• Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Klettern auf Borkum
  • Juist 2016

  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Sonnenaufgang
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Europatag am Dionysianum
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Abitur 2024
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Kardinaltugenden
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Proben in Heek
  • Englandaustausch - Lake District
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 04.07.2024: Feriengruß der 5c
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Inschrift am Frankebau
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 2024: Abiturentlassung (27.06.2024)
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen

News Schuljahr 2019-2020

Unwetter: Schulschließung am Montag, dem 10.02.20

UPDATE 09.02. 17:30 Uhr: 

Wegen der extremen Wetterlage bleiben Kopernikus-Gymnasium, Emsland-Gymnasium, Euregio Gesamtschule und Gymnasium Dionysianum auf Beschluss der Schulleitungen am Montag, dem 10.02.2020, GESCHLOSSEN, damit keine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler entstehen kann.

Bitte halten Sie Ihre Kinder - wie es die Bezirksregierung MS nun empfiehlt - in der Wohnung zurück, lassen Sie die Kinder nicht in den Sturm hinaus! 
Man muss auch damit rechnen, dass Schulbusse, ÖPNV-Busse oder die Bahn NICHT fahren.

Natürlich werden wir Kinder, die trotzdem kommen, betreuen, doch wissen wir nicht, wie viele Lehrkräfte es zur Schule schaffen und wann wir Ihre Kinder wieder gehen lassen dürfen, da wir niemanden bei Sturm aus dem Gebäude lassen können! Hier müssten Sie im Zweifel dann auf eigene Verantwortung Ihr Kind selbst persönlich abholen...

Bitte rufen Sie NUR dann im Sekretariat an, falls Sie Ihr Kind trotzdem in die Schule schicken, damit es betreut wird, wobei mit Mensaversorgung nicht zu rechnen ist!

Wir hoffen, dass sich alles zu Dienstag hin normalisiert, doch auch da sollten Sie auf den individuellen Schulweg Ihres Kindes achten und sich informieren, ob Busse und Bahnen wieder fahren.

Ihr
Oliver Meer

 

07.02.2020 

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach Auskunft des Deutschen Wetterdienstes ist in ganz Nordrhein-Westfalen in der Nacht von Sonntag (09.02.2020) auf Montag (10.02.2020) mit schweren Sturm- und Orkanböen zu rechnen, die den ganzen Montag noch anhalten sollen.

Mit Blick auf den Orkan vor zwei Jahren, der auch zu einem Zusammenbruch des Nahverkehrs von Bus und Bahn führte, so dass es sehr schwer war, nach Hause zu kommen, haben die Schulleitungen von Kopernikus-Gymnasium, Emsland-Gymnasium, Euregio Gesamtschule und Gymnasium Dionysianum beschlossen, dass sie am Sonntag, dem 09.02.20, zu 18:30 präventiv entscheiden, ob die vier Schulen am Montag geöffnet werden oder geschlossen bleiben.

Dies wird auf den Homepages ab 18:30 bekanntgegeben.

Unabhängig davon müssen Sie als Eltern die Entscheidung treffen (siehe unten), ob auch bei geöffneter Schule der Schulweg so sicher(!) ist, dass Sie Ihr Kind guten Gewissens hinaus in das Wetter auf den Weg zur Schule schicken können.

 

Bitte beachten Sie dabei Folgendes:

1)  Eltern entscheiden, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar und sicher ist. Bei extremen Wetterlagen können Eltern entscheiden, ihr Kind nicht in die Schule zu schicken. In diesem Fall ist die Schule von den Eltern umgehend zu informieren. (Falls Sie in dieser Extremlage telefonisch nicht durchkommen, so schicken Sie doch bitte eine Email an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

2)  Schulleiterin bzw. als Schulleiter können – nach Rücksprache mit dem Schulträger – entscheiden, den Unterricht nicht stattfinden zu lassen oder frühzeitig zu beenden, damit keine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler entstehen kann.

  1. Bei Unterrichtsausfall am Morgen muss für die dennoch eintreffenden oder bereits schon anwesenden Schülerinnen und Schüler eine Betreuung gewährleistet werden, bis diese wieder gefahrlos den Heimweg antreten und zu Hause wieder betreut werden können.
  2. Bei vorzeitigem Unterrichtsende muss ebenfalls für die noch anwesenden Schülerinnen und Schüler die Betreuung gewährleistet sein, bis diese wieder gefahrlos den Heimweg antreten und zu Hause wieder betreut werden können.

3)  Die Entscheidung muss den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern auf den verabredeten Kommunikationswegen bekannt gemacht werden.

