
In Memoriam – Gedenken und Erinnern

„Es darf nie wieder geschehen.“ (Margot Friedländer, 1921-2025)
Bevor sich der Gedenktag des Novemberpogroms am 9.November jährt und wir alle vielleicht einen Moment länger innehalten, um uns nach der bereits o.g. Margot Friedländer zu besinnen („Seid Menschen!“), bereiteten Kleingruppen dies für die Rheinenser Einwohner rund um das Dio besonders vor:

Die Schülerinnen und Schüler des Kurses EF katholische Religion haben mit ihrer Fachlehrerin Katharina Sprock die Stolpersteine rund um das Gymnasium Dionysianum von Hand gereinigt. Die kleinen Messingtafeln erinnern an jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die während der NS-Zeit verfolgt, deportiert oder ermordet wurden, und sie sind Teil des weltgrößten dezentralen Mahnmals des Künstlers Gunter Demnig, der seit 1992 über 100.000 dieser Gedenksteine in ganz Europa verlegt hat.

Durch die Pflege und das bewusste Erinnern setzten sie ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen und für Toleranz und Menschlichkeit.
Auch in den weiteren Jahrgangsstufen wird am Dio dafür gesorgt, dass Menschen und ihre Traditionen unvergessen bleiben. So begleitete das Thema Nationalsozialismus und Rechtsextremismus auch unseren 10. Jahrgang durch Unterricht und darüber hinaus an Wandertagen: Nach der Lektüre von Anne Frank im vergangenen Schuljahr fand eine Fahrt nach Amsterdam statt, bei dem das Versteck der Familie mit all seiner Enge und Beklemmungen erlebt werden konnte. Ausschnitte aus Briefen an Anne Frank aus der Jahrgangsstufe 9 (2024/25) sind am Ende des Artikels zu finden, die die Gedanken unserer Schülerinnen und Schüler zeigen.
Beim Wandertag zuvor besuchte ein Teil der Jahrgangsstufe das Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück und erfuhr über das Leben und Wirken des Autors in der NS-Zeit.
Daran knüpfte sich ein brandaktueller Workshop zur "Erlebniswelt Rechtsextremismus" im September an, bei dem vielen bewusst wurde, wie schnell man in Kreisen landen kann, in die man nie hineinwollte.

Im Oktober besuchte uns heute Hermann Gottlieb, um zunächst vom Leben jüdischer Menschen in Rheine im Nationalsozialismus zu berichten. Betroffenes Schweigen während seines Vortrags zeigte, wie sehr auch unsere Schülerinnen und Schüler Anteil am Schicksal der Rheinenser Juden nahmen. Wir hoffen sehr, Herrn Gottlieb für ähnliche Vorträge wieder einladen zu dürfen!
Die anschließende Vorstellung von „Sophie Scholl – Die letzten Tage“, ging größer als lebensgroß unter die Haut und wird sicherlich nachhallen wird.
Auch schon in der Jahrgangsstufe 6 wird für Miterleben, Gedenken und Erinnern gesorgt, indem die Synagoge in Münster genau wie der Dom besucht werden.

Bereits vor den Sommerferien stand ein „Mitmachmobil“ vom Kolping-Netzwerk für Geflüchtete für einige Tage am Dio. Organisiert von der Religionslehrerin Annemarie Hermann konnten sich viele Klassen und Kurse der Mittelstufe und EF mit der leider sehr aktuellen Thematik von Flucht auseinandersetzen.
Eine größere Fahrt in Gedenken an das Kriegsende vor 80 Jahren fand zudem im ersten Jahreshalbjahr 2025 in Verbindung mit der Kooperationspartnerschaft der Stadt Rheine zur KZ-Gedenkstätte Esterwegen statt.
Es war wichtig, nach der Befreiung vom Nationalsozialismus und zum Ende des Zweiten Weltkrieges ein Zeichen zu setzen gegen das Vergessen und für den Frieden in Europa und der Welt. Dies wurde in der Schule bereits durch das freiwillig gewählte Profilfach „Gedenken und Erinnern – 80 Jahre Kriegsende“ durch Katharina Sprock vorbereitet.
Hier nahm jedoch nicht nur das Dionysianum teil, sondern auch weitere Schulen sowie Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann. „Es ist weiterhin sehr wichtig, das Gedenken und Erinnern an diese schlimme Epoche der deutschen Geschichte aufrecht zu erhalten!“, sagte er abschließend zu dieser Fahrt.
Zudem gibt es in diesem Schuljahr wieder einen Projektkurs „Gedenken und Erinnern“ in der Jahrgangsstufe Q1 von Katharina Sprock und Silke Tylinda: Im Rahmen dieses Kurses wird es für die Oberstufenschülerinnen und -schüler eine weitere Gedenkstättenfahrt nach Ausschwitz geben.
Wofür wir das alles machen? Das habt ihr und haben Sie schon im ersten Satz gelesen: „Es darf nie wieder passieren.“
Warum wir so viel Wert auf Sensibilisierung legen? – „So [wie es in der aktuellen Politik zu beobachten ist; Anm. d. Verfasserin] hat es damals auch angefangen.“ (Margot Friedländer). Denkt und denken Sie einmal darüber nach, welche Werte schützenswert sind, und erhalten die Tradition des Gedenkens an die schlimmen Ereignisse in der Zeit des Nationalsozialismus – vielleicht räumlich getrennt, aber in Gedanken vereint.

Ausschnitte aus Briefen an Anne Frank aus der 9b (2024/25):
„Liebe Frau Frank,
ich habe vor Kurzem Ihr Tagebuch gelesen, und es hat mich tief berührt. Ihre Worte haben mir einen Einblick in ihre Gedankenwelt gegeben - in Ihre Ängste, Hoffnungen, Träume und Ihre Stärke. Beim Lesen habe ich mich oft gefragt, wie Ihr Leben wohl verlaufen wäre, wenn Sie den Krieg überlebt hätten.
[…]
Ich frage mich auch, wie Sie die heutige Welt sehen würden. Würden Sie sich über die Fortschritte freuen, wie z.B., dass heute viele Menschen heute in Frieden leben? Oder würden Sie auch mit Sorge sehen, dass es heute noch immer Orte gibt, an denen Hass und Krieg herrschen?
Ich hätte Ihnen so viele Fragen zu stellen. Auch wenn uns viele Jahre trennen, glaube ich, dass ihre Gedanken noch immer aktuell sind.“
„Liebe Frau Frank,
ich habe Ihr Buch gelesen und möchte Ihnen auf diesem Wege für die tiefe Inspiration danken, die ich daraus ziehen konnte. Ihre Geschichte hat mich sehr berührt und bewegt. Die unglaubliche Stärke, die Sie in einer der dunkelsten Zeiten der Menschheitsgeschichte gezeigt haben, hat mir neuen Mut gegeben. Obwohl Sie sich verstecken mussten und so viele schlimme Dinge passiert sind, haben Sie nie aufgehört zu träumen und zu hoffen. Das finde ich sehr bewundernswert. Ihre Gedanken und Gefühle in Ihrem Tagebuch haben mich tief berührt. Sie zeigen, dass selbst in dunklen Zeiten Licht und Hoffnung möglich sind.
Durch Ihr Buch habe ich viel über das Leben damals gelernt, aber auch über Mut, Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Ihre Worte geben vielen Menschen Kraft, auch mir. Sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen und niemanden wegen seiner Herkunft, Religion oder Meinung zu verurteilen.
Vielen Dank, dass Sie Ihre Gedanken aufgeschrieben haben. Sie bedeuten der Welt sehr viel.“
„Ich habe großen Respekt davor, wie Sie trotz der schrecklichen Situation im Versteck Hoffnung und Lebensfreude bewahrt haben. Ihre Worte haben mich zum Nachdenken gebracht - über Mut, Menschlichkeit, Gerechtigkeit und auch darüber, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen.“
„Was mir jedes Mal eindrucksvoll erschien, war, dass ihr immer das Gefühl hattet, eingesperrt zu sein. Das Gefühl würde mich sehr einschränken. Dazu kam noch die Angst, entdeckt zu werden. Jeden Tag, jede Nacht, jede Sekunde. Dann wäre alles vorbei. Mit diesen Gedanken muss man sich auch erstmal auseinandersetzen können. Ich liebe meine Freiheit. Jeden Tag die Entscheidung zu haben, was man machen will, ob man rausgehen möchte oder ob man einfach mal zu Hause bleibt. Das ist allein meine Entscheidung. Dieses Privileg muss man sich bewusst machen und das wurde mir bewusst, als ich dein Tagebuch las. Ohne diese vielen Optionen wäre ich persönlich nämlich in meiner Lebensqualität eingeschränkt.
Generell, dass es diese Zeit gab, finde ich unglaublich und das Schlimmste daran ist, dass es heute die gleichen Anfänge wie früher gibt. So auch eine andere Holocaust-Überlebende. Sie heißt Margot Friedländer. Im Moment wird das nämlich neu thematisiert und sie ist viel im Radio. Sie appelliert an unsere Menschlichkeit, denn früher gab es keine. Dass sich das heute wiederholt, finde ich sehr komisch. Man müsste doch meinen, dass Deutschland daraus gelernt haben muss. Anscheinend aber nicht, was mich sehr beschäftigt. Wieso kann einer Deutscher sowas zulassen? Das verstehe ich nicht.“
„Ich habe Freunde, kann in die Schule gehen und habe ein Leben ohne große Sorgen. Ich kenne aber viele Menschen, die ihr Glück, so viel zu haben, gar nicht sehen und oft negativ gestimmt sind. Das ist schade, denn es gibt so viele Menschen, die nur davon träumen können, ein Leben wie wir zu haben.“
„Etwas möchte ich dich aber noch fragen: Wir vergleichen zudem deine Situation früher mit der heutigen Politik. Die meisten warnen ja auch davor, dass sich so etwas in naher Zeit wiederholen könnte. Findest du, dass das stimmt und wir besser aufpassen sollten? Oder denkst du eher, dass sich durch die Lage damals so etwas nicht noch einmal wiederholen wird?“
(Meike Witczak, z.T. in Anlehnung an Berichte von Katharina Sprock und Reiner Wellmann, Briefe aus der 9b im Sj. 24/25)
MV 31.10.2025 Vortrag: Kommunikation in Krisensituationen

Q1: Theaterbesuch des Lustspiels "Der zerbrochne Krug"



Vorhang auf für Kleist! Das zur Pflichtlektüre für das Abitur zählende Drama...

