Unsere diesjährige Schulsiegerin im Geographie-Wettbewerb der Jahrgänge 7, 9 und 10 ist Julia Hellert aus der 7c. Sie konnte sich im Quiz auf Schulebene mit phänomenalen drei Punkten Vorsprung von der ohnehin schon starken Konkurrenz absetzen und nun am Landes-Wettbewerb NRW teilnehmen, was ihr die Chance auf das Bundesfinale des Westermann-Verlages in Braunschweig eröffnet.
Sehr beachtlich war, dass auch der zweite Platz an einen der jüngeren Teilnehmer ging, nämlich Lasse Drees aus der 7b. Das Erdkunde-Team dankt allen Schülerinnen und Schülern für´s Mit-Quizzen und drückt jetzt Julia feste die Daumen.
Märchenhafte Stimmung herrschte auch in diesem Jahr in der Petrikirche, wo in der vergangenen Woche die Deutschlehrerin der Klasse 5b, Antje Burkhard, alle Fünftklässler sowie einige Eltern, Großeltern, Lehrerinnen und Lehrer begrüßte, um den diesjährigen Sieger des Märchenerzählwettbewerbs zu ermitteln – oder würde es eine Siegerin werden?
Jede Klasse hatte zuvor mit Hilfe eines Kriterienkataloges zwei Klassensieger ermittelt, und jede Klasse hoffte nun natürlich, dass ihre zwei Besten auch die Besten der Stufe sein würden. Gespannt lauschten die Schüler also den Vorträgen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler, die eine gelungene Mischung aus altbekannten und weniger vertrauten Märchen darboten. Den Anfang machte Mia van den Berg aus der Klasse 5a, die mit den „Schlickerlingen“ das Publikum sofort in ihren Bann zog. Dieses eher unbekannte Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm bot schließlich alles, was zu einem echten Märchen gehört: eine Prinzessin und einen Prinzen und ein armes, aber fleißiges Mädchen, das am Ende zur Frau des Prinzen wird. Maresa Bültel aus der 5b, die danach die Bühne betrat, machte mit ihrem überzeugenden Vortrag des Märchens „Der süße Brei“ Appetit auf noch mehr märchenhafte Zutaten. Lilly Balder aus der 5c hatte sich für ein Märchen entschieden, das wohl jeder im Publikum kannte: „Der Froschkönig“. Nicht zuletzt wegen ihres abwechslungsreichen Vortrags und des gelungenen Einsatzes von Requisiten wie der goldenen Kugel der Prinzessin langweilten sich die Zuhörer aber nicht für einen Moment. Als zweiter Vertreter der Klasse 5b, zudem als einziger männlicher Erzähler, trat anschließend Eduard Eying mit den „Drei kleinen Schweinchen“ an, einem Märchen, das nicht jedem Zuhörer bekannt war. Dank seines gekonnten Vortrages, den er sogar mit Gesangseinlagen garnierte, verfolgte das Publikum gebannt, wie es den drei kleinen Schweinchen gelingt, sich vor dem bösen Wolf zu retten. Auch Rieke Sondermann aus der 5c gelang es, die Aufmerksamkeit der Zuhörer aufrechtzuerhalten. Zum Glück war das lange, blonde Haar, das sie sich während ihres Vortrags von „Rapunzel“ abschnitt, nicht echt! Schließlich war es die Aufgabe von Greta Lammers aus der Klasse 5a den Wettbewerb mit ihrem Vortrag von den „Drei Federn“ zu beschließen. Dies tat sie so überzeugend, dass das Publikum die Itschen – oder Kröten – aus ihrem Märchen geradezu vor sich sah.
