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  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
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Informatik SI / SII

  und  

Internet und Smartphones, Roboter und Elektronik kreativ nutzen

Smartphones benutzen, der Stimme im Navi folgen, Tweets absetzen – das kann jeder schon. Technologien zu verstehen und selbst nachzumodellieren ist nur vergleichsweise Spezialisten vorbehalten. Dabei sollte das jeder können. Wer weiß, wie Daten
verarbeitet werden, kann auch kompetenter mit ihnen umgehen.

Informatik prägt unsere Gesellschaft immer stärker. Vor allem in der Informatik haben Modelle einen zentralen Stellenwert. "Insbesondere das Modellieren von Modellen findet sich in der Informatik in sehr umfassender Weise wieder" (Thomas, 2003), so dass informatische Modelle und informatisches Modellieren mit nahezu alle Modelltypen, die wir Menschen einsetzen, auch im Unterricht zu zentralen Gegenständen werden.

Das Modellieren von Modellen wird dabei als eine Kulturtechnik gesehen, die der Mensch seit jeher betreibt und die ihn handlungsfähiger macht. Nahezu exklusiv werden im Informatikunterricht Modelle in umfassender Vielfalt an Modelltypen eingesetzt, um mit ihnen geistige Tätigkeiten zu unterstützen oder gar ersetzen zu können. "Informatische Modelle stellen folglich ein Bildungsgut zur Enkulturation des Modellierens von Modellen dar. Sie lassen sich an interessanten und anspruchsvollen Themen konstruktiv und explorierend erschließen." (Thomas, 2003).

 

Schreiben, Lesen, Rechnen und Programmieren

Wünschenswert ist es, möglichst viele Menschen zu befähigen, ihr Leben und unsere Gesellschaft aktiver mitzugestalten, indem sie sich an digitalen Schaffensprozessen beteiligen. Nicht mehr lange, und es wird vielleicht kein Beruf mehr ohne Digitalkenntnisse auskommen. Neben den Kulturtechniken Schreiben, Lesen und Rechnen gewinnt das Programmieren immer mehr an Bedeutung und wird zum Ausdruck unserer Mündigkeit in der digitalen Welt.

Jedoch darf man Informatikunterricht nicht mit informatorischer Grundbildung oder grundlegender Medienkompetenz verwechseln: Der Informatikunterricht baut auf dem auf, was wir im medienpädagogischen Bereich neue Technologien (NT) in Stufe 5 / 6 und der informatorischen Grundbildung (7.2/8.1) in G9 vermitteln!

Programmieren ist die Sprache des 21. Jahrhunderts.

Informatikunterricht bietet die Chance, hinter die Kulissen zu schauen und zu verstehen, wie und warum Dinge so funktionieren, wie sie funktionieren. Neben vielfältigen Kompetenzen, die im Informatikunterricht erworben und aktiv ausgestaltet werden können, gibt es an unserer Schule auch noch weitere Angebote, in denen Schülerinnen und Schüler kompetent in Informatik werden können:

- Informatik Biber-Wettbewerb (Stufen 5-9 im Mathematikunterricht; EF-Q2 in den Informatik-Kursen)
- Informatik Jugend-Wettbewerb (nur im Informatikunterricht)
- Informatik-AG / Forder-/Förderprojekt (Stufe 7)
- Dio Informatik Liga (in der Erprobungsstufe)

Daneben existieren selbstverständlich zahlreiche nichtschulische Angebote, mit denen sich Schülerinnen und Schüler selbst in spielerischer Form informatisch bilden können. Dabei wird die bloße Anwendung von Software durch die Beschäftigung mit den Prinzipien der Softwareentwicklung ergänzt: Ziel von z.B. »Jeder kann programmieren« ist, einen gesellschaftlichen Einstellungswandel anzustoßen: Während Knopfdrücker und Tabletstreichler passive Konsumenten sind, entwickeln aufgeschlossene Kunden eine Sensibilität auch für die kritischen Seiten der Technologie. Hier wollen wir Hemmschwellen vor Technik abbauen und das verstaubte Image der Informatik überwinden. »Jeder kann programmieren« fängt da an, wo die meisten aufhören: beim kreativen Handanlegen, beim Hinter-die-Kulissen-schauen, beim Besser- und Selbermachen. Start coding!
 