4)  Sofern durch das Unwetter eine unmittelbare Gefahr im Schulgebäude entsteht (z.B. durch umfallende Bäume, schwere Schäden an Gebäude), entscheidet der Schulträger über eine etwaige Schulschließung.

Weitere Hinweise finden Sie im Runderlass Bass 12-51 Nr. 1 sowie im Bildungsportal.

Diese Maßgaben gelten nicht für Lehrkräfte. Diese haben – sofern zumutbar – im Rahmen ihrer Unterrichtsverpflichtungen in der Schule anwesend zu sein.

Link: https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Ministerium/Schulverwaltung/Schulmail/Archiv-2020/200207/index.htmlhttps://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Ministerium/Schulverwaltung/Schulmail/Archiv-2020/200207/index.html 

 

Klassenarbeiten usf. werden verschoben bzw. es gibt Nachschreibetermine.

Ihr

Oliver Meer

 

Q2: Bunter Abend

Am 28.01.20 fand der alljährliche Bunte Abend der Q2 statt. In der Tradition des Varieté Theaters sollte die Abikasse ein wenig aufgepolstert werden, wofür sich die Q2 des Dionysianums ein Programm zur Unterhaltung ihres Publikums erarbeitet hatte, was nicht abwechslungsreicher hätte sein können.

Die Spannbreite der verschiedenen Einzelbeiträge, reichte von Beethoven (Anna Meyknecht am Klavier) zu Billi Eilish (Malin Nisov Gesang / Klavier). Wobei auch Klassiker der Popkultur wie Sinatras „My Way“ (Eric Volkmer am Saxofon, Tom Daniel am Klavier) oder der James Bond Titelsong „Skyfall“ (Gesang Melanie Mardiros, Klavierbegleitung: Anna Meyknecht) nicht fehlten. Der Q2 Teil des Oberstufenchors interpretierte den König der Löwen, während ein nicht ganz ernst gemeintes  - aber sehr unterhaltsames - Flötenensemble den Titanic Titelsong „My Heart Will Go On“ inklusive der ikonischen Endszene aufführten. Der Musikkurs von Herrn Bäumker überraschte mit Boomwhacker-Version des Pink Panther Soundtracks, die begeistert aufgenommen wurde.

Aber auch das Theater kam nicht zu kurz. Basierend auf der im letzten Jahr aufgeführten Komödie Molières, versuchte sich der tolpatschige und  hoffnungslos ungeeignete Schwiegersohn-Kandidat (Pablo Vaßholz) unter großem Gelächter erneut in die Herzen der weiblichen Familienmitglieder (Hannah Hülsing und Jana Temke) des eingebildeten Kranken (spontan gespielt von Noah Müller) zu spielen - vergeblich.

Kurz vor Ende wurde es sportlich: eine Gruppe, bestehend aus 10 Tänzern, erfreute das Publikum (und ihre Stufenleitung Sandra Eleveld und Silke Tylinda) mit einer überraschenden und gewagten Tanzeinlage.

Den Abschluss des Abends bildete wiederum der Chor - mit einer einfühlsamen Darbietung von „Angels“. Der Abend hatte alles: Ensemble, Solisten, Theater & Tanz und jede Menge Humor. Was will man mehr?

 

(Text: Silke Tylinda, Bilder: Q2)

Zauberhafte Märchenstimmung am Dio

Auch in diesem Jahr fand der traditionelle Märchenerzählwettbewerb der 5. Klassen am Dio statt. In der Petri-Kirche hatten sich alle Fünftklässler, Lehrerinnen und Lehrer, einzelne Eltern und eine 6. Klasse eingefunden, um den Sieger – oder etwa eine Siegerin – der Jahrgangsstufe zu ermitteln.

Jede Klasse hatte im Vorfeld zwei Klassensieger anhand eines Kriterienkatalogs bestimmt, die nun aufgeregt in der ersten Reihe saßen und auf ihren Auftritt warteten. Mutig wollten sie sich der Fachjury, bestehend aus den Vorjahressiegerinnen Lilly Balder (6c) und Greta Lammers (6a) sowie den drei Deutschlehrerinnen, Frau Drobietz, Frau Sabelus und Frau Witczak, stellen.

