• Englandaustausch - Lake District
  • Klettern auf Borkum
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Abi 2023 - Mottotag
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Juist 2016

  • 2020 Sonnenaufgang
  • Abitur 2025
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Kardinaltugenden
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Europatag am Dionysianum
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Proben in Heek
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • 2024.11 SV-Seminar auf Norderney
  • 2023.11.18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • Englandaustausch - Lake District
  • Inschrift am Frankebau
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • 2024-01 Probenwochenende in Heek an der Landesmusikakademie
  • 2023.02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 2017: Wandertag nach Münster
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  • 2023.06: Aula des Dionysianums vor der Renovierung, by Pascal Röttger
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2024.07: Feriengruß der 5c
  • 2023 Abiturientia - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • 2020.02 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2025: Abiturentlassung (03.07.2025)
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • Abiturientia 2025 - Letzter regulärer Schultag 11.03.25
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 2020.02 SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 2023.05 Fahrt der 6er nach Borkum
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2024.02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • Schülerorchester in unserer Schulkirche St. Peter
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2019.01 (c) Nils Prior
  • 2007: Die vier Kardinaltugenden (Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 2023.01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2024.12 Konzert in der Stadthalle
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2024.12 Konzert der Musikgruppen in der Stadthalle
  • 2022.05: Europatag am Dionysianum
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2018: Proben an der Landesmusikakademie Heek
  • 2024.12 Konzert in der Stadthalle
  • 1874 am 7. September: Zweihundertfünfundzwanzigjahrfeier vor dem Gymnasium (heute Altes Rathaus, Borneplatz)
  • 2025.01 Musische Tage in Heek an der Landesmusikakademie: Oberstufenorchester und -chor
  • 2022.08: 75 Jahre NRW
  • 1906: Dionysianum - Frankebau

Studienfahrt Q2: Der Berg ruft! Gruppe: Luganer See (Lombardei & Schweiz)

Ebenso wie die Gruppe „Emilia Romagna“ ging es für die Reisegruppe unter Leitung von Frau Hülsmann, Herrn Bojer und Herrn Havers am Freitagabend (02.09.) am Dio los. Gut, dass die Abfahrt zwei Stunden später als die erste geplant war! Die Busfahrt bis Lugano machte unser altbekannter Busfahrer Christian mit seiner Frau zu einem gelungenen Beginn der Reise.

Bei der Ankunft gegen 10 Uhr vormittags wurden zunächst die Zimmer bezogen, bevor gemeinsam die ersten Einkäufe zur Selbstverpflegung getätigt wurden. Außerdem gab es eine erste Erkundung der Anlage – und ein erstes Bad im Luganer See, um die Strapazen der langen Fahrt hinunterzuwaschen.

Am Nachmittag folgte dann, um das platt gesessene Sitzfleisch in Schwung zu bringen, eine zweieinhalbstündige Wanderung im benachbarten Waldgebiet. „Nur“ eine Wanderung? Nein, Herr Bojer hatte ein Spitzenziel anvisiert: einen tollen Wasserfall! Hier ergab sich die Möglichkeit, schon wieder ins Wasser zu springen und unter dem Wasserfall zu stehen. Was für ein gelungener Auftakt, der für tolle ausgelassene Stimmung und neue Erfahrungen sorgte.

Weiterhin stand eine Tagesfahrt nach Tessin/Schweiz auf dem kulturellen Programm: Zunächst machten wir Halt in Lugano mit einer Besichtigung der Altstadt und des Kirchenfrescos.

Im Anschluss folgten in Bellinzona Burgen mit toller Aussicht vom Turm auf Altstadt, dann ging es auch schon weiter nach Gordola und mit dem Postbus hoch ins Verzasca-Tal.

Hier folgte die Abwechslung zum vorigen Programm auf dem Fuße: Es gab eine Bademöglichkeit im kristallklaren Bergfluss. Brrrr! Eiskalt!! Mit einem gemeinsamen Picknick wurde danach der Stoffwechsel angekurbelt und die Kälte war vergessen.