Das Fach Informatik in Stufe 5 / 6 (G9)

Zum Schuljahr 2022 soll ein zweistündiges Fach nach Beschluss des MSB eingeführt werden. Ein Lehrplan liegt noch nicht vor. Er soll die Vorgaben zur informatischen Grundbildung (Stufe 6 NT) und Stufe 7 (Physik => Lego-Roboter) und Stufe 8.1 Informatik - Algorithmik ergänzen.

 

Das Fach Informatik im Differenzierungsbereich WPII (G8)

Ohne den zu erwerbenden Kompetenzen in der Oberstufe vorzugreifen, haben die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 8 und 9 an unserer Schule die Möglichkeit, in das Fach Informatik hineinzuschnuppern und zudem spannende und aktuelle Themen aus der Welt der Informatik zu bearbeiten. Dazu gehören Datensicherheit, Verschlüsselung und Kommunikation im Internet, HTML, visuelles Programmieren, Programmieren von Handy-Apps, logische Schaltungen, textuelles Programmieren mit Python oder Javascript, Big Data und maschinelles Lernen. Pro Jahrgangsstufe kann eine Kursarbeit durch ein Projekt ersetzt werden. In der 8 bietet sich ein HTML-CSS-Projekt an, in der 9 wurden in der Vergangenheit kleinere Browserapplikationen mit JavaScript projektorientiert implementiert.

 

Das Fach Informatik in der Oberstufe

Bereits seit über 20 Jahren wird das Fach Informatik regelmäßig in der Oberstufe unterrichtet. Der Wandel in den Lehrplänen und vor allem in der hardwaremäßigen Ausstattung innerhalb dieser Zeit ist gewaltig. Zurzeit verfügt die Informatik insbesondere über 2 sehr gut ausgestattete Technologieräume mit je ca. 30 Computern. Didaktische und methodische Schwerpunkte der Informatik sind vor allem die Algorithmik, Datenstrukturen und -banken auf objektorientierter Basis sowie die Kryptologie, Automatisierung und die Geschichte der Informatik. Die Bereiche angewandte, technische, theoretische und praktische Informatik werden damit bedient. Auf Programmierebene wird seit 2014 gemäß KLP Informatik SII am Dionysianum mit der Sprache Java gearbeitet.Seit dem Schuljahr 2011/12 besteht auch ein Leistungskurs Informatik in Kooperation mit dem Emsland-Gymnasium. Die Stoffverteilung, Beurteilungsgrundlagen usf. sind zwischen den Fachkonferenzen abgesprochen.

 

Fahrten

In der Q1 ist eine Fahrt zum Heinz Nixdorf MuseumsForum Teil des Informatikunterrichts. Eine Studienfahrt im  Leistungskursbereich Informatik ging bisher nach Berlin u.a. mit dem Besuch eines Computerspielemuseums, des technischen Museums inkl. Besichtigung der Zuse Z1 und dem Spionagemuseum.

 

Warum sollte ich Informatik als Leistungskurs nehmen?

Das Fach Informatik startet in der EF bei Null, d.h., es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Die Fähigkeit, abstrakt, formal und logisch Denken zu können, ist jedoch eine große Hilfe. Zudem wird Folgendes erwartet:

  • Motivation und Ehrgeiz, sich kreativ, intensiv und ausdauernd mit kniffligen Problemen auseinanderzusetzen und die einem Leistungskurs entsprechenden Anforderungen (ministerielle und schulinterne Vorgaben, z.B. Notentabellen, Themenvorgaben, u.a.) umzusetzen
  • Spaß am gedanklichen Durchspielen von informatischen Modellen
  • Bereitschaft, sich mündlich am Unterrichtsgeschehen zu beteiligen und informatische Probleme, auch durch Trial und Error, gemeinsam zu durchleuchten
  • Bereitschaft, sich über den Unterricht hinaus mit der Programmiersprache Java zu beschäftigen
  • Bereitschaft zur sowohl eigenständigen, selbstverantwortlichen als auch teamorientierten Vorbereitung auf die Abiturprüfungen
  • Fähigkeiten zu wissenschaftspropädeutischen Arbeitsweisen, zur Anwendung fachspezifischer und fachübergreifender Methoden und zum Urteil über Ziele, Inhalte und Formen des Fachs