Gespannt lauschten nun alle den Vorträgen bekannter und unbekannterer Märchen: Nachdem Frau Drobietz alle begrüßt hatte, machte Alina Brinkmann (5b) mit der Präsentation von „Frau Holle“ den Anfang. Mit einem zu schüttelnden Kissen und Goldregen untermalte sie ihre Darbietung und wurde zu Recht durch tosenden Applaus belohnt. Auch von Gold erzählte Anton Frie (5c), der seinem Gedächtnis eine Meisterleistung abverlangte. Mit „Alibaba und die 40 Räuber“ aus „1001 Nacht“ hatte er den mit Abstand längsten Text ausgewählt, dessen Erzählung er mit einem schwingenden Säbel, einem Kistchen Edelsteine und kleinen schauspielerischen Einlagen ausschmückte. Ein weiteres Märchen der Gebrüder Grimm hatte sich der nächste Kandidat, Mats van der Landwehr (5b), ausgesucht. Mit einem roten Käppchen geschmückt erzählte er von dem kleinen Mädchen, das wohl fast jeder von uns kennt. Hochspannung erreichte er allein durch tolle Betonungen und einen überzeugenden Vortrag des „Rotkäppchens“. Gea Gemassmer (5a) zeigte bei der Erzählung des Märchens „Der goldene Schlüssel“ ihr großes Talent, das Publikum voll in ihren Bann ziehen zu können – da war doch jeder von uns traurig, dass ihr Märchen so kurz war. Zuhören war hier eine leichte Übung! Anschließend rief das Los Johanna Kessen (5c) an das Mikrofon, die sich mit der „Salzprinzessin“ ein Märchen aus der Berchtesgadener Gegend ausgesucht hatte. Zur Illustration ihres Vortrags hatte sie selbst angefertigte Handpuppen und echte Salzkristalle aus Süddeutschland mitgebracht – bei ihrer überzeugenden erzählerischen Leistung war dies das Tüpfelchen auf dem „i“! Abschließend trat Jonas Poppe (5a) mit einem zugleich lustigen und lehrreichen Märchen auf die Bühne: „Der Hase und der Igel“ der Gebrüder Grimm ließ so einige Mitschülerinnen und Mitschüler im Publikum schmunzeln, zu lustig war die Erzählung von der List des Igels. 

Alle sechs Erzählerinnen und Erzähler schafften es, auf ihre eigene Art zu überzeugen, sodass der Jury die Entscheidung nicht leicht fiel. Nach der gemeinsamen Beratung war dann klar, dass ein Vortrag doch alle anderen übertroffen hatte: Johanna Kessen gewann mit einer ganzen Nasenlänge Vorsprung vor Mats van der Landwehr, der ebenfalls eine tolle Art zu erzählen unter Beweis gestellt hatte. Beide wurden für ihre beeindruckenden Leistungen mit Urkunden, Rheine-Gutscheinen und einem donnernden Applaus belohnt. Auch die übrigen, knapp geschlagenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Urkunden, etwas Süßes und begeisterten Applaus.

 

Respekt ihr sechs! Vor über 100 Leuten im Publikum aufzutreten, das muss man sich erst einmal zutrauen!

 

 

 

(Text u. Bild: M. Witczak)

Vortrag "Die Zukunft der Energieversorgung" - FORUM DIONYSIANUM, 09.02.

Ein Thema lässt zurzeit wohl niemanden unbeeindruckt. Was hat es mit dem auch vom Menschen verursachten Klimawandel auf sich und wie wird oder wie muss die Energieversorgung der Zukunft aussehen.

Diesem Thema widmet sich das Forum Dionysianum am Sonntag, dem 9. Februar 2020, 11:00 Uhr in seiner diesjährigen Auflage. Bemerkenswert an dieser Betrachtung dürfte auch sein, dass sich ein Schwerpunkt der Ausführungen des Referenten Prof. Dr. Ralf Kaiser mit dem fast schon aus der Diskussion geratenen Bereich der Kernfusion befasst. Prof. Kaiser ist Abiturient des Jahrgangs 1985 am Gymnasium Dionysianum und arbeitet seit dem Jahr 2001 am Lehrstuhl für Nuclear and Hadron Physics der University of Glasgow.

Die MV wurde in den letzten Wochen von einer Auseinandersetzung um das Für und Wider  der Windenergie beherrscht. Die Bereitstellung von Energie aus Sonnenkraft oder Biomasse stand im Hintergrund, der Rückgriff auf das Erneuerbare-  Energien-Gesetz fand ebenso kaum statt wie eine Würdigung der bisher erreichten Änderungen in der Versorgung mit Energie.

Fakt ist, dass die erneuerbaren Energien prozentual einen immer größeren Anteil an der Stromproduktion einnehmen. Die Bereitstellung fossiler Brennstoffe wird zurückgefahren. Der Abbau der hochwertigen Anthrazitkohle im Ibbenbürener Revier ist beendet, das Kohleausstiegsgesetz bezüglich der Braunkohle wird auf den Weg gebracht. Fakt ist aber auch, dass, obwohl der Anteil der erneuerbaren Energie ansteigt, die absolute Menge an fossilen Brennstoffen ebenfalls immer noch ansteigt. Und diese absolute Menge ist global wesentlich höher als die erneuerbaren Energien. In Deutschland führte zudem die Katastrophe von Fukushima nahezu unmittelbar zum Ausstieg aus der Atomenergie.