Doch damit ging es weiter bei der Gletscherwanderung! Na gut, die Wanderung sorgte schon dafür, dass keinem so richtig kalt wurde… Mit der Diavolezza-Seilbahn wurde der Weg hoch zum Morteratschgletscher gemeistert, wo die Bergführer beeindruckend die Folgen des (hier sichtbaren) Klimawandels zeigen und erklären konnten.

Der anschließende Bergpfad erwies sich als anstrengend, aber auch als tolle Erfahrung für alle, die müde nach 7 Stunden Wanderung mit dem Bus zurück nach Porlezza fuhren.

Bei der Tagesfahrt zum Comer See standen ebenfalls mehrere Punkte auf der Agenda: Beginnend mit einer Stadtführung durch Tremezzo folgte eine Schifffahrt nach Belaggio, in die Stadt der Schönen und Reichen. Dort schloss sich die Besichtigung der Altstadt und des Parks an. Auch wenn dies ganz schön aufregend war, so war unsere Gruppe doch ganz entspannt und die Atmosphäre.

Das letzte Highlight der Fahrt war nun, so kurz vor dem Abschluss, die Tagesfahrt nach Mailand: Dort bewunderten wir den Arco della Pace, das Castello Sforzesco, den Duomo di Milano, von dessen Dach aus wir einen tollen Blick auf die nähere Umgebung hatten und schon gucken konnten, welchen Gassen und Plätze wir später erkunden wollten. Nachmittags folgte das Abbaden im Luganer See, denn die Heimfahrt nahte. Zum Abschluss gab es ein großes gemeinsames Pizzaessen. Italien ohne Pizza zu essen zu verlassen, das konnte wirklich nicht sein!

Nach 14 Stunden Busfahrt kamen wir nach einer Woche voller Eindrücke und Erlebnisse wieder in Rheine an und können zusammenfassend sagen: Wir hatten super Glück mit dem Wetter, durchgehend um die 30 Grad. Das war bestes Badewetter, und untermalte die tollen Ziele bei den Wanderungen.

Ein großer Dank gilt Herrn Bojer für die Organisation!

 

(Bilder: A. Bojer / Text: C. Hülsmann, A.Bojer, M. Witczak)

 

EUROPA - Studienfahrt Q2: Emilia Romagna – 7 Tage, 10 Ziele! - Oder: Können wir das Programm bitte kürzen? - Aber: „Man muss reisen, um zu lernen.“ (Mark Twain)

Den vielfältigen Eigenarten und Eindrücken von Mailand, Florenz, Bologna, Venedig, Ravenna, San Marino, Arcangelo, San Leo und nicht zuletzt als Ausgangsstation Rimini zu begegnen, das war das erklärte Reiseziel einer Reisegruppe der Q2 unter der Leitung von Frau Sabelus, Herrn Juling, Frau Witczak und Herrn Staden.

Ein pickepackevolles Programm und eine sportlich-kulturelle Herausforderung erwartete 44 Schülerinnen und Schüler mit ihren zwei Begleiterinnen und zwei Begleitern, das war allen klar. Und so war die Kontroverse „Programm gegen Entdeckungsreise“ flott eröffnet. 

Lasst euch darauf ein!

(Galeria Emanuele II.)

Nach einer entspannten Nachtfahrt, in der die Partyboxen gegen 23 Uhr ausgingen, startete die Emilia Romagna-Tour in Mailand. Erste Begeisterung zeigte sich in der imposanten Galeria Emanuele II., frühe Form einer Mall, wie wir sie heute in vielen Stadtzentren finden. Die Außenfassade des Doms mit ihren himmelwärts strebenden filigranen Bauformen präsentierte sich vor strahlend blauem Himmel und erwies sich als willkommener Hintergrund: Ich bin hier gewesen! Ferrari-Werbung, rasantes Design, greller Kontrast und dröhnende Lautsprecher: Auch das ist diePiazza del Duomo. Schließlich kamen wir mit dem Besuch des Castello Sforzesco auf 12.000 Schritte. Und danach? Der Rückweg zum Bus: Allein in Mailand!