... wurde am gestrigen Mittwoch in der Stadthalle präsentiert. Die gesamte Jahrgangsstufe besuchte es zum Einstieg in die Dramenreihe und vertiefte damit das z.T. in den Ferien erworbene Textverständnis. Wir sind auf eure Kritik in den nächsten Stunden gespannt!
(Bilder: Sprock, Witczak)
Vortrag: „Kommunikation und Beziehungspflege - eine neue Aufgabe für moderne Streitkräfte?"
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne laden wir Sie und weitere Interessierte aus Ihrem Bekanntenkreis nach den Herbstferien zu einem Vortrag von Frau Brigadegeneral Rejanne Eimers-van Nes in das Forum des Gymnasium Dionysianum ein.
Zur Veranstaltung: Brigadegeneral Rejanne Eimers-van Nes ist Abteilungsleiterin im multinationalen Deutsch-Niederländischen Korps in Münster. Sie führt dort die Abteilung „Kommunikation und Verbindungen/Beziehungen“. In dieser Abteilung geht es nicht um die Anzahl von Panzern, Drohnen oder Helikoptern. Aufgabe ihrer Abteilung ist es Überlegungen und Vorbereitungen zu treffen, was das Militär tun kann, um bereits vor oder während einer Krise oder eines Konfliktes das Umfeld und die Rahmenbedingungen so zu beeinflussen, dass die Krise abgeschwächt und ein Konflikt möglichst verhindert werden kann. Daher sind in ihrer Abteilung alle Elemente zusammengefasst, die mediale und psychologische Außenwirkung erzielen können. Ebenso wird hier die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Behörden, zivilen und privaten Hilfsorganisationen und Firmen, auch der kritischen Infrastruktur, im In- und Ausland mit dem Korpsstab vorbereitet und koordiniert. Eine Aufgabe, die vermutlich nicht jeder in das militärische Aufgabenspektrum einordnen wird.
Zur Person: Brigadegeneral Eimers-van Nes wurde als Tochter eines niederländischen Offiziers in Deutschland geboren und hat viele Jahre Ihrer Kindheit in Deutschland verbracht. Seit 1991 dient sie in den niederländischen Streitkräften. Nach Verwendungen auf den Ebenen Zug und Kompanie studierte sie Soziologie in Groningen. Als Stabsoffizier diente sie in der Personalabteilung in Münster, als militärische Beraterin in Afghanistan, in niederländischen Dienststellen in Den Haag und Utrecht sowie im niederländischen Personalamt des Heeres. 2022 nahm sie an einem einjährigen Global Strategy Programme am Royal College of Defence Studies in London (UK) teil. Im Anschluss übernahm sie 2023 die Abteilung Kommunikation und Verbindungen/Beziehungen beim multinationalen Deutsch-Niederländischen Korps in Münster und wurde zum Brigadegeneral befördert.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ankündigung
04. November 2025: "Kommunikation und Beziehungspflege - eine neue Aufgabe für moderne Streitkräfte?" mit Frau Brigadegeneral Rejanne Eimers-van Nes, Deutsch-Niederländisches Korps.
09. Dezember 2025: "Die Ressource Wasser - wenn Wasser zum politischen Sprengstoff wird" mit Jörg Barandat, Dozent FüdBW Hamburg.
//... weiteres folgt... //
Durchgeführt
Das Dionysianum hat in Zusammenarbeit u.A. mit der GSP-Rheine, der VHS und der Stadt Rheine ("Gedenken und Erinnern") bisher folgende Vorträge realisiert, die jeweils Bezug zu Unterrichtsinhalten der SII besaßen. Ziel sind fünf bis sechs Vorträge zu gesellschaftlich relevanten politischen Themen je Jahr, an denen auch die politische Diskussion in Rheine nicht vorbeikommt:
46. September 2025: "Der Nahe und Mittlere Osten – ein dauerhafter Unruheherd?" mit Michael Hellerforth.
45. Mai 2025: "Bericht aus Brüssel - Blick auf die Arbeit im dortigen WDR-Studio" mit Christian Feld, ARD-Reporter Brüssel.
44. Februar 2025: "Gefährliche Täuschung: Wie Desinformation die Demokratie bedroht und was dagegen hilft." von Julia Tegeler, Bertelsmann Stiftung
43. Januar 2025: "Künstliche Intelligenz - Errungenschaft oder Gefahr? Wie verändert KI die Gesellschaft, die Demokratie, die Menschen?" von Herrn Martin Schmitt, Europe Direct Büro
42. November 2024: "Europa - Quo Vadis? Europa nach den Wahlen zum Europäischen Parlament" mit dem ehem. MdEP Herrn Elmar Brok.
41. Oktober 2024: "Taiwan - ein entfernter Staat in Asien oder ein wichtiger Handelspartner?" mit Herrn Prof. Dr. Gareis. Direktor an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und Leiter der Fakultät Politik, Strategie und Gesellschaftswissenschaften.
40. September 2024: "Der Konflikt im Nahen Osten - Ursachen und Perspektiven" mit Dr. Martin Grosch, Ministerialrat.
39. Juni 2024: "Aktuelle Herausforderungen für die UN und den Weltsicherheitsrat" mit Herrn Dr. Griep.
38. April 2024: "EUROPA: Gib deinen Senf dazu! - Je mehr Menschen wählen, desto stärker wird unsere Demokratie" mit Herrn Prof. Dr. Harth und Studenten der FH Münster.
37. März 2024: "BRICS(+) und Globale Machtverschiebungen" mit Frau Dr. Miriam Prys-Hansen, Lead Research Fellow, Head of Research Programme 4: Power and Ideas, German Institute for Global and Area Studies (GIGA), Institute for Asian Studies.
36. Februar 2024: „Zwei Jahre Krieg in der Ukraine – Update und Perspektiven“ mit Reiner Schwalb, Brigadegeneral a.D. / als Verteidigungsattaché an der deutschen Botschaft in Moskau (bis 2018).
35. November 2023: „Strafverfolgung von NS-Massenverbrechen in Nordrhein-Westfalen“ mit OSTA Andreas Brendel, Leiter der "Zentralstelle für die Verfolgung von NS-Verbrechen in Nordrhein-Westfalen".
34. September 2023: "Großbritannien nach dem Brexit - die innen- und außenpolitische Lage im Königreich" mit Frau Dr. Helene von Bismarck, Visiting Research Fellow am Centre for British Politics and Government des King's College London und Fellow der Royal Historical Society.
33. August 2023: "Neue Herausforderungen an den Journalismus" mit Michael Krons, Journalist und Korrespondent.
32. April 2023: "Die Corona-Pandemie 2020 - 2023 - erste Lehren" mit Dr. Hans-Ulrich Holtherm, ehemalige Leiter des Corona-Krisenstabes (2020 - 2022) im Bundesgesundheitsministerium, Kommandeur Sanitätsakademie der Bundeswehr in München und ehemaliger Abiturient des Gymnasium Dionysianum.
31. März 2023: "Zwischen Nähe und Distanz. Die Normalisierung der niederländisch-deutschen Beziehungen nach 1945“ mit Prof. Friso Wielenga, ehemaliger Direktor des Zentrums für Niederlande-Studien.
30. Februar 2023: "Herausforderungen und Chancen einer europäischen Energie- und Klimapolitik" mit Herrn MEP Markus Pieper.
29. Oktober 2022: "Indien - ein Entwicklungsland auf dem Weg zur Weltmacht? Perspektiven für das Verhältnis zu Indien.“ mit Dr. habil. Christian Wagner, Forschungsgruppe Asien, Senior Fellow, Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit.
28. September 2022: "Die Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit Rohstoffen – Abhängigkeiten, Risiken und Möglichkeiten der Vorsorge", Prof. Dr. Ralph Watzel, Hydrogeologe, Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
27. Mai 2022: "30 Jahre nach dem Krieg in Bosnien und Herzegowina – Wie gefährdet ist der Frieden dort?", Alexander Rhotert (*1970) Politikwissenschaftler mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen und Geschichte Jugoslawiens.
26. März 2022: "Russland - ein Land voller Widersprüche", Reiner Schwalb, Brigadegeneral a.D. / als Verteidigungsattaché an der deutschen Botschaft in Moskau (bis 2018).
25. November 2021: "Volksgemeinschaft, Gewalt und Rechtfertigung: Die Aufzeichnungen des SA-Stabschefs Viktor Lutze", Prof. Daniel Siemens, Universität Newcastle.
24. Oktober 2021: "Frankreich - wie denkt es über sich selbst, Deutschland und Europa - welches Selbstverständnis prägt unseren Nachbarn?", Michael Hellerforth.
--- CORONA-Pandemie ---
ABSAGE: Am 12. Mai 2020 spricht Prof. Dr. Kastrop (Bertelsmann Stiftung) zu "Ein Jahr nach den Europawahlen – Visionen für Europa“.
ABSAGE: Am 11. Februar 2020 spricht Herr Oberstlt. i.G. a.D. Barandat (FüAB Hamburg) zu "Globalisierung - Schreckensszenario oder Herausforderung für strategisches Denken, Planen und Handeln“.
--- CORONA-Pandemie ---
23. November 2019: "Die Kündigung des INF-Vertrages – droht ein neues Wettrüsten?“, Dr. Alexander Graef, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg.
22. Oktober 2019: "Nordkorea – ein unbekanntes Land im Focus“, Prof. Dr. Michael Staack, Universität Hamburg, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats am Institut für Theologie und Frieden, Präses des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS), 2014 bis 2017 Mitglied der Hochrangigen Beratergruppe der Außenminister Deutschlands und Süd-Koreas zu außenpolitischen Aspekten der Wiedervereinigung Koreas.
21. September 2019: "Deutsche und internationale Klimaschutzpolitik am Scheideweg", Dr. Frank Umbach, Forschungsdirektor am Kings’s College.
20. Mai 2019: „Perspektiven und Herausforderungen für Europa", Prof. Dr. Ludger Kühnhard, Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn.
19. März 2019: „Der Dreißigjährige Krieg und seine Folgen für die Ordnung Europas", Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität Berlin.
18. November 2018: „Sun Tsu des Cyberkrieges“, Dr. Aleksandra Sowa, Horst Görtz Institut für Sicherheit in der Informationstechnik / zert. Datenschutzbeauftragte bei ISACA Germany Chapter e.V.
17. Oktober 2018: „Zur Geschichte unseres Bundeslandes Nordrhein-Westfalen“, Dr. Guido Hitze, Leiter der Planungsgruppe Geschichte, Politik und Demokratie in NRW, Düsseldorf.
16. Juni 2018: „China – der asiatische Riese: Die neue Seidenstraße“, Dr. Enrico Fels, Center for Global Studies der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
15. März 2018: „Entwicklungspolitik für und mit Afrika“, Dr. Julia Leininger, Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn die Abteilung “Governance, Staatlichkeit und Sicherheit“.
14. März 2018: „Sea Watch - Retten im Mittelmeer!", ein Vortrag der Gruppe Rheine.
13. Januar 2018: „Digitale Bildung, künstliche Intelligenz und die Arbeitswelten der Zukunft“, Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
12. November 2017: „Medien - zwischen 4. Gewalt und Fakenews“, Roland Hindl, Chef vom Dienst im Social-Media-Team von BR24.
11. September 2017: „Eine Nachbereitung der Bundestagswahlen vom 24. September'“, Dr. Florens Mayer (Wahlforscher infratest/dimap).
10. September 2017: „Was wissen wir über Litauen?“, BG Vilmantas Tamošaitis (Militärattaché der Republik Litauen).
09. Juli 2017: „Brauchen wir eine allg. Dienstpflicht?“, Dr. Heidinger (Bürgermeister von Dinslaken).
08. Juni 2017: „Die amerikanische Regierung unter Trump“, Dr. Metzinger (Politikwissenschaftler Leipzig / Gustav Stresemann Institut).
07. November 2016: „Zerbrechliche Staatsstrukturen in Osteuropa“, Dr. Kai Hirschmann (Hochschullehrer für Politische Wissenschaft der Universität Bonn und Stellv. Direktor des Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik in Essen).
06. September 2016: „Nexus Wasser – Klima – Energie …zukünftiger Schwerpunkt deutscher und europäischer Außenpolitik“, Jörg Barandat (Dozent FüdBW Hamburg).
05. Juni 2016: „Wohlstandsmotor Europas: Der gemeinsame Markt.“, Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
04. April 2016: „Bilanz und Lehren des Afghanistaneinsatzes.“, Winfried Nachtwei (ehemaliges MdB, ehemaliger Wehrbeauftragter des Dt. Bundestags).
03. Januar 2016: „Terror in Paris: Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung.“, Michael Hellerforth (frz. Jurist und Offizier).
02. Dezember 2015: „Die Euro- und Griechenlandkrise 2015 – Licht am Ende des Tunnels?“, Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
01. November 2014: „Die Euthanasiegedenktstätte Bernburg“, Ute Hoffmann (Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie).
FORUM Dionysianum
Jährlich im Februar lädt der Verein Alter Dionysianer (VAD) einen Absolventen / eine Absolventin des Dionysianums ein, an der "alten" Schule einen Vortrag zu halten.
31. FORUM DIONYSIANUM 2025 - 16.02.2025: Dr. Christoph Holtherm (Jg. 1986), Oberfeldarzt, Präsidenten der CISM TUE-Commisson (Internationaler Militärsportverband), "Spitzensport, Olympia und Doping: Militärische Spitzensportförderung in der Bundeswehr".
30. FORUM DIONYSIANUM 2024 - 18.02.2024: Karl-Hans Sattler (Jg. 1968), Journalist, „Südkorea – der Sprung des Tigers an die Weltspitze".
29. FORUM DIONYSIANUM 2023 - 12.02.2023: Dr. Patrick Julius (Jg. 1991), Arzt, „Bewegung ist Leben!“.
--- CORONA-Pandemie ---
ABSAGE: FORUM DIONYSIANUM 2022
ABSAGE: FORUM DIONYSIANUM 2021
--- CORONA-Pandemie ---
28. FORUM DIONYSIANUM 2020 - 09.02.2020: Prof. Ralf B. Kaiser (Jg. 1985), „Die Zukunft der Energieversorgung“.
27. FORUM DIONYSIANUM 2019 - 17.02.2019: Linda Oña ( geb. Scheider) (Jg. 2000), „Klug, klüger, Mensch?".
26. FORUM DIONYSIANUM 2018 - 18.02.2018: Generalvikar Dr. Norber Köster (Jg. 1986), „Aktuelle Entwicklungen im Verhältnis von Kirche und Staat".
25. FORUM DIONYSIANUM 2017 - 12.02.2017: Botschafter a.D. Reinhard Schäfers (Jg. 1968), „Diplomatie im 21. Jahrhundert - Was macht eigentlich ein Botschafter?".
24. FORUM DIONYSIANUM 2016 - 14.02.2016: Dr. rer. pol. Bernd Windhoff (Jg. 1960), „Industrialisierung in Rheine: Gründung, Zerstörung, Wiederaufbau und Börsengang der Windhoff AG.".
23. FORUM DIONYSIANUM 2015 - 08.03.2015: Erich Rutemöller (Jg. 1965), FIFA-, AFC- and UEFA-Instructor, Köln, & Dr. Peter Rohlmann (Jg. 1967), Selbständiger Marketingberater, „Effekte der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 Erfolge im Fußball - Zufall oder Plan?".
22. FORUM DIONYSIANUM 2014 II - 10.04.2014: Dr. Ralph-Ingo Hassink (Jg. 1981), Chefarzt des Zentrums für Entwicklungsförderung und pädiatrische Neuro-Rehabilitation (Z.E.N.), Biel (CH), „Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivität-Störung (ADHS): Diagnose und Therapie“.
21. FORUM DIONYSIANUM 2014 I - 09.02.2014: Prof. Dr. med. Detlef K. Bartsch (Jg. 1981), Direktor (Facharzt für Chirurgie, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Dipl. Gesundheitsökonom) Universitätsklinikum Giessen und Marburg, „Möglichkeiten und Grenzen der Chirurgie im Jahr 2014".
20. FORUM DIONYSIANUM 2013 - 24.02.2013: Prof. Dr. Wolfgang Kubin (Jg. 1966), Institut für Orient- und Asienwissenschaften Abteilung für Sprache und Geschichte Chinas des Bonner Asienzentrums, „Konfuzius und der chinesische Geist".
19. FORUM DIONYSIANUM 2012 - 26.02.2012: Dr. Josef Winter (Jg. 1977), von der Siemens AG, „Wirtschaften im Spannungsfeld zwischen erfolgreich effektiver und gesellschaftlich verantwortlicher Unternehmensführung - Compliance & Business".
18. FORUM DIONYSIANUM 2011 - 20.02.2011: Univ.-Prof. Dr. Siegfried G. Schoppe (Jg. 1965), vom Institut für Wirtschaftssysteme, Wirtschafts- und Theoriegeschichte der Universität Hamburg, „2011: Nach der Krise oder vor der nächsten Krise?".
17. FORUM DIONYSIANUM 2010 - 28.02.2010: Dr. Frank Wolter (Jg. 1991), Projektleiter Marketingstrategie und -planung bei der Deutschen Bahn AG, „Die Bahn - Hintergründe und Fakten zur Strategie und Herausforderung der Deutschen Bahn".
16. FORUM DIONYSIANUM 2009 - 22.02.2009: Prof. Dr. Karl Heinz Menke (Jg. 1968), Theologe, „Tugend bedeutet, dass der Mensch 'richtig' ist; Anmerkungen zu Josef Piepers Tugendlehre".
15. FORUM DIONYSIANUM 2008 - 24.02.2008: Prof. Dr. med Hermann-Josef Rothkötter (Jg. 1978), Direktor des Institutes für Anatomie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, „Damit 'außen' auch 'außen' bleibt - oder: Was läuft falsch bei der Entstehung von Nahrungsmittelallergien?".
14. FORUM DIONYSIANUM 2007 - 04.02.2007: Dr. Peter Rohlmann (Jg. 1967), Selbständiger Marketingberater, „Sport zwischen Ideal und Kommerz: Modernes Sportmarketing mit Beispielen aus dem Profifußball".
13. FORUM DIONYSIANUM 2006 - 19.02.2006: Prof. Dr. Börries Kemper (Jg. 1959), Prof. am Institut für Genetik der Universität Köln, „Abenteuer Wissenschaft. Vom Gen zur Gentechnik".
12. FORUM DIONYSIANUM 2005 - 13.02.2005: Friedrich Johannsen (Jg. 1965), Prof. an der Universität Hannover, seit Nov. 1991 Lehrstuhlinhaber für ev. Theologie und Religionspädagogik, „Die Rolle der Religionen in einer pluralistischen Gesellschaft".
11. FORUM DIONYSIANUM 2004 - 08.02.2004: Hans Reckers (Jg. 1972), Dr., Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank in Frankfurt/Main, „5 Jahre €URO - eine Zwischenbilanz".
10. FORUM DIONYSIANUM 2003 - 09.02.2003: Peter Funke (Jg. 1969), Prof. Dr., Universität Münster, Lehrstuhl für Alte Geschichte, „Die Heimat des Achelaos - Die Entdeckung einer antiken Stadt in Griechenland".
09. FORUM DIONYSIANUM 2002 - 17.02.2002: Joachim Thale (Jg. 1973), Prof. Dr. med., Kardiologe und Leiter des Herzzentrums Osnabrück - Bad Rothenfelde, „Herzinfarkt - Überlebensvorteil durch verbesserte Notfallversorgung".
08. FORUM DIONYSIANUM 2001 - 18.02.2001: Dieter Nonhoff (Jg. 1954), Dipl.Kfm., Vorstandsvors. Hamburg-Mannheimer-Versicherungsgruppe, „Zukünftige Altersversorgung in einer alternden Gesellschaft".
07. FORUM DIONYSIANUM 2000 - 20.02.2000: Albin Gladen (Jg. 1951), Prof. Dr. rer. pol., Universität Bochum, Wirtschaftshistoriker, „Erkenntnisse der Wirtschaftsgeschichte für die weitere Entwicklung Deutschlands im 21. Jahrhundert".
06. FORUM DIONYSIANUM 1999 - 07.02.1999: Jürgen Terrahe (Jg. 1953), Dr., Vorstand Commerzbank AG Frankfurt/Main, „Der EURO - Die gemeinsame europäische Währung, Konzept und Perspektiven".
05. FORUM DIONYSIANUM 1998 - 08.02.1998: Kaspar Elm (Jg. 1950), Prof. Dr., Fachbereich Geschichtswissenschaften, Freie Universität Berlin, „Kreuzherrenorden und Kreuzverehrung im späten Mittelalter".
04. FORUM DIONYSIANUM 1997 - 02.02.1997: Prof. Dr. Ulrich Eckhardt (Jg. 1953), Prof., Direktor der Berliner Festspiele, Berlin, „Heimat-Welt-Geschichte - eine Lebensreise von Rheine nach Berlin".
03. FORUM DIONYSIANUM 1996 - 11.02.1996: Paul Kleihues (Jg. 1956), Prof. Dr., Neuropathologe und Gehirnspezialist, Zürich und Lyon, „Krebsursachen und Krebsverhütung".
02.FORUM DIONYSIANUM 1995 - 19.02.1995: Josef-Paul Kleihues (Jg. 1955), Prof., Städteplaner u. Architekt, Berlin und Dülmen-Rorup, „Die Poesie der Architektur".
01. FORUM DIONYSIANUM 1994 - 06.02.1994: Hans-Dieter Schilling (Jg. 1957), Prof. Dr., GF der Technischen Vereinigung der Großkraftwerksbetreiber, Essen, „Wirtschaftliche und ethische Dimensionen der Energieversorgung".
Ausstellungen:
20. Mai 2025: Ausstellung "Wege zum Frieden. Kriegsfolgen und Friedensprozesse", volksbund kriegsgräberfürsorge.
19. August 2024: Plakatausstellung "Der Kalte Krieg". Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
18. März / April 2024: Plakatausstellung "NIMM RASSISMUS PERSÖNLICH". Amnesty International.
17. März 2024 : Wanderausstellung "Wir müssen schreien, sonst hört man uns nicht! Frauenwiderstand in der DDR der 1980er Jahre". https://www.havemann-gesellschaft.de/ausstellungen/frauenwiderstand-in-der-ddr-der-1980er-jahre/
16. Februar 2024: Wanderausstellung "Stasi. Was war das?". https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/ausstellungen/leihausstellungen/
15. Dezember 2023: Wanderausstellung "wasihrnichtseht" zu Alltagsrassismus. Dominik Lucha. https://wasihrnichtseht.de/
14. Oktober 2023: Wanderausstellung „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939. Eine Dokumentation der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
13. August 2023: Wanderausstellung "Lise Meitner und 'ihre Töchter': Physikerinnen stellen sich vor" der Lise-Meitner-Lectures im Rahmen des Programms MINTfreundliche Schule.
12. März 2023: Wanderausstellung „Queer Münster. Eine andere Geschichte der Stadt", Julia Paulis zus. mit Claudia Kemper und Studierenden der WWU Münster (ab Oktober 2022), unterstützt durch die Stadt Münster (Amt für Gleichstellung, Stadtarchiv, Villa ten Hompel), in Kooperation mit dem LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte.
11. Februar 2023: Ein "Friedensmahner" für das Dionysianum (mehr).
10. Oktober 2021: „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
--- CORONA-Pandemie ---
ABSAGE: Mai 2020: Wanderausstellung "Lise Meitner und 'ihre Töchter': Physikerinnen stellen sich vor" der Lise-Meitner-Lectures im Rahmen des Programms MINTfreundliche Schule.
ABSAGE: März 2020: Wanderausstellung "Landtag macht Schule" des Landtags NRW https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_II/II.1/Jugend/Wanderausstellung/Wanderausstellung_/index.jsp.
--- CORONA-Pandemie ---
09. Februar 2020: „WELTRELIGIONEN - WELTFRIEDEN - WELTETHOS“. Ausstellung von https://www.weltethos.org/inhalt-der-ausstellung-die-tafeln/ über FBS Rheine.
08. Oktober 2019: "Macht der Gefühle - Wie stark beeinflussen Gefühle unsere politischen Entscheidungen?", Stiftung «Erinnerung, Verantwortung und Zukunft» und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Heiko Maas.
07. September 2019: "Fluchtgrund: Fluchtgründe und unsere Mitverantwortung", Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
06. März 2018: „Voll der Osten - Leben in der DDR". BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
05. März 2017: „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
04. November 2016: „Der Kalte Krieg“. BERLINER KOLLEG KALTER KRIEG UND DER BUNDESSTIFTUNG AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR.
03. Juni 2016: „Hans Calmeyer und die Judenrettung in den Niederlanden“. ERICH MARIA REMARQUE-FRIEDENSZENTRUM.
02. November 2015: „Der Weg zur Dt. Einheit“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND AUSWÄRTIGES AMT.
01. Juli 2015: „Was heißt hier Frieden?“. Volksbund Kriegsgräberfürsorge.
Aus dem Unterricht der Q1: An der deutschen Sprache schätze ich…

