News Schuljahr 2016-2017
INTERNATIONALES für Schulen in Nordrhein-Westfalen 2016/2017
Mit dieser E-Mail übersende ich Ihnen einen Überblick über das aktuelle Programmangebot des Internationalen Austauschs für das Schuljahr 2016/2017.
So vermittelt z.B. die Bezirksregierung Düsseldorf für das gesamte Bundesland individuelle Schüleraustauschprogramme auf Gegenseitigkeit mit Frankreich (Brigitte-Sauzay-Programm und VOLTAIRE-Programm), Kanada (Provinz Québec), Neuseeland, Australien und der Schweiz.
Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen und Schulformen können sich für die Teilnahme an den Programmen bewerben. Besonders gute Vermittlungschancen bestehen im Rahmen des internationalen Austauschs mit Frankreich (VOLTAIRE-Programm und Brigitte-Sauzay-Programm), Québec und der Schweiz. Die Einzelheiten hinsichtlich der Voraussetzungen, Bedingungen und Bewerbungsprozesse sind auf der Internetseite der Bezirksregierung abrufbar:
http://www.brd.nrw.de/schule/internationaler_austausch/index.jsp
Bitte geben Sie die darin enthaltenen Informationen an Ihr Kollegium und an Ihre Schülerinnen und Schüler weiter.
Für Rückfragen steht das Team vom Internationalen Austausch gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Sabine Nemec
Bezirksregierung Düsseldorf
Dezernat 43.03 – Internationaler Austausch
Am Bonneshof 35
40474 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)211 475-5506
Fax: +49 (0)211 475-5979
Klassen- und Stufenpflegschaften: allg. Präsentationen
Liebe Eltern,
anbei finden Sie als pdf die Präsentationen des allgemeinen Teils Ihrer Klassen- und Stufenpflegschaftssitzungen.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Meer
1500 Läufer beim 11. AOK-Firmenlauf - Das Dionysianum läuft mit!
Laufend Spaß über fünf Kilometer: Beim Firmenlauf von AOK und MV ging es am Freitagabend weniger um sportliche Bestzeiten als um das gemeinsame Erlebnis. Mehr als 1500 Läufer starteten hier. Wir haben die Teams abgelichtet und mit der Videokamera begleitet.
Die Wolken über dem Borneplatz wurden dunkler, doch es fielen nur ganz kurz ein paar Tropfen vom Himmel: Über 1500 Läufer von rund 90 Unternehmen aus Rheine und Umgebung kamen bei der elften Auflage des Firmenlaufs von AOK, MV und ETuS Rheine voll auf ihre Kosten. Hier die Teams im Überblick:
Regen, das haben schon die schlechten Wetterbedingungen im Vorjahr gezeigt, macht den engagierten Firmenläufern nichts aus – sie hatten schon vor dem Lauf dank des Warm-Ups die Sonne vor Augen, bevor der stellvertretende Bürgermeister Udo Bonk den Startschuss gab.
Besonders stark vertreten war – üblich verdächtig – das Team von Apetito mit 195 Teilnehmern. Von der Caritas waren es 145 Läufer, die Mathias-Stiftung platzierte 114 Sportler an der Startlinie.
Gewohnt imposant zeigte sich dann auch das Starterfeld, das sich den fünf Kilometer langen Weg entlang der Emsstraße bahnte.
(c) http://m.mv-online.de/index.php?artikel=-1500-Laeufer-beim-11-AOK-Firmenlauf-&arid=630142&pageid=80
Willkommen Frau Petermeier
Liebe Schulgemeinde,
Frau Petermeier wurde heute vereidigt und hat ihren Dienst am Dionysianum aufgenommen. Frau Petermeier wird Deutsch in den Klassen 7a, 8a und Q1 sowie Sport in der 8a unterrichten, die sie auch als Klassenleiterin übernimmt. Weiterhin ist sie in der Vorbereitungsklasse eingesetzt.
Auch finden Sie hier ein neues Foto des Kunstraumes, der nun auch mit Regalen und Whiteboards neu ausgestattet wurde.
Alles Gute
Oliver Meer
Ein gelungener Abend: „Mein Beruf – Heute für Morgen“
Am Freitag, dem 23. September 2016, um 19.30 Uhr fand in der Aula des Gymnasium Dionysianum zum dritten Mal eine Berufsinformations-Veranstaltung für Oberstufenschüler/innen und ihre Eltern statt!
