
Schulbibliothek: Gewinner des Gruselwettbewerbs!
Lina Bernsmeier (5b) und Lina Sojka (5b) haben den Gruselwettbewerb der Bibliothek gewonnen. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden die Schülerinnen und Schüler aufgefordert eine gruselige Figur eines beliebigen Romans kreativ darzustellen. Die beiden Schülerinnen haben sich für den „Ungarischer Hornschwanz“ aus der Harry-Potter-Buchreihe von Joanne K. Rowling entschieden.
Harry Potter muss diesen Drachen als erste Aufgabe des Trimagischen Turniers im Roman „Harry Potter und der Feuerkelch" (vierter Teil der Buchreihe) bezwingen.
Die kreative Darstellung des Drachens kann bis Weihnachten in der Vitrine der Bibliothek bestaunt werden, da das Team der Bibliothek ab dieser Woche eine Ausstellung zu der magischen Welt der Romanreihe „Harry Potter“ vorbereitet.
Text und Bild: Parusel
Schulbibliothek: Was hat sich die Autorin dabei gedacht? - Autorenlesung im Forum
Stefanie Höfler hat am vergangenen Mittwoch für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 8 und 9 vorgelesen. Sie präsentierte mit ihrer aufgeschlossenen und authentischen Art den Jugendlichen zwei spannende Adoleszenzromane, welche die Zuhörer in ihren Bann gezogen haben.
Dem 8. Jahrgang wurde der Jugendroman „Tanz der Tiefseequalle“, welcher für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2018 nominiert war, vorgetragen. In diesem Roman konnten die Schülerinnen und Schüler in die Gefühlswelt der beiden jugendlichen Hauptfiguren Niko und Sera eintauchen. Die Probleme und Gefühle des fettleibigen Jungen, der von seinen Mitschülern als Außenseiter degradiert wurde, und der beliebten Schulschönheit mit ägyptischer Herkunft werden abwechselnd aus der jeweiligen Perspektive geschildert. Ein unangenehmes Ereignis auf der Klassenfahrt schweißt die beiden Jugendlichen zusammen.
Der 9. Jahrgang wurde mit sogenannten Tabuthemen konfrontiert: Tod, Abschied und Trauer. Die Schülerinnen und Schüler wurden mit der Situation des Protagonisten Ben vertraut gemacht, der an einem „strahlenden Oktobertag“ plötzlich seine Mutter verloren hat. In dem Roman „Der große schwarze Vogel“ wird die erste Woche nach dem Tod der Mutter aus Bens Perspektive erzählt. Es wird beschrieben, wie Ben, sein Bruder Krümel (eigentlich Karl) und Pa (Bens Vater) mit dem Verlust der Mutter umgehen, wie Bens erster Schultag danach und wie die Reaktion seiner Mitschüler ist. Ben lernt viel über das Verhalten von Menschen und ihm wird klar, dass eine Mitschülerin, die von allen nur die „Eisprinzessin“ genannt wird, ähnliche Erfahrungen gesammelt hat und die beiden scheinen sich anzunähern. Im Verlauf der Lesung wurde schnell klar, dass viele Jugendliche mit den unterschiedlichen Themenbereichen nicht vertraut waren und auch nicht wüssten, wie sie selbst auf den Verlust von Ben reagieren würden.
Die Autorin hat die Schülerinnen und Schüler durch die vielfältigen Themen in den beiden Romanen, wie beispielsweise die Auseinandersetzung mit dem eigenen Platz in der Gesellschaft, Umgang mit Gefühlen, Identitätsfindung oder Mobbing, in ihrer Lebenswelt abgeholt. Zudem wurde die Zuhörerschaft von Frau Höfler aktiv eingebunden, indem zwischendurch Vermutungen zur Thematik angestellt werden konnten. Am Ende der jeweiligen Lesungen hat sich die Autorin authentisch der entscheidenden Frage des Publikums gestellt „Was hat sich Frau Höfler dabei gedacht?“. Es waren ihre eigenen Erfahrungen, die sie den Jugendlichen in ihren Büchern näherbringen möchte.
Beide Jugendromane können in der Bibiothek ausgeliehen werden.
Text und Bilder: Parusel
Schachspielen auf dem Schulhof - eine andere Art von Pause!
Auf Anregung von Frau Drobietz hat der Förderverein ein Außenschachspiel gekauft. Bisher war Schach schon das beliebteste Spiel in der Pause in der Schülerbibliothek, sogar eine Lärmampel musste angeschafft werden!