Im Rahmen des Themas „Sprachliche Vielfalt“ hat sich die Jahrgangsstufe Q1 mit diversen Aspekten des Deutschen auseinandergesetzt. Vorgegeben für das Abitur sind unter anderem die Schwerpunkte Dialekte und Soziolekte sowie die Betrachtung des sprachgeschichtlichen Wandels bis hin zu aktuellen Tendenzen.
Viele spannende Phänomene wurden betrachtet, und dabei kam in unserem Kurs eine Frage auf. Bei aller Diskussion um das Verschwinden bzw. Erhalten von Dialekten, um die negative Konnotation von Jugendsprache (sprechen wir die überhaupt), Sprachverfall usf.:
Was ist unserer Meinung nach schützenswert an der deutschen Sprache?
Die Meinungen dazu waren teils überraschend einmütig, teils unerwartet, und dies möchten wir mit euch und Ihnen teilen – vielleicht gibt es ja Ergänzungen!
In großem Einklang sehen wir, dass Sprichwörter und Redewendungen erhalten werden müssen. Dies liegt u.a. an ihrer Metaphorik, ihrer Onomatopoesie uvm.:
„Redewendungen und Sprichwörter
- Grinsen wie ein Honigkuchenpferd
- Da haben wir den Salat!
- Jemanden auf den Keks gehen
- Sich pudelwohl fühlen
- Mit jemandem ist nicht gut Kirschen essen
- Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt!
- Hätte, hätte, Fahrradkette!
- Ich glaube mein Schwein pfeift!
- Holla, die Waldfee!
- Hier sieht's aus wie bei Hempels unterm Sofa!
- Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn!
- Besser arm dran als Arm ab!
- Jetzt mal Butter bei die Fische!“
„Schöne deutsche Wörter
- Marmeladenglasmoment
- kunterbunt
- mucksmäuschenstill
- Seelenwärmer
- Schnapsidee
- fuchsteufelswild
- Honigkuchenpferd“
„Was ich an der deutschen Sprache besonders mag, ist, dass man sich sehr genau und bildlichausdrücken kann. Zum Beispiel zeigen Wörter wie Lebensfreude oder Heimweh, wie tief manche Gefühle beschrieben werden können. Wichtig finde ich auch, dass die Unterscheidung zwischen formeller und informeller Sprache erhalten bleibt, vor allem beim Sprechen. In Gesprächen wirkt die informelle Sprache natürlicher, und durch Füllwörter kann man kurz nachdenken, ohne dass es komisch klingt.
Auch wenn die Grammatik manchmal kompliziert ist, hat sie klare Regeln und ist sehr logisch aufgebaut. Außerdem gefällt mir, dass man im Deutschen fast alles so ausspricht, wie es geschrieben wird.“
„Grammatikalische Strukturen
- Der Genitiv
- „Wegen des Regens“
- Beispiel: „Der Hut des Mannes“ <-> „Dem Mann sein Hut“
Wortschatz und Ausdrucksvielfalt
- Adjektive: schön
-> „hübsch“, „eindrucksvoll“, „reizend“, „ansehnlich“, „hinreißend“, „charmant“, „prächtig“, „wunderschön“, „bezaubernd“, „anziehend“
Komplexe Satzstrukturen
- „Obwohl es regnete, beschloss sie, den Spaziergang fortzusetzen, weil sie die Ruhe liebte.“
- Heute: häufig kurze Sätze, Verbindungen gehen verloren
Wortzusammensetzungen
- „Handschuhfach“, „Baumkrone“, „Zeitgeist“, „Umweltbewusstsein“, „Weltschmerz“
Wortzusammensetzungen
- „Handschuhfach“, „Baumkrone“, „Zeitgeist“, „Umweltbewusstsein“, „Weltschmerz“
Umlaute
- ä,ö,ü
- Besonderer Charakter der deutschen Sprache“
„An der deutschen Sprache schätze ich besonders ihre Ausdruckskraft und Vielschichtigkeit. Besonders faszinierend finde ich die vielen Sprichwörter, die seit Jahrhunderten überliefert werden und oft mehr sagen als lange Erklärungen. Sie spiegeln Erfahrungen, Werte und Lebensweisheiten wider, die bis heute gültig sind. Sprichwörter wie „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" oder „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus" zeigen, dass Sprache moralische und soziale Erkenntnissetransportieren kann. Andere, wie „Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben" erinnern daran, geduldig zu handeln. Mir ist wichtig, dass solche Redewendungen nicht verloren gehen, denn sie sind Teil unserer kulturellen Identität. Sie machen deutlich, dass Sprache mehr ist als Kommunikation - sie trägt Geschichte, Denken und Menschlichkeit. Genau das macht die deutsche Sprache für mich so wertvoll.“
„lustige „Beleidigungen" und Begriffe
- Schnapsdrossel
- Intelligenzallergiker
- Spargeltarzan
- Schlawiner
- Futterluke“
„Die deutsche Sprache hat viele besondere Merkmale, die es wert sind, geschützt und beibehalten zu werden.
Zum Beispiel ist der Genitiv ein wichtiger Teil der Grammatik, der oft durch den Dativ ersetzt wird („wegen des Wetters“ statt „wegen dem Wetter“).
Auch die Zusammensetzungen von Wörtern sind einzigartig: Wörter wie Fernweh, Weltschmerz oder Kopfkino lassen sich kaum in andere Sprachen übersetzen.
Darüber hinaus sind alte Redewendungen und Sprichwörter wie „Übung macht den Meister“ oder „Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben“ ein wertvolles Kulturgut, das unseren Sprachalltag bereichert.
Selbst kleine Dinge wie die Umlaute(ä, ö, ü) oder das scharfe ß geben der deutschen Sprache ihren besonderen Charakter und sind es wert, beibehalten zu werden.“
„Ich würde gern besonders die alten Gedichte erhalten. Mit ihren zahlreichen Stilmitteln und der Vielfalt der Sprache transportieren sie auf außergewöhnliche Art und Weise eine Botschaft- Sie zeigen Schülern und jedem anderen auch, wie vielfältig und vielschichtig die deutsche Sprache sein kann und sie zeigen, wie sich entwickelt hat und sind so ein Zeichen von Kultur.“
„Besonders schützenswert sind für mich persönlich der Ausdrucksreichtum und die Präzision der deutschen Sprache. Die deutsche Sprache besitzt eine besondere Fähigkeit, Gedanken nicht nur mitzuteilen, sondern sie in ihrer Genauigkeit und Tiefe zu formen. So besitzt die deutsche Sprache die Möglichkeit, Wörter zu komponieren und dadurch neue Bedeutungsräume zu erschließen. Beispiele sind Wörter wie Weltanschauung, wunderschön oder Fernweh, aber auch noch viele mehr. Somit ist Deutsch eine Sprache, die differenzieren kann, wo andere Sprachen vereinfachen müssen. Ebenfalls trägt die Grammatik zu seiner Präzision bei. Durch vier Fälle, die vielfältigen Zeitformen und die flexible Satzstellung lass sich Beziehungen zwischen Handlungen, Personen und Gedanken bestimmen. Schon kleine Veränderungen können die Bedeutung verändern.
Auch Wörter wie Sehnsucht, Geborgenheit oder Vorfreude sollten geschützt werden, da diese Gefühle und Erfahrungen präzise fassen und somit das Deutsche feinfühlig zwischen Emotionen unterscheiden kann.
Solche präzisen Wörter findet man ebenfalls in der Wissenschaft wie z.B. Vernunft, Verstand, Bewusstsein, Selbstbewusstsein etc.
Dieser Ausdrucksreichtum und die Genauigkeit sind besonders schützenswert, da sie nicht nur sprachliche Eigenschaften sind, sondern auch kulturelle Werte widerspiegeln. Sie ermöglicht Klarheit im Denken und Fühlen.“
„Deutsche Sprache schwere Sprache, aber trotzdem gibt es Aspekte, die ich an der deutschen Sprache mehr schätze als an anderen. Mir gefällt es, dass man fast alle Wörter so ausspricht, wie sie geschrieben werden. Nur manche Buchstabenkombinationen müssen erlernt werden und dann lassen sich fast alle Wörter problemlos aussprechen.
Im Gegenteil zum Französischen fallen mir keine Worte ein, wo ein Buchstabe ausgelassen wird. Jeder ist wichtig und hat Bedeutung.
Außerdem ist die deutsche Sprache sehr außergewöhnlich, da es viele Sprichwörter und Möglichkeiten zum präzisen Ausdruck gibt. Lange, zusammengesetzte Wörter können kompliziert klingen, aber sind auch sehr aussagekräftig und machen die Sprache anschaulich. „Bücherwurm“ oder „Ohrwurm“ und „Kopfkino“ sind Beispiele, die mir in anderen Sprachen fehlen.Hinzuzufügen ist mein Lieblingswort „Doch“. Es ist kurz aussagekräftig und passt zu jeder Situation. So ein Wort gibt es in keiner Sprache, die ich sonst spreche, und „Doch“ ist sehr nützlich, sodass ich es auch beim Sprechen andere Sprachen integriere. Es äußert direkt präzise, dass man das Gegenteil zu der vorherigen Aussage meint.
Letztlich gefällt mir die Struktur der deutschen Sprache, aber auch die Dialekte. Sie geben mir ein Gefühl der Tradition und die Aussprache und Humor verschiedener Worte beeindrucken mich, wie „Putzteufel“ und „Schnarchzapfen“.“
(Rojin Hanan, Mia van den Berg, Carolin Woltering, Rieke Sondermann, Lea Pogorzelski, Jonas Ahlborn, Maya Dropmann, Lina Bernsmeier, Anastasia Davydova, Meike Witczak)
An die Bücher, fertig, los!