Die folgenden Berufsbereiche wurden in diesem Jahr vorgestellt: Design, Sport, Ökotrophologie und Jura.
Die Veranstaltung wurde mit einem musikalischen Beitrag des Dio-Oberstufenchors eröffnet, gefolgt von einem kurzen Vorstellungsinterview der 12 Referenten, größtenteils ehemalige Schüler/innen des Dionysianums, die studieren, sich gerade in das Berufsleben einfinden oder seit Jahren in ihrem Beruf tätig sind.
Anschließend begleiteten Schüler/Eltern die Referenten des Berufsbereiches, der sie am meisten interessierte, in vier verschiedene Räumlichkeiten (=„speaker corners“). Dort vermittelten die eingeladenen Referenten ganz persönliche Erfahrungen aus ihrem Studien-und Berufsalltag sowie einen realistischen Einblick in ihr Studenten-/Berufsleben.
Der Abiturjahrgang 2017 bot Snacks + Getränke an!
Impressionen von einem informativen Abend (Bilder: I. Schröer-Oelgeklaus)
Arbeitskreis Berufsinformation
Zu Ehren des 50.000 Sporthelfers...
… nahmen Ende August einige Dionysianerinnen und Dionysianer an einer Feierstunde mit der NRW-Sportministerin Christina Kampmann in Emsdetten teil.
(c) LSB NRW | Foto: Andrea Bowinkelmann
Hier konnten die aktuellen Sporthelfer sich außerdem über weitere Qualifikationsmöglichkeiten informieren.
Als Dankeschön für den Besuch erhielten die Dio-Vertreter einen Sack Bälle.
(Text: M. Witczak)
Neue Bücher in der Schülerbibliothek!
Wir bedanken uns bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Schüleraustauschs nach Frankreich aus dem letzten Schuljahr für die Spenden übrig gebliebener Gelder! Davon konnten neue französische Lektüren, Comics etc. für die Schülerbibliothek angeschafft werden. Momentan sind sie durch ihren Standort neben den Computer-Arbeitsplätzen besonders hervorgehoben, auf dem Bild etwas verdeckt durch einen Teil der großzügigen Spender.
Amusez-vous en lisant!
(Text u. Bild: M. Witczak)
EUROPA - Studienfahrt Q2: Emilia Romagna – 7 Tage, 10 Ziele! - Oder: Können wir das Programm bitte kürzen? - Aber: „Man muss reisen, um zu lernen.“ (Mark Twain)
Den vielfältigen Eigenarten und Eindrücken von Mailand, Florenz, Bologna, Venedig, Ravenna, San Marino, Arcangelo, San Leo und nicht zuletzt als Ausgangsstation Rimini zu begegnen, das war das erklärte Reiseziel einer Reisegruppe der Q2 unter der Leitung von Frau Sabelus, Herrn Juling, Frau Witczak und Herrn Staden.
Ein pickepackevolles Programm und eine sportlich-kulturelle Herausforderung erwartete 44 Schülerinnen und Schüler mit ihren zwei Begleiterinnen und zwei Begleitern, das war allen klar. Und so war die Kontroverse „Programm gegen Entdeckungsreise“ flott eröffnet.
Lasst euch darauf ein!
(Galeria Emanuele II.)
Nach einer entspannten Nachtfahrt, in der die Partyboxen gegen 23 Uhr ausgingen, startete die Emilia Romagna-Tour in Mailand. Erste Begeisterung zeigte sich in der imposanten Galeria Emanuele II., frühe Form einer Mall, wie wir sie heute in vielen Stadtzentren finden. Die Außenfassade des Doms mit ihren himmelwärts strebenden filigranen Bauformen präsentierte sich vor strahlend blauem Himmel und erwies sich als willkommener Hintergrund: Ich bin hier gewesen! Ferrari-Werbung, rasantes Design, greller Kontrast und dröhnende Lautsprecher: Auch das ist die Piazza del Duomo. Schließlich kamen wir mit dem Besuch des Castello Sforzesco auf 12.000 Schritte. Und danach? Der Rückweg zum Bus: Allein in Mailand!
Florenz mutete am nächsten Tag ganz anders an: Von der Piazzale Michelangelo aus gab es am Ausgangspunkt einen wunderschönen Blick hinab auf „die Weiße“. Dieses riesige urbane Stadtgebilde aus historischer Pracht, architektonischer Mächtigkeit und beständiger Dynamik in all den Gassen und Straßen dazwischen. Nicht zu vergessen das träge Fließen des Arno, endlich ein wenig Abstand, außen wie innen.