Inhaltlich wird das Programmieren in Java in der Q1 und Q2 einen immer wiederkehrenden hohen Stellenwert haben, der jedoch zumeist exemplarischer Natur ist. Thematisch sind folgende Themen Grundlage im Leistungskurs:

  • Objektorientierte Modellierung und Programmierung
  • statische und dynamische, lineare und nichtlineare Datenstrukturen (Arrays, Stapel, Schlangen, Listen, Bäume, Suchbäume, Graphen) und Algorithmen auf diesen
  • Datenbanken (Entwurf und Anwendung in SQL)
  • Automatentheorie (Endliche Automaten, Kellerautomaten)
  • Netzwerke und Verschlüsselung, Client-Server Architekturen

 

Unter MINT finden Sie viele Beispiele für unsere Arbeit!

 

Downloads

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Medienpädagogik / Neue Technologien / informatorische Grundbildung

   und  

Internet und Smartphones, Roboter und Elektronik kreativ nutzen  

Wer die Zusammenhänge versteht, kann bewusster mit Technologie umgehen.  

Smartphones benutzen, der Stimme im Navi folgen, Tweets absetzen – das kann jeder schon. Solche Technologien zu verstehen und selbst damit herumzuspielen ist nur vergleichsweise wenigen Spezialisten vorbehalten. Dabei sollte das jeder können. Wer weiß, wie Daten verarbeitet werden, kann auch kompetenter mit ihnen umgehen.  

Deutschland darf den Anschluss an die technologische Entwicklung nicht verlieren.  

Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu befähigen, ihr Leben und unsere Gesellschaft aktiver mitzugestalten, indem sie sich an digitalen Schaffensprozessen beteiligen. Nicht mehr lange, und es wird kein Beruf mehr ohne Digitalkenntnisse auskommen. Programmieren ist ein Ausdruck unserer Mündigkeit in der digitalen Welt.  

Programmieren ist die Sprache des 21. Jahrhunderts.  

Ziel von »Jeder kann programmieren« ist, einen gesellschaftlichen Einstellungswandel anzustoßen: Während Knopfdrücker und Tabletstreichler passive Konsumenten sind, entwickeln aufgeschlossene Kunden eine Sensibilität auch für die kritischen Seiten der Technologie. Hier wollen wir Hemmschwellen vor Technik abbauen und das verstaubte Image der Informatik überwinden. »Jeder kann programmieren« fängt da an, wo die meisten aufhören: beim kreativen Handanlegen, beim Hinter-die-­Kulissen-schauen, beim Besser- und Selbermachen. Start coding! 

Online Programmieren lernen für jede(!) Alterstufe: http://start-coding.de/programmieren-lernen/ 

(c) http://start-coding.de/ 

 