Florenz mutete am nächsten Tag ganz anders an: Von der Piazzale Michelangelo aus gab es am Ausgangspunkt einen wunderschönen Blick hinab auf „die Weiße“. Dieses riesige urbane Stadtgebilde aus historischer Pracht, architektonischer Mächtigkeit und beständiger Dynamik in all den Gassen und Straßen dazwischen. Nicht zu vergessen das träge Fließen des Arno, endlich ein wenig Abstand, außen wie innen.

Nach dem Besuch von San Miniato al Monte und ihrem Friedhof ganz oben auf dem Berg, deren mystisch religiöse Aura in der fast schmerzend hellen Sonne strahlte, wurde der Weg in die Stadt lockeren Fußes absolviert. Nicht ohne einen Abstecher auf Bäckers Spuren, denn die Auslage einer jeden Panetteria war einfach zu verlockend.

Vom Palazzo Pitti über den Ponte Vecchio mit seinem Arkadengang der Medici schlängelten sich alle durch ein Touristenlabyrinth, in dem es vor allem die Auslagen der Goldschmiede zu bewundern gab.

Auf dem Weg zum Dom Santa Maria del Fiore flanierte unsere Gruppe an den Uffizien entlang, dort konnten nicht nur Michelangelos David, sondern auch zahlreiche Statuen und Nachbildungen bestaunt werden. Und was ist nochmal eine figura serpentinata?

Der freie Blick auf die Fontana del Nettuno der Piazza della Signoria fiel leider umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen und deren Verhüllungen zum Opfer. Vielleicht ein verkappter Christo…?

Vor dem Dom mit seinem Campanile von Giotto und dem gegenüberliegenden Baptisterium mit der Porta del Paradiso wurde das Finale unseres Kulturparcours bei 30 Grad im Schatten aufgrund gewisser muskulärer Ermüdungserscheinungen und gewaltiger kulinarischer Anreize gefeiert. 

Nach so vielen Fahrtenkilometern musste zunächst einmal der temporäre Wohnort erkundet werden: Mit ungefähr 16 Kilometern in vier Stunden und über 20.000 Schritten (Wochenbestleistung!) wurden das alte und das neue Rimini vom Anfiteatro bis zum Hafen durchquert. „Giovanni 79“, unser Strandabschnitt bot anschließend die lange ersehnten Strandfreuden, inklusive Erholung. 

Der Tag des San Apollinare nahte und empfing uns mit Blitz und Donnergrollen. Auf dem Weg nach Ravenna lag San Apollinare in Classe mit seinen farbintensiven Mosaiken, deren Detailwirkung in den ravennatischen Mosaiken (San Apollinare Nuovo) noch bestechender wirkte. Im Oktogon San Vitale präsentierte sich eine ganz andere Kirchenarchitektur – die achteckige Kirche des zweiten Schutzheiligen von Ravenna bot neben barocker Dynamik der Deckenmalereien einen Arkadengang im ersten Stock und in der Apsis geradezu ein Feuerwerk an Mosaiken, die die Geschichten des Alten Testaments darstellen.

Im strahlenden Sonnenschein konnte der Besuch Ravennas in Kleingruppen fortgesetzt werden, bevor uns die Reise gemeinsam zum von Leonardo da Vinci geplanten Hafen von Cesenatico führte.

Sintflutartige Regengüsse und heftigste Gewitter beim Spaziergang entlang des Hafenbeckens ließen alle Schönheit und Besonderheit dieses Ortes buchstäblich dahinfließen.

Bei unserer Weinprobe in der untergehenden Septembersonne zeigte sich Italien dann wieder von seiner schönsten Seite.

