News Schuljahr 2012-2013
Fair-Future-Preis für die neue Dio-Schülerfirma McFair
Die Geschäftsidee der Schülerfirma McFair, nämlich der kurze umweltfreundliche Weg für die Besorgung nachhaltiger Schulmaterialien und damit auch das Verantwortungsbewusstsein der Schülerinnen und Schüler für Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit des Natur- und Umweltschutzes zu stärken, führten zur Verleihung des ersten Preises beim Wettbewerb „Fair Future“ von Multivision e.V., einem Verein für Jugend- und Erwachsenenbildung.
Die Schulgemeinschaft freut sich mit den Schülern von McFair über ein Preisgeld von 250 Euro.
Text und Bild: Gudrun Jesse
La nieve da la bienvenida a los peruanos
La nieve da la bienvenida a los peruanos – Das winterliche Wetter begrüßt unsere peruanischen Gäste in Rheine
Am gestrigen Abend landeten unsere peruanischen Gäste nach einem langen Flug in Amsterdam. Weiter ging die Reise mit dem Zug nach Rheine, wo sie von unseren Schülern und Kollegen herzlich empfangen wurden.
Insgesamt 11 Gastschüler und zwei beleitende Lehrer der Weberbauerschule in Lima werden in den nächsten vier Wochen unsere Gäste sein.
Heute organisierten die Schülerinnen und Schüler ein gemeinsames Frühstück und Herr Juling hieß die Gäste im Namen des Gymnasiums Dionysianum herzlich willkommen.
Am Mittwoch beginnt unser Programm mit einem Besuch im Rathaus. Unseren Gästen werden in den nächsten Wochen viele Gelegenheiten geboten, unser Schulleben, die Stadt Rheine und Umgebung kennenzulernen.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und wünschen euch viel Freude mit euren Gastfamilien und am Gymnasium Dionysianum.
Text: Annekathrin Höfer
Bild: Colegio Weberbauer
Wer kennt das Dio?
Ein Power-Point-Quiz über das Gymnasium Dionysianum. Kurzeinführung in das Fach NT (Neue Technologien) am Schnuppernachmittag für die neuen Fünftklässler am 10. Januar 2013.
Lions Club besucht Lions-Quest-Stunde
Ungewöhnlich viele Besucher empfing die Klasse 5b des Gymnasium Dionysianum am vergangenen Donnerstag in ihrem Unterricht. Auf dem Stundenplan stand die wöchentliche Stunde „Lions-Quest – Soziales Lernen“ bei ihrer Klassenlehrerin Antje Burkhard und diese hatte Mitglieder des Lions Clubs Rheine eingeladen, die sich über das Fach informieren wollten. Neben dem Präsidenten Theodor Viefhues und dem Lions-Quest-Beauftragten Armin Tilly hatten Claudia Martinson und Alexandra Nasch diese Einladung gerne angenommen.
Das Programm „Lions-Quest - Erwachsen werden“ ist ein Programm, das ursprünglich aus den USA kommt, inzwischen aber schon seit einigen Jahren auch an deutschen Schulen erfolgreich unterrichtet wird. Speziell ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer arbeiten am Dionysianum mit Schülerinnen und Schülern der fünften und sechsten Klassen in einer Stunde pro Woche zu Themen wie „Ich und meine neue Klasse“, „Stärkung des Selbstvertrauens“, „Mit Gefühlen umgehen“, „Die Beziehung zu meinen Freunden“ oder „Ich entscheide für mich selbst“. Im Gegensatz zu anderen Fächern geht es bei Lions-Quest nicht um Leistung und Noten, sondern um die Stärkung sozialer Kompetenzen und Hilfe beim Aufbau eines eigenen Wertesystems.
An vielen Schulen in Deutschland wird die Arbeit mit dem Programm von Lions Clubs unterstützt. Auch die Fachkolleginnen und -kollegen am Gymnasium Dionysianum freuen sich über die Unterstützung durch den örtlichen Club, die nicht nur die recht kostspielige Ausbildung weiterer Lehrerinnen und Lehrer möglich macht, sondern auch eine willkommene Hilfe bei der Anschaffung von vielfältigen Materialien ist, die für den Unterricht benötigt werden.
Wie eine Stunde im Fach „Lions-Quest – Soziales Lernen“ am Dionysianum üblicherweise abläuft, konnten die Gäste am Donnerstag selbst erleben. Fast jede Stunde beginnt mit einem so genannten Energizer, einem Spiel zur Einstimmung auf den Unterricht, das häufig gleichzeitig eine Entspannungs- oder Konzentrationsübung ist oder aber, wie in diesem Fall beim „Ringtausch“, eine Übung zur Stärkung der Kommunikation und Kooperation. Die Schülerinnen und Schüler tauschten Gegenstände untereinander und mussten sich jeweils die ursprünglichen Besitzer merken. Dass es dabei hilfreich war, gut zuzuhören, erkannten die Kinder schnell und so war der Einstieg in das Thema gelungen: „Hörst du mir überhaupt zu? – Merkmale und Auswirkungen guten Zuhörens“.