Alle sechs Erzählerinnen und Erzähler trugen ihre Texte frei und souverän vor, so dass die Entscheidung der Jury, bestehend aus den drei Deutschlehrerinnen Christine Burrichter, Ina Peterek und Irmgard Sabelus sowie der Vorjahressiegerin Hannah Kümpers, in diesem Jahr besonders schwer fiel. Lange musste das gespannte Publikum warten, bis die Jury endlich ihr Ergebnis bekanntgab. Und das war tatsächlich eine Überraschung: Da sich die Jurymitglieder nicht für eine Siegerin hatten entscheiden können, gab es erstmals in der Geschichte des Märchenerzählwettbewerbs am Dionysianum zwei erste Plätze, und diese gingen an Lilly Balder und Greta Lammers! Beide wurden für ihre beeindruckenden Leistungen mit Urkunden, Büchergutscheinen und einem donnernden Applaus belohnt. Für die kaum weniger überzeugenden Leistungen erhielten auch die übrigen Teilnehmer Urkunden, einen süßen Glückwunsch aus Schokolade und natürlich ebenfalls einen donnernden Applaus.
Neun zweite Preise und 126(!) dritte Ränge. Das ist die Ausbeute des Dionysianums beim bundesweiten Informatik Biber-Wettbewerb, der Anfang November stattfand und mit 373.000 Schülerinnen und Schüler einen neuen Teilnahmerekord aufweisen konnte.
Zu den tollen Erfolgen unserer Schülerinnen und Schüler gratulieren herzlich die Fachschaft Informatik und die Fachschaft Mathematik, die den Wettbewerb in der Sekundarstufe I durchführt. Von 355 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern am Dionysianum erreichten Maxim Gemassmer (6a), Justus Tinnefeld (7a), Tom Elfert (7c), Fenna Hille (8b), Meret Kaiser (8b), Mia Kaiser (8b), Michelle Schmidt (8c), Lukas Gillert (EF) und Jakob Holl (Q1) hervorragende zweite Preise.
Wer findet das vermisste, selbstfahrende Auto? Wie sieht die Zimmerverteilung beim Ausflug der "Hacking Girls" aus? Wie muss Bruno seine Kleidung stapeln, damit er bequem alles der Reihe nach anziehen kann? Mit welcher Linie startet Johannes in Biberstadt zu seiner Fahrt in den Zoo? Und welches Eishörnchen stammt nicht aus der Eisdiele "Al Goritmo"? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Hier wird Interesse für Informatik geweckt, ohne dass Kinder, Jugendliche oder Lehrkräfte Vorkenntnisse besitzen müssen.
Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. 341.241 Teilnahmen waren es im letzten Jahr und das rund um den Globus: nicht nur Schülerinnen und Schüler in Deutschland, sondern auch Kinder und Jugendliche von deutschen Schule im Ausland zum Beispiel aus Mountain View (USA), Lissabon (Portugal), Oslo (Norwegen), Hongkong (China) oder Accra (Ghana) stellten sich online den BiberAufgaben.
Interaktive Aufgaben begeistern – Fragestellung kommen aus 20 Ländern
Es sind die Aufgaben, die den Informatik-Biber so attraktiv machen. Die insgesamt 39 Aufgaben stammen aus 20 Ländern, darunter China, Vietnam, Südafrika und Pakistan. Jugendliche ab Klasse 7 bearbeiten 15 Aufgaben in 40 Minuten. In den Klassen 5 und 6 stehen 35 Minuten für 12 Aufgaben zur Verfügung. Grundschüler lösen 9 Aufgaben in 30 Minuten. Die Themen sind unterhaltsam und aktuell, die Bearbeitung vielfach interaktiv. Die Kinder und Jugendlichen sehen bei vielen Fragestellungen direkt, wie sich ihre Ideen auf die Lösung auswirken. Die Motivation steigt, wenn sie am Bildschirm mitverfolgen können, wie sich die Aufgabe durch die eigene Lösungsidee verändert. „Mit dem Informatik-Biber gelingt es uns, das Interesse an Informatik sowohl bei den Schülern, als auch bei den Schulen selbst zu stärken,“ erklärt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF).
Informatik durch den Biber entdecken
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINFGeschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.