Nun kann man auch außerhalb der Bibliothek spielen: Die Figuren sind schon Anfang September geliefert worden. Jetzt ist auch auf dem Schulhof das Spielbrett aufgemalt!
Sobald Kisten für die Figuren montiert sind, steht einem Spiel nichts mehr im Weg. Den Schlüssel kann man sich, wie gewohnt, in der Schülerbibliothek ausleihen.
MV 14.09.2018 Abschluss des Sommer-Lese-Clubs
Schulbibliothek: Auszeichnung besonders fleißiger Bücherwürmer
Am letzten Freitag wurden in der Schülerbücherei Schüler und Schülerinnen ausgezeichnet, die beim Programm zur Leseförderung „Antolin“ besonderen Lesefleiss bewiesen haben. Liine Peters hat dabei mehr als 20 Bücher bearbeitet, Lukas Gude, Klara Küpker und Romina Hüls sogar mehr als 30 Bücher. Die fleißigen Bücherwürmer erhielten je einen kleinen Rheine Gutschein vom Förderverein.
Weitere Impressionen aus der Schülerbücherei:
Die neuen Fünfklässler haben bereits die Bücherei und die Möglichkeit dort Schach zu spielen für sich entdeckt:
Teile des Teams bei ihrem Pauseneinsatz
Text und Bilder: Frau Drobietz
Schulbibliothek: Aktion zur Leseförderung
Vergangene Woche fand in der Schülerbücherei zum ersten Mal ein Blind Date mit einem Buch statt.
Schülerinnen und Schüler der Jgst. 8 konnten sich zu dieser Aktion anmelden.
Die Teilnehmer erhielten Bücher, deren Titel und Klappentext verpackt waren, so dass die Teilnehmer nicht wussten, in welches Buch sie sich einlesen. Für das Lesen von fünf Büchern hatten sie jeweils zehn Minuten Zeit.
Anschließend wurden die Bücher bewertet bzw. mit Sternen versehen.
Erst nach der Bewertung erfolgte mit Spannung das Auspacken der Bücher und damit die Überraschung, welches Buch sich hinter dem Blind Date versteckt hatte.
Organisiert und durchgeführt wurde die Aktion von der Semesterpraktikantin Bentje Vetter.
Tex und Bild: Frau Drobietz
Bibliotheksteam: Verdienter Abschluss in der Eisdiele
Das hatten wir uns verdient. Wie in jedem Jahr gingen die Mitglieder zum Abschluss des Schuljahres zur Belohnung für ihren Einsatz in der Schülerbücherei Eis essen. Die Ausleihe der Bücher und Medien sowie die AUfsicht wird in allen Pause von SchülerInnen ab der Jahrgangsstufe 7 geleistet. Ein großer Eisbecher war daher wohlverdient.
Siegerinnen des Bibliothekswettbewerbs „Lebendige Hochkulturen“
In den Büchern unserer Schülerbibliothek findet man natürlich viele nützliche und spannende Informationen, mit denen man tolle Projekte realisieren kann!
So gab es im Februar eine Sachbuchausstellung zu alten Hochkulturen, aus der heraus die Idee zu einem Wettbewerb erwuchs: Wer könnte eine solche alte Hochkultur lebendig werden lassen?
Das Bibliotheksteam hat aus tollen Beiträgen nun zwei Siegerinnen gewählt.
Klara Küpker (5b) hatte sich intensiv mit den alten Römern beschäftigt und eine Villa aus Lego gebaut; Karina Höffgen (8a) erstellte ein Quadrama (eine vierteilige Bühne) zum Leben der Sumerer. So viel Mühe und Kreativität wurde mit Rheine-Gutscheinen belohnt.
Herzlichen Glückwunsch zu so tollen Arbeiten!
(Foto: K. Drobietz, Text: M. Witczak)
Bibliotheksaktion zum Welttag des Buches
Passend zum Welttag des Buches führte unsere Dio-Schülerbibliothek in diesem Jahr eine tolle Aktion durch: Alle Schülerinnen und Schüler waren dazu aufgefordert, dem Team ihre Lieblingsbücher zu nennen, um u. a. eine Inspiration für Neuanschaffungen zu haben.
Aktuell werden viele Titel präsentiert oder eben erworben, die dann in Kürze zur Verfügung stehen.