Das Finanzamt lässt grüßen! San Marino! Ein Händlerparadies, in dem steuerfrei eingekauft werden kann! Mancher Schüler imponierte mit versiertem Verhandlungsgeschick, hier konnte man das besonders gut lernen. Beim Burgparcours konnten sich die sportlicheren Schüler beim Erklimmen des Turmes bewähren.

Die Schönheit eines kleinen Dorfes – San Leo – erstrahlte nach einem weiteren kleinen, aber sportlichen Fußmarsch bergauf. Das niedliche Bergdörfchen mit seinen zwei Kirchen, von denen die Pfarrkirche laut Überlieferung aus dem 4. Jahrhundert stammt, glänzte durch seine Ursprünglichkeit und Natürlichkeit. Auch die oberhalb des Dorfes liegende Burg verlockte geradezu zu einem Besuch, der leider nicht realisierbar war – stattdessen aber die Besichtigung der nach einem Erzengel benannten Stadt: Santarcangelo, die als einzige Stadt selbst durchstreift wurde, zeigte sich in der Nachmittagssonne von einer herrlichen Seite und ließ Raum für Träume offen.

Architektur, Kirchenentwicklung, die Weinprobe am Vortag – da durfte doch eins nicht fehlen: Bei „Zanni“, der übrigens seinen Wein selbst keltert, gab es eine wunderbar köstliche Alternative zu den dolci aus den vielen Panetterie! Man könnte fast sagen, dass hier eine Spiegelung der Tagesereignisse durch kulinarische Genüsse stattfand. Der Abend begann mit einem Imbiss und selbstgemachtem Sangria, der aus dem wirklich hervorragenden San Giovese Zannis und hinzugegebenen Äpfeln, Pfirsichen, Pflaumen, Karotten und Sellerie bestand, was einen unglaublichen Geschmack gab. Anschließend wurde der Magen mit vielerlei Pizze, Piadine und Gelato beglückt – was für ein gelungener Tag, komponiert aus der eigentümlichen Ruhe kleinerer Dörfchen und italienischer Esskultur! 

Dagegen hieß es tags darauf: Bologna wird laut! Die bunte Mischung aus Einflüssen war inzwischen jeder gewohnt, aber ungewohnt war das (Lebens-)Gefühl in dieser Stadt dann doch. Baustellen, Straßenmusikanten, Verkehr, Einheimische – was für ein kreatives Sammelsurium!

Bei der Stadtführung gab es unter anderem den Zugang zu den Anfängen der Hochschulbildung in der ältesten Universität Europas und den ersten Besuch eines Hörsaals für viele. Hoffentlich erwartet zu Hause nun niemand ein solches Ambiente wie im medizinischen Hörsaal von Bologna, denn es gibt vermutlich kaum noch Universitäten, die den Dozenten oben auf einer Art Kanzel sprechen lassen, dazu einen Assistenten beschäftigen, der unten am Tisch die Leichen auf die Anweisungen des Dozenten hin seziert, einen weiteren Assistenten, der die einzelnen Teile unter der Zuhörerschaft präsentierte und einen „Widersprecher“, der auf Richtigkeit und Zulässigkeit der Aussagen achtete. War er nicht einverstanden mit Angaben, öffnete er ein Holzfensterchen in der rückwärtigen Wand des Hörsaals und tat seinen Unmut darüber kund. 

