EUROPA: Der Mythos in der Bildenden Kunst
Europa ist groß. Europa ist vielfältig. Europa hat Geschichte
Im Zuge der „Europa-Wochen“ am Dio und der vor der Tür stehenden Europa-Wahl am 9. Juni haben sich die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Kunst der Q1 mit dem Mythos Europa künstlerisch-praktisch auseinandergesetzt. Aufbauend auf der Legende um den Göttervater Zeus, der der sich zur Tarnung in einen kraftvollen Stier verwandelte, um der schönen Europa zu imponieren, sind im Kunstunterricht unterschiedliche Interpretationen dieses Mythos im klassischen sowie modernen Kontext entstanden.
Die Arbeiten zeigen die schöne Tochter des phönizischen Königs Agenor, in die sich der Göttervater Zeus verliebte. Da Zeues Frau Hera für ihre gnadenlose Eifersucht bekannt war, verwandelte er sich in einen schönen, weißen Stier und mischte sich unter eine Herde, die nahe am Strand weidete, wo sich Europa mit ihren Freundinnen aufhielt. Zeus errang ihre Aufmerksamkeit und versuchte sich einzuschmeicheln. Europa überwand ihre Furcht, streichelte den sanften Stier und setzte sich sogar auf ihn – worauf er mit ihr ins Wasser sprang und auf das offene Meer schwamm, hinaus bis nach Kreta. Dort legte Zeus seine Stiergestalt ab und verführte Europa.
Europa werden folgende Attribute zu geschrieben: schön, selbstbewusst, intelligent, machtbewusst und weitblickend.
Quelle: Vgl. Museum Joanneum Graz
Die Schülerarbeiten sind seit letzter Woche im Forum schulöffentlich ausgestellt.
Bild und Text: T. Grauert
Tags: FORDERN mit Exkursionen, Projekten, Konzerten, Ausstellungen oder Vorträgen am Dionysianum - fachliches Lernen, KUNST am Dionysianum, EUROPA am Dionysianum