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  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
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  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
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Dionysianum gratuliert seinem ehemaligen Schulleiter - Prof. Dr. Heinrich Krefeld feiert 95. Geburtstag

Von 1962 bis 1986 leitete Herr Prof. Dr. Krefeld das Gymnasium Dionysianum.

In seiner Amtszeit wurden erstmals Mädchen aufgenommen, das Schuljahresende durch Kurzschuljahre in den Sommer verlegt und das humanistische Gymnasium im Sinne der reformierten Oberstufe weiterentwickelt.

Auch die Errichtung des Erweiterungsbaus, einer neuen Turnhalle, der Gedenkstätte für die Opfer des zweiten Weltkriegs und die Neugestaltung des Gedenkkreuzes an der Ecke Anton-Führer-Str. / Salzbergener Str. sind wesentliche Momente seiner sehr erfolgreichen Leitungszeit, in der sich das Dionysianum wie alle Gymnasien den Forderungen nach Veränderung durch die 68er stellen musste. Dass dies nicht immer leicht war, kann man am damals von Abiturienten zugemauertem Schulportal oder der Fuhre Mist vor dem Gymnasium erkennen, was in Anekdoten über diese Zeit, gerne beim Farbenfest erzählt, überlebt hat. Ebenso forderte die Bildungsexpansion der 70er Jahre viel von ihm als Schulleiter, der massives Schülerwachstum und damit einher die explosionsartige Vergrößerung des Kollegiums verantworten musste.

Im Jahr 1929 wurde Heinrich Krefeld in Warburg geboren, bestand 1941 das Abitur, wurde zur Marine eingezogen und als Oberleutnant demobilisiert.

Das Studium der Klassischen Philologie, Archäologie, Philosophie und Germanistik führte ihn nach Marburg, wo er 1951 das Erste Staatsexamen ablegte und ein Jahr später promovierte.

Diese beiden Seiten des Fachwissenschaftlers und Pädagogen prägten sein weiteres Leben: Dr. Heinrich Krefeld war aus tiefstem Herzen Pädagoge und unterrichtet von 1953 bis 1962 am Stadtgymnasium in Dortmund, gleichzeitig war er ab 1956 Fachleiter für alte Sprache im Bereich der Referendarsausbildung und arbeitete ab 1960 an der Herausgabe des Schulbuches „ res romanae“, der „Hellenika“ und ab 2004 am Lateinlehrbuch „Studeo“.

In 1962 folgten die Übernahme der Schulleitung des Gymnasium Dionysianum mit Beförderung zum Oberstudiendirektor und der Umzug in seine neue Heimat nach Rheine. Hier leitete er zusätzlich zum Dionysianum erfolgreich das Volksbildungswerk, aus dem später die VHS hervorging. Im Sommersemester 1974 nahm Dr. Krefeld einen Lehrauftrag für die Didaktik der Alten Sprachen an der Universität Münster an und wurde dort 1977 zum Honorarprofessor berufen. Parallel war er mit hohem persönlichen Einsatz viele Jahre im Vorstand der Westfälischen Direktorenvereinigung und des Westfälischen Verbandes der Deutschen Altphilologen tätig.

Seine Liebe zu Rheine, seiner neuen Heimat,  wurde in den grundlegenden Aufsätzen zum Stadtjubiläum 1988 über die Kaiserurkunde vom 07. Juli 838 und die Urkunde über die Verleihung des Stadtrechts im Jahre 1327 deutlich.

Nach seiner Pensionierung führte Prof. Dr. Krefeld seine erfolgreiche Arbeit an der WWU Münster fort und knüpfte an seiner Zeit als Leiter des Volkbildungswerks an: Er hielt viele Vorträge, lud Referenten ein und führte über die VHS mit vielen Rheiner Bürgern Exkursionen in den mediterranen Raum durch.

Die Schulgemeinde des Dionysianums gratuliert ihrem ehemaligen Schulleiter sehr herzlich zum Geburtstag und wünscht aufrichtig alles Gute.

Oliver Meer

Der letzte Schultag nach über 140 Jahren Dionysianum

Wenn Lehrerinnen oder Lehrer pensioniert werden, ist der Zeugnistag der Abschiedstag.

