bei den Cambridge-Prüfungen wurden darüber hinaus Nils Bieker, Lena Fockers, Christina Teupen und Aparajita Weimer aus der Q1 geehrt. Saskia Müller, ebenfalls aus der Q1, wurde für ihren Erfolg beim naturwissenschaftlich-technischen Intel-Leibniz-Challenge-Wettbewerb und Oliver Gansfort aus der Jahrgangsstufe 9 für sein gutes Abschneiden beim Geographie-Wettbewerb „Diercke-Wissen“ ausgezeichnet. Viele besondere Leistungen gab es auch in diesem Jahr im Bereich Mathematik, in dem die Preisträger der Kreisrunde der Mathe-Olympiade den Anfang machten. Besonders hervorzuheben waren dabei Frederic Martin aus der 9b als bester Schüler des Jahrgangs und Astrid Hagemeyer, ebenfalls aus der 9b, als jahrgangsbeste Schülerin. Beide haben sich damit für die Landesrunde qualifiziert, ebenso wie Falk Brüggemeier aus der Klasse 8b als Jahrgangsbester. Für ihre zweiten Preise im Bundeswettbewerb Mathematik erhielten Laura Birkheuer, Meike Wietkamp und Lisa Wietkamp aus der EF Preise. Auch die Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarstufe I, die beim Känguru-Wettbewerb der Mathematik besonders gute Ergebnisse erzielt hatten, durften sich über ein Präsent freuen.
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler waren im vergangenen Schuljahr in den unterschiedlichsten Sportarten für das Dionysianum erfolgreich. Ausgezeichnet wurden die 1. Mannschaft Schwimmen der Wettkampfklasse II (männlich) sowie die 2. Mannschaft Schwimmen der Wettkampfklasse II (weiblich), die beide den ersten Platz bei den Kreismeisterschaften im Rahmen des Landessportfestes der Schulen erzielt haben und damit Kreismeister sind. Ebenfalls als Kreismeister beendete die Tennismannschaft der Wettkampfklasse III (weiblich) das Landessportfest der Schulen. Das männliche Team erreichte den 2. Platz bei den Bezirksmeisterschaften. Als letzte Sportmannschaft nahm die Hockey-Mädchen-Mannschaft der Wettkampfklasse III ihre Auszeichnung für den 4. Platz bei den NRW-Landesmeisterschaften entgegen.
Text und Bilder: A. Burkhard
Ein Sommertag in Münster: Erdkundeexkursion der Q1
Einen Sommertag in Münster verbrachten jetzt die Erdkundekurse der Jahrgangsstufe Q1 im Rahmen einer Unterrichtsreihe zum Thema Stadt, um sich vor Ort über aktuelle Prozesse und Probleme in Großstädten zu informieren.
Der erste Exkursionsteil führte die Schüler ins Kreuzviertel, einem der beliebtesten Stadtviertel Münsters. Anhand einer Spurensuche wurde der Wandel dieses Viertels von einer gutbürgerlichen Wohngegend zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem Studentenviertel in den 1970er Jahren untersucht. Diskutiert wurde auch die aktuelle Verdrängung der Wohnbevölkerung durch sogenannte DINKS (double income no kids), die die alten Wohnhäuser luxussanieren und dadurch starke Mietsteigerungen auslösen.
In einem zweiten Exkursionsteil erkundeten die Schüler den Wandel des Hafenviertels. Hierzu kartierten sie in Kleingruppen die Nutzung der Gebäude und verschafften sich so einen Überblick über das Untersuchungsgebiet, das eine spannende Mischung aus alten Lagerhäusern, Industrieflächen, Wohngebäuden, Restaurants, Cafés und Clubs bietet. Die abschließende Präsentation der Arbeitsergebnisse am Coconutbeach mit Strandliegen und Blick auf das Wasser ließ sicherlich schon manche Schüler von einem späteren Studium in Münster träumen.
Text: I. Peterek
Fotos: M. Bäumer, I. Peterek
Die quirligen Kaulquappen aus der 5a
Am 12. Juli 2013 steigt in Schöppingen das Finale des Wettbewerbs Wasserkraft des Berufskollegs Rheine in Kooperation mit der KIT Initiative. Mit dabei sind die "quirligen Kaulquappen" aus der Kl. 5a mit ihrem Wasserrad. Ihre Mitschülerinnen und Mitschüler haben unter Anleitung von Physiklehrerin Marion Koopmann dieses Video produziert: Kaulquappen, go!
Erprobungsstufencup der 5. und 6. Klassen - ein voller Erfolg!
Am Mittwoch, den 10.07. 2013 fand bei wundervollem Fußballwetter der alljährliche Erprobungsstufencup der 5. und 6. Klassen des Gymnasium Dionysianum statt. 8 Mannschaften meldeten sich zum Turnier und sorgten für einen spannenden und sportlichen Nachmittag im Emslandstadion.
Fußballerisches Können zeigten alle Mannschaften und mit Glück und Unterstützung ihrer Mitschüler zogen ins 1. Halbfinale die Mannschaften „FC Bob´s“ (6a) gegen die „Cola-Würstchen“ ein. Im zweiten Halbfinale trafen sich die Mannschaften „Fast and Furious“ (6c) und die „Unbesiegbaren Schlümpfe“ (5c). Auch in diesem Jahr haben sich die Klassen für ihre Mannschaften besondere Namen überlegt und diese mit kreativen Outfits und Fangesängen unterstützt.
Im Spiel um Platz 3 konnte sich die Mannschaft „Cola-Würstchen“ (5d) gegen die Mannschaft „Fast and Furious“ (6c) durchsetzen. Als Sieger gingen in diesem Jahr die „FC Bob´s“ (6a) aus dem Turnier, die am Ende mit Freude und großem Jubel ihren Pokal entgegennahmen.
Neben den Mitschülern waren auch zahlreiche begeisterte Eltern und Klassenlehrer am Spielfeldrand, die für sehr gute Stimmung sorgten. Die Organisation und Durchführung übernahmen in diesem Jahr die Sportlehrer Julia Brüwer und Lutz Vollgold. Unterstützt wurden sie von den Sporthelfern des Dionysianum, die als Schiedsrichter fungierten, Ergebnisse notierten und für das leibliche Wohl mit Kuchen und Kaffeeverkauf sorgten. Die Einnahmen gehen auch in diesem Jahr wieder an die Patenkinder des Dionysianum „Lore“ aus dem Kongo und „Chrissie“ aus Malawi.
Besonderer Dank geht auch an die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9, die für den reibungslosen Ablauf mitverantwortlich war.
Auch in diesem Jahr wurde ein Preis für die kreativste Fangruppe verliehen. Dieser ging an die „Ottifanten“ der Klasse 6b, die mit Gesang, Plakaten und Anfeuerungsgesängen ihre Mannschaft tatkräftig unterstützten.
Am Ende des Turniers bedankte sich die Unterstufenkoordinatorin Frau Stoffers bei allen Klassen für ihren Einsatz, die sportliche und ehrgeizige Atmosphäre, die Solidarität untereinander und übergab die Urkunden an alle Mannschaften.