Konnte das noch getoppt werden? Schwer, aber: Venedig war eine Station der Rückreise. Mit leicht verspäteter Abfahrt – Eindrücke mussten verdaut werden, sodass es höchst mühsam gelungen war, am Vorabend überhaupt Schlaf zu finden – ging es morgens um halb sechs los. Um zehn Uhr weckte das sanfte Schaukeln des Bootes die letzten Schlaftrunkenen, die mit einem strahlend schönen Blick auf das Zentrum Venedigs schlagartig wach wurden. Bei 30 Grad ging es vom Markusplatz durch enge, schattige Gässchen von Insel zu Insel (der 170 venezianischen Inseln – und nein, alle haben wir unglücklicherweise nicht geschafft). Jede eigene davon hat immer einen Platz, eine Kirche und mindesten einen Palazzo, der allerdings ein auf bestimmte Art aufgeteiltes Gebäude ist und kein Palast, wie man meinen könnte. Nahe der Rialto-Brücke, auf die vor lauter herumflanierenden Touristen kaum ein Fuß zu setzen war, endete der Rundgang mit Fiona, unserer Stadtführerin. Jeder konnte nun überlegen, ob er etwa weiter zu Fuß durch die Stadt stromern oder ob er eine Gondelfahrt genießen wollte – diese durch ihre Eigentümlichkeiten verführend wirkende Stadt konnte wirklich allen Interessen gerecht werden. Müde, aber glücklich wurde ein letzter, unvergesslicher Eindruck der Stadt in der untergehenden Sonne gewonnen: Herr Juling hatte mit viel Fingerspitzengefühl und noch viel größerem Verhandlungsgeschick Wassertaxen erhandelt, die uns im Abendrot über den Canal Grande zurück zu unserem Bus chauffierten… Wie gern hätten wir in diesem Augenblick verharrt und noch ein kleines bisschen länger an Ort und Stelle verweilt.

 

Wir bedanken uns in besonderem Maße bei Herrn Juling, ohne den dieses Programm sicherlich nicht so eindrucksvoll und vielfältig geworden wäre!

   

(Text: I. Sabelus, M. Witczak / Bilder: M. Witczak)

EUROPA: Anmeldung für den Frankreichaustausch 2017

Auch in diesem Schuljahr bieten wir wieder einen Deutsch-französischen Schüleraustausch an. Alle Infos und Anmeldeunterlagen dazu finden Sie hier.

Achtung: Anmeldeschluss ist am 12. September 2017.

EUROPA: Ausflüge mit unseren Austauschschülern aus Frankreich

 

Nach einem spannenden Tag in Köln ging es am vergangenen Donnerstag in den Moviepark nach Bottrop. Alle waren begeistert von den Attraktionen, aber leider gab es einen Grund, das Gesicht zu verziehen: das Wetter… Zum Glück überwog der Spaß!!

 

 

Für den Regen gab es dann am folgenden Tag eine Entschädigung. Beim Stadtspiel in Münster blinzelte die Sonne zeitweise durch die Wolken. Die deutsch-französisch gemischten Gruppen machten sich mit Eifer daran, die Stationen und Antworten zu finden. Anschließend ging es zum Picknick an den Aasee und mit dem Solarboot weiter zum Mühlenhof-Freilichtmuseum.

Hier konnten alle Schülerinnen und Schüler nachempfinden, wie die Menschen früher in Münster und Umgebung gelebt haben.

Spannend war dabei vor allem die alte Schule, in der unser Führer erklärte, wie auch er selbst noch den Rohrstock erlebt habe. Nachdem alle sich aus den engen Bänken herausgeschält hatten, sind wir doch froh um den heutigen Komfort…

Leider zeigte sich nun doch noch das Münsteraner Regenwetter von seiner starken Seite, sodass einige nasse Schülerinnen und Schüler am Bahnhof ankamen. Müde von vielen Programmpunkten, aber zugleich voller Vorfreude auf das Wochenende kamen abends alle wohlbehalten wieder in Rheine an.

 

 

(Bilder: K. Schulz-Bennecke, Text: M. Ohmenhäuser) 

EUROPA - Frankreichaustausch: Projekttag und Abschiedsparty (Mi. 3.2.2016)

Der Tagesbericht stammt heute wieder von Rebekka. Dankeschön!

 

Heute fing der Tag mit einem leckeren Frühstück in der Schulkantine der Albert Camus Schule an. Nach einigen Gruppenfotos ging es weiter zu den Redewendungen. Dank der Gestik, Mimik und des Englischen (Anmerkung der Lehrerinnen: Englisch war doch streng verboten!) war es aber gar nicht so schwer, sie zu verstehen und zu übersetzten.