Nach dem Besuch von San Miniato al Monte und ihrem Friedhof ganz oben auf dem Berg, deren mystisch religiöse Aura in der fast schmerzend hellen Sonne strahlte, wurde der Weg in die Stadt lockeren Fußes absolviert. Nicht ohne einen Abstecher auf Bäckers Spuren, denn die Auslage einer jeden Panetteria war einfach zu verlockend.
Vom Palazzo Pitti über den Ponte Vecchio mit seinem Arkadengang der Medici schlängelten sich alle durch ein Touristenlabyrinth, in dem es vor allem die Auslagen der Goldschmiede zu bewundern gab.
Auf dem Weg zum Dom Santa Maria del Fiore flanierte unsere Gruppe an den Uffizien entlang, dort konnten nicht nur Michelangelos David, sondern auch zahlreiche Statuen und Nachbildungen bestaunt werden. Und was ist nochmal eine figura serpentinata?
Der freie Blick auf die Fontana del Nettuno der Piazza della Signoria fiel leider umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen und deren Verhüllungen zum Opfer. Vielleicht ein verkappter Christo…?
Vor dem Dom mit seinem Campanile von Giotto und dem gegenüberliegenden Baptisterium mit der Porta del Paradiso wurde das Finale unseres Kulturparcours bei 30 Grad im Schatten aufgrund gewisser muskulärer Ermüdungserscheinungen und gewaltiger kulinarischer Anreize gefeiert.
Nach so vielen Fahrtenkilometern musste zunächst einmal der temporäre Wohnort erkundet werden: Mit ungefähr 16 Kilometern in vier Stunden und über 20.000 Schritten (Wochenbestleistung!) wurden das alte und das neue Rimini vom Anfiteatro bis zum Hafen durchquert. „Giovanni 79“, unser Strandabschnitt bot anschließend die lange ersehnten Strandfreuden, inklusive Erholung.
Der Tag des San Apollinare nahte und empfing uns mit Blitz und Donnergrollen. Auf dem Weg nach Ravenna lag San Apollinare in Classe mit seinen farbintensiven Mosaiken, deren Detailwirkung in den ravennatischen Mosaiken (San Apollinare Nuovo) noch bestechender wirkte. Im Oktogon San Vitale präsentierte sich eine ganz andere Kirchenarchitektur – die achteckige Kirche des zweiten Schutzheiligen von Ravenna bot neben barocker Dynamik der Deckenmalereien einen Arkadengang im ersten Stock und in der Apsis geradezu ein Feuerwerk an Mosaiken, die die Geschichten des Alten Testaments darstellen.
Im strahlenden Sonnenschein konnte der Besuch Ravennas in Kleingruppen fortgesetzt werden, bevor uns die Reise gemeinsam zum von Leonardo da Vinci geplanten Hafen von Cesenatico führte.
Sintflutartige Regengüsse und heftigste Gewitter beim Spaziergang entlang des Hafenbeckens ließen alle Schönheit und Besonderheit dieses Ortes buchstäblich dahinfließen.
Bei unserer Weinprobe in der untergehenden Septembersonne zeigte sich Italien dann wieder von seiner schönsten Seite.
Das Finanzamt lässt grüßen! San Marino! Ein Händlerparadies, in dem steuerfrei eingekauft werden kann! Mancher Schüler imponierte mit versiertem Verhandlungsgeschick, hier konnte man das besonders gut lernen. Beim Burgparcours konnten sich die sportlicheren Schüler beim Erklimmen des Turmes bewähren.
Die Schönheit eines kleinen Dorfes – San Leo – erstrahlte nach einem weiteren kleinen, aber sportlichen Fußmarsch bergauf. Das niedliche Bergdörfchen mit seinen zwei Kirchen, von denen die Pfarrkirche laut Überlieferung aus dem 4. Jahrhundert stammt, glänzte durch seine Ursprünglichkeit und Natürlichkeit. Auch die oberhalb des Dorfes liegende Burg verlockte geradezu zu einem Besuch, der leider nicht realisierbar war – stattdessen aber die Besichtigung der nach einem Erzengel benannten Stadt: Santarcangelo, die als einzige Stadt selbst durchstreift wurde, zeigte sich in der Nachmittagssonne von einer herrlichen Seite und ließ Raum für Träume offen.