Welche Optionen zur Energieversorgung bieten sich unter den vorgenannten Aspekten an?  Der Kernphysiker Prof. Kaiser wird nach eigener Aussage klar Stellung beziehen zur augenblicklichen Situation und über globale Trends berichten. Kaiser hat seit dem im Jahr 2011 durch ein Erdbeben bedingten Nuklearunfall von Fukushima jährlich die Unfallstelle besucht und kann aus erster Hand Informationen liefern. Auch die Problematik der Endlagerung wird angesprochen. Kaiser ist Begründer und CEO der Firma Lynkeos Technology, die sich diesem Thema gewidmet hat.

Er war bei der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA sieben Jahre lang für Kernfusion zuständig. Die IAEA berichtet regelmäßig der Vollversammlung und dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und wurde 2005 für ihre Bemühungen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Kaiser ist Befürworter der Kernenergie und in diesem Zusammenhang der Kernfusion. Er saß u.a. im ITER Council. ITER ist ein internationales Forschungsprojekt und ein Fusionsreaktor dieses Namens. Ziel ist die Stromerzeugung aus Fusionsenergie.

Das Weltwirtschaftsforum in Davos konstatiert einhellig, dass das Klima auch dem Einfluss des Menschen unterliegt und dass es der Mensch sein muss, der den Klimawandel stoppen kann. Das Statement des Kernenergie-Befürworters Kaiser: „Das heißt nicht, dass ich die Art und Weise befürworte, wie die Kernenergie praktisch umgesetzt worden ist. Es heißt aber, dass ich glaube, dass die Klimaveränderung ein wesentlich ernsteres und größeres Problem ist als alle Nachteile der Kernenergie.“

Der Referent steht gern für Diskussionen nach dem Vortrag zur Verfügung. Der kostenfreie Vortrag startet am Sonntag, 9. Februar, um 11 Uhr im Forum des Gymnasium Dionysianum. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen. Ein barrierefreier Zugang ist über den "alten" Schulhof möglich.

  
Curriculum Vitae Prof. Ralf B. Kaiser

Wissenschaftler und Manager mit langjähriger Erfahrung in einer großen Bandbreite unterschiedlicher Anwendungen, von kern-physikalischer Grundlagenforschung über das Management komplexer internationaler Projekte und Programm-Management bei internationalen Organisation zur Gründung einer High-Tech Startup-Firma.

Ausbildung
Promotion in Physik, Simon-Fraser-University und TRIUMF, Vancouver, Kanada (1997) Titel der Doktorarbeit: ‚Messung der Spinstruktur des Neutrons in polarisierter tiefunlastischer Streuung.’ Betreuer Prof Michel Vetterli Diplomphysiker, Universität Münster und DESY, Deutschland (1992) Titel der Diplomarbeit: ‚Das Kalorimeter des HERA Polarimeters’. Betreuer Prof Robert Klanner Financial Times Diploma for Non-Executive Directors, London, UK (2016) 

Diplomat
Abteilungsleiter (Section Head) Physik der Internationalen Atomenergie Organisation, Wien (IAEA) (2010-2017)
Manager der IAEA Programme zur Anwendung von Beschleunigern, Instrumentation und Kernfusion Scientific Secretary der Fusion Energy Conference Serie 2012 (San Diego), 2014 (St. Petersburg) und 2016 (Kyoto)
IAEA Vertreter im ITER Council (2010-2017)
IAEA Vertreter im Council des SESAME Beschleunigerprojekts in Jordanien (2012-2017)
Mitglied der IAEA Delegation zur Europäischen Kommission (2013-2014)
Koordination internationaler Projekte mit 150 Forschungsgruppen aus mehr als 50 Ländern
Verantwortlich für mehr als 90 Technische Kooperationsprojekte in Entwicklungsländern in der ganzen Welt; persönliche Betreuung von Projekten in Jordanien, Nepal, Südafrika und Palästina.
Wissenschaftlicher Berater der Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW, 2019)
Mitglied der Britischen Delegation zur IAEA Vollversammlung 2019