Im Rahmen der Leseförderung wurden zu Beginn des neuen Schuljahres 14 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 ausgezeichnet, die im vergangenen Schuljahr mehr als 1000 Punkte bei Antolin gesammelt haben. Hier verzeichnen wir einen deutlichen Anstieg der Punktesammlerinnen und -sammler, was u.a. auf die aktive Leseförderung seit Mitte des letzten Schuljahres zurückzuführen ist. Dadurch sammelten alle bereits 500 Punkte, womit der Sprung in die 1000 Punkte dieses Jahr einigen leichter gefallen sein dürfte.
Die Punkte können in diesem Programm, das den Schülern bereits aus der Grundschule bekannt ist und den Schulen von der Stadt zur Verfügung gestellt wird, durch das Beantworten von Fragen zu Jugendbüchern oder Sachtexten gesammelt werden.
Eine herausragende Punktzahl hat Lisbeth Cordes mit 14.452 Punkten (bei 283 gelesenen Büchern) erreicht, das Ganze mit spielerischer Leichtigkeit – manchmal habe sie mehr als ein Buch pro Tag gelesen, mal pausiert. Diese von Lisbeth gelebte Selbstverständlichkeit des Lesens zu erleben ist eine wirkliche Freude für uns!
Auch die Leistungen von Frieda Rehers (9113 P.) und Mathilda Attermeyer (4101 P.) sind lobend hervorzuheben. Alle drei Bestplatzieren erhielten ein Buch zur Belohnung, als Ansporn weiterzulesen. Zudem bekamen alle fleißigen Leserinnen und Leser einen Legami-Stift. Ein großes Dankeschön für die Preise geht an dieser Stelle an den Förderverein, ohne dessen Unterstützung nicht so wunderbare Preise vergeben könnten!
Auch erfolgreich über 1000 Punkte haben erreicht: Sophie Schreyer (2602), Rene Kobiela (2321), Amini Abdul (2167), Martha Fischer (1471), Henri Hessel (1261), Hendrik Strotbaum (1206), Lara Frankenbers (1172), Frieda Klahn (1170), Ahmad Elkmashi (1154), Tilda Loh (1096) und Milena Bungardt (1015).
Herzlichen Glückwunsch zu diesen Punktzahlen – erhaltet euch die Freude am Lesen!
(M. Witczak)
Bibliothek: Wettbewerb zum Thema „Zeit, dass sich was dreht“
Neuer Wettbewerb des Bibliotheksteams.
(Bild: Katharina Sprock - Canva)
MV 24.09.2025 Präventionstag am Dionysianum