Der Informatik-Biber
Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Wettbewerb stellt die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“ dar, der 2004 in Litauen gestartet wurde. Träger von BWINF, und damit auch des Informatik-Bibers, sind die Gesellschaft für Informatik e. V., der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. BWINF richtet neben dem Informatik-Biber auch den Bundeswettbewerb Informatik und den Jugendwettbewerb Informatik aus und ist außerdem für die Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich.
Am Dienstag, den 15. Januar 2019 nahmen 99 Dio-Schülerinnen und -Schüler am internationalen Mathematik Teamwettbewerb Bolyai teil. Ziel war es innerhalb von sechzig Minuten möglichst viele Denk- und Knobelaufgaben in Teams von zwei bis vier Personen richtig zu lösen. Die bundesweit besten Mannschaften der 1. Runde dürfen am internationalen Finale in Budapest teilnehmen.
Die Jahrgangsstufe 5 befasste sich dabei zum Beispiel in einer Aufgabe mit Seiltänzerinnen, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf einem Seil balancierten und in der Jahrgangstufe 6 krabbelten Ameisen, Maikäfer und Marienkäfer über ein Ziffernblatt um die Wette.
Besonders gut gerätselt haben die Teams „The Crazy Girls“ und „Intelligente Biester“. „The Crazy Girls“ aus der Jahrgangsstufe 5 erreichten einen 31. Platz (von insgesamt 238 Teilnehmerteams in der 5. Jahrgangsstufe in NRW) und die „Intelligenten Biester“ aus Jahrgangsstufe 6 konnten sich über einen 22. Platz (200 Teilnehmerteams in NRW in Jahrgangstufe 6) freuen. Alle weiteren Ergebnisse können auf der Bolyai-Homepage https://www.bolyaiteam.de/ eingesehen werden.
Wie im vergangenen Jahr traf man sich auch im Schuljahr 2018/19 zu den Kreismeisterschaften im Rahmen des Wettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia“ in der Halle des Emsland-Gymnasiums.
Im ersten Spiel konnten die Schülerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht werden und die Mannschaft des Kepler-Gymnasiums Ibbenbüren klar schlagen. Da auch die Emsländerinnen in ihrer ersten Partie die Oberhand behielten, kam es, wie bereits in den vergangenen Jahren, wieder zum Endspiel zwischen den beiden benachbarten Rheinenser Schulen. Hier entwickelte sich schnell ein hochklassiges Match auf Augenhöhe. Im ersten Satz konnte sich kein Team entscheidend absetzen und die Führung wechselte hin und her. Schließlich bewiesen die Dionysianerinnen die besseren Nerven und setzten sich denkbar knapp mit 26:24 durch. Der zweite Satz begann direkt mit einer guten Phase der Mädchen vom Dionysianum. Sie erspielten sich schnell eine Führung, die auch bis zum Ende nicht mehr abgegeben wurde. Damit war der Kreismeistertitel zum zweiten Mal in Folge errungen.
Gleich zum Jahresbeginn ging es auf Bezirksebene weiter und mit dem Pascal-Gymnasium aus Münster wartete nicht nur wieder ein alter Bekannter aus dem letzten Jahr, sondern auch der amtierende Vizeweltmeister der Schulen.
Im vergangenen Schuljahr schafften es die Münsteranerinnen bei der Weltmeisterschaft in Budapest bis ins Finale gegen Serbien und mussten sich erst da geschlagen geben.
Ob es an der Aussicht lag, dass die Gewinnerinnen in diesem Jahr nach Brasilien zur WM fahren dürfen oder ob es an der Haltung lag „Wir haben nichts zu verlieren“ weiß man nicht, aber die Rheinenserinnen spielten von Beginn an frei und mutig auf. So konnten sie den Favoriten zunächst überraschen und mächtig unter Druck setzen. Bis zum 15:14 im ersten Satz lagen sie sogar in Führung, mussten sich dann aber der größeren Routine – immerhin standen auf der anderen Netzseite Spielerinnen mit Bundesliga- und Juniorennationalmannschaftserfahrung – beugen. Mit 18:25 ging dieser Satz zu Ende. Nach einer kurzen Schwächephase zu Beginn des zweiten Satzes mit einem 1:7 Rückstand rafften sich die Dionysianerinnen wieder auf, konnte aber den Rückstand nicht mehr ganz wettmachen. Am Ende dieses Satzes hieß es 20:25. Der dritte Satz ging letztendlich mit 13:25 verloren. Nichts destotrotz boten die Schülerinnen der Jahrgänge 9 bis 11 eine super Leistung und freuen sich bereits auf spannende Spiele im nächsten Jahr.