Als Siegerbuch wurde „Gelöscht“ von Teri Tery ermittelt, das Rosa Bröskamp in den Lostopf gelegt hatte. Dieser erste Band einer Trilogie ist bestellt und steht bald allen Interessierten zur Verfügung.
(Foto: K. Drobietz, Text: M. Witczak)
MV 21.02.2018 Herzlichen Glückwunsch an die Vorleserin!
MV 24.01.2018 Gewinnerinnen des Bücherei-Quiz stehen fest
Dio-Schülerinnen lesen für PGS-Viertklässler
Ein bisschen wie Weihnachten muss es den Viertklässlern der 4a und 4b der Paul-Gerhardt-Schule vorgekommen sein: Sie besuchten die Dio-Schülerbibliothek, wo extra für sie von drei Siebtklässlerinnen aus dem Bibliotheksteam gelesen wurde.
Sofia Ben Abdallah, Melina Carmichael und Nele Thurau entführten die jüngeren Schülerinnen und Schüler im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags in die Welt des „satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunschs“ (Michael Ende), wobei spannend blieb, ob es Maurizio di Mauro und Jakob Krakel tatsächlich gelingen wird, alle möglichen Katastrophen zu verhindern. Ebenso spannend und zugleich magisch wurde es beim Vortrag von „Hexen hexen“ (Roald Dahl), in dem viele Kinder vor bösen Hexen geschützt werden müssen. Ob das am Ende gelingt?
Durch das Hier und Jetzt führte die Geschichte der „Tapper Twins – Ziemlich beste Feinde“ (Geoff Rodkey), in der es um den ganz normalen Wahnsinn zwischen Zwillingen geht – oder vielleicht auch nicht?
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert und viele sind sicherlich neugierig geworden, wie die gesamten Geschichten weitergehen – möglicherweise wird die Wunschliste für Weihnachten ja um ein bis drei Bücher verlängert…?
(Bild: A. Burkhard, Text: M. Witczak)
MV 08.12.2017 Schulsieger im Vorlesewettbewerb steht fest
MV 08.12.2017 Vorlesestunde am Dio
Vorlesewettbewerb der 6. Klassen begeistert Zuhörer
Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit wird in den sechsten Klassen des Gymnasium Dionysianum eifrig vorgelesen, damit die Klassen pünktlich zum Schulentscheid des bundesweiten Vorlesewettbewerbs ihre Besten ins Rennen schicken können.
So traten auch in diesem Jahr am vergangenen Montag mit Anna-Catharina Eying und Jana Juwien aus der 6a, Lasse Drees und Josefine Walter aus der 6b sowie Lasse Franke und Linda Prior aus der 6c die Sieger der Klassenentscheide auf die Bühne der Aula, um vor der gesamten Jahrgangsstufe ihr Können unter Beweis zu stellen. Auch einige Eltern, Großeltern, Lehrerinnen und Lehrer hatten sich unters Publikum gemischt, das sich von den sechs Vorlesern in wunderbare Welten entführen ließ. Dort lernten sie nicht nur „Mary Poppins“ kennen, ein Kindermädchen, das fliegen kann und für die eine oder andere weitere Überraschung gut ist, sondern auch so seltsame Gestalten wie den sympathischen Sensenmann „Scary Harry“, der mit seinem Freund Otto und dessen sprechender Fledermaus so manches Abenteuer besteht, und den Höllensohn „Luzifer junior“. Sie lauschten den „Drei ???“ bei den Überlegungen zu ihrem neuesten Fall, wurden mit „Lola“ Zeugen mysteriöser Vorfälle in deren Mietshaus und zitterten mit Mika um ihr geliebtes Pferd „Ostwind“.
In der zweiten Runde mussten die vier Leseprofis sich einer weiteren Herausforderung stellen und aus einem ihnen unbekannten Roman vorlesen. In diesem Jahr hatte die Deutschlehrerin Kirstin Drobietz sich wieder in der von ihr betreuten Schülerbücherei umgesehen und war dabei auf einen besonders spannenden, mehrfach preisgekrönten Roman gestoßen: „Nacht über Frost Hollow Hall“ von der englischen Autorin Emma Carroll. In diesem Roman findet die zwölfjährige Tilly eine Anstellung auf einem herrschaftlichen Anwesen, in dem seltsame Dinge geschehen. Allen sechs Vorlesern gelang es auch ohne Vorbereitung, die unheimliche Stimmung der gelesenen Szene zu übermitteln.