En français?! – Pas de problème !

Es ist wieder es soweit – die DELF-Diplome aus der letzten Prüfungsphase im vergangenen Sommer sind an die Schulen verschickt worden! In dieser Woche wurden den Schülerinnen und Schülern, die an der Prüfung erfolgreich teilgenommen haben, vom Schulleiter Herrn Meer ihre Diplome überreicht. Hinter dem Kürzel DELF verbirgt sich das französische Sprachzertifikat Diplôme d'Etudes en Langue Française, das standardisiert und international anerkannt ist. Es wird vom französischen Ministère de l’Education Nationale vergeben. Die DELF-Prüfung besteht aus 4 Teilexamina, die die Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben überprüfen.
Folgende Schülerinnen und Schüler haben die Zertifikate (A1/A2) bekommen: Frieda Fischer, Antonia Höffgen, Amelie Lücke, Ina Maria Müller, Jana Rode, Melina Stüker, Lena Teichert, Nora Welling, Mika Bastos Ribeirinha, Carlotta Diephaus, Julie Leonhard, Hannah Scheipers, Neele Stroet, Tom Upsing
Félicitations!
S. Thieroff
MV 20.09.2025 Sportprojektwoche der EF

MV 19.09.2025 Workshops zu "Rechtsextremismus"

Workshop: „Erlebniswelt Rechtsextremismus“
Wie gezielt rechtsextreme Szenen Jugendliche ansprechen, erlebten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 des Gymnasium Dionysianum bei einem Workshop des nordrhein-westfälischen Innenministeriums im StuDio der Schule. Die Referentin führte die Jugendlichen durch die „Erlebniswelt Rechtsextremismus“ – ein Konzept, das zeigt, wie Rechtsradikale Musik, Mode, Kampfsport oder Internet nutzen, um junge Menschen zu ködern.
Die Veranstaltung machte deutlich, dass hinter der vermeintlich harmlosen Fassade von Freizeitangeboten menschenfeindliche Botschaften stehen. Kostenlose Musik, provokante Symbole auf Kleidung oder scheinbar jugendkulturelle Internetauftritte werden gezielt eingesetzt, um Identität und Gemeinschaftsgefühl zu schaffen und zu gedanklich zu verdrehen.
Besonders wirkungsvoll sei dabei die emotionale Ansprache über Musik, die Zugehörigkeit vermittelt, zugleich aber rassistische und demokratiefeindliche Inhalte transportiert.

Die Schülerinnen und Schüler verfolgten die Präsentationen mit großem Interesse. In den anschließenden Diskussionen zeigten sie sich nachdenklich und kritisch.
„Uns war gar nicht klar, wie modern und jugendnah solche Szenen auftreten“, bemerkte ein Teilnehmer. Eine Schülerin ergänzte: „Die Symbole, die Emojis wirken auf den ersten Blick harmlos. Erst durch die Erklärung haben wir verstanden, wie viel rechtsradikale Ideologie ´drin stecken kann.“ Andere hoben hervor, wie wichtig es sei, rechtzeitig über diese subtilen Ansprachen aufgeklärt zu werden: „Man merkt, wie leicht man in solche Tiktok-Welten hineingezogen werden kann.“

(c) Fortbildungsreihe „Erlebniswelt Rechtsextremismus“
Das Projekt „Erlebniswelt Rechtsextremismus“, das vom Innenministerium NRW entwickelt wurde, will Jugendliche sensibilisieren, ihre Medienkompetenz stärken und sie befähigen, extremistische Ansprachen zu durchschauen.
Schulleitung und Lehrkräfte bewerteten den Workshop als wertvolle Ergänzung zur politischen Bildung. Er zeige, wie wichtig es sei, sich nicht nur mit historischen Aspekten des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen, sondern auch mit aktuellen Erscheinungsformen rechtsextremer Strategien. Für die Schülerinnen und Schüler war die Veranstaltung ein eindrucksvolles Beispiel, dass Demokratie und kritisches Denken keine Selbstverständlichkeit sind, sondern im Alltag aktiv gelebt und verteidigt werden müssen.
MV 12.09.2025 Vortrag: Naher und Mittlerer Osten"

EF: Sportprojektwoche - Letzter Tag
Tag 4:
Am letzten Tag der Sportprojektwoche gaben die Schülerinnen und Schüler noch einmal alles. Auf dem Programm standen neben Wanderfahrten auf der Ems akrobatischen Übungen im Projekt Yoga und eine letzte Etappe auf dem Hermannsweg.

Grüße an ein wehriges Alpaka!

Hoch hinaus bei der Akrobatik im Yoga-Projekt.

Gute Aussicht am Hockenden Weib in Ibbenbüren.

Übernachtung in Tecklenburg am Haus Hülshoff.

Nachdem wir gestern Abend ganz schön nass geworden sind und uns alle unter den Pavillon gequetscht haben, sind wir nun trocken in Lienen angekommen und freuen uns auf die Dusche und das Bad. Viele Füße haben Blasen, aber uns gehts insgesamt gut und wir hatten eine tolle Zeit. 3 Tage wandern - 90000 Schritte…

Nach der Wanderfahrt zu den Alpakas bekam die Veggie-Wurst am RHTC ordentlich Zunder.