Hinten von links: Darleen Rosenmüller, Emma Felix, Lara Schulte, Frederike Seggering
Vorne von links: Tina Scheepers, Elisa Brinker, Maren Schmackers, Madita Brüning
WO?: ABC Bildungs-und Tagungszentrum in Drochtersen-Hüll (bei Hamburg)
WER?: Schüler aus Deutschland und den USA im Alter von 16 bis 19 Jahren
VORAUSSETZUNGEN:
Begeisterung an ökonomischen Themen
Gute Englisch- und Deutschkenntnisse
Offenheit für Neues
KOSTEN:
Die Joachim Herz Stiftung übernimmt die Kosten für Unterkunft, Anreise, Verpflegung und Programm.
Seit 2015 kommen jährlich am Christi-Himmelfahrts-Wochenende Schüler aus ganz Deutschland mit amerikanischen Austauschschülern in der Nähe von Hamburg zusammen, um spannende und aktuelle Wirtschaftsthemen intensiv zu diskutieren.
Das viertägige EconomyCamp ist als Barcamp organisiert. Das heißt, die insgesamt 60 Teilnehmenden entscheiden selbst, welche Themen sie diskutieren wollen. Die einzige Bedingung: um Wirtschaft soll es gehen. Ob dabei beispielsweise über Freihandelsabkommen, Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern, oder nachhaltigen Konsum diskutiert wird, ist ganz den Teilnehmenden überlassen. Bei der sogenannten Sessionplanung bringen sie eigenständig Themenvorschläge ein und diskutieren diese anschließend in Kleingruppen. Dabei moderieren und dokumentieren die Jugendlichen die jeweils 60-minütigen Sessions selbst – auch mit Hilfe neuer digitaler Medien.
Das Besondere am EconomyCamp sind Interaktion und gemeinsame Beiträge der Teilnehmenden, die mal auf Englisch, mal auf Deutsch stattfinden – je nach Präferenz der Jugendlichen. Nicht zuletzt durch ihre verschiedenen kulturellen Erfahrungen lernen die Schüler Unterschiede zwischen Wirtschaftssystemen sowie neue Blickwinkel auf verschiedene ökonomische Zusammenhänge kennen.
Und wer viel und angeregt diskutiert, braucht zwischendurch auch mal eine Pause. Sowohl zwischen den Sessions als auch am Abend können die Jugendlichen bei Tischtennis, Fußball oder Kartenspielen entspannen und neue Freundschaften schließen. Als Höhepunkt macht die Gruppe gemeinsam einen Ausflug nach Hamburg inklusive Bootstour, Stadtbummel und Abendessen.
Nach vier intensiven Tagen, an denen viel diskutiert wird, neue Freundschaften geschlossen und neue Perspektiven auf Wirtschaftsthemen gesammelt werden, beschreiben die Camp-Teilnehmenden ihre Erfahrungen häufig mit Worten wie: "awesome", "inspiration through motivation'' , "unbeschreiblich" oder „eine unvergessliche Erfahrung“.
die Auswertung der Mathematik-Olympiade (Kreisrunde 2018/19) ist abgeschlossen.
Es ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, dass sich so viele Jugendliche in ihrer Freizeit den hohen Anforderungen eines Mathematikwettbewerbs stellen. Gemessen an dem Schwierigkeitsgrad der Aufgaben haben fast alle Teilnehmer Herausragendes geleistet!