Architektur, Kirchenentwicklung, die Weinprobe am Vortag – da durfte doch eins nicht fehlen: Bei „Zanni“, der übrigens seinen Wein selbst keltert, gab es eine wunderbar köstliche Alternative zu den dolci aus den vielen Panetterie! Man könnte fast sagen, dass hier eine Spiegelung der Tagesereignisse durch kulinarische Genüsse stattfand. Der Abend begann mit einem Imbiss und selbstgemachtem Sangria, der aus dem wirklich hervorragenden San Giovese Zannis und hinzugegebenen Äpfeln, Pfirsichen, Pflaumen, Karotten und Sellerie bestand, was einen unglaublichen Geschmack gab. Anschließend wurde der Magen mit vielerlei Pizze, Piadine und Gelato beglückt – was für ein gelungener Tag, komponiert aus der eigentümlichen Ruhe kleinerer Dörfchen und italienischer Esskultur!
Dagegen hieß es tags darauf: Bologna wird laut! Die bunte Mischung aus Einflüssen war inzwischen jeder gewohnt, aber ungewohnt war das (Lebens-)Gefühl in dieser Stadt dann doch. Baustellen, Straßenmusikanten, Verkehr, Einheimische – was für ein kreatives Sammelsurium!
Bei der Stadtführung gab es unter anderem den Zugang zu den Anfängen der Hochschulbildung in der ältesten Universität Europas und den ersten Besuch eines Hörsaals für viele. Hoffentlich erwartet zu Hause nun niemand ein solches Ambiente wie im medizinischen Hörsaal von Bologna, denn es gibt vermutlich kaum noch Universitäten, die den Dozenten oben auf einer Art Kanzel sprechen lassen, dazu einen Assistenten beschäftigen, der unten am Tisch die Leichen auf die Anweisungen des Dozenten hin seziert, einen weiteren Assistenten, der die einzelnen Teile unter der Zuhörerschaft präsentierte und einen „Widersprecher“, der auf Richtigkeit und Zulässigkeit der Aussagen achtete. War er nicht einverstanden mit Angaben, öffnete er ein Holzfensterchen in der rückwärtigen Wand des Hörsaals und tat seinen Unmut darüber kund.
Konnte das noch getoppt werden? Schwer, aber: Venedig war eine Station der Rückreise. Mit leicht verspäteter Abfahrt – Eindrücke mussten verdaut werden, sodass es höchst mühsam gelungen war, am Vorabend überhaupt Schlaf zu finden – ging es morgens um halb sechs los. Um zehn Uhr weckte das sanfte Schaukeln des Bootes die letzten Schlaftrunkenen, die mit einem strahlend schönen Blick auf das Zentrum Venedigs schlagartig wach wurden. Bei 30 Grad ging es vom Markusplatz durch enge, schattige Gässchen von Insel zu Insel (der 170 venezianischen Inseln – und nein, alle haben wir unglücklicherweise nicht geschafft). Jede eigene davon hat immer einen Platz, eine Kirche und mindesten einen Palazzo, der allerdings ein auf bestimmte Art aufgeteiltes Gebäude ist und kein Palast, wie man meinen könnte. Nahe der Rialto-Brücke, auf die vor lauter herumflanierenden Touristen kaum ein Fuß zu setzen war, endete der Rundgang mit Fiona, unserer Stadtführerin. Jeder konnte nun überlegen, ob er etwa weiter zu Fuß durch die Stadt stromern oder ob er eine Gondelfahrt genießen wollte – diese durch ihre Eigentümlichkeiten verführend wirkende Stadt konnte wirklich allen Interessen gerecht werden. Müde, aber glücklich wurde ein letzter, unvergesslicher Eindruck der Stadt in der untergehenden Sonne gewonnen: Herr Juling hatte mit viel Fingerspitzengefühl und noch viel größerem Verhandlungsgeschick Wassertaxen erhandelt, die uns im Abendrot über den Canal Grande zurück zu unserem Bus chauffierten… Wie gern hätten wir in diesem Augenblick verharrt und noch ein kleines bisschen länger an Ort und Stelle verweilt.
Wir bedanken uns in besonderem Maße bei Herrn Juling, ohne den dieses Programm sicherlich nicht so eindrucksvoll und vielfältig geworden wäre!
(Text: I. Sabelus, M. Witczak / Bilder: M. Witczak)