Nach 35 Jahren verlassen Frau Stoffers, die langjährige Erprobungsstufenkoordinatorin, nach 37 Jahren Herr Hausherr, nach 34 Jahren Herr Hüwe und nach 36 Jahren Herr Köster das Dionysianum.

v.l.n.r Herr Hausherr, Frau Stoffers, Herr Meer, Herr Hüwe, Herr Köster

Diese vier Menschen standen für vielfältige Aktivitäten in Sozialwissenschaften und Politik, Arbeit im Lehrerrat, Administration der Computernetze, Englandaustausche, Wettbewerbe, Berufsfeldpraktika, den Verkehrstag, den Förderverein, für soziales Lernen, für ihre weiteren Lehrfächer Deutsch, Englisch, Geschichte, kath. Religion und Mathematik und vor allem für guten, den Schülerinnen und Schülern zugewandten Unterricht, der die pädagogische Notwendigkeit, Standards und die Schule als Ganzes nie aus dem Blick verlor.

Die Schulgemeinde des Gymnasium Dionysianum dankt aus ganzem Herzen für all die geleistete Arbeit, die Seelenkraft und die eingebrachte Lebensfreude.

Oliver Meer

Der Endgegner ist besiegt – Goodbye Abiturientia 2016

Mit einem stimmungsvollen Einstieg in Form von Mozarts „Kleiner Nachtmusik“ in Kombination mit „Hardcore-Metal“ begann die diesjährige Abiturentlassungsfeier des Dionysianums in der Rheiner Stadthalle. Das Dio-Orchester (Leitung Detlef Kühn) spielte traditionsgemäß den Wunsch der Abiturienten.

Bei der Begrüßung durch Schulleiter Oliver Meer kam es dann zu einem kurzen Innehalten, als er an zwei Mitschüler, Jan Philipp Nauert und Eric Schmale, erinnerte, die aufgrund von Unglück nicht teilnehmen konnten. „You‘ll be in my heart“ vom Dio-Chor galt somit gleich für vielerlei Gedanken – den Mitschülern, die nicht dabei waren, aber auch dem nahenden Abschied und den nahenden Proben für viele Freundschaften.

Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann ging in seinem Grußwort auf das Motto der Abiturientia ein: In der Super-Dio-World hätten sie nun den vorläufigen Endgegner, das Abitur, besiegt – nun warte die Super-Graduate-Galaxy auf die NintenDio-Generation. Um bei den unzähligen Möglichkeiten der Zukunftsgestaltung nicht den Mut zu verlieren, die den Abiturienten nun zur Verfügung stünden, verlas er aus dem Lösungsbuch des Lebens: Lest Tutorials, sucht euch Verbündete nach dem Mulitplayer-System, erlaubt euch den ein oder anderen Cheat – vor allem feiert eure Siege mit euren Freunden!

Nicht fehlen durfte auch die Goldabiturientia des Jahres 1966. Vertreten durch Ludger Elmer, der extra aus Dachau angereist war, gab es einen Rückblick auf die Ratschläge „von damals“ und wie sie sich im Leben widerspiegeln. Angenehm erfrischend und heiter waren seine Anekdoten über die Coolness von 1966, Einträge auf dem Abiturzeugnis à la „Führung nicht ohne Tadel“ oder die Erfindung des professionellen Mogelns inklusive der Copy-Paste-Methode. Abschließend vermied er den Hinweis auf die Wichtigkeit nachhaltigen Handelns und des Eintretens für die Demokratie, da er diese damals auch als störend empfunden hätte.

Für den Verein alter Dionysianer (VaD) richtete der stellvertretende Vorsitzende, seit kurzem pensionierte stellvertretende Schulleiter, Johannes Juling grüßende Worte an die Abiturientia. Stolz verkündete er, dass „bestimmt seit mehr als 10 Jahren“ nicht mehr alle Zugelassenen zur Abiturprüfung dieses auch bestanden hätten. Herzlichen Glückwunsch, Jahrgang 2016! Nach dieser Pflicht käme nun die Kür, so Juling, denn „grau ist alle Theorie, gewonnen wird auf dem Platz“. Er stärkte Bürgermeister Dr. Lüttmanns zuvor getroffene Aussage, Verbindungen nicht abreißen zu lassen und Netzwerke zu nutzen. Der VaD unterstütze die Abiturienten gern dabei. Er schloss mit einem Zitat Kästners: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“

Im Anschluss erinnerte Lena Nagelsmann in ihrer Rolle als stellvertretende Schülersprecherin an die Anfänge der Schülerinnen und Schüler in der 5. Klasse am Dio: Die Kleinsten mussten sich an der riesigen Schule neu zurechtfinden. Über das „Psycho-Camp“ in Saerbeck, welches Max Richter später als „gar nicht so psycho“ beurteilte, und die Rom-Fahrt mit der gesamten Schule 2009 bis hin zur Heek-Fahrt und Klausuren bedachte sie die Herausforderungen im Schülerleben und wies schon einmal auf das nahende Bügeln etc. im außerschulischen Leben hin.