Insgesamt haben 14 Schulen unseres Kreises mit über 270 Schülerinnen und Schülern teilgenommen, darunter auch 32 Dionysianerinnen und Dionysianer, die 20 Preise errechneten (mehr).
Dies sind unsere Preisträgerinnen und Preisträger (1. bis 3. Preis), denen wir ganz herzlich gratulieren!
Zusätzlich werden die ersten und zweiten Preisträger 9 (71) am Mittwoch, dem 19. Dezember, um 11:00 Uhr zur Siegerehrung in die Sparkasse Rheine eingeladen.
Sicher zur Landesrunde (LR) dürfen die 1. Preisträger fahren, die Reserveliste (2. Preise) kann sich noch über Trainingsstunden nach den Ferien qualifizieren.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute
Nadine van Alen, Lena Wermelt, Oliver Meer und Manfred Remke
Auch im 60. Jahr war alles wie immer und doch für alle diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder neu:
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 haben in den letzten Wochen ihre Lieblingsbücher hervorgeholt, fleißig geübt und sich gegenseitig um die Wette vorgelesen und dabei ihre Klassensieger gewählt. Heute war es dann soweit und die sechs Klassensieger – Dilay Gude, Hauke Rickert, Hannah Kümpers, Thea Micheely, Henrik Weber und Stella Chudzinski traten gegeneinander an, um den Schulsieger bzw. die Schulsiegerin zu ermitteln.
Alle sechs Klassensieger lasen ihre Wahltexte mit guter Lesetechnik und passenden Betonungen vor. Erst in der zweiten Runde, in der sie sich der Aufgabe stellen mussten, einen unbekannten Text zu lesen, wurden die Unterschiede deutlicher. So konnte sich die Jury, die aus den drei Deutschlehrerinnen und der Vorjahressiegerin Josephine Walter bestand, doch schnell und einstimmig für Thea Micheely als Schulsiegerin entscheiden.
Thea hatte in ihren beiden Vorträgen die Stimmung der Textvorlage erkannt und durch passende Betonungen überzeugend zum Ausdruck gebracht. Sie darf nun die Schule beim Regionalentscheid, der Ende Januar oder Anfang Februar stattfinden wird, vertreten. Hannah Kümpers erhielt für ihre brillante Lesetechnik den zweiten Preis.
Bundesweit fanden in der vergangenen Woche wieder fast zeitgleich die Regionalrunden der Mathematikolympiade statt. Im Kreis Steinfurt war der Zuspruch zu diesem Mathematikwettbewerb besonders groß.
So strömten am Samstag, dem 24. November, ca. 280 Schülerinnen und Schüler aus allen Städten und Gemeinden des Kreises Steinfurt (ca. 10% waren vom Dio) zur zentralen Veranstaltung im verkehrsgünstig gelegenen Gymnasium Dionysianum in Rheine, um sich den schwierigen Aufgaben der Kreisolympiade zu stellen. Seit 26 Jahren wird diese mathematische Förderung vom Olympiade-Organisationsteam (bestehend aus Lehrerinnen und Lehrer des Kreises Steinfurt) und den Sparkassen des Kreises Steinfurt unter der Federführung der Stadtsparkasse Rheine organisiert.
Es ist erfreulich, dass die Mathematik so viele Schülerinnen und Schüler begeistern kann. In den vergangenen Wochen hatten sich ca. 1400 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschulen, Gymnasien, Kollegschulen und Realschulen im gesamten Kreis Steinfurt mit den Aufgaben der 1. Runde (Schulrunde) auf diese Kreisolympiade vorbereitet. Viele haben auch darüber hinaus – trotz G8 – seit Schulbeginn in den kreisweiten Arbeitsgemeinschaften (Mittwoch und Samstag) am Kopernikus-Gymnasium intensiv trainiert. Für diesen Teilnehmerkreis endet das Lernen eben nicht mit der Schulklingel.
Es nahmen in NRW an der ersten Runde rund 18000 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen der weiterführenden Schulen teil.