Universitätsprofessor
Professor für Kernphysik an der Universität Glasgow, einer Top-100 Universität (Lecturer 2001, Reader 2005, Professor 2007)
Mitglied des UK Nuclear Innovation and Research Advisory Board (www.nirab.org.uk), eines Beratergremiums des britischen Wirtschaftsministeriums BEIS (2018-2020)
Mitglied des IC Committees des EU Horizon2020 Projekts ATTRACT (2018-2020)
Mitglied des International Advisory Board der International Nuclear Physics Conference 2019
Mitglied der International Advisory Boards der PANIC und VCI Konferenzreihen
Koordination von EU Forschungsnetzwerken im Bereich der Kernphysik (HadronPhysics und HadronPhysics2, mit > 2000 Wissenschaflern, 2004-2010)
Sprecher von EU Framework Programme Joint Research Activities (2004-2010)
Mitglied des STFC Nuclear Physics Panels (2019-)
Mitglied des STFC Computing Advisory Panels (2010-2013)
Mitglied des STFC Projects Peer Review Panels zu Forschungs-Grossprojekten in Teilchenphysik, Kernphysik, Astronomy und Raumfahrt (2008-2010)
Fellow des Institute of Physics (2007) und Mitglied des EPSRC College
Mitglied der Boards der internationalen Kollaborationen HERMES, OLYMPUS und PANDA
Gutachter für eine Vielzahl von Organisationen, einschliesslich EU und Royal Society
Forschungsaufträge von UK EPSRC, UK STFC, EU Framework Programmes, NATO, Innovate UK, Royal Society und von den Regierungen Japans und Deutschlands, insgesamt 22 M€

Wissenschaftler
Mehr als 25 Jahre Erfahrung in Kernphysik, Teilchenphysik, Detektor-Design, Entwicklung von Algorithmen, Umwelt- und Materialwissenschaft
Entwicklung unterschiedlicher Detektoren, einschließlich Übergangstrahlungsdetektoren, Cherenkov-Detektoren, Silizium-Detektoren und Szintillierende-Faser-Detektoren.
Forschung und umfangreiche Veröffentlichungen im Bereich der Nukleonstruktur, insbesondere der Spin-Struktur und der Parton-Verteilungen
Leiter und Mitglied einer Reihe von Missionen nach Fukushima; Entwicklung eines Drohnenbasierten Strahlungsmessungs-Systems. (2011-2016)
Design, Konstruktion und Inbetriebnahme der IAEA Röntgenfluoreszenz-Beamline an der Elettra Synchrotronstrahlungsquelle, Trieste (2011 - 2014)
Gründungsmitglied der OLYMPUS Kollaboration am DESY (2008) Entwicklung eines neuartigen Disc DIRC Detektors für das PANDA-Experiment (2004-2010)
Projektmanager für das HERMES Recoil-Detector-Projekt am DESY über die gesamte Dauer des Experiments vom Konzept bis zur Datenanalyse (2001-2010), mit 45 Wissenschaftlern aus 8 Forschungsgruppen
Software-Koordinator für das HERMES RICH Detektor-Projekt, einschließlich Entwicklung der Algorithmen zur Teilchenidentifizierung (1998-2001)
Co-Initiator des Scottish Centre for the Application of Plasma-based Accelerators (SCAPA)
Mehr als 150 wissenschaftliche Veröffentlichungen; >12,000 Zitierungen, h-index 51; Google Scholar Seite http://scholar.google.com/citations?hl=en&user=kVc7PbkAAAAJ

Unternehmer
Gründer (2016) und Geschäftsführer, Lynkeos Technology Ltd Glasgow, Management aller Aspekte einer High-Tech Startup-Firma Innovate UK Vertrag für ein ‘First of a Kind Deployment’ £1.6 million (2017-2018) IOP Business StartUp Award 2018, Rushlight Nuclear Energy Award 2019 NDA Supply Chain Awards 2018 - ‘Highly Commended’ for Technical Innovation Glasgow University Knowledge Exchange Award 2019, Weltweit erstes kommerzielles Muon-Imaging System für nukleare Abfallbehälter (2017), und Installation innerhalb einer kerntechnischen Anlage (2018)
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von Renaissance Fusion, Grenoble (2019-)

 

Forum Dionysianum

Jährlich im Februar lädt der Verein Alter Dionysianer (VAD) einen Absolventen / eine Absolventin des Dionysianums ein, an der "alten" Schule einen Vortrag zu halten.

FORUM DIONYSIANUM 2020 - 09.02.2020: Prof. Ralf B. Kaiser (Jg. 1985), Glasgow, „Die Zukunft der Energieversorgung“.

FORUM DIONYSIANUM 2019 - 17.02.2019: Linda Oña ( geb. Scheider) (Jg. 2000), Berlin, „Klug, klüger, Mensch?".