In einer von vielen musikalischen Einlagen folgte das Dio-Orchester mit „Tausendsassa“ Abhijeet Weimer am Mikrophon und der Gitarre zugleich – nachdem er auch schon mit den „Gentlemen of Jazz“ um Simon Zafirakis herum für die passende Untermalung gesorgt hatte.

Wieder unter Rückbezug auf das Abi-Motto sprach die Vorsitzende der Schulpflegschaft, Kerstin Dropmann. Besonders der Hinweis auf das nach dem Abitur folgende eigene Spiel des Lebens war sehr anschaulich: Wenn die Abiturienten vor dem Game-Over stünden, was sollten sie tun? Den Weg weiter verfolgen oder den Pfad wechseln? Wer hilft nun bei der Frage: Ist das richtig oder falsch, was ich mache?

„Unbändig stolz“ waren die Eltern der Abiturientia, vertreten durch Birgit Greif. Obwohl es sich beim Dio um eine Traditionsschule handle, hätten sie viele Veränderungen mit ihren Kindern durchgestanden und z.B. beim Wechsel von G9 zu G8 gelernt, sich zu organisieren, denn, so erklärte Greif, frei nach Ludwig Börne: „In einem wankenden Schiff fällt um, wer sich nicht bewegt.“ An dieser Stelle griff sie den Gedanken von Dropmann auf und drückte das Mitfühlen und Mitleiden wie das gemeinsame Freuen seitens der Eltern aus und machte deutlich: Sie sind und bleiben das „Netz mit doppeltem Boden“ für ihre Kinder.

Im Folgenden bezeichnete Schulleiter Meer das Jahr 2016 als besonders bedeutsam für alle Abiturienten des Jahres, verwies dabei aber auf Albert Einstein: Nicht 1916 hätte er die Hauptarbeit zur Relativitätstheorie geleistet, sondern auf die Vorarbeit wäre es angekommen – genau wie bei der Abiturientia. Nun stünden auch sie vor einem Umbruch, sollten aber bedenken, auf welchem Fundament von Werten sie bauen könnten. Letztendlich wäre nun jeder Einzelne dazu aufgefordert, die Verantwortung für sich, aber auch für andere zu übernehmen, tolerant zu sein, Erkenntnis zu suchen, aber auch den „Mut zur Lücke“ zu haben.

Unterbrochen wurden die Festreden nun durch den Lehrerchor, der, statt über die Abiturienten, lieber von einer „fürchterlich gemobbten Spezies“ (Peter Kappelhoff) sang: Dem Lehrer.

Danach hieß der Sprecher der Abiturientia nicht nur Max Richter, sondern auch alle Anwesenden willkommen. Mit viel Charme ging er auf die Probleme des Erstellens einer Rede ein, ging davon aus, von seinem Deutschlehrer der EF gut vorbereitet worden zu sein und stellte dann beim Verfassen fest, dass der Lehrplan Lücken aufweise: Wenigstens einem Schüler könnte nach 12 Jahren Schule geholfen sein, wenn neben der politischen Rede auch die Festrede behandelt würde.

Er stellte darauf folgend fest, dass die Quintessenz bei G8 und G9 die gleiche sei (drei schriftliche und eine gefürchtete mündliche Prüfung am Ende der Schülerlaufbahn).

Er dankte anschließend allen, die dem Jahrgang zum Bestehen verholfen hätten: Herrn Salm für die Versorgung mit Schokolade und Hilfe bei den Motto-Tagen, dem Emsland-Gymnasium für die Kooperation und die damit verbundenen Möglichkeiten der Fächeranwahl, der eigenen Familie, Lehrern, Koordinatoren, Herrn Meer und Herrn Juling. Daraufhin erklärte er, mit einem weinenden Auge zu gehen.

