Oberstufe: Musische Tage in Heek
Am Mittwoch, dem 23. Januar 2019, machten sich die Orchester- und Chorkurse der Oberstufe des Gymnasium Dionysianum mit dem Orchesterleiter Florian Peine, dem Chorleiter Peter Kappelhoff und der Referendarin Johanna Loth auf den Weg zu der Musikakademie in Heek, um – wie jedes Jahr – drei Tage lang intensiv und ausgiebig an musikalischen Projekten und Stücken für die Konzerte in der Petrikirche und die Entlassung der Abiturientia zu üben.
Das Dionysianum verfügt über eine beeindruckende Ausstattung an Musikinstrumenten und Technik zum Abnehmen von Stimmen und Instrumenten. Dadurch fällt es den Musikanten einfacher, sich selbst zu hören, aber auch das Ergebnis hört sich dadurch besser an.
Seit mehreren Jahren wird die Fahrt nach Heek veranstaltet, um sich ausgiebig mit der Musik auseinanderzusetzen. Zudem wird der Gemeinschaftsgedanke der Gruppe gestärkt, die zu bestimmten Phasen des Schuljahres viel Zeit miteinander verbringt. So kommt das Gefühl einer Klassenfahrt zustande.
Vielleicht wird nun gedacht, dass diese Fahrt nur eine „Probe“ wäre und danach dann jeder seiner Wege geht.
So ist das aber nicht, denn die Schülerinnen und Schüler haben bis zu vier Proben am Tag. Man kann sich vorstellen, dass die intensive Auseinandersetzung mit einem Musikstück erschöpfend seien kann. Andererseits lebt diese Fahrt auch von dieser Auseinandersetzung mit der Musik!
Genügend Freizeit und Verpflegung gibt es natürlich auch: Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen und abends natürlich Abendessen. Nach dem Abendessen versammeln sich die Musiker in einem Aufenthaltsraum, um dort gesellig Karten zu spielen, Musik zu hören oder sogar zusammen zu Musizieren und Lieder zu singen.
Man erkennt, dass diese Tage durch und durch mit Musik zu tun haben. Dadurch wird den Schülerinnen und Schülern die Musik noch etwas näher gebracht und es wird schöne Erinnerungen an diese Zeit geben.
Am Donnerstagabend wurden die erarbeiten Werke dann jeweils dem Orchester und dem Chor vorgestellt. Der Chor erarbeitete „This is me“ aus „The greatest Showman“ von Benj Pasek und Justin Paul, ein Medley von „The Lion King“ von Elton John und Tim Rice und „Should auld acquaintance“, ein altes schottisches Volkslied von Robert Burns. Das Orchester befasste sich mit „Lean on me“ von Bill Withers, „Superstition“ von Stevie Wonder und „Here‘s that rainy day“ von Johnny Burke und Jimmy van Heusen. Eine große Überraschung war der Besuch des ehemaligen Orchesterleiters Detlef Kühn, der seinen Posten seit einem Jahr abgetreten hat.
Der Erfolg dieser Fahrt zeichnet sich durch die jährliche Wiederholung aus. Allen Mitwirkenden soll an dieser Stelle für das Gelingen dieser musikalischen Auszeit gedankt werden.
(Text: Paul Käschner (Q2), Bilder: J. Ross, F. Peine und P. Käschner)
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