Die Herausforderung: Medienkompetenz als Bildungsaufgabe aller Fächer

Bildung ist der entscheidende Schlüssel, um alle Heranwachsenden an den Chancen des digitalen Wandels teilhaben zu lassen. Deshalb hat es sich sowohl die Kultusministerkonferenz als auch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen zur Aufgabe gemacht, Kompetenzen für die digitale Welt zu formulieren. Allen Kindern und Jugendlichen sollen die erforderlichen Schlüsselqualifikationen und eine erfolgreiche berufliche Orientierung bis zum Ende ihrer Schullaufbahn vermittelt und eine gesellschaftliche Partizipation sowie ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht werden. Ziel ist es, sie zu einem sicheren, kreativen und verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu befähigen und neben einer umfassenden Medienkompetenz auch eine informatische Grundbildung zu vermitteln. Das Kompetenzmodell „Kompetenzen in der digitalen Welt“ der Kultusministerkonferenz hat neue Anforderungen an schulisches Lernen formuliert. Mit dem im Dezember 2016 verabschiedeten Papier haben sich alle Bundesländer verpflichtet, im Bereich der Bildung in  einer mediatisierten Welt einen Schwerpunkt ihrer Arbeit zu setzen. Mit diesem Verständnis von erforderlichen Kompetenzen für das Lernen in der digitalen Welt ist die Grundlage für aktuelle und zukünftige Entwicklungen in den Bundesländern gelegt. Sie bilden den Ausgangspunkt für die Neufassung des Kompetenzrahmen Medienpass NRW. NRW setzt diese bundesweiten Bildungsstandards um und kann dabei an eine erfolgreiche konzeptionelle und schulische wie außerschulische Arbeit anknüpfen. Die mit diesem Prozess einhergehenden Anforderungen, die an Lehrpersonen, Eltern und pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit im Bereich der Medienbildung gestellt werden, entwickeln sich im Zeitalter des digitalen Wandels stetig weiter.Mit der Neufassung des Kompetenzrahmen Medienpass NRW hat Nordrhein-Westfalen ein bewährtes Instrument der systematischen Vermittlung von Medienkompetenz nun konsequent auf nationale und internationale Entwicklungen abgestimmt. Die sechs Kompetenzbereiche mit insgesamt 24 Teilkompetenzen zielen dabei insgesamt auf eine systematische Medienbildung entlang der gesamten Bildungskette ab. Sie beziehen schulische wie außerschulische Lernorte ein und bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung von Lehr-Lern-Prozessen in allen Fächern. Es werden sechs Kompetenzbereiche unterschieden:

  1. Bedienen und Anwenden“ beschreibt die technische Fähigkeit, Medien sinnvoll einzusetzen und ist die Voraussetzung jeder aktiven und passiven Mediennutzung.

  2. Informieren und Recherchieren“ umfasst die sinnvolle und zielgerichtete Auswahl von Quellen sowie die kritische Bewertung und Nutzung von Informationen.

  3. Kommunizieren und Kooperieren“ heißt, Regeln für eine sichere und zielgerichtete Kommunikation zu beherrschen und Medien verantwortlich zur Zusammenarbeit zu nutzen.

  4. Produzieren und Präsentieren“ bedeutet, mediale Gestaltungsmöglichkeiten zu kennen und diese kreativ bei der Planung und Realisierung eines Medienproduktes einzusetzen.

  5. Analysieren und Reflektieren“ ist doppelt zu verstehen: Einerseits umfasst diese Kompetenz das Wissen um die Vielfalt der Medien, andererseits die kritische Auseinandersetzung mit Medienangeboten und dem eigenen Medienverhalten. Ziel der Reflexion ist es, zu einem selbstbestimmten und selbstreguliertem Umgang mit der eigenen Mediennutzung zu gelangen.

  6. Problemlösen und Modellieren“ bezieht sich auf das Entwickeln von Strategien zur Problemlösung, Modellierung und Zerlegen in Teilschritte (beispielsweise mittels Algorithmen). Es wird eine informatische Grundbildung als elementarer Bestandteil im Bildungssystem verankert, nämlich die Vermittlung von Fähigkeiten im Programmieren, die Reflektion der Einflüsse von Algorithmen und die Auswirkung der Automatisierung von Prozessen in der digitalen Welt.

Da Medienkompetenzvermittlung auch Bestandteil außerschulischer medienpädagogischer Bildungsangebote ist, so z.B. in der Kinder- und Jugendarbeit, kann der Kompetenzrahmen Medienpass NRW auch hier unterstützend eingesetzt werden. Es empfiehlt sich, die Kooperation mit außerschulischen Partnern und deren Angeboten im schuleigenen Medienkonzept festzuschreiben. Die Gesamtheit aller Medienkonzepte an den Schulen eines Schulträgers kann schließlich als Grundlage für die kommunalen Medienentwicklungsplanungen dienen und so die Wahrnehmung des gemeinsamen Bildungsauftrags von Schulen und Schulträgern vor dem Hintergrund aktueller und zukünftiger Entwicklungen unterstützen.

