
9/10: Fachexkursion nach Trier
Vom 16.06. bis 18.06. waren wir, die Lateiner der Stufen 9 und 10, in Trier. Die Stadt hat uns beeindruckt, weil sie viele besondere Sehenswürdigkeiten hat und direkt an der Mosel liegt. Die Altstadt beeindruckte uns außerdem durch die zugleich alten, aber auch modernen Gebäude.
Gestartet sind wir am Montag mit der Zugfahrt nach Trier, bei der wir gut gelaunt und voller Vorfreude waren. Nach unserer Ankunft sind wir gemeinsam zur Jugendherberge gegangen, die direkt an der Mosel lag. Dort haben wir unsere Zimmer bezogen und uns eingerichtet. Danach stand ein Spaziergang an der Mosel entlang auf dem Programm, bei dem wir unter anderem die alte Römerbrücke gesehen haben. Später haben wir die Mariensäule gesehen, und Frau Hermann hat uns erklärt, was man unter dem Begriff „Krahnen“ versteht. Unterwegs hörten wir die vorbereiteten Referate über die Gründungsgeschichte Triers und den Weinanbau. Danach ging es Richtung Stadt: Nachdem Frau Tegethoff uns allen ein Eis ausgegeben hatte, haben wir bei einem Stadtrundgang die Geschichte und den Wandel der Nutzung der Porta Nigra besucht und uns ein Referat über das Leben in einer römischen Provinz angehört. Abends gab es Essen in der Jugendherberge, und wir hatten noch etwas Freizeit, um zu entspannen, spazieren zu gehen oder die Umgebung zu erkunden. Gegen 22 Uhr war Bettruhe angesagt.
Am zweiten Tag starteten wir früh mit dem Frühstück um 7:30 Uhr. Um 8:45 Uhr trafen wir uns am Haupteingang der Jugendherberge und begannen den Tag mit der Besichtigung der Liebfrauenkirche. Danach hörten wir viele interessante Referate, zum Beispiel über den Dom von Trier und die Konstantin-Basilika. Es folgten spannende Einblicke in die Kaiserthermen, das Amphitheater und das Landesmuseum, begleitet von Referaten. Nachdem unsere Führung durch das Landesmuseum leider nicht stattfinden konnte, haben wir uns selbstständig die Ausstellung angesehen. Nach dem kulturellen Programm ging es wieder in die Stadt, wo wir Freizeit hatten, um in Gruppen selbst etwas zu unternehmen. Der Abend verlief wie am ersten Tag, also mit viel Freizeitbeschäftigung.
Am dritten und letzten Tag hieß es nach dem Frühstück: Koffer packen, Zimmer aufräumen und putzen. Danach machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof und traten die Rückfahrt nach Rheine an. Aufgrund der Feiertage in NRW waren die Züge sehr voll, und wir mussten viermal umsteigen.
Insgesamt war es eine tolle Fahrt mit vielen schönen Momenten. Das Wetter war gut, teilweise sogar sehr heiß. In Trier haben wir viele neue und interessante Dinge gelernt. Besonders in Erinnerung bleiben uns die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und die spannende Geschichte Triers. Am Ende waren wir zwar alle müde, aber glücklich, und die Fahrt nach Trier hat sich gelohnt.
Bilder: Dio, Text: Mathilda, Helen, Laura
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