Tag 3:
Am dritten Tag der laufenden Sportprojektwoche der EF erlebten die Schülerinnen und Schüler einen gelungenen Tag auf der Ems. Trotz der zunächst unsicheren Vorhersage zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Mit viel Freude und Einsatz wurde das Rudern trainiert, sodass die Abläufe bereits erstaunlich synchron verliefen. Ein besonderes Highlight war der spannende Wettkampf zwischen den Booten, in denen jeweils fünf Schülerinnen und Schüler saßen. Am Ende konnten sich die disziplinierten Mädchen mit viel Teamgeist den ersten Platz sichern.

Auch der heutige Polokanu-Wettkampf bot jede Menge Action und Spaß. Die Schülerinnen und Schüler zeigten dabei Teamgeist, gepaart mit Schnelligkeit und viel Geschick im Ball- und Paddel-Handling. Rasante Spielzüge und spannende Zweikämpfe sorgten für eine tolle Stimmung auf dem Wasser. Immer wieder feuerten sich die Teams gegenseitig an und wuchsen über sich hinaus. Am Ende stand weniger das Ergebnis im Vordergrund, sondern der gemeinsame Spaß und das beeindruckende Zusammenspiel.

Tag 2:
Wechselhaftes Wetter mit herbstlichem Sonnenschein und ein paar wenigen Schauern begleitete den zweiten Tag der Sportprojektwoche. Doch ob unter blauem Himmel oder während kurzer Regenpausen, die Schülerinnen und Schüler der EF zeigten vollen Einsatz und gute Laune. Dank der abwechslungsreichen Bedingungen herrschte eine gute Stimmung, die Teamgeist und Motivation noch stärker zum Vorschein brachte. Ein Tag, der eindrucksvoll bewiesen hat, dass Sport verbindet, egal bei welchem Wetter.


Impressionen von der Ems...

=> Start der Projektwoche: https://www.dionysianum.de/index.php/aktuelles/264-nachrichten/news/news-schuljahr-2025-2026/4638-ef-start-der-sportprojektwoche
Bilder: Dio, Text: T. Grauert
EF: Start der Sportprojektwoche

Heute begann die Sportprojektwoche der EF. Die Schülerinnen und Schüler konnten aus verschiedenen sportlichen Angeboten wählen: Rudern auf der Ems, Wandern auf dem Hermannsweg, Wassersport oder Yoga.

Die Projektwoche der EF verfolgt nicht nur sportliche Ziele, sondern erfüllt auch eine wichtige pädagogische Funktion. Da die EF mit dem Eintritt in das Kurssystem neu zusammengesetzt ist, bietet die Woche den Jugendlichen die Gelegenheit, sich in einer lockeren und bewegungsorientierten Atmosphäre besser kennenzulernen.

In den kommenden vier Tagen wird der Schwerpunkt auf erlebnispädagogischen Elementen liegen, die Teamgeist, gegenseitiges Vertrauen und gemeinsame Erfahrungen in den Mittelpunkt stellen.





Die Truppe von Hermannsweg hat die ersten 33.000 Schritte gesammelt und ist ohne Regen in Bevergern angekommen. Die Stimmung ist gut, die Pizza war lecker und nun wird es am Feuer gemütlich.

