News Schuljahr 2011-2012
„Schmetter-linge“ des Dio im Sand
Vom 11.-15.06.2012 verbrachte eine Gruppe von 20 Schülerinnen und Schülern des Dios ihre Sportprojektwoche im Sportpark des TV Jahn-Rheine. Auf den Beachvolleyballanlagen konnten die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase ihr Ballgefühl (mehr oder minder) unter Beweis stellen. Unter besten Wetterbedingungen zum Beachenwurdendie technischen und taktischen Fertigkeiten täglich verbessert, bei vollem Körpereinsatz tolle Matches gespieltund der Sand ein ums andere Mal umgegraben.
Zum Abschluss eines gelungenen Sportprojektes ließen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren betreuenden Lehrern die besten Spielzüge, Ärgernisse um verlorene Punkte sowie die gemachten Fortschritte bei einem leckeren Würstchen vom Grill noch einmal Revue passieren.
Sportprojekttage 2012 - Radwandertour von Rheine bis Norddeich
Ein Bericht der Schülerinnen und Schüler über die Radtwandertour 2012
Montag, 11.6.
Am Montag haben wir uns um 7.45 Uhr getroffen und die Fahrt besprochen, Inhalt waren u.a. die allgemeinen Regeln beim Fahrrad fahren. Gegen 9 Uhr haben wir dann die Fahrräder geholt, wobei Frau Richter schon die erste Fahrradpanne hatte, die sofort repariert werden musste. Nach der Reparatur ging es los zum Brumleytal in der Nähe der Dörenther Klippen, wo wir die Kletterer besuchten. Unterwegs machten wir Halt auf der Soldatenbrücke und beim Gedenkstein für den Familienvater August Veltmann, welcher beim Versuch, seine Familie und seinen Besitz vor Räubern zu schützen, im Jahr 1945 in der Nähe des Fichtenvenns (Gellendorf) an einer Stelle des heutigen Hermannwegs ermordet wurde. Nach dem anspruchsvollen Anstieg zum Brumleytal konnten wir endlich Pause machen und den Kletterern zuschauen. Gegen halb zwölf machten wir uns wieder auf den Rückweg und radelten eine Runde um den Torfmoorsee kurz vor Rodde. Kurz darauf verließ uns Niklas in Rodde und wir machten noch einen Abstecher bei den Beachvolleyballern beim TV Jahn. Etwa um 13 Uhr waren wir dann wieder zuhause.
Dienstag, 12.6.
Heute beginnt nach dem Einradeln am Montag endlich die richtige Radtour. Wir fuhren von Rheine in Richtung Lingen und holten unterwegs in Salzbergen noch den Rest der Gruppe ab. Vollständig als Gruppe hielten wir dann erst wieder in Lingen, wo wir direkt in Kontakt mit den örtlichen Behörden kamen, da wir versuchten durch die Fußgängerzone zu fahren. Anschließend hatten wir Zeit zur freien Gestaltung, in welche nur Frau Richter und Herr Juling die Stadtpläne der Touristeninfo für ihren eigentlichen Zweck, also Besichtigung, nutzten. Nach der Pause begaben wir uns weiter zum Speichersee Geeste, wo Herr Juling Informationen zum anliegenden Biotop gab. Anschließend fuhren wir auf die andere Seite des Sees und genossen eine weitere Pause. Etwas später rafften wir uns mühselig wieder zur Weiterfahrt auf, insbesondere David tat sich schwer und er nutzte die nächstmögliche Gelegenheit um sich wieder zu setzen, indem er bei der Abfahrt vom Seedamm trotz Bremsversuche einen recht spektakulären, bühnenreifen Sturz hinlegte. Mit gehobener Laune fuhren wir nun weiter zum Moormuseum nach Groß-Hesepe. Die eigentlich geplante Attraktion der Feldbahnfahrt erwies sich wegen des langweiligen Führers als nicht als so kurzweilig wie erwartet. Es folgte eine Pause vor dem Eingang des Museums und dem Cafe, an die dort angebotenen Buchweizen-Pfannkuchen traute sich allerdings keiner heran. Nach der Pause ging es weiter zu der Jugendherberge in Meppen, wo wir uns beim Abendessen in einer Schar kleiner Kinder wiederfanden und ein Teil dieser Gruppe einen Anteil unseres Abendessens vernichtete, d.h. einfach aufaß. Nach dem Essen ging es wieder zurück in die Innenstadt, wo wir an einer exklusiven Führung der anderen Art mit dem Waschweib Fina teilnahmen, die uns einen Einblick in das Leben in Meppen in früherer Zeit bescherte. Das Beste an dieser Führung war eine alte Sage oder Schauergeschichte in einer antiken Umgebung. Danach teilte sich die Gruppe, die Mädchen kehrten zur Jugendherberge zurück und die Jungs genossen die Atmosphäre beim Public Viewing von Polen gegen Russland, wobei es einige irritierte Blicke von den übrigen Zuschauern gab, die im Großteil aus russischen Einwanderern bestand, weil unsere Jungs zu den Polen hielten.