(c) https://www.medienpass.nrw.de/de/inhalt/ziele 

 

 

Dionysianum

Der Umgang mit den neuen Technologien / Grundlagen der Informatik wird am Dionysianum kontinuierlich von Klasse 5 an bis zum Abitur gelehrt (zur Ausstattung).

Ziel der Einführung in die Neuen Technologien in den Jahrgangsstufen 5 und 6 ist es, allen Schülerinnen und Schülern Grundkenntnisse in deren Nutzung zu vermitteln. Dazu wird in Klasse 5 im Sinne einer Grundbildung in Anbindung an den Unterricht in Standard-Software und die Internetnutzung eingeführt. In Klasse 6 werden die in der Jahrgangsstufe 5 eingeführten Techniken und Programme genutzt, um kleinere Projekte, angebunden an den Unterricht, zu bearbeiten. In beiden Jahrgangsstufen steht dafür jeweils eine Unterrichtsstunde pro Woche zur Verfügung.

In den folgenden Jahrgangsstufen werden die in den Jahrgangsstufen 5 und 6 erworbenen Kenntnisse durch Nutzung der Neuen Technologien in Anbindung an den Fachunterricht vertieft. 

MV 10.09.2021

 

Das Fach Informatik und informatorische Grundbildung in der Unterstufe (G9)

Auf Grund der Bedeutung der neuen Informations- und Kommunikationstechno­lo­gien - hier insbesondere des PC – setzt das Gymnasium Dionysianum für die Klassen 5 und 6 einen Schwerpunkt durch Grundbildung innerhalb der Fächer und dem Fachunterricht in Informatik in Stufe 6 und bildet dadurch ein Profil in diesem Bereich.

Der Schwerpunkt ist die Konsequenz aus der Erkenntnis, dass die neuen Tech­nologien neue Lernmethoden und neue Lerninhalte eröffnen. Weiterhin ist er die Antwort auf die Forderung, dass die Schule auf die Anforderungen des 21. Jahr­hunderts vorbereiten muss, durch Methoden der Informationsgewinnung und Ver­arbeitung, durch neue Möglichkeiten der Darstellung und Veröffentlichung von Ergebnissen, durch Modellierung und damit Analyse komplexer Systeme.

Mit diesem Ansatz knüpft das Dionysianum auch an das Interesse der Schülerin­nen und Schüler an. 

  • In der Jahrgangsstufe 5 wird im Sinne einer Grundbildung in Anbindung an den Unterricht in Standard-Software und die Internetnutzung eingeführt.
  • In der Jahrgangsstufe 6 werden die in Jahrgangsstufe 5 eingeführten Techni­ken und Programme genutzt, um kleinere Projekte, angebunden an den Unter­richt, zu bearbeiten (zwei Unterrichtsstunden Informatik pro Woche).

=> Unterrichtsmaterial MKRl: https://medienkompetenzrahmen.nrw.de/ 

Diese Grundausbildung stellt die Voraussetzung dar für die Nutzung der neuen Medien in allen Fächern (siehe Medienkonzept zum Schulprogramm) in der weiteren Schullaufbahn (z.B.) und die Basis für den Lehrgang zur informatorischen Grundbildung (G9) in den Stufen 5 und gerade 6, die gerade die Säule 6 des MKR in den Blick nehmen.

Ab Stufe 9 und 10 kommt dann das Wahlfach Informatik hinzu. In der Oberstufe sind Grund- und Leistungskurse in Informatik belegbar.

 

G8: Jenseits davon wird folgendes durchgeführt / angeboten:

  • In der Oberstufe wird Informatik sowohl als Grund- als auch als Leistungskurs angeboten.

 

Unter MINT finden Sie zumindest die in der MV dokumentierten Projekte und Wettbewerbe: https://www.dionysianum.de/index.php/unsere-schule/aktivitaeten-am-dio/mint-am-dio 

 

Schulprogramm

Wir, die Schulgemeinde des Dionysianum, wollen zusammenarbeiten und zusammenleben. Unsere Schule ist ein Haus des Lernens, das Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrerin sowie die Eltern in geteilter Verantwortung prägen und gestalten.