Endlich war nun der Moment gekommen: Die Übergabe der Abiturzeugnisse. Zuvor gab es allerdings Ehrungen für besondere Leistungen und Verdienste: Für ihr allgemeines Engagement für die Schule wurden Tiana Kassenbeck, Nora Visse und Jannis Wilde mit dem Hermann-Rosenstengel-Preis ausgezeichnet. Astrid Hagemeyer erhielt den Dank der Schülerbibliothek und den Preis der Deutschen Mathematischen Gesellschaft für ihr Engagement bei der Mathematik-Olympiade. Der Preis der Gesellschaft deutscher Chemiker ging an Hendrik Schmackers. Für Spitzenleistungen im Abitur wurde Frederic Martin (beste Leistung im LK Deutsch) mit dem dem Scheffelpreis sowie für den besten NC mit dem Winckler-Preis der Stadt Rheine belohnt. Für das beste Abitur im Fach evangelische Religion konnte Lukas Schulz mit dem Preis der evangelischen Landeskirche ausgezeichnet werden. Für die Spitzenleistung im Fach Philosophie erhielt Adiriaan Ramesh den Preis der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und in Physik gilt dies für Sarah Büscher, die den Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Empfang nehmen durfte.

Für stimmungsvolle Momente sorgten zudem immer wieder musikalische Darbietungen, unter anderem durch Soli von Mariann Salman, Anna Davydova und Nina Egbers. Mit Sashas „Goodbye“ verabschiedeten sich die Abiturienten und bedankten sich noch einmal bei allen Unterstützern.

 

 

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

 

(Text u. Bild: M. Ohmenhäuser; weitere Impressionen folgen)

Förderverein: Herr Juling als außerordentliches Vorstandsmitglied verabschiedet

Der Förderverein des Dionysianums stützt jährlich mit einer fünfstelligen Summe die pädagogische Arbeit unseres Gymnasiums.

Herr Juling hat sich viele Jahre mit Hand und Herz als außerordentliches Mitglied des Vorstandes qua Amt als Stellvertretender Schulleiter in diese Förderarbeit eingebracht. Egal ob es sich um das Tagesgeschäft oder um die Romfahrt zum Schuljubiläum 2009 handelte, er war immer dabei, vorne dabei, sich für seine Schülerinnen und Schüler, sein Dionysianum einzusetzen.

Nie verlor er aus dem Blick, dass der Förderverein das möglich machen soll, was die staatlichen Mittel nicht möglich machen können. Gerade die soziale Aufgabe des Fördervereins, dass kein Kind zurückbleibt, wenn seine Klassenkameraden auf Fahrt gehen, ist ihm sehr wichtig.

Er arbeitete mit vielen Vorständen (- zuletzt mit Herrn Richter als Vorsitzenden -) bestehend aus Eltern und Lehrkräften sehr erfolgreich zusammen.

Für diese Arbeit dankt ihm der Förderverein sehr und hofft, dass Herr Juling dem Förderverein und dem Dionysianum als demnächst ordentliches Mitglied des Vorstandes weiterhin mit Rat und Tat verbunden bleibt.

i.A. Oliver Meer

 

 

 

Pensionierungen: Frau Jesse, Frau Kaup-Seiler, Frau Rech-Rapp, Herr Brämik, Herr Remke, Herr Rüve und Herr Juling verlassen das Dionysianum

Es gibt Tage, wo sich alles auf einen Schlag ändert!

Das Dionysianum verliert zum Februar 2016 Menschen, die viele Jahre die Gestalt der Schule prägten: Frau Jesse verlässt nach 34 Jahren, Frau Kaup-Seiler nach 37 Jahren, Frau Rech-Rapp nach 38 Jahren, Herr Brämik nach 35 Jahren, Herr Remke nach 38 Jahren, Herr Rüve nach 37 Jahren und Herr Juling nach 39 Jahren arbeitsreichem, erfülltem und bereicherndem Lehrerleben das Gymnasium Dionysianum.

Auch wenn sich die Sieben auf das neue Leben mit all seinen Möglichkeiten freuen, so endet doch auch ein sehr erfüllender Lebensabschnitt: Die Sieben haben tausende Schülerinnen und Schüler unterrichtet und zum Abitur geleitet, führten Klassen und Stufen, arbeiteten mit Kolleginnen und Kollegen zusammen und bereicherten mit vielfältigen Aktionen das Schulleben.