 

Den Nachmittag hatten wir frei und verbrachten ihn mit unseren Austauschpartnern bis wir uns abends zur Abschiedsparty wiedersahen.

Dort gab es Musik, Essen und viel Spaß zusammen.

Als der Bus dann da war, wollte keiner so wirklich weg. Es gab viele, viele Umarmungen, Küsschen und letzte Fotos zusammen. Aber jetzt freuen sich alle auf ihre Familie.“

EUROPA - Frankreichaustausch: Ausflug nach Rochefort (Di., 2.2.2016)

Der Tagesbericht stammt heute wieder von Rebekka. Dankeschön!

 

Heute war ein Tag voller Entdeckungen und neuer Erfahrungen.

Zusammen mit den französischen Austauschschülern (aus Frontenay) haben wir eine Rallye quer durch die Hafenstadt Rochefort veranstaltet, bei der wir die Stadt besser kennengelernt und die Schönheit von Frankreich auf uns haben einwirken lassen. Diese haben wir in einem gemeinsamen Picknick vertieft.

 

Nachdem wir uns mit dem Essen unserer Gasteltern gestärkt hatten, ging es weiter in ein Museum, das verschiedene Läden des 20. Jahrhunderts gezeigt hat.

 

Jetzt sind wir alle müde und freuen uns schon auf morgen.“

 

 

EUROPA - Frankreichaustausch: Ausflug nach Niort (Mo., 1.2.2016)

Hier kommt der Tagesbericht von Rebekka. Dankeschön!

 

Dieser wunderschöne Montag fing mit einer 1,5 stündigen Stadtführung durch Niort an. Die erste Station war ein 84 km2 großer Garten nahe dem Stadttor. Nachdem wir die Natur der Stadt gesehen hatten, musste natürlich auch ein bisschen Kultur und Architektur dazukommen. Diese bestand aus dem Hôtel de Ville, das im 15. Jahrhundert erbaut wurde.

 

 

Anschließend ging es mit dem Bus weiter zum Mittagessen. Dies fand in einem Restaurant statt, in dem lauter junge, begabte Leute lernen zu kochen und zu bedienen. Das Essen dort war lecker, wird aber wohl nicht zur Leibspeise aller.

Danach war eigentlich eine Bootsrallye geplant, doch da es die letzten Tage sehr oft geregnet hatte, war die Strömung zu stark. Also haben wir stattdessen eine Führung durch das dazugehörige Museum gemacht. Die nette Frau dort hat uns viel über die Menschen erzählt, die in dieser Gegend gelebt haben. Danach haben wir noch einen Kurzfilm gesehen, der alles zusammenfasste, was die Frau uns erzählt hatte. Zum Beispiel, dass die Boote hinten spitz waren, damit die Fahrer besser lenken konnten.

 

Zum Abschluss gab es ein kleines Picknick aus Apfelsaft, Brioche und einem Stück „tourteau fromagé“.

 

EUROPA - Frankreichaustausch: Schultag in Mauzé (Fr. 29.1.16)

Heute kommt der Tagesbericht von Antonia. Dankeschön!

 

Heute waren wir das erste Mal in einer französischen Schule.

Die Schule beginnt um 8:30 Uhr. Die meisten Schüler kommen mit dem Bus.

Bevor es zur ersten Stunde klingelt, stellen sich die Schüler klassenweise auf und werden dann von jung nach alt aufgerufen. Die Lehrer unterrichten nur ein Fach und haben einen festen Raum, sodass die Schüler die Räume wechseln. Nach vier Stunden Unterricht gibt es eine lange Pause, in der die Schüler in der Kantine essen gehen.

Danach hatten wir nochmal drei Stunden Unterricht. In den Pausen haben wir viel mit den französischen Schülern geredet.

 

Nach Hause kamen wir wieder mit dem Bus.

 

 

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