FORUM DIONYSIANUM 2018 - 18.02.2018: Generalvikar Dr. Norber Köster (Jg. 1986), Münster, „Aktuelle Entwicklungen im Verhältnis von Kirche und Staat".

FORUM DIONYSIANUM 2017 - 12.02.2017: Botschafter a.D. Reinhard Schäfers (Jg. 1968), Berlin, „Diplomatie im 21. Jahrhundert - Was macht eigentlich ein Botschafter?".

FORUM DIONYSIANUM 2016 - 14.02.2016: Dr. rer. pol. Bernd Windhoff (Jg. 1960), Rheine, „Industrialisierung in Rheine: Gründung, Zerstörung, Wiederaufbau und Börsengang der Windhoff AG.".

FORUM DIONYSIANUM 2015 - 08.03.2015: Erich Rutemöller (Jg. 1965), FIFA-, AFC- and UEFA-Instructor, Köln, & Dr. Peter Rohlmann (Jg. 1967), Selbständiger Marketingberater, „Effekte der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 Erfolge im Fußball - Zufall oder Plan?".

FORUM DIONYSIANUM 2014 II - 10.04.2014: Dr. Ralph-Ingo Hassink (Jg. 1981), Chefarzt des Zentrums für Entwicklungsförderung und pädiatrische Neuro-Rehabilitation (Z.E.N.), Biel (CH), „Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivität-Störung (ADHS): Diagnose und Therapie“.

FORUM DIONYSIANUM 2014 I - 09.02.2014: Prof. Dr. med. Detlef K. Bartsch (Jg. 1981), Direktor (Facharzt für Chirurgie, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Dipl. Gesundheitsökonom) Universitätsklinikum Giessen und Marburg, „Möglichkeiten und Grenzen der Chirurgie im Jahr 2014".

FORUM DIONYSIANUM 2013 - 24.02.2013: Prof. Dr. Wolfgang Kubin (Jg. 1966), Institut für Orient- und Asienwissenschaften  Abteilung für Sprache und Geschichte Chinas des Bonner Asienzentrums, „Konfuzius und der chinesische Geist".

FORUM DIONYSIANUM 2012 - 26.02.2012: Dr. Josef Winter (Jg. 1977), von der Siemens AG, „Wirtschaften im Spannungsfeld zwischen erfolgreich effektiver und gesellschaftlich verantwortlicher Unternehmensführung - Compliance & Business".

FORUM DIONYSIANUM 2011 - 20.02.2011: Univ.-Prof. Dr. Siegfried G. Schoppe (Jg. 1965), vom Institut für Wirtschaftssysteme, Wirtschafts- und Theoriegeschichte der Universität Hamburg, „2011: Nach der Krise oder vor der nächsten Krise?".

FORUM DIONYSIANUM 2010 - 28.02.2010: Dr. Frank Wolter (Jg. 1991), Projektleiter  Marketingstrategie und  -planung bei der Deutschen Bahn AG, „Die Bahn - Hintergründe und Fakten  zur Strategie und Herausforderung der Deutschen Bahn".

FORUM DIONYSIANUM 2009 - 22.02.2009: Prof. Dr. Karl Heinz Menke (Jg. 1968), Theologe, „Tugend bedeutet, dass der Mensch 'richtig' ist;  Anmerkungen zu Josef Piepers Tugendlehre".

FORUM DIONYSIANUM 2008 - 24.02.2008: Prof. Dr. med Hermann-Josef Rothkötter (Jg. 1978), Direktor des Institutes für Anatomie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, „Damit 'außen' auch 'außen' bleibt - oder: Was läuft falsch bei der Entstehung von Nahrungsmittelallergien?".

FORUM DIONYSIANUM 2007 - 04.02.2007: Dr. Peter Rohlmann (Jg. 1967), Selbständiger Marketingberater, „Sport zwischen Ideal und Kommerz: Modernes Sportmarketing mit Beispielen aus dem Profifußball".

FORUM DIONYSIANUM 2006 - 19.02.2006: Prof. Dr. Börries Kemper (Jg. 1959), Prof. am Institut für Genetik der Universität Köln, „Abenteuer Wissenschaft. Vom Gen zur Gentechnik".

FORUM DIONYSIANUM 2005 - 13.02.2005: Friedrich Johannsen (Jg. 1965), Prof. an der Universität Hannover, seit Nov. 1991 Lehrstuhlinhaber für ev. Theologie und Religionspädagogik, „Die Rolle der Religionen in einer pluralistischen Gesellschaft".