Unter dem tosenden Applaus des Publikums zog sich die Jury, bestehend aus den Deutschlehrerinnen der Jahrgangsstufe und Jule Eilting als Vorjahressiegerin, nun zur Beratung zurück. Nach intensiver Diskussion konnte schließlich das Ergebnis mitgeteilt werden: Neben vier starken dritten Plätzen hatte es Jana Juwien auf den zweiten Platz geschafft. Josefine Walter konnte nicht nur den Schulentscheid für sich entscheiden, sondern wird das Dionysianum darüber hinaus Anfang des nächsten Jahres beim Kreisentscheid vertreten. Zur Belohnung gab es Schokoladen-Nikoläuse und Urkunden für alle Vorleserinnen und Vorleser und Gutscheine für den ersten und zweiten Platz.
Text: Frau Burkhard Foto: Frau Burkhard
MV 26.09.2017 Ein großer Dank an den Sommerleseclub der Stadtbibliothek!
Schulbibliothek sucht dringend Verstärkung!
Liebe Eltern,
wir – das Bibliotheksteam unserer Schule – benötigen dringend ehrenamtliche Verstärkung in unserer Bibliothek.
Einigen Eltern, die uns über mehrere Jahre verstärkt haben, fehlt nun aus beruflichen Gründen die Zeit, uns weiterhin zu unterstützen.
Haben Sie einmal in der Woche mindestens zwei Stunden Zeit, um entweder vormittags oder in der Übermittagszeit in der Bibliothek Aufsicht zu führen und uns bei den anfallenden Aufgaben zu unterstützen? Genauer gesagt benötigen wir nach den Sommerferien Hilfe mittwochs, donnerstags und freitags in der Zeit von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr.
Keine Sorge – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, unser Team führt Sie behutsam in die Arbeit ein. Falls Sie Zeit hätten, gerne schon einmal an einem Vormittag vor den Sommerferien.
Bei Interesse nehmen Sie doch bitte Kontakt mit uns – Frau Drobietz und Herrn Wilmsmeier – über die Klassenleitungen Ihrer Kinder auf. Sie können uns auch gerne jederzeit persönlich ansprechen. Wir freuen uns auf Sie!
Das Bibliotheksteam
Kontakt zu Fr. Drobietz oder Hr. Wilmsmeier über das Sekretariat oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
„Alles war anders als sonst“ - Spannende Bücher im Vorlesewettbewerb der 6. Klassen
Knappe Vorentscheide in den Klassen versprachen einen spannenden schulinternen Vorlesewettbewerb, dessen Sieger zum Regionalwettbewerb fahren darf, und dessen Sieger wiederum zum Landeswettbewerb. Darauf folge dann der Bundeswettbewerb in Berlin, so der Ausblick von Frau Drobietz.
Unsere Siegerinnen, umringt von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Neben den Fachlehrerinnen und Fachlehrern saß in diesem Jahr Miriam Busch in der Jury, die Siegerin des letzten Jahres.
Den Start in den Wettbewerb machte Melina Carmichael (6a) mit „Lola in geheimer Mission“ (Isabel Abedi), in dem es um Lola geht, die verschiedenste Abenteuer erlebt. Dieses Mal geht es um die Huba-Buba-Katastrophe, in der Lola verhindern muss, dass alle Kaugummis vergiftet werden. Würde dies geschehen, zögen riesige Kaugummiblasen alle Kinder durch die Luft, würden platzen und die Kinder ins Weltall ziehen.
Malte Puls (6c) stellte einen Ausschnitt aus „Der Tag, an dem ich cool wurde“ Juma Kliebenstein vor, in dem Martin mit Karli ihren Mobbern im Schwimmbad „eins auswischen“ wollen. Dabei gerät Martin in eine Zwickmühle und muss fürchten, dass alle von seinem Missgeschick erfahren.
Weiter ging es mit Lukas Temmen aus der 6c, der „Die schwarzen Musketiere – Das Buch der Nacht“ von Oliver Pötzsch ausgewählt hatte. Lukas, der zuvor fliehen konnte, will seine Familie befreien, die im 30-jährigen Krieg gefangen genommen wurde. In einem Trümmerfeld fallen sie fast „den Schweden“ in die Hände.
Mit „Hände weg von Mississippi“ von Cornelia Funke hatte sich Martje Drees (6b) eine ganz andere Geschichte ausgesucht: Darin verbringt Emma ihre Sommerferien bei ihrer Oma und wartet mit ihr auf eine Entscheidung über die Zukunft des Dorfes. Nun erfährt sie, dass der Erbe des Besitzers Mississippi zum Schlachter geben will, weil er sich nicht um das Tier kümmern will. Das Pferd wird gerettet, aber der Erbe verspricht nichts Gutes.
