Rétrospective: Dionysianer und Emsländerinnen auf Fachexkursion in Paris
Eine Fremdsprache lernen und mit dem Kurs Sightseeing in einer der bekanntesten europäischen Hauptstädte machen?
Dieses Ereignis durften die Q1 und Q2 des Gymnasium Dionysianum nach einer zweijährigen Coronapause wieder erleben. Von Freitag bis Sonntag ging es mit dem Bus in die Metropole Paris, um dort 48 Stunden lang die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu bewundern und das Wissen über die französische Stadt zu vertiefen.
Die Gruppe startete am Freitag früh um sechs Uhr am Arnold-Jansen-Gymnasium zusammen mit einer weiteren Schülergruppe vom AJG. Die Koffer konnten nach etwa neun Stunden Fahrt in der sehr zentral gelegenen Jugendherberge MIJE in Paris ausgeräumt werden. Kurze Zeit später wurde dann das Viertel erkundet und Notre-Dame aufgesucht. Da es schon spät war, gab es schon bald Abendessen in der Jugendherberge, um anschließend die nächtlich geplante Bootstour auf der Seine anzutreten. Straßenmusik war viel vertreten und nach einem leckeren Crêpe im traditionellen Studentenviertel "Quartier Latin" ging es dann auch schon schlafen.
Am nächsten Morgen ging es früh los, damit pünktlich um 9:30 Uhr der Louvre durchlaufen und natürlich die Mona Lisa fotografiert werden konnten. 1,5 Stunden später musste dieses atemberaubend große Gebäude wieder verlassen werden (kleines Faktenwissen von am Abend zuvor gemachten Bootsfahrt: Wenn man sich dort jedes Ausstellungsstück drei Sekunden lang anschauen würde, bräuchte man drei Monate, um das Museum zu besichtigen). Über die Champs-Élysées ging es gerade auf den Triumphbogen zu, an dem eine kleine Mittagspause eingeschlagen wurde. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit zur freien Verfügung, in der u.a. die Opéra Garnier oder der Buchladen Shakespeare and Company besucht wurden. Eine weitere leckere Stärkung gab es am Abend wieder mit allen zusammen in der Pizzeria Momo, um den anliegenden Marsch hoch zur Kirche Sacré Cœur zu bewältigen. Auf dem Weg dorthin gab es auch noch die Moulin Rouge zu sehen, jedoch leider nur von außen. Von Sacré Cœur aus gab es einen weiten Blick über die beleuchtete Stadt und auch den glitzernden Eiffelturm konnte man in der Nacht noch einmal sehen. Zu guter Letzt ging es an dem Abend noch in das ehemalige Künstlerviertel an der „Place du Tertre“, wo auch heute noch Straßenmaler die Touristen portraitieren.
Am letzten Tag hat sich die Gruppe ein weiteres Mal aufgeteilt: Einige bummelten noch einmal durch die Stadt, während die Mehrheit die letzten verfügbaren Stunden nutze, um den Eiffelturm zu besteigen. Zu Fuß ging es also die 720 Stufen bis zur zweiten Plattform hoch, von der die Schülerinnen und Schüler Revue passieren lassen konnten, wo sie schon überall waren. Glücklich, aber auch erschöpft von dem vielen Laufen ging es um 14 Uhr wieder in den Bus auf den Weg nach Hause. Als kleine Erinnerung gibt es weiter unten auf der Schulhomepage 2–3-minütige Vlogs der jeweiligen Tage: https://www.dionysianum.de/index.php/aktuelles/249-nachrichten/news/news-schuljahr-2022-2023/3718-die-franzoesischkurse-der-q1-und-q2-gruessen-aus-paris
Schauen Sie also gerne vorbei!
Ein großes Dankeschön geht außerdem an den Förderverein und die Lehrerinnen Frau Helming, Frau Schulz-Bennecke und Frau Thieroff, die diese Fahrt wieder ermöglicht haben.
Merci! Et à bientôt Paris! Denn in dieser Stadt hat man nie alles gesehen!
(Text: Ilka Poggemann, Q2)
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