FORUM DIONYSIANUM 2004 - 08.02.2004: Hans Reckers (Jg. 1972), Dr., Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank in Frankfurt/Main, „5 Jahre €URO - eine Zwischenbilanz".

FORUM DIONYSIANUM 2003 - 09.02.2003: Peter Funke (Jg. 1969), Prof. Dr., Universität Münster,   Lehrstuhl für Alte Geschichte, „Die Heimat des Achelaos - Die Entdeckung einer antiken Stadt in Griechenland".

FORUM DIONYSIANUM 2002 - 17.02.2002: Joachim Thale (Jg. 1973), Prof. Dr. med., Kardiologe und Leiter des Herzzentrums Osnabrück - Bad Rothenfelde, „Herzinfarkt - Überlebensvorteil durch verbesserte Notfallversorgung".

FORUM DIONYSIANUM 2001 - 18.02.2001: Dieter Nonhoff (Jg. 1954), Dipl.Kfm., Vorstandsvors. Hamburg-Mannheimer-Versicherungsgruppe, „Zukünftige Altersversorgung in einer alternden Gesellschaft".

FORUM DIONYSIANUM 2000 - 20.02.2000: Albin Gladen (Jg. 1951), Prof. Dr. rer. pol., Universität Bochum, Wirtschaftshistoriker, „Erkenntnisse der Wirtschaftsgeschichte für die weitere Entwicklung Deutschlands im  21.  Jahrhundert".

FORUM DIONYSIANUM 1999 - 07.02.1999: Jürgen Terrahe (Jg. 1953), Dr., Vorstand Commerzbank  AG Frankfurt/Main, „Der EURO - Die gemeinsame europäische Währung, Konzept und Perspektiven".

FORUM DIONYSIANUM 1998 - 08.02.1998: Kaspar Elm (Jg. 1950), Prof. Dr., Fachbereich Geschichtswissenschaften, Freie Universität Berlin, „Kreuzherrenorden und Kreuzverehrung im späten Mittelalter".

FORUM DIONYSIANUM 1997 - 02.02.1997: Prof. Dr. Ulrich Eckhardt (Jg. 1953), Prof., Direktor der   Berliner Festspiele, Berlin, „Heimat-Welt-Geschichte - eine Lebensreise von Rheine nach Berlin".

FORUM DIONYSIANUM 1996 - 11.02.1996: Paul Kleihues (Jg. 1956), Prof. Dr., Neuropathologe und Gehirnspezialist, Zürich und Lyon, „Krebsursachen und Krebsverhütung".

FORUM DIONYSIANUM 1995 - 19.02.1995: Josef-Paul Kleihues (Jg. 1955), Prof., Städteplaner u. Architekt, Berlin und Dülmen-Rorup, „Die Poesie der Architektur".

FORUM DIONYSIANUM 1994 - 06.02.1994: Hans-Dieter Schilling (Jg. 1957), Prof. Dr., GF der  Technischen Vereinigung der Großkraftwerksbetreiber, Essen, „Wirtschaftliche und ethische Dimensionen der Energieversorgung".

 

Abschied am Dionysianum

Wenn Lehrerinnen oder Lehrer pensioniert werden, ist der Zeugnistag der Abschiedstag.

Heute hat das Dionysianum die langjährigen Kolleginnen Maria Kegel-Brandenburg und Helga Nuyken-Weyer sowie den Kollegen Alwin Roth, unseren langjährigen Stundenplaner, verabschiedet. 

Die Schulgemeinde des Gymnasium Dionysianum dankt aus ganzem Herzen für all die geleistete Arbeit, die Seelenkraft und die eingebrachte Lebensfreude.

 

(Text: Oliver Meer, Bild: Katharina Parusel)

Stufe 7: Workshops aus dem Demokratie-Lernansatz BETZAVTA

„Wie wollen wir eigentlich miteinander umgehen?“

 

Unter diesem Motto waren die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 in dieser Woche eingeladen, an jeweils fünf Workshops aus dem Demokratie-Lernansatz BETZAVTA/Miteinander teilzunehmen.

Anhand offener Probleme („Wir brauchen eine Regel!“) und Fragestellungen („Die Kunst, einen Kürbis zu teilen“) erlebten die Schülerinnen und Schüler die Herausforderungen von Entscheidungsprozessen: Wann bin ich für Gleichberechtigung? Wann nicht? Wann sollte die Mehrheit entscheiden? Wie kann auch die Minderheit ihre Stimmen einbringen? Wer sollte Wahlrecht haben? Ist es Freiheit, wenn ich auf niemanden Rücksicht nehmen muss? Oder wenn ich zu einer Gemeinschaft gehöre? Unter welchen Voraussetzungen halte ich mich an Regeln und wer sollte die Macht haben, gute von schlechten Regeln zu unterscheiden?