Nun probierten die Schülerinnen und Schüler zunächst aus, welche Auswirkungen schlechtes Zuhören auf die Person hat, die etwas erzählen möchte. Dazu wurden nach einem Zufallsprinzip Zweier-Teams gebildet, in denen jeweils ein Kind dem anderen etwas über die vergangenen Weihnachtsferien berichten sollte, während das andere ganz bewusst nicht zuhörte und dieses auch durch z. B. Gesten und Körperhaltung deutlich zeigte. Nach dem Wechsel der Rollen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage der gerade gemachten Erfahrungen Kriterien guten Zuhörens und erprobten diese in einer zweiten Erzählrunde. In der abschließenden Reflexion stellten sie fest, dass aufmerksames, gutes Zuhören ein Weg ist, jemandem zu zeigen, dass er interessant und wichtig ist, und so sein Selbstbewusstsein zu stärken.
Gerade diese Verknüpfung von praktischen Übungen und Theorie überzeugte die Besucher vom Wert des Programms. Im Gespräch im Anschluss an die Stunde zeigten sie sich beeindruckt von der motivierten Mitarbeit der Kinder und den guten Ergebnissen. Stellvertretend für die gesamte Fachschaft bedankte sich Frau Burkhard für den Besuch und die finanzielle Unterstützung und äußerte die Hoffnung, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne der Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum auch weiterhin bestehen möge.
Text: A. Burkhard; Bild: A. Tilly
Vortrag: Zeitmanagement für Schülerinnen und Schüler der SII
Am 28.01.13 findet der von Eltern-für-Eltern organisierte Aktivvortrag „Stärken finden und erfolgreich nutzen: Anders, leichter, besser lernen – Zeit- und Lernmanagementstrategien (für Oberstufenschüler und wie man als Eltern dabei unterstützen kann)“ um 19:00 in der Aula statt, Der Unkostenbeitrag beträgt für Eltern 5€, Oberstufenschülerinnen und -schüler sind frei,
Mit dem Aktivvortrag zum "Zeitmanagement für Schülerinnen und Schüler der SII" gehen wir auf in der letzten Schulkonferenz festgestellte Bedarfe der Schülerinnen und Schüler ein. Näheres finden Sie im Anhang!
In Vorbesprechungen mit dem Referenten wurde dabei deutlich, dass eine Gelingensbedingungen ist, dass die Eltern wissen, wir sie allgemein ihre Kinder unterstützen können.
Deshalb beginnt dieses Projekt mit einem Vortrag primär für Eltern, die kennenlernen möchten, wie sie ihre Kinder in Zeiten von G8 und vollen Stundenplänen stützen können.
Photoausstellung JAZZ
Ankündigung des Fördervereins Kloster / Schloss Bentlag der „Photoausstellung JAZZ“ des bekannten Rheinenser Fotografen Hermann Willers, die mit einer Vernissage am 17.2.2013 um 11:00 Uhr eröffnet und bis zum 17.3.2013 in den Salonräumen und im Kreuzgang des
Klosters / Schloss Bentlage gezeigt wird.
Zwei herausragende Jazz-Veranstaltungen gab es 2012 in Rheine: zu Pfingsten Jazz am Schloss, den Klassiker, und kurz vor den Sommerferien Jazz ’n’ Youth Exchange, einen hochkarätig besetzten internationalen Workshop der drei Rheiner Gymnasien – swingend, groovend, ansteckend lebendig – und immer „mitten drin“ Hermann Willers mit der Kamera. Davon, wie fetzige Rhythmen den Funken von den Musikern zu den Zuhörern, von den Dozenten zu den Teilnehmern überspringen ließen, künden Hermann Willers’ subtile Fotografien. Sie lassen den Betrachter ganz unmittelbar teilhaben an jener Begeisterung, die das Jazzen in allen weckte.
(c) Fördervereins Kloster / Schloss Bentlage
AG "Hope for Africa": Bilder aus dem Dezember 2012
Die AG dankt allen, die durch den Kauf von unserer "Produkte"zum Fortschritt des Projektes"Ambulanzstation in Ghana" beigetragen haben. Im Januar wird der Generator, der schon im Hafen in Ghana eingetroffen ist, in der "clinic" installiert, um eine Stromversorgung zu gewährleiten. Als nächstes muss ein Brunnen gebohrt werden, da die "clinic" noch keine Wasserversorgung besitzt.
Text und Bilder: Monika Fischer
Zeugnisse - Was tun bei schlechten Noten?
Zeugnisse - Was tun bei schlechten Noten?
In Mathe eine Fünf, in Latein auch … Und der Rest der Noten, die auf dem Zeugnis stehen? Sind auch nicht besonders.
Dann droht vielen Schülerinnen und Schülern zu Hause Ärger und ganz viel Druck.
Doch diese Reaktionen der Eltern bringen gar nichts, im Gegenteil, da sind sich die Experten sicher.
Wie Eltern ihre Kinder in dieser Situation unterstützen können und welche Maßnahmen sinnvoll sind, erklären Diplom-Pädagoge Detlef Träbert und Schulpsychologe Andreas Heidecke im Interview. (weiter)
Quelle: SCHULMINISTERIUM.NRW.DE