Unser Leitziel ist, dass unsere Schülerinnen und Schüler eigenständige Persönlichkeiten werden, die ihrer Verantwortung für sich selbst und für die demokratische Gesellschaft gerecht werden und mit dem erfolgreichen Abschluss am Gymnasium Dionysianum eine solide Basis für ihren weiteren Lebensweg sowie zahlreiche Anregungen für lebenslanges Lernen erhalten.

Dieses Ziel wollen wir durch guten Unterricht erreichen. Wir vermitteln

  • fachbezogenes Basiswissen
  • fächerübergreifendes Orientierungswissen
  • methodische Fertigkeiten in allen Lernbereichen
  • Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft
  • als zentrale Werte Rücksicht, Toleranz und Fairness

Es ist unser Ziel, dass das Dionysianum eine „gute Schule“ bleibt, die sich durch guten Unterricht, transparente Prozesse und natürlich auch gute Ergebnisse auszeichnet.

Unsere Arbeit ruht auf den beiden Säulen soziales Lernen und fachliches Lernen:

Soziales Lernen wird z.B. durch unseren Musikschwerpunkt, die Klassenorientierungsstundenund als Klammer durch das "Konzept gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch" gewährleistet. Der wertorientierende Unterricht in Religion, praktischer Philosophie und den Gesellschaftswissenschaften reflektiert soziale Erfahrungen fachlich, stützt zum Beispiel die Demokratiebildung und öffnet den Blick für globale Zusammenhänge und Abhängigkeiten.

Die Fachlichkeit steht im Mittelpunkt aller Unterrichtsfächer und stellt so eine breite gymnasiale Bildung sicher. Hierzu gehören auch unsere Schwerpunkte MINT und Fremdsprachen.

Das Spektrum der MINT-Förderung umfasst beispielsweise die Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben und AGs, die Förderung von Mädchen, Kooperationen im Bereich der Studien- und Berufsorientierung, aber auch das Unterrichtsfach „Neue Technologien“ und weitere Fächer im Wahlpflichtbereich der Sekundarstufe I. Unterstützt wird dies zusätzlich durch die Zusammenarbeit mit unseren außerschulischen Partnern.

Im Bereich Fremdsprachen ermöglicht unsere Sprachenfolge, bis zum Abitur vier Fremdsprachen zu erlernen. Durch bilingualen Pflichtunterricht in drei Sachfächern, Forderangebote, Austausche, zahlreiche Kontakte zu den Mutterländern, Wettbewerbe etc. unterstützen wir ein lebensnahes Fremdsprachenlernen in allen Kompetenzbereichen.

 

Schulprogramm des Gymnasium Dionysianum mit spezifischen Dokumenten zu Teilaspekten (z.B. Schule ohne Rassismus) zum Download:

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Zum Entstehungsprozess 

2022-09 Das Schulprogramm wurde mit dem "Konzept gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch" verzahnt.

2021-05Das Schulprogramm wurde bzgl. Rezertifizierung MINTfreundliche und Digitale Schule überarbeitet.

2020-07 Das Schulprogramm wurde redaktionell überarbeitet und z.B. bzgl G9 und KAoA aktualisiert.

2018-05Das Schulprogramm wurde redaktionell überarbeitet, aktualisiert und Punkte wie Beschwerdemanagement u.ä. wie Evaluation gemäß der umgesetzten Zielvereinbarung QA integriert. Auch wurde deutlicher der MINT-Bereich hervorgehoben, um die Vorgaben des Zertifikats "MINT-freundliche Schule" zu erfüllen.

2015-06 Auf der Schulkonferenz vom 01.06.2015 wurden sowohl das neue Schulprogramm als auch das Medien- und Methodencurriculum des Dionysianum verabschiedet, auch hat die Mehrzahl aller Fachkonferenzen die schulinternen Lehrpläne für S/SII überarbeitet und den Vorgaben der KLP und der QA angepasst. Damit sind drei der vier Punkte der Zielvereinbarung aus April 2015 zur Qualitätsanalyse QA aus Okt. 2013 abgearbeitet (natürlich müssen die Absprachen in regelmäßigen Abständen evaluiert, überarbeitet und angepasst werden!). 