Mit ihren Namen verbinden sich Sportprojekttage, Austausche, nachhaltige Bildung, Bio am Dio, McFair, Mathematikolympiade, Wettbewerbe, die Schülerbücherei, Mathematik-, Deutsch-, Physik-, Englisch- und Informatik- oder Biologie-, Sozialwissenschaften- und bilingualer Erdkundeunterricht. Hinzu kommen natürlich dutzende Klassen- und Kursfahrten, kulturelle Veranstaltungen, Beiträge und Veröffentlichungen, die Romfahrt 2009 und vor allem die Liebe und Begeisterung für die Arbeit mit Ihren Schülerinnen und Schülern in und außerhalb der Schule. Jenseits der Schule brachte sich gerade Herr Juling mit Hand und Herz im Förderverein der Schule und in dem Verein ehemaliger Dionysianer ein.

Das Dionysianum verliert nicht nur sehr engagierte Pädagogen, sondern mit Herrn Remke seinen Oberstufenkoordinator und mit Herrn Juling seinen langjährigen stellvertretenden Schulleiter, die beide für viele Ehemalige, Eltern, Schülerinnen und Schüler das vertraute, offen begrüßende Gesicht des Dionysianums waren.

Danke

Oliver Meer

Schulbibliothek: Danke, Frau Rech-Rapp!

Nach fast 25jähriger Tätigkeit als Verantwortliche für den Aufbau, die Organisation und die Verwaltung der Schulbibliothek verlässt Frau Rech-Rapp nun ihr Team der Schülerbücherei. Verabschiedet wurde sie am 19.01., kurz vor dem offiziellen Ende ihrer Tätigkeit am Dio.

Ohne ihr tatkräftiges und unermüdliches Engagement wäre die Schülerbücherei mit ihren ca. 10000 Medien nicht das geworden, was sie für die Dionysianer darstellt: ein Ort des entdeckenden und projektorientierten Lernens und Arbeitens, an dem sich die Schülerinnen und Schüler wohlfühlen und Lese-, Informations- und Literaturkompetenz gestärkt werden.

Das ganze Team der Schulbibliothek, Lehrkräfte, ehrenamtlich Tätige, Eltern, ABM-Kräfte, Schülerinnen und Schüler, bedankt sich sehr herzlich und aufrichtig für die wunderbare Zusammenarbeit!

Alles Gute für die Zukunft, Frau Rech-Rapp! Vergessen Sie das Dio nicht!

130 Jahre Unterrichtserfahrung verlassen das Dionysianum

Wenn zu den Ferien die Zeugnisse an die Schüler ausgegeben werden, endet nicht nur das Schuljahr für die Schülerinnen und Schüler am Dionysianum, sondern es endet auch für vier verdiente Kollegen die Dienstzeit.

Frau Heckötter verlässt nach 38 Jahren, Herr Friedrich nach 37 Jahren, Herr Baggemann nach 34 Jahren und Herr Bracker nach 14 Jahren arbeitsreichem, erfülltem und bereicherndem Lehrerleben das Gymnasium Dionysianum.

Alle vier gehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge in Pension: Lachend, weil sie den neuen, spannenden Lebensabschnitt erreicht haben, weinend, weil sie ihre langjährige Schule verlassen, an der sie tausende Schülerinnen und Schüler unterrichtet und zum Abitur geleitet, mit Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet und mit vielfältigen Aktionen das Schulleben und das kulturelle Leben der Stadt Rheine bereichert haben.

Mit ihren Namen verbinden sich Geschichtswettbewerbe, die Durchführung des Verkehrstages, Theateraufführungen, Klassen- und Kursfahrten, kulturelle Veranstaltungen, Beiträge und Veröffentlichungen, die Romfahrt 2009, die Liebe und Begeisterung zu ihren Unterrichtsfächern Deutsch, Englisch, Geschichte, Latein, Mathematik und Physik und vor allem der offene, freundlich annehmende Blick auf und die gemeinsame Arbeit mit ihren Schülerinnen und Schülern.

Text: O. Meer; Bild: A. Burkhard

Abiturgeschenk: Granitplatte eingelassen

Schon zwei Tage nach dem schönen Abiturball wurde die Granitplatte mit den Namen aller Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2015 in der Mitte des neuen Schulhofes zwischen den Liegeflächen fest eingelassen.

Vielen Dank für diese schöne, bleibende Erinnerung

Oliver Meer

 

P.S.: Die Platte ist sauber verlegt und sieht sehr gut aus. Durch obige Verkleinerung auf 640*480 Pixel und die Reflexionen der starken Sonne ist leider ein Großteil der Gravur auf dem Foto schlecht lesbar.