Viel freundlicher als der genannte Erbe ist die Hauptfigur in Arne Henkels (6d) Wahl „Thabo – Detektiv und Gentleman – Der Nashorn-Fall“ von Kirsten Boie: Ein Junge, Thabo, macht mit seinem Vater und einem Freund eine Safari, bei der sie ein totes Nashorn finden und sich auf die Suche nach Wilderern machen. In Arnes Auszug stellt sich Thabo vor und erklärt, weshalb er gern Gentleman werden möchte – oder auch Detektiv – und das aus guten Gründen.
Eine beliebte Autorin bei unseren Leserinnen und Lesern ist Cornelia Funke, die sich Meret Kaiser (6d) auch ausgesucht hatte. Sie las einen Abschnitt aus „Tintenherz“, in dem es um Maggie geht, die von ihrem Vater die Gabe geerbt hat, Personen aus Büchern herauszulesen, wofür aber immer jemand wieder in das Buch hinein muss.
Ebenso hatte Jule Eilting (6b) mit „Herr der Diebe“ ein Werk von Cornelia Funke gewählt. Hier geht es um Bo und Prosper, die in Venedig Diebesgut zum Verkauf erhalten, nachdem sie von zu Hause geflohen sind, um einem Aufenthalt im Kinderheim zu entgehen. Zusammen erleben sie viele Abenteuer.
Marleen Rötger aus der 6a schloss die erste Runde mit einem Auszug aus „Sieben Magier“ von Caro King. Darin muss Nin feststellen, dass ihr Bruder Tobi nachts nicht in seinem Bett zu finden ist. Zunächst denkt sie an einen Scherz, dann stellt sie fest, dass Tobi wirklich nicht da ist.
In eine ganz und gar weihnachtliche Stimmung wurde das Publikum, bestehend aus allen Mitschülerinnen und Mitschülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, in der zweiten Runde versetzt, in der der fremde Text „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ (ebenfalls von Cornelia Funke) vorgetragen werden musste.
Souverän meisterten alle ihren Abschnitt und bekamen viel Applaus, sodass die Jury es auch in diesem Jahr nicht leicht hatte, eine Entscheidung zu treffen. Letztendlich gab die Empfehlung unserer Vorjahressiegerin, Miriam Busch, den Ausschlag. Sie empfahl bei Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Martje und Jule, den Sieg an Jule Eilting zu vergeben.
Herzlichen Glückwunsch zu einem tollen Sieg und einer knapp geschlagenen, aber absolut verdienten zweite Siegerin! Wir freuen uns auf die zweite Runde im Regionalwettbewerb und drücken Jule die Daumen!
(Text u.Bild: M.Witczak)
MV 15.10.2016 Schulbibliothek: Leselust ist wichtig
Schulbibliothek: Lesen?! – Aber klar doch!
Um die Lesekompetenz unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern, gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Eine, bei der jeder ein individuell auf sich zugeschnittenes „Programm“ erhält, bietet Antolin (Schroedel-Verlag). Hier kann jeder Schüler auf der Internetseite nachschauen, welche Bücher das Programm bietet und sich in unserer Schülerbibliothek die aussuchen, die ihn am meisten interessieren. So liest einer lieber Fantasy, der nächste Liebesgeschichten und der dritte noch etwas Anderes. Abgesehen vom Erfolgserlebnis, die Fragen zu den gelesenen Büchern im auf der Website richtig beantwortet zu haben, gab es eine Ehrung.
Im vergangenen Schuljahr nahmen alle Klassen der Jahrgangsstufe 5 sowie einige 6.-Klässler des Gymnasiums Dionysianum am Antolin-Wettbewerb teil. Die Schüler bearbeiteten dazu online viele Fragen zu Büchern und sammelten Punkte. Die mit Urkunden und einem Buchgutschein ausgezeichneten Schüler und Schülerinnen haben alle mindestens die Fragen zu zehn Büchern beantwortet und mehr als 500 Punkte gesammelt:
Herzlichen Glückwunsch an Lars Bieker, Laura Strüwing, Sofia Ben Abdallah, Mariella Wiegmann und Ilka Poggemann!
Auf dass euch die Lust am Lesen nicht vergeht!
(Text: K. Drobietz, M. Witczak / Bild: M. Witczak)