Die Mathematik ist offensichtlich nicht das Schreckgespenst, als das sie in der öffentlichen Diskussion häufig hingestellt wird. Es gibt keinen Schülerwettbewerb, der so viele Schülerinnen und Schüler mobilisiert!
Am Samstag hieß es dann für die besten Mathematiker des gesamten Kreises trotz des freien Samstags früh aufstehen, denn ein langer Tag erwartete sie:
Um 8.15 Uhr trafen die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Dionysianum in Rheine ein. Die Eingangshalle füllte sich zunehmend; es machte sich eine angespannte Nervosität breit. Obwohl man durch die Teilnahme kein Risiko eingeht, möchte doch jeder Olympionike der Mathematik möglichst gut abschneiden.
Um 8.50 Uhr durften alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einmal frische Luft für das obligatorische Gruppenphoto vor dem Eingang schnappen.
Danach trat Ruhe ein, die Schüler saßen vor ihren Klausuraufgaben und brüteten über deren Lösungen. In der Wartezeit hatten Schülerinnen und Schüler der Q2 des Dionysianums für das leibliche Wohl der Begleiter mit Kaffee und Kuchen gesorgt.
Ab 11.00 Uhr wurde es in den Fluren wieder unruhig, die Klassen 5 und 6 waren mit ihren Aufgaben fertig und die Teilnehmer diskutierten über die Aufgaben und Lösungen aber es musste auch so manche Enttäuschung verarbeitet werden.
Auch das gehört zu einem Wettbewerb dazu. Es wird – wie in jedem Wettbewerb – Sieger geben, aber kein Teilnehmer verliert!
Die Aufgaben, die im gesamten Bundesgebiet von Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen bearbeitet werden, sind nicht leicht und es ist nicht zu erwarten, dass man alle Aufgaben lösen kann. Auch auf Teillösungen kann man stolz sei.
Gewonnen haben schon mal alle, die sich – auch über manche Enttäuschung hinweg- in ihrer Freizeit diesen doch hohen Anforderungen stellen.
Denn die Teilnahme an solchen Wettbewerben wird später auch den Weg im Studium oder in der Berufsausbildung ebnen.
An dieser Stelle sollte nicht vergessen werden, dass trotz Arbeitszeiterhöhung viele Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrer bereit sind, die sehr aufwendige – zusätzliche, nicht vergütete(!) – Arbeit für die Durchführung der Mathematikolympiade zu übernehmen. Dass ehemalige Teilnehmer der Mathematikolympiade nach ihrem Abitur zum Olympiateam stießen und Korrektur- und Aufsichtsaufgaben übernahmen, verdient besonderer Erwähnung. In diesem Jahr waren dies: Lea Brüning, Matthias Kemper, Hendrik Lambers, Simon Paege, Tom Schweegmann, Oliver und Julian Smith und Julian Witlif. Dies zeigt die hohe Verbundenheit mit diesem Wettbewerb.
Ohne diesen Einsatz der Ehemaligen und der Schüler ließe sich dieser Wettbewerb in dieser Form nicht durchführen. Um 1935 Uhr war die letzte Schülerarbeit bewertet.
Wegen Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen wurden ausnahmsweise in diesem Jahr Nachschreibklausuren (andere Aufgaben) im Kopernikus-Gymnasium ab 16 Uhr im Raum 112 angeboten.
In den nächsten 14 Tagen werden die Arbeiten noch einmal insgesamt überprüft. Auf einem weiteren Treffen werden dann die Preisträger vom Olympia-Team festgelegt.
Die 1. und 2. Preisträger werden am Mittwoch, dem 19.12.2018, um 11.00 Uhr in der Stadtsparkasse in Rheine geehrt.
Damit sind wir beim dritten Partner dieser Begabtenförderung. Ohne die große Unterstützung der Sparkassen des Kreises Steinfurt unter der Federführung der Stadtsparkasse Rheine ließe sich eine solche Veranstaltung nicht durchführen. Herzlichen Dank!