Bilder: Dio, Text: T. Grauert
Vortrag: „Der Nahe und Mittlere Osten – ein dauerhafter Unruheherd?"
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne laden wir Sie und weitere Interessierte aus Ihrem Bekanntenkreis nach unserer Sommerpause zu einem Vortrag von Herrn Michael Hellerforth in das Forum des Gymnasium Dionysianum ein. Achtung: Diesmal findet die Veranstaltung an einem Mittwochabend statt.
Zur Veranstaltung: Auf die aktuellen Ereignisse der letzten Wochen (ISRAEL, GAZA, IRAN) wird Michael Hellerforth bewusst nicht eingehen. Hellerforth als Kenner dieser Region wird in seinem Vortrag zu den grundsätzlichen geopolitischen, politischen, ethnischen, religiösen und wirtschaftlichen Spannungsfeldern dieser Region sprechen.
An verschiedenen Beispielen wird er erläutern, warum der Nahe und Mittlere Osten mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Dauer nicht zur Ruhe kommen wird bzw. kann. Welcher Staat ist dort mit wem - offen oder eher verdeckt - verbündet, verfeindet oder liiert? Wie konkurrieren Staaten dort um die Vorherrschaft in der Region? Wie beeinträchtigen ethnische und religiöse Grenzen ein dauerhaft friedliches Zusammenleben? Wie werden sich diese offenen und verdeckten Konflikte auch auf uns in Europa auswirken.
Zur Person: Michael Hellerforth (*1971) ist Jurist und hat sich auf internationales Wirtschaft- und Völkerrecht spezialisiert. Er hat international agierende Firmen als Anwalt beraten. Zunächst als Reserveoffizier, seit einigen Jahren auch wieder als aktiver Soldat, begleitet und berät er die Bundeswehr im Inland und bei Auslandseinsätzen. Nach verschiedenen Auslandseinsätzen in AFGHANISTAN, MALI und LYBIEN war er bis vor einigen Monaten im IRAK und hat dort den Aufbau von neuen Führungs- und Ausbildungsorganisationen der irakischen Streitkräfte unterstützt. Derzeit ist er als Soldat im multinationalen Korps in Münster als Planungsoffizier eingesetzt. Er spricht Französisch, Arabisch, Spanisch und Italienisch.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ankündigung
17. September 2025: „Der Nahe und Mittlere Osten – ein dauerhafter Unruheherd?" mit Michael Hellerforth.
//... weiteres folgt... //
Durchgeführt
Das Dionysianum hat in Zusammenarbeit u.A. mit der GSP-Rheine, der VHS und der Stadt Rheine ("Gedenken und Erinnern") bisher folgende Vorträge realisiert, die jeweils Bezug zu Unterrichtsinhalten der SII besaßen. Ziel sind fünf bis sechs Vorträge zu gesellschaftlich relevanten politischen Themen je Jahr, an denen auch die politische Diskussion in Rheine nicht vorbeikommt:
45. Mai 2025: "Bericht aus Brüssel - Blick auf die Arbeit im dortigen WDR-Studio" mit Christian Feld, ARD-Reporter Brüssel.
44. Februar 2025: "Gefährliche Täuschung: Wie Desinformation die Demokratie bedroht und was dagegen hilft." von Julia Tegeler, Bertelsmann Stiftung
43. Januar 2025: "Künstliche Intelligenz - Errungenschaft oder Gefahr? Wie verändert KI die Gesellschaft, die Demokratie, die Menschen?" von Herrn Martin Schmitt, Europe Direct Büro
42. November 2024: "Europa - Quo Vadis? Europa nach den Wahlen zum Europäischen Parlament" mit dem ehem. MdEP Herrn Elmar Brok.
41. Oktober 2024: "Taiwan - ein entfernter Staat in Asien oder ein wichtiger Handelspartner?" mit Herrn Prof. Dr. Gareis. Direktor an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und Leiter der Fakultät Politik, Strategie und Gesellschaftswissenschaften.
40. September 2024: "Der Konflikt im Nahen Osten - Ursachen und Perspektiven" mit Dr. Martin Grosch, Ministerialrat.
39. Juni 2024: "Aktuelle Herausforderungen für die UN und den Weltsicherheitsrat" mit Herrn Dr. Griep.
38. April 2024: "EUROPA: Gib deinen Senf dazu! - Je mehr Menschen wählen, desto stärker wird unsere Demokratie" mit Herrn Prof. Dr. Harth und Studenten der FH Münster.
37. März 2024: "BRICS(+) und Globale Machtverschiebungen" mit Frau Dr. Miriam Prys-Hansen, Lead Research Fellow, Head of Research Programme 4: Power and Ideas, German Institute for Global and Area Studies (GIGA), Institute for Asian Studies.
36. Februar 2024: „Zwei Jahre Krieg in der Ukraine – Update und Perspektiven“ mit Reiner Schwalb, Brigadegeneral a.D. / als Verteidigungsattaché an der deutschen Botschaft in Moskau (bis 2018).
35. November 2023: „Strafverfolgung von NS-Massenverbrechen in Nordrhein-Westfalen“ mit OSTA Andreas Brendel, Leiter der "Zentralstelle für die Verfolgung von NS-Verbrechen in Nordrhein-Westfalen".
34. September 2023: "Großbritannien nach dem Brexit - die innen- und außenpolitische Lage im Königreich" mit Frau Dr. Helene von Bismarck, Visiting Research Fellow am Centre for British Politics and Government des King's College London und Fellow der Royal Historical Society.
33. August 2023: "Neue Herausforderungen an den Journalismus" mit Michael Krons, Journalist und Korrespondent.
32. April 2023: "Die Corona-Pandemie 2020 - 2023 - erste Lehren" mit Dr. Hans-Ulrich Holtherm, ehemalige Leiter des Corona-Krisenstabes (2020 - 2022) im Bundesgesundheitsministerium, Kommandeur Sanitätsakademie der Bundeswehr in München und ehemaliger Abiturient des Gymnasium Dionysianum.
31. März 2023: "Zwischen Nähe und Distanz. Die Normalisierung der niederländisch-deutschen Beziehungen nach 1945“ mit Prof. Friso Wielenga, ehemaliger Direktor des Zentrums für Niederlande-Studien.
30. Februar 2023: "Herausforderungen und Chancen einer europäischen Energie- und Klimapolitik" mit Herrn MEP Markus Pieper.
29. Oktober 2022: "Indien - ein Entwicklungsland auf dem Weg zur Weltmacht? Perspektiven für das Verhältnis zu Indien.“ mit Dr. habil. Christian Wagner, Forschungsgruppe Asien, Senior Fellow, Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit.
28. September 2022: "Die Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit Rohstoffen – Abhängigkeiten, Risiken und Möglichkeiten der Vorsorge", Prof. Dr. Ralph Watzel, Hydrogeologe, Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
27. Mai 2022: "30 Jahre nach dem Krieg in Bosnien und Herzegowina – Wie gefährdet ist der Frieden dort?", Alexander Rhotert (*1970) Politikwissenschaftler mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen und Geschichte Jugoslawiens.
26. März 2022: "Russland - ein Land voller Widersprüche", Reiner Schwalb, Brigadegeneral a.D. / als Verteidigungsattaché an der deutschen Botschaft in Moskau (bis 2018).
25. November 2021: "Volksgemeinschaft, Gewalt und Rechtfertigung: Die Aufzeichnungen des SA-Stabschefs Viktor Lutze", Prof. Daniel Siemens, Universität Newcastle.
24. Oktober 2021: "Frankreich - wie denkt es über sich selbst, Deutschland und Europa - welches Selbstverständnis prägt unseren Nachbarn?", Michael Hellerforth.
--- CORONA-Pandemie ---
ABSAGE: Am 12. Mai 2020 spricht Prof. Dr. Kastrop (Bertelsmann Stiftung) zu "Ein Jahr nach den Europawahlen – Visionen für Europa“.
ABSAGE: Am 11. Februar 2020 spricht Herr Oberstlt. i.G. a.D. Barandat (FüAB Hamburg) zu "Globalisierung - Schreckensszenario oder Herausforderung für strategisches Denken, Planen und Handeln“.
--- CORONA-Pandemie ---
23. November 2019: "Die Kündigung des INF-Vertrages – droht ein neues Wettrüsten?“, Dr. Alexander Graef, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg.
22. Oktober 2019: "Nordkorea – ein unbekanntes Land im Focus“, Prof. Dr. Michael Staack, Universität Hamburg, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats am Institut für Theologie und Frieden, Präses des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS), 2014 bis 2017 Mitglied der Hochrangigen Beratergruppe der Außenminister Deutschlands und Süd-Koreas zu außenpolitischen Aspekten der Wiedervereinigung Koreas.
21. September 2019: "Deutsche und internationale Klimaschutzpolitik am Scheideweg", Dr. Frank Umbach, Forschungsdirektor am Kings’s College.
20. Mai 2019: „Perspektiven und Herausforderungen für Europa", Prof. Dr. Ludger Kühnhard, Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn.
19. März 2019: „Der Dreißigjährige Krieg und seine Folgen für die Ordnung Europas", Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität Berlin.
18. November 2018: „Sun Tsu des Cyberkrieges“, Dr. Aleksandra Sowa, Horst Görtz Institut für Sicherheit in der Informationstechnik / zert. Datenschutzbeauftragte bei ISACA Germany Chapter e.V.
17. Oktober 2018: „Zur Geschichte unseres Bundeslandes Nordrhein-Westfalen“, Dr. Guido Hitze, Leiter der Planungsgruppe Geschichte, Politik und Demokratie in NRW, Düsseldorf.
16. Juni 2018: „China – der asiatische Riese: Die neue Seidenstraße“, Dr. Enrico Fels, Center for Global Studies der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
15. März 2018: „Entwicklungspolitik für und mit Afrika“, Dr. Julia Leininger, Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn die Abteilung “Governance, Staatlichkeit und Sicherheit“.
14. März 2018: „Sea Watch - Retten im Mittelmeer!", ein Vortrag der Gruppe Rheine.
13. Januar 2018: „Digitale Bildung, künstliche Intelligenz und die Arbeitswelten der Zukunft“, Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
12. November 2017: „Medien - zwischen 4. Gewalt und Fakenews“, Roland Hindl, Chef vom Dienst im Social-Media-Team von BR24.
11. September 2017: „Eine Nachbereitung der Bundestagswahlen vom 24. September'“, Dr. Florens Mayer (Wahlforscher infratest/dimap).
10. September 2017: „Was wissen wir über Litauen?“, BG Vilmantas Tamošaitis (Militärattaché der Republik Litauen).
09. Juli 2017: „Brauchen wir eine allg. Dienstpflicht?“, Dr. Heidinger (Bürgermeister von Dinslaken).
08. Juni 2017: „Die amerikanische Regierung unter Trump“, Dr. Metzinger (Politikwissenschaftler Leipzig / Gustav Stresemann Institut).
07. November 2016: „Zerbrechliche Staatsstrukturen in Osteuropa“, Dr. Kai Hirschmann (Hochschullehrer für Politische Wissenschaft der Universität Bonn und Stellv. Direktor des Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik in Essen).
06. September 2016: „Nexus Wasser – Klima – Energie …zukünftiger Schwerpunkt deutscher und europäischer Außenpolitik“, Jörg Barandat (Dozent FüdBW Hamburg).
05. Juni 2016: „Wohlstandsmotor Europas: Der gemeinsame Markt.“, Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
04. April 2016: „Bilanz und Lehren des Afghanistaneinsatzes.“, Winfried Nachtwei (ehemaliges MdB, ehemaliger Wehrbeauftragter des Dt. Bundestags).
03. Januar 2016: „Terror in Paris: Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung.“, Michael Hellerforth (frz. Jurist und Offizier).
02. Dezember 2015: „Die Euro- und Griechenlandkrise 2015 – Licht am Ende des Tunnels?“, Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
01. November 2014: „Die Euthanasiegedenktstätte Bernburg“, Ute Hoffmann (Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie).
FORUM Dionysianum
Jährlich im Februar lädt der Verein Alter Dionysianer (VAD) einen Absolventen / eine Absolventin des Dionysianums ein, an der "alten" Schule einen Vortrag zu halten.
31. FORUM DIONYSIANUM 2025 - 16.02.2025: Dr. Christoph Holtherm (Jg. 1986), Oberfeldarzt, Präsidenten der CISM TUE-Commisson (Internationaler Militärsportverband), "Spitzensport, Olympia und Doping: Militärische Spitzensportförderung in der Bundeswehr".
30. FORUM DIONYSIANUM 2024 - 18.02.2024: Karl-Hans Sattler (Jg. 1968), Journalist, „Südkorea – der Sprung des Tigers an die Weltspitze".
29. FORUM DIONYSIANUM 2023 - 12.02.2023: Dr. Patrick Julius (Jg. 1991), Arzt, „Bewegung ist Leben!“.
--- CORONA-Pandemie ---
ABSAGE: FORUM DIONYSIANUM 2022
ABSAGE: FORUM DIONYSIANUM 2021
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28. FORUM DIONYSIANUM 2020 - 09.02.2020: Prof. Ralf B. Kaiser (Jg. 1985), „Die Zukunft der Energieversorgung“.
27. FORUM DIONYSIANUM 2019 - 17.02.2019: Linda Oña ( geb. Scheider) (Jg. 2000), „Klug, klüger, Mensch?".
26. FORUM DIONYSIANUM 2018 - 18.02.2018: Generalvikar Dr. Norber Köster (Jg. 1986), „Aktuelle Entwicklungen im Verhältnis von Kirche und Staat".
25. FORUM DIONYSIANUM 2017 - 12.02.2017: Botschafter a.D. Reinhard Schäfers (Jg. 1968), „Diplomatie im 21. Jahrhundert - Was macht eigentlich ein Botschafter?".
24. FORUM DIONYSIANUM 2016 - 14.02.2016: Dr. rer. pol. Bernd Windhoff (Jg. 1960), „Industrialisierung in Rheine: Gründung, Zerstörung, Wiederaufbau und Börsengang der Windhoff AG.".
23. FORUM DIONYSIANUM 2015 - 08.03.2015: Erich Rutemöller (Jg. 1965), FIFA-, AFC- and UEFA-Instructor, Köln, & Dr. Peter Rohlmann (Jg. 1967), Selbständiger Marketingberater, „Effekte der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 Erfolge im Fußball - Zufall oder Plan?".
22. FORUM DIONYSIANUM 2014 II - 10.04.2014: Dr. Ralph-Ingo Hassink (Jg. 1981), Chefarzt des Zentrums für Entwicklungsförderung und pädiatrische Neuro-Rehabilitation (Z.E.N.), Biel (CH), „Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivität-Störung (ADHS): Diagnose und Therapie“.
21. FORUM DIONYSIANUM 2014 I - 09.02.2014: Prof. Dr. med. Detlef K. Bartsch (Jg. 1981), Direktor (Facharzt für Chirurgie, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Dipl. Gesundheitsökonom) Universitätsklinikum Giessen und Marburg, „Möglichkeiten und Grenzen der Chirurgie im Jahr 2014".
20. FORUM DIONYSIANUM 2013 - 24.02.2013: Prof. Dr. Wolfgang Kubin (Jg. 1966), Institut für Orient- und Asienwissenschaften Abteilung für Sprache und Geschichte Chinas des Bonner Asienzentrums, „Konfuzius und der chinesische Geist".
19. FORUM DIONYSIANUM 2012 - 26.02.2012: Dr. Josef Winter (Jg. 1977), von der Siemens AG, „Wirtschaften im Spannungsfeld zwischen erfolgreich effektiver und gesellschaftlich verantwortlicher Unternehmensführung - Compliance & Business".
18. FORUM DIONYSIANUM 2011 - 20.02.2011: Univ.-Prof. Dr. Siegfried G. Schoppe (Jg. 1965), vom Institut für Wirtschaftssysteme, Wirtschafts- und Theoriegeschichte der Universität Hamburg, „2011: Nach der Krise oder vor der nächsten Krise?".
17. FORUM DIONYSIANUM 2010 - 28.02.2010: Dr. Frank Wolter (Jg. 1991), Projektleiter Marketingstrategie und -planung bei der Deutschen Bahn AG, „Die Bahn - Hintergründe und Fakten zur Strategie und Herausforderung der Deutschen Bahn".
16. FORUM DIONYSIANUM 2009 - 22.02.2009: Prof. Dr. Karl Heinz Menke (Jg. 1968), Theologe, „Tugend bedeutet, dass der Mensch 'richtig' ist; Anmerkungen zu Josef Piepers Tugendlehre".
15. FORUM DIONYSIANUM 2008 - 24.02.2008: Prof. Dr. med Hermann-Josef Rothkötter (Jg. 1978), Direktor des Institutes für Anatomie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, „Damit 'außen' auch 'außen' bleibt - oder: Was läuft falsch bei der Entstehung von Nahrungsmittelallergien?".
14. FORUM DIONYSIANUM 2007 - 04.02.2007: Dr. Peter Rohlmann (Jg. 1967), Selbständiger Marketingberater, „Sport zwischen Ideal und Kommerz: Modernes Sportmarketing mit Beispielen aus dem Profifußball".
13. FORUM DIONYSIANUM 2006 - 19.02.2006: Prof. Dr. Börries Kemper (Jg. 1959), Prof. am Institut für Genetik der Universität Köln, „Abenteuer Wissenschaft. Vom Gen zur Gentechnik".
12. FORUM DIONYSIANUM 2005 - 13.02.2005: Friedrich Johannsen (Jg. 1965), Prof. an der Universität Hannover, seit Nov. 1991 Lehrstuhlinhaber für ev. Theologie und Religionspädagogik, „Die Rolle der Religionen in einer pluralistischen Gesellschaft".
11. FORUM DIONYSIANUM 2004 - 08.02.2004: Hans Reckers (Jg. 1972), Dr., Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank in Frankfurt/Main, „5 Jahre €URO - eine Zwischenbilanz".
10. FORUM DIONYSIANUM 2003 - 09.02.2003: Peter Funke (Jg. 1969), Prof. Dr., Universität Münster, Lehrstuhl für Alte Geschichte, „Die Heimat des Achelaos - Die Entdeckung einer antiken Stadt in Griechenland".
09. FORUM DIONYSIANUM 2002 - 17.02.2002: Joachim Thale (Jg. 1973), Prof. Dr. med., Kardiologe und Leiter des Herzzentrums Osnabrück - Bad Rothenfelde, „Herzinfarkt - Überlebensvorteil durch verbesserte Notfallversorgung".
08. FORUM DIONYSIANUM 2001 - 18.02.2001: Dieter Nonhoff (Jg. 1954), Dipl.Kfm., Vorstandsvors. Hamburg-Mannheimer-Versicherungsgruppe, „Zukünftige Altersversorgung in einer alternden Gesellschaft".
07. FORUM DIONYSIANUM 2000 - 20.02.2000: Albin Gladen (Jg. 1951), Prof. Dr. rer. pol., Universität Bochum, Wirtschaftshistoriker, „Erkenntnisse der Wirtschaftsgeschichte für die weitere Entwicklung Deutschlands im 21. Jahrhundert".
06. FORUM DIONYSIANUM 1999 - 07.02.1999: Jürgen Terrahe (Jg. 1953), Dr., Vorstand Commerzbank AG Frankfurt/Main, „Der EURO - Die gemeinsame europäische Währung, Konzept und Perspektiven".
05. FORUM DIONYSIANUM 1998 - 08.02.1998: Kaspar Elm (Jg. 1950), Prof. Dr., Fachbereich Geschichtswissenschaften, Freie Universität Berlin, „Kreuzherrenorden und Kreuzverehrung im späten Mittelalter".
04. FORUM DIONYSIANUM 1997 - 02.02.1997: Prof. Dr. Ulrich Eckhardt (Jg. 1953), Prof., Direktor der Berliner Festspiele, Berlin, „Heimat-Welt-Geschichte - eine Lebensreise von Rheine nach Berlin".
03. FORUM DIONYSIANUM 1996 - 11.02.1996: Paul Kleihues (Jg. 1956), Prof. Dr., Neuropathologe und Gehirnspezialist, Zürich und Lyon, „Krebsursachen und Krebsverhütung".
02.FORUM DIONYSIANUM 1995 - 19.02.1995: Josef-Paul Kleihues (Jg. 1955), Prof., Städteplaner u. Architekt, Berlin und Dülmen-Rorup, „Die Poesie der Architektur".
01. FORUM DIONYSIANUM 1994 - 06.02.1994: Hans-Dieter Schilling (Jg. 1957), Prof. Dr., GF der Technischen Vereinigung der Großkraftwerksbetreiber, Essen, „Wirtschaftliche und ethische Dimensionen der Energieversorgung".
Ausstellungen:
20. Mai 2025: Ausstellung "Wege zum Frieden. Kriegsfolgen und Friedensprozesse", volksbund kriegsgräberfürsorge.
19. August 2024: Plakatausstellung "Der Kalte Krieg". Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
18. März / April 2024: Plakatausstellung "NIMM RASSISMUS PERSÖNLICH". Amnesty International.
17. März 2024 : Wanderausstellung "Wir müssen schreien, sonst hört man uns nicht! Frauenwiderstand in der DDR der 1980er Jahre". https://www.havemann-gesellschaft.de/ausstellungen/frauenwiderstand-in-der-ddr-der-1980er-jahre/
16. Februar 2024: Wanderausstellung "Stasi. Was war das?". https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/ausstellungen/leihausstellungen/
15. Dezember 2023: Wanderausstellung "wasihrnichtseht" zu Alltagsrassismus. Dominik Lucha. https://wasihrnichtseht.de/
14. Oktober 2023: Wanderausstellung „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939. Eine Dokumentation der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
13. August 2023: Wanderausstellung "Lise Meitner und 'ihre Töchter': Physikerinnen stellen sich vor" der Lise-Meitner-Lectures im Rahmen des Programms MINTfreundliche Schule.
12. März 2023: Wanderausstellung „Queer Münster. Eine andere Geschichte der Stadt", Julia Paulis zus. mit Claudia Kemper und Studierenden der WWU Münster (ab Oktober 2022), unterstützt durch die Stadt Münster (Amt für Gleichstellung, Stadtarchiv, Villa ten Hompel), in Kooperation mit dem LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte.
11. Februar 2023: Ein "Friedensmahner" für das Dionysianum (mehr).
10. Oktober 2021: „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
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ABSAGE: Mai 2020: Wanderausstellung "Lise Meitner und 'ihre Töchter': Physikerinnen stellen sich vor" der Lise-Meitner-Lectures im Rahmen des Programms MINTfreundliche Schule.
ABSAGE: März 2020: Wanderausstellung "Landtag macht Schule" des Landtags NRW https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_II/II.1/Jugend/Wanderausstellung/Wanderausstellung_/index.jsp.
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09. Februar 2020: „WELTRELIGIONEN - WELTFRIEDEN - WELTETHOS“. Ausstellung von https://www.weltethos.org/inhalt-der-ausstellung-die-tafeln/ über FBS Rheine.
08. Oktober 2019: "Macht der Gefühle - Wie stark beeinflussen Gefühle unsere politischen Entscheidungen?", Stiftung «Erinnerung, Verantwortung und Zukunft» und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Heiko Maas.
07. September 2019: "Fluchtgrund: Fluchtgründe und unsere Mitverantwortung", Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
06. März 2018: „Voll der Osten - Leben in der DDR". BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
05. März 2017: „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
04. November 2016: „Der Kalte Krieg“. BERLINER KOLLEG KALTER KRIEG UND DER BUNDESSTIFTUNG AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR.
03. Juni 2016: „Hans Calmeyer und die Judenrettung in den Niederlanden“. ERICH MARIA REMARQUE-FRIEDENSZENTRUM.
02. November 2015: „Der Weg zur Dt. Einheit“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND AUSWÄRTIGES AMT.
01. Juli 2015: „Was heißt hier Frieden?“. Volksbund Kriegsgräberfürsorge.
MV 11.07.2025 Experten-Vorträge der Stufe 6