Mittwoch, 13.6.
Der erste Morgen nach fremden Betten auf der Radtour war noch ungewohnt, sodass wir eine Viertelstunde später losfuhren als geplant. Wir machten uns auf zum Schloss Clemenswerth in Sögel, wo wir eine ausgiebige Führung von einer engagierten Dame erhielten. In Erinnerung geblieben sind vor allem die Kammern beim Ferienhaus des Besitzers Clemens Augusts, in denen die Gäste sich „unterhalten“ konnten, so-wie der Leichnam im Altar der Kirche. Anschließend hatten wir noch eine eigentlich überflüssige Pause auf dem Rasen, bevor wir Richtung Haren weiterfuhren. Herr Juling musste sich noch erkundigen, ob wir den Weg durch das Naturschutzgebiet antreten konnten, schließlich mussten wir aber so oder so einen Umweg wählen, da wir ein militärisches dort Schießgebiet umfahren mussten. Aufgrund des ungeschützten, endlosen Weges in Verbindung mit reichlich Gegenwind übten wir uns im „Kreiseln“. Zwei Gruppen fanden so viel Spaß daran, dass sie an der nächsten Hauptstraße an der Abzweigung nach Haren vorbeifuhren und der Rest der Gruppe erst einmal warten musste, bis sie per Handy zurückbeordert wurden. Endlich kamen wir in Haren an, wo wir deshalb dann kaum Zeit für einen vernünftigen Einkauf hatten und kurze Zeit später weiterradeln mussten zum Freiluftschifffahrtsmuseum. Auch hier fehlte Zeit, die Führung nach einer Diashow war nicht mehr sehr ausgiebig, wir fuhren schließlich die letzte Etappe zur Unterkunft. Dort bewies sich Niklas als Fahr-radmechaniker und nach dem Abendessen im Pferdestall machten wir uns gestresst auf zur Besichtigung der Hilter Mühle, immer das nahende Fußballspiel in Gedanken. Dieses sah die ganze Gruppe dann noch, nachdem wir in der Mühle einen Flügel bespannen, in das Innere des Gebäudes bis hoch in die Spitze klettern und Schülerprojekte zum Thema Energie bewundern durften. Schließlich war damit auch der zweite Tag ereignisreich vorüber gegangen und wir konnten in unserer Unterkunft in den Blockhäusern ausgiebig den Sieg über Holland feiern.
Donnerstag, 14.6.