2014-10 Die Schlussredaktion ist nun fast abgeschlossen. Ab dem 03.11.14 wird der Entwurf in die Gremien gegeben. Für das Layout werden Motive / Bilder gesucht, die nicht durch individuelle Menschen sondern Gesten, allgm. Motive (Eltern- und Kinderhand greifen nach einem Buch, packen eine Schultasche usf.) wirken.

2014-06 Das Schulprogramm ist nun in der Endredaktion, d.h. es wird im AK gegengelesen. Auch sollen nun passende Bilder gesucht werden. Nach den Ferien wird dann der Neuentwurf des Schulprogramms den Gremien vorgestellt. Sobald diese es verabschiedet haben, wird es layoutet und veröffentlicht.

KORREKTUR: Nächste Sitzung 25. JUNI 2014

2014-04 

2014-02Die Gruppe traf sich zu einer ersten Durchsicht der Entwürfe. Die Diskussion zeigte, dass wir sehr nahe am Alltag formulieren möchten: So soll z.B. bei der Elternarbeit auch als Basis aufgenommen werden, dass Eltern sich kümmern würden, dass ihre Kinder ausgeschlafen und mit Frühstück in die Schule kommen, das Material gekauft wird usf.

Ähnliches fanden wir bei allen Vorschlägen, welche wir nun noch stärker mit Blick auf "Unterricht" überarbeiten werden.

Frau Burkhard und Frau Drobiertz werden den Bereich "Personale und Soziale Kompetenzen" und Herr Kühn und Herr Meer den Bereich "Lern- und Methodenkompetenz" mit Blick auf "Guten Unterricht" in den Fokus nehmen.

Das nächste Treffen ist am 07.Mai 2014 um 18:00Uhr.

2013-11 Die Qualitätsanalyse ist nun vorbei. Der neue AK-Schulprogramm hat sich mit den neuen Mitgliedern (Anwesend: Fr. Dr. Hoffmann, Fr. Wietkamp, Fr. Visse, Fr. Wiggers, Fr. Dierkes, Hr. Wilde, Hr. Kühn, Hr. Meer / Abwesend: Fr. Burkhard, Fr. Drobietz, Hr. Gastmann, Hr. Juling), die durch die normale Fluktuation in den Gremien sich änderten, etabliert,

Der zentrale, verbal vorgetragene Hinweis zur Schulprogrammüberarbeitung der QA ist: Es geht um „guten Unterricht"!

Wenn man sich nun unseren „Baum" ansieht, so steht Unterricht nicht zentral. Es geht also um einen von der QA initialisierten Perspektivwechsel.

Unterricht ist hierbei alles, was Kompetenzen stärkt!

Es geht also nicht nur um Fachkompetenzen in Englisch oder Mathematik; der Begriff ist weiterzufassen und in der Trias von „Gute Schule" = „Guter Unterricht" + „Transparente Prozesse" + „Gute Ergebnisse" einzuordnen, wobei im „Guten Unterricht" auch „Gesunde Schule" mitschwingt.

Wir haben dann unseren „Baum" angesehen und bemerkt, dass der Baum eigentlich mit seinen Blättern die konkreten Beispiele zu dem Tableau der Qualitätsanalyse liefert.

„Guter Unterricht" ist, wenn „Wertschätzung" da ist, wenn „Soziale und personale Kompetenz" aufgebaut wird usf.

Wir haben nun beschlossen, dass wir arbeitsteilig auf dem Weg zu einer Entwurfsfassung vorgehen: Erst versucht die Gruppe (S, E, L), die primär im Mittelpunkt eines Tableaupunktes steht, diesen auf ½ bis 1 Seite zu fassen und mit Beispielen aus unserem Baum zu versehen. Korrigierend und ergänzend wird der jeweilige Punkt von der nächsten Gruppe aus Schülern, Eltern, Lehrkräften gelesen und überdacht.

Jede Ausführung muss klar und deutlich aufzeigen, wie dieser Punkt zum Kompetenzaufbau, also „Gutem Unterricht" beiträgt.