Entlassfeier der Abiturientia

100 Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum nahmen erfolgreich die letzte Hürde ihrer Schulzeit und konnten am Freitagnachmittag erleichtert und glücklich ihre Abitur­zeugnisse entgegennehmen.

Die Veranstaltung begann traditionsgemäß mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Dionys­kirche, der von Pastorin Wilmsmeier und Dr. Obronczka zusammen mit den Abiturien­ten gestaltet wurde.

Nachdem Schulleiter Oliver Meer in der Stadthalle die Gäste, allen voran die Abiturientinnen und Abiturienten mit ihren Eltern, begrüßt hatte, wurden die Stufensprecher des Abitur­jahr­gangs des Emsland-Gymnasiums Michelle Arndt und Tim Kaiser, mit besonders herzlichem Applaus empfangen, die gekommen waren um, wie sie sagten, die Wogen zu glätten, und die die gute Beziehung zwischen beiden Jahrgangsstufen und die harmonische Zusammenarbeit in den Kooperationskursen an beiden Schulen hervorhoben.

Stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rheine übermittelte der stell­ver­tre­tende Bürgermeister Karl-Heinz Brauer Glückwunsche. In seiner Rede bezog er sich auf das Motto des diesjährigen Abiturjahrgangs, „DIOnglaublichen“, und war sich sicher, dass so mancher Abiturient sich in den vergangenen Wochen gewünscht habe, Superkräfte zu haben. Er erinnerte an die vielen Aufgaben, die die Gesellschaft zu lösen habe und die häufig nur mit Super­kräften lösbar zu sein schienen. Zwar hätten wir diese Superkräfte nicht, aber wir hätten junge Menschen wie den Abiturjahrgang 2015, die ihre Fähigkeiten nicht versteckten, sondern sie einsetzten. Abschließend wünschte Brauer den Abiturienten einen „super Abiball“ und dass sie die Helden der Tanzfläche sein möchten.

Der Sprecher der Goldabiturienten (Abitur 1965), Prof. Dr. Siegfried G. Schoppe, erinnerte sich an seine eigene Schulzeit und daran, damals gedacht zu haben, in der Schule etwas für das Leben zu lernen und Fragen beantwortet zu bekommen. Nach dem Abitur sei er aber so schlau gewesen wie vorher. Nur zwei Dinge hätten ihn auf das Studium und auf das weitere Leben vorbereitet: eine ordentliche Portion Mathematik und eine ordentliche Portion kriti­sches Denken. Das Abitur bezeichnete er als Aufwärmübung, nach der man im Studium oder in einer Ausbildung wieder eine Menge lernen und sich am Ende wieder fragen werde: Was bringt mir das? Sein Rat als Volkswirt lautete: „Versuchen Sie, jedes Problem zu struk­tu­rieren, bevor Sie es lösen, bauen Sie möglichst viel Mathematik in ihr Leben ein!“ Dass nicht alles im Leben zu berechnen sei und dass es immer wieder Überraschungen gebe, mache das Leben aber gerade interessant. Den Abiturientinnen und Abiturienten wünschte er für ihr wei­teres Leben möglichst viele positive Überraschungen.

Dr. Dirk Terhechte, Vorsitzender des Vereins Alter Dionysianer, gratulierte dem Abitur­jahr­gang zur bestandenen Reifeprüfung, einer in seinen Augen „phänomenalen Leistung“, mit der sie das Ende ihrer Schulzeit gekrönt hätten. Mit dem Abitur träten sie nun in eine Gesellschaft ein, die zum Teil fragwürdige Werte vertrete. Allerdings sei diese Gesellschaft nicht dekadent oder perspektivlos, sondern hilfebedürftig, und diese Hilfestellung könnten die jungen Men­schen ihr geben. Drei Wünsche an den Abturjahrgang äußerte Terhechte: „Verändern Sie sich! Seien Sie Sie selbst! Bekennen Sie Farbe!“ Den Abiturienten wünschte er, dass sie ihre Abitur­feiern genießen könnten, auch wenn aus Sex, Drugs and Rock`n Roll Veganismus, Laktose-Intoleranz und Helene Fischer-Musik geworden seien.