Nach dem Sieg von Deutschland gegen die Niederlande am vorigen Abend machten wir uns weiter auf den Weg in Richtung Papenburg. Unser erstes Ziel war direkt ein Supermarkt in Lathen, an dem allerdings keine Pfandflaschen abgegeben werden konnten. Danach wollten wir die ehemalige Bahnstation der Transrapidstrecke besichtigen, standen aber leider vor verschlossen Türen (das Projekt ist leider eingestellt worden und wird nur noch abgewickelt), weshalb wir kurz darauf wieder aufbrachen. Wir fuhren einige Zeit parallel zu der Strecke und machten an der Stelle des schweren Unfalls vor 6 Jahren Halt. Auf dem weiteren Weg konnten wir immer noch die Transrapidstrecke sehen und machten kurz darauf an einem mit alten Häusern nachgestellten Dorf Halt, in welchem Herr Juling noch etwas dazu zu er-zählen wusste. Der Rest der Gruppe konnte dabei gemütlich Pause machen. Als nächstes Ziel sollte der Bürgerpark in Surwold gemeinsam besucht werden, allerdings gestaltete es sich komplizierter als gedacht, in der großen Gruppe dorthin zu gelangen, da ein Teil der Gruppe eine anderen Weg fuhr. Deshalb kamen nicht alle zur gleichen Zeit dort an. Die größte Attraktion nach dem Zusammenreffen dort war die Sommerrodelbahn, für welche Herr Juling jedem eine Fahrt spendierte. In dieser wollten Laura und Alex unbedingt testen, bis zu welcher Neigung sie im Wagen bleiben würden. Der Erfolg spiegelte sich dabei unerwarteter Weise im Herausfallen aus dem Wagen wider. Danach folgte die schier endlose Fahrt den langen Jammer nach Papenburg entlang, der seinem Namen, mit zwei platten Reifen, alle Ehre machte. Endlich erlöst waren wir bei der Van-Veelen-Anlage in Papenburg, zu welcher Herr Juling bei einer weiteren Pause wieder einige Storys zu erzählen hatte. Dort haben wir auch eins der seltenen Gruppenfotos gemacht. Vom Hunger geplagt fuhren wir zu einem McDonalds weiter, in dessen Nähe wir auch einkaufen und unsere Pfandflaschen abgeben konnten. Bevor wir die Weiterfahrt antreten konnten, mussten wir krankheitsbedingt zwei Gruppenmitglieder einem Arzt und der Deutschen Bahn anvertrauen. Dann fuhr der Rest der Truppe das letzte Stück zur Rabbiner-Manfred-Gans-Jugendherberge nach Leer. Dies geschah allerdings nicht auf direktem Weg, da wir unterwegs u.a. an der Meyerwerft und einem ostfriesischen Friedhof anhielten, um dort merkwürdige ostfriesischen Namen wie Engeldine, Ommo, Frecko oder Swintje kennenzulernen. Bei der Ankunft in der neu renovierten Jugendherberge überraschte uns vor allem die hochmoderne Ausstattung. Nach dem Abend folgte eine Führung durch Leer mit dem Fahrrad, endlich mal wieder ohne Gepäck. Bei dieser Führung besichtigten wir das Rathaus, von dessen Turm man einen großartigen Ausblick über Leer und Ostfriesland hatte; im Treppenhaus dort streichelten wir alle mit der linken Hand des Fuß von Edu Battermann, der dort ausgestellten Figur eines berühmten Fischers, was jedem Besucher Glück bringen soll. Anschließend wagten wir uns noch in die unterirdische Krypta der ersten Kirche von Leer, bevor wir weiter zum Plytenberg fuhren. Nachdem wir die quälenden neun Meter erklommen und uns einige Informationen angehört hatten, erhielt Herr Juling, als er von den sich waghalsig herunterrollenden Jungen einige Fotos schießen wollte, einen Anruf, in welchem er erfuhr, dass er vor wenigen Minuten zum zweiten Mal Großvater geworden sei. Dieses Highlight machte den Abend zum unvergesslichsten der Tour. Ausgelassen ging es während des Rückweges zu einem Deich am Ufer der Leda. Zum krönenden Abschluss dieses unvergesslichen Tages verwechselte Alex die Chipkarte für die Zimmertür mit seiner Bankkarte und sperrte dadurch sich und seine Zimmergenossen aus. Der zuständige Mitarbeiter erschien nach etwa 20 Minuten nicht sonderlich begeistert, dass Frau Richter ihn mitten ihn der Nacht aus dem Bett klingeln musste. Dennoch kehrte irgendwann in den Zimmern Ruhe ein.
Freitag, 15.6.