Auf die erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler kommen dann im Februar des nächsten Jahres neue Aufgaben zu. Sie vertreten den Kreis auf der Landesolympiade in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Dort entscheidet sich dann, wer in die Mannschaft des Landes NRW für Bundesrunde in Chemnitz aufgenommen wird. Die Zusammensetzung der Steinfurter Vertretung wird in der Stadtsparkasse Rheine während der Siegerehrung bekannt gegeben.
Allen Teilnehmern sprechen wir einen herzlichen Glückwunsch zu ihrer Teilnahme und ihren individuellen Leistungen bei den schweren Aufgaben aus und laden sie ein, im nächsten Jahr sich erneut diesem Wettbewerb zu stellen.
Ein lieber Dank an die Mitstreiter vom Kopi für diesen schönen Artikel und ein sehr großer an das Orga-Team (am Dio um Frau van Alen) und die Schülerinnen und Schüler der Q2, die für das Catering sorgten!
Zum dritten Mal hat die Fachschaft Erdkunde/ Geographie die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum zum Fotowettbewerb aufgerufen. Das Thema des aktuellen Wettbewerbs lautete „Folgen des Tourismus“ – passend zu den noch nicht weit zurückliegenden Sommerferien und den gerade erst zu Ende gegangenen Herbstferien. Während diverser Urlaube an den verschiedensten Urlaubszielen konnten die Schülerinnen und Schüler viele Beobachtungen zu diesen Themen machen. Besonders auffallend schienen dabei überfüllte Strände zu sein, da die Fachschaft hierzu besonders viele und eindrucksvolle Fotos zugeschickt bekommen hat. So verwundert es nicht, dass sich auch die beiden Siegerfotos dieser Folge des Tourismus widmen. Über den ersten Platz kann sich Sophie Upmann aus der 7c und über den zweiten Platz Ilka Poggemann aus der 8a freuen. Damit hat Sophie bei allen drei Wettbewerben das Siegertreppchen erreicht und damit einen besonders ausgeschärften Blick für geographische Themen im Alltag bewiesen. Für ihren Sieg haben Ilka und Sophie nun ihre Gewinne erhalten.
Die Siegerinnen Ilka Poggemann (2. Platz, links) und Sophie Upmann (1. Platz, rechts)
Die beiden Schülerinnen zeigen im Folgenden ihre Fotos und geben uns Hintergrundinformationen zu ihren Bildern.
Platz 1 Überlaufener Strand auf Teneriffa (Foto: Sophie Upmann, 7c)
Sophie erläutert, wie ihr Foto entstanden ist: „In unserem diesjährigen Sommerurlaub auf Teneriffa fiel mit der belebte, fast schon überlaufene, Strand mit den vielen, bunten Sonnenschirmen ins Auge. Ich dachte mir, dass das ein schöner Beitrag zum Thema ‚Folgen des Tourismus‘ wäre. Daher habe ich dieses Bild ausgewählt und eingereicht.“
Platz 2 Überfüllter Badestrand in Travemünde an der Ostsee (Foto: Ilka Poggemann, 8a)
Ilka berichtet: „Das Foto wurde am 23.07.18 in unserem Sommerurlaub am Strand von Travemünde/Ostsee aufgenommen. Das Foto zeigt den überfüllten Badestrand zur Hauptsaison.“
Die Fachschaft Erdkunde/ Geographie freut sich rückblickend über alle Fotos, die sie im letzten Jahr von den Schülerinnen und Schülern erhalten hat. Die zahlreichen Fotos sind ein Beweis dafür, dass die Schülerinnen und Schüler des Dionysianums in der Lage sind, geographische Phänomene im Alltag wiederzuerkennen, die sie bereits im Unterricht kennengelernt haben. Die Erdkunde-Lehrer hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler auch weiterhin mit offenen Augen durch die Welt gehen und ihren Blick für geographische Phänomene behalten.
Herzlichen Glückwunsch an die beiden Gewinnerinnen! Die Erdkunde-Lehrer des Dio
Text und Foto der beiden Preisträgerinnen: K. Böker