6: Forscherinnen und Forscher beim Forder-Förder-Projekt

Am Dienstag, den 8. Juli, erlebte die Jahrgangsstufe 6 am Dionysianum wieder einen besonderen Höhepunkt des Schuljahres. Im Rahmen des “Forder-Förder-Projekts” präsentierten drei engagierte Schülerinnen und Schüler ihre selbstgewählten und intensiv bearbeiteten Themen in eindrucksvollen Vorträgen vor ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie ihren Eltern.
Lutz Greiwe (6b) ging der aktuellen Frage nach: „Ist der Klimawandel eine Gefahr für den Eisbären?“ In seinem Vortrag erklärte er anschaulich die Auswirkungen des globalen Temperaturanstiegs auf den Lebensraum der Eisbären und zeigte auf, wie eng das Überleben dieser faszinierenden Tiere mit dem Schutz des Klimas verknüpft ist. Lutz verdeutlichte, wie wichtig nachhaltiges Handeln für den Erhalt der Artenvielfalt ist.
Hannah Greskamp (6c) widmete sich der spannenden Thematik „Haben Galileis Erfindungen Auswirkungen auf unser heutiges Leben?“ Mit großem Interesse erforschte sie das Wirken des Wissenschaftlers Galileo Galilei und machte deutlich, wie bahnbrechend seine Erkenntnisse für die moderne Naturwissenschaft und Technik waren.
Lia Volmer (6b) stellte in ihrem Vortrag die Frage: „Wie beeinflussen Tiere das Ökosystem im Wald?“ Sie zeigte auf, wie vielfältig und wichtig die Rolle von Tieren für das Gleichgewicht in Waldökosystemen ist.
Die drei Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre schriftlichen Ausarbeitungen mit großer Souveränität und beeindruckten das Publikum mit ihrem fundierten Wissen und ihrer Begeisterung für die selbstgewählten Themen. Die Veranstaltung war erneut ein eindrucksvoller Beleg für die Leistungsfähigkeit und Neugier junger Lernender und ein schönes Beispiel für das erfolgreiche pädagogische Konzept am Dionysianum.

Frau Höfer und Frau Fournier, die das Projekt begleiteten, zeigten sich begeistert von der Qualität der Vorträge und lobten die Schülerinnen und Schüler für ihre großartige Arbeit. Das “Forder-Förder-Projekt” hat einmal mehr bewiesen, wie wertvoll es ist, jungen Menschen Freiraum für eigenständiges Denken, Forschen und Präsentieren zu geben. Das Dio blickt stolz auf die Leistungen seiner Schülerinnen und Schüler und freut sich schon jetzt auf weitere spannende Projekte in den kommenden Jahren.
Bilder: Dio, Text: T. Grauert
MV 07.07.2025 DELF-Zertifikate am Dionysianum vergeben

MINT: Dionysianum bei den freestyle-physics an der Uni Duisburg

In der vergangenen Woche haben rund 50 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 8 des Dionysianums am freestyle-physics-Wettbewerb der Universität Duisburg-Essen teilgenommen. Begleitet von ihren Physiklehrkräften, stellten sie sich mit großem Einsatz und kreativen Ansätzen den vielfältigen Aufgaben, die der Wettbewerb bereithielt.

Der Wettbewerb begann am Montag mit dem Bau einer Klapppapierbrücke, bei dem die Teilnehmenden ihre Geschicklichkeit und Präzision unter Beweis stellen mussten. Am Mittwoch verwandelten die jungen Talente ihre Ideen in eine musikalische Kegelbahn, die sowohl funktional als auch kreativ beeindruckte und mit einen Sonderpreis belohnt wurde.

Am Donnerstag stand die anspruchsvolle Aufgabe an, ein Fahrzeug zu entwickeln, das gegen den Wind vorwärts fahren kann. Mit innovativen Lösungen und technischem Verständnis meisterten die Schülerinnen und Schüler auch diese Herausforderung.

Der Wettbewerb fand seinen Höhepunkt am Freitag mit dem Bau einer Wasserrakete, die möglichst lange in der Luft bleiben sollte. Die Raketenstarts boten spannende Momente und zeigten das technische Können der Teilnehmenden.

Louis Reinhard und Abdul Amini erhielten für ihre musikalische Kugelbahn einen Sonderpreis (Bild links).
Louis Reinhard und Abdul Amini erhielten für ihre musikalische Kugelbahn einen Sonderpreis, aber auch alle anderen Schülerinnen und Schüler gingen mit wertvollen Erfahrungen nach Hause. Sie erhielten einen ersten Einblick in das Universitätsleben, nahmen an Vorträgen teil, besuchten Labore und lernten das Mensa-Essen kennen.
Der Wettbewerb bot den jungen Talenten des Dionysianums eine hervorragende Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu erweitern und neue Perspektiven zu gewinnen.
Bilder und Text: M. Heeke








