Der stellvertretende Schülersprecher des Dionysianums, Jannis Wilde, überbrachte im Namen aller Schülerinnen und Schüler der Schule herzliche Glückwünsche. Nun müssten die Abiturienten nie wieder ganze Tage in der Schule verbringen und lernen und sie hätten keine Haus­aufgaben mehr zu erledigen, freute er sich mit ihnen. Andererseits dürften sie aber auch nie mehr auf Klassen- oder Studienfahrt gehen und keine Freistunden mehr genießen. Die Gemein­schaft, zu der sie in den letzten Jahren geworden seien, erlebten sie in diesen Tagen zum letzten Mal; von nun an seien sie für sich selbst verantwortlich. Auch den Abschied vom Eltern­haus und die Pausenbrote, die ihnen in Zukunft niemand mehr schmieren werde, erwähnte er, tröstete die Abiturienten aber mit dem Hinweis, dass sie als Ersatz dafür bald einen eigenen Kühlschrank ganz für sich allein haben würden. Dass dieser immer voll sei, wünschte er ihnen zum Abschied.

Oliver Bunk erinnerte als Vorsitzender der Schulpflegschaft an die Wünsche, die Eltern von Anfang an für ihre Kinder hätten: dass sie selbstständig laufen lernten, auch vor Hindernissen nicht stehen blieben und nach dem Fallen wieder aufständen. Erst durch die Schule und das Lernen aber entwickelten Kinder Flügel, so Bunk, und er hoffe, dass diese Flügel die Abiturientinnen und Abiturienten weit tragen würden. Über lange Zeit hätten die Eltern des Abitur­jahrgangs ihre Kinder beim Lernen begleitet, ihnen zur Seite oder auch mal kopf­schüttelnd neben ihnen gestanden. Nun könnten sie alle das gute Gefühl haben, ein Teil dieses Gelin­gens zu sein. Bunk bedankte sich bei den Eltern für die Mitarbeit im Schulleben und zeigte sich beeindruckt von der guten Zusammenarbeit zwischen Eltern, dem Kollegium und der Schulleitung am Dionysianum.

Als Sprecherin der Elternschaft der Abiturientia überbrachte Florentine Kühs-Sandmann deren Glückwünsche. Zu Beginn ihrer Zeit am Dionysianum seien die heutigen Abiturienten die Kleinen gewesen, erinnerte sie sich, nun seien Sie die Großen. Nach dem Sommer werde es ihnen wieder ähnlich ergehen, wenn Sie als Kleine, als Neue und als Anfänger an der Uni oder in einem Betrieb stehen würden. So könnten sie den Eindruck gewinnen, es gehe immer wieder von vorne los. Zwar werde es immer wieder Lebensabschnitte geben, in denen sie die Anfän­ger seien, räumte Kühs-Sandmann ein, aber sie könnten in Zukunft immer auf das zurück­greifen, was sie sich in den letzten Jahren erarbeitet hätten.

Bei der letzten Entlassfeier, an der er als stellvertretender Schulleiter teilnahm, ließ es sich Johannes Juling nicht nehmen, die Ansprache der Schulleitung persönlich zu halten. Aus­ge­hend von seinen Glückwünschen zum bestandenen Abitur widmete sich Juling der Frage, was eigent­lich Glück sei. Eine Antwort auf seine Frage, so Juling, habe er im Buch „Hektors Reise oder die Suche nach dem Glück“ des französischen Autors Francois Lelord gefunden. Dort erkennt die Hauptfigur während ihrer Suche fünf Regeln – „Familien“ – für das wirkliche Glück. In den Familien des beschwingten Glücks, wenn man feiere, sich freue, chille, aber auch freudig und motiviert seiner Arbeit oder seinem Hobby nachgehe, fühlten sich die Abiturienten schon ziemlich zuhause, dessen war sich Juling sicher. Den beiden Familien des stillen Glücks beizutreten, also Zufriedenheit und Gelassenheit zu erwerben und Neid gar nicht erst aufkommen zu lassen, sei da schon eine schwierigere Aufgabe, der sie sich zu stellen hätten. Am wertvollsten schätzte Juling jedoch die fünfte Familie des glücklichen Erle­bens ein, zu der Freundschaft, Liebe, Aufmerksamkeit gegenüber anderen und ein Gefühl des Gebraucht-Werdens gehörten; dies sei eine wahre Lebensaufgabe und fordere die ganze Persön­lichkeit. Aufgrund seiner Erfahrungen der letzten Jahre, in denen die Abiturientinnen und Abiturienten sich in vielfältiger Weise für andere und für die Schule eingesetzt hätten, sei er aber auch hier sehr zuversichtlich.