2013-07 Es wurden Hinweise aus den Gremien diskutiert und dann die Anmerkungen der QA (siehe QA Fundstellen) in den Blick genommen als Kriterien für die weitere Arbeit. Letztlich wurde beschlossen, die Rückmeldung der QA (welche im Okt.2013 am Dio ist) zum Programm von 2005 und zu den bisherigen Entwicklungsschritten abzuwarten und diese dann aufzugreifen.

2013-04 Aus der Schulgemeinde kamen nun Ergänzungen, Reorganisation und vor allem Zustimmung. Die Diskussion zeigte, dass der Baum und die Ideen dahinter nun gesondert der SV und der Schulpflegschaft präsentiert werden sollen. Auch am Elternsprechtag soll die Gemeinde insgesamt angesprochen werden.

Die Gespräche in der Steuergruppe zeigten, dass gerade der Bereich Methoden und Medien in den nächsten zwei Jahren deutlich "mit Blättern" gestärkt werden muss.

2013-03 Die Formulierung des Leitbildes wurde geschärft und der Baum mit Blättern versehen, die Aspekte der Schule ausmachen. Dieser Baum wird nun zur Ergänzung der Schulgemeinde präsentiert.

2013-02 Die Baumstruktur wurde weiterentwickelt und das Leitbild diskutiert:

2013-01 Hier wurde nun an den Ästen weitergearbeit und versucht, diese so auszurichten, dass sich ein tragfähiges Baumdach ergibt. Einzelne weitere Punkte oder Aktivitäten und Maßnahmen sollen dann Blätter darstellen, die auch mal fallen können und dann neu austreiben, wenn sich etwas überlebt hat oder anders konzipiert wird.

2012-12 Die Steuergruppe hat versucht, die wesentlichen Ideen, die das Dionysianum ausmachen bzw. ausmachen sollen zu visualisieren. Die intensive Diskussion ergab dabei folgende, einen Baum mit Blättern darstellende Idee:

2012-10 Die Steuergruppe (Lehrer: Hr. Biestmann-Tylinda, Fr. Burkhard, Fr. Drobietz, Hr. Juling, Hr. Kühn, Hr. Meer, Hr. Siepker / Eltern: Hr. Gastmann, Fr. Dr. Hoffmann, Fr.Wiggers (Fr. Kühs-Sandmann) / Schüler: Hr. Brüning, Hr. Remke, Fr. Rickert u.a.) traf sich am 23.10. das erste Mal. Neben organisatorischen Klärungen wurde als Ziel festgelegt: "In zwei Jahren soll ein überarbeitetes, allseits akzeptiertes Schulprogramm transparent entstanden sein. Das Schulprogramm soll einen mittelfristigen Horizont von 5 Jahren abdecken." Ausgehend von der Diskussion über das ehemalige Verständnis von Schulprogramm und dem neuen nach Deubel (http://www.deubel.de/upd-schule/leitbildentwicklung-in-schulen-1.php) wurden die Unterschiede von Leitbild, Schulprogramm und Schulprofil betrachtet. Schwerpunkt des nächsten Treffens am 5.12.12 wird der erste Versuch eines weitergeschriebenen, überarbeiteten Leitbildes (Vision) sein.

2012-08 Das 2005 verabschiedete Schulprogramm, welches den Übergang von G9 zu G8 begleitete, war die Richtschnur für das Schulleben der letzten 7 Jahre.

Mit Auslaufen von G9 zum Juli 2013 und den Erfahrungen im offenen Ganztag unter G8 wird es nun Zeit, das Erreichte und Umgesetzte auf den Prüfstand zu stellen.

Mit der Neugründung der "Schulprogrammsteuergruppe" unter Leitung von Herrn Kühn durch Wahlen von Schüler-, Eltern und Lehrervertretern sind dafür die organisatorischen Weichen gestellt. Ab November 2012 beginnt nun der Überarbeitungsprozess, der zwingend eine Idee vom "Dionysianum in fünf Jahren" erfordert...

Oliver Meer

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
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