An zwei Tagen waren hierfür Svenja Ulpke, Jonas Heidebrecht und Benedikt Schmitt zu Gast am Dionysianum. Das Team hat gemeinsam mit Herrn Florian Peine die Ausbildung zu zertifizierten BETZAVTA/Miteinander-TrainerInnen absolviert und arbeitet regelmäßig mit Gruppen aus unterschiedlichsten Zusammenhängen.

Das Programm BETZAVTA (dt. Miteinander) wurde 1988 am Jerusalemer Adam Institute for Democracy and Peace von Uki Maroshek-Klarman mit dem Ziel entwickelt, die Erziehung zur Demokratie in Israel zu fördern. Die Besonderheit des Ansatzes besteht in der Grundannahme, dass Konflikte besonders kreativ bearbeitet werden können, wenn die beteiligten Personen anerkennen, dass das Recht auf freie Entfaltung für alle Menschen gleichermaßen gilt. Das Konzept wurde 1995 vom Centrum für angewandte Politikforschung (CAP) an der LMU München mit Unterstützung der Bertelsmann Stiftung für die Anwendung in Deutschland adaptiert.

Betzavta/Miteinander fördert die Konfliktkompetenz des Einzelnen. Es wird keine dritte Person zur Vermittlung zwischen den streitenden Parteien benötigt, worin ein wesentlicher Unterschied zu Mediations- und Streitschlichtungsprogrammen besteht.

Ermöglicht wurde die Realisierung des Projekts in der Jahrgangsstufe 7 durch die Kooperation mit Frau Mila Tegethoff und die finanzielle Unterstützung durch den VAD sowie den Förderverein, die sich besonders für die Demokratieförderung an unserer Schule einsetzen.

 

(Text und Bilder: Florian Peine)

Stufe 6: FFP-Vorträge unserer Experten

Am Donnerstag präsentierten unsere vier Experten Anastasiia Davydova (6a), Mariia Davydova (6a), Greta Lammers (6a) und Rieke Sondermann (6c) einen Auszug aus ihren Expertenarbeiten. Dazu versammelte sich die ganze Jahrgangsstufe 6 in der Petrikirche und folgte den Vorträgen ihrer Mitschülerinnen.

Die vier Teilnehmerinnen des Forder-Förder-Projektes im Drehtürmodell haben das ganze Halbjahr an ihren Expertenarbeiten gearbeitet. Dazu verließen sie den Regelunterricht, um mit Ihren Betreuern in der Bibliothek oder im Computerraum zu "schaffen". Den versäumten Stoff des zeitgleichen Unterrichts haben sie selbstständig nachgeholt!

Stolz erhielten sie die Teilnahmeurkunden von den betreuenden Lehrkräften Sarah Fournier und Anne Höfer.

 

(Text und Bild: Katharina Parusel)

Halbjahreszeugnis ist wichtiger Zwischenstand

Mit dem letzten Tag des Monats Januar endet in Nordrhein-Westfalen für die rund 2,5 Millionen Schülerinnen und Schüler auch das erste Halbjahr des Schuljahrs 2019/2020.

Zum Abschluss erhalten sie an diesem Freitag ihre Halbjahreszeugnisse.

Schulministerin Yvonne Gebauer: „Mit dem Halbjahreszeugnis erhalten die Schülerinnen und Schüler eine wichtige Rückmeldung zu ihren bisherigen Leistungen. Das Halbjahreszeugnis erfüllt für die Schülerinnen und Schüler die Funktion eines Zwischenstandes, auf dessen Grundlage sie nun das zweite Schulhalbjahr beginnen können. Es zeigt ihnen auf, wo sich ihr Einsatz bereits gelohnt hat, welche Entwicklungen im verbleibenden Schuljahr noch möglich sind und soll Ansporn und Bestätigung zugleich sein, nicht nachzulassen. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern nach der Hälfte des Schuljahres einen guten Start in ein erfolgreiches zweites Schulhalbjahr.“

Wie jedes Jahr bieten die Bezirksregierungen wieder Zeugnistelefone an, die Rat bieten für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern bei Fragen zur Notengebung oder zur Schullaufbahn. 

Bezirksregierung Münster
31. Januar bis 6. Februar 2020, werktags von 10.00 bis 15.00 Uhr unter der Nummer 0251 411 4198.

(c) https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Ministerium/Presse/Pressemitteilungen/2020_17_LegPer/PM20200130_Halbjahreszeugnisse/index.html

 

     

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