Der Rede des Sprechers der diesjährigen Abiturientia, Hannes Walterbach, merkte man deut­lich die Erleichterung über den geschafften Abschluss an. Auch er bezog sich in seinen Wor­ten auf das Motto der Stufe und verwies darauf, dass die Abiturienten zwar nicht wie die Hel­den des Films „Die Unglaublichen – The Incredibles“ die Welt vor dem Bösen hätten retten müssen, dass auch sie in den letzten Jahren aber Unglaubliches erlebt hätten. Sie hätten in ihrer Zeit am Dionysianum die Dinge gelernt, die unerlässlich seien für die Entwicklung einer star­ken Persönlichkeit, nämlich Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen und zu einer Gemein­schaft zu werden. Allerdings hätten sie auch den Mechanismus der Verdrängung gelernt, so dass die Abiturprüfungen ein wenig wie Weihnachten gewesen seien: Sie kamen über­raschend und man bekam entweder das gewünschte Geschenk oder doch nur wieder ein Paar Socken. Den Lehrerinnen und Lehrern dankte Hannes Walterbach dafür, dass sie die Abiturientia auf dem Weg bis zur Abschlussprüfung begleitet und geleitet, stets geholfen und etwas Kostbares in sie investiert hätten: ihre Zeit. Auch den Familien und Freunden dankte er für die Unterstützung sowie den Mitschülern für die Gemeinschaft und Freundschaft.

Dann endlich war es soweit: Höhepunkt der insgesamt gelungenen feierlichen Verab­schie­dung der Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2010 war natürlich wie immer die Über­reichung der Reifezeugnisse.

Besonders geehrt wurden die diesjährigen Rosenstengel-Preisträger Sonja ten Thoren und Julia Franke für den besten Abiturschnitt (1,0), Leonie Albrecht, Marie-Louise de Wiljes und Judith Hagemeyer für ihren Einsatz bei der Theater-AG „Pustekuchen“ sowie Lea Rosinke für ihren ehrenamtlichen Einsatz in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen. Sonja ten Thoren ist als Jahrgangsbeste ebenfalls Winckler-Preis-Trägerin der Stadt Rheine. Den VaD-Förder­preis für außergewöhnliches Engagement für das Dionysianum, der in diesem Jahr erst­malig verliehen wurde, erhielt Timo Dierks für seinen Einsatz bei vielen schulischen und musi­kalischen Veranstaltungen. Dreimal wurde der Preis der Gesellschaft deutscher Chemiker verliehen, und zwar an Kristin Gläser als beste Abiturientin im Fach Chemie sowie André Hemmelder und Richard Köhler als beste Abiturienten im Fach Chemie. Piriyanha Sivabalasingham wurde für ihre erfolgreiche Teilnahme an zwei bundesweiten Aus­wahl­ver­fahren zur 47. Internationalen Chemieolympiade geehrt. Sie erhielt ebenfalls, gemeinsam mit Philip Beckmann und Richard Köhler, den Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Der Scheffel-Preis für besondere Leistungen im Fach Deutsch und gute literarische Kennt­nisse ging an Sonja ten Thoren für die beste Leistung in einem Deutsch-Leistungskurs. Mit dem Preis der Deutschen Gesellschaft für Philosophie wurde Judith Hagemeyer als Jahr­gangs­beste im Fach Philosophie ausgezeichnet. Abschließend wurden Franziska Molitor, Judith Oberfeld und Marie-Louise de Wiljes für ihre jahrelange engagierte Mitarbeit in der Schüler­bibliothek geehrt.

Umrahmt wurde die Feierstunde von zahlreichen musikalischen Beiträgen des Ober­stufen­chors unter Leitung von Peter Kappelhoff, des Schulorchesters unter Leitung von Detlef Kühn und eines Quintetts bestehend aus den Referendaren Florian Marchand am Cello, Florian Peine am Akkordeon und Simon Zafirakis am Flügel, dem Abiturienten Timo Dierks an der Gitarre sowie Lukas Klönne am Cajon. Den Abschluss der Feier bildete der Auf­tritt der gesamten Abiturientia, die sich mit dem Lied „Acht lange Jahre“ (Original: Paul Folk), begleitet von Florian Peine am Klavier, von ihren Gästen verabschiedeten.

Text: A. Burkhard; Bilder: H. Brämik, A. Höfer

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
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