Freitag war für uns frühes Aufstehen angesagt, weil wir um 9 Uhr bei der Fähre in Ditzum an der Emsmündung sein mussten. Also sind wir schon um 8:00 Uhr bei der Jugendherberge in Leer losgefahren. Auf der Fahrt nach Ditzum kamen wir an Bingum, Midzum, Hatzum, Pogum und Jengum vorbei. Wir fuhren in Spitzengeschwindigkeit bei Windstille am Deich entlang zwischen Schafswiesen und wurden von Herrn Juling unterhalten, der die Schafe anbellte und sie nach Schülern benannte. Kurz vor unserem ersten Ziel in Ditzum fuhr Moritz ein Schaf an, das seine Fahrradtaschen kaputt machte. Die Fährüberfahrt am Dollart bei Ditzum nach Petkum kurz vor Emden dauerte ca. 15 Minuten und von dort aus sind wir weiter in die Emdener Innenstadt gefahren. Dort hatten wir Zeit zum Einkaufen und besichtigten das Otto- Huus. Danach machten wir eine Hafenrundfahrt und fuhren zunächst an drei Muse-umsschiffen vorbei. Auf der Fahrt erfuhren wir auch u.a., dass der Hafen noch vier Schwimmdocks für Schiffsreparaturen und einen Sportboothafen besitzt. Außerdem konnten wir die Biodieselproduktionsanlage sehen. Ab 1902 baute man im Hafen von Emden Stahlschiffe und es stehen viele Versorgungsschiffe wie z.B. A 1413 im Emdener Hafen. Da es stark anfing zu regnen, als wir wieder losfahren wollten, zogen sich alle ihre Regenkleidung an. Nach ca. einem Kilometer machten wir eine kurze Besichtigung der weltbekannten Kesselschleuse. Schließlich fuhren wir am Ems-Jade-Kanal entlang nach Suurhusen. Dort angekommen besichtigten wir den schiefsten Kirchturm der Welt, der sogar im Guinness-Buch der Rekorde steht. Dort lernten wir z.B. vom Küster Aeilt Dirk, dass die Frauen sich früher oft eine kleine Heizung mit in die Kirche nahmen und sich unter die Füße stellten, da es in der Kirche so kalt war. Anschließend machten wir uns auf dem Weg zum Großen Meer und wollten dort in einer Gaststätte eine Pause machen, weil es weiterhin stark regnete. Dort waren wir aber von einer unfähigen Bedienung nicht besonders erwünscht, des-halb wechselten wir die Gaststätte, wo man uns freundlicher empfing. Herr Juling spendierte uns auf die Geburt seiner Enkelin freundlicherweise Pommes, Kuchen und Getränke. Als wir nach der Pause weitergefahren sind, haben wir Alex aus Versehen bei der Gaststätte vergessen, aber er holte uns schnell wieder ein. Die Lehrer legten mal wieder ein strammes Tempo vor, was es uns Schülern fast unmöglich machte hinterherzukommen und Anschluss zu halten. Aber schließlich kamen wir alle um 18 Uhr wohlbehalten am Europahaus in Aurich an. Nach dem Abendessen hatten wir eine Stadtführung durch Aurich gebucht. Wir guckten uns jüdische Gedenksteine von verstorbenen Juden in KZs an und schauten uns das Rathaus und das alte Gerichtsgebäude an. Außerdem besuchten wir die reformierte Kirche (Lambertikirche), die besonders stolz auf ihren Altar aus dem Jahre 15oo ist, und schauten uns die lutherische Kirche an, die im Gegensatz zu der reformierten Kirche kaum ausge-schmückt war. Die lutherische Kirche erinnerte in ihrer Form sehr stark an das Pantheon in Rom und hat einen Schwan als Figur auf dem Turm im Gegensatz zu den Reformierten mit einem Schiff dort oben. Da Freitag unser letzter Abend war, gingen wir alle zusammen in eine Kneipe und schauten dort das Fußballspiel England gegen Schweden an. Nach diesem anstrengenden Tag waren alle froh, als wir später wieder in unserer Unterkunft waren.
Samstag, 16.6.
Heute schwangen wir uns zum letzten Mal auf die Räder, um das letzte Stück zur Nordsee zu bewältigen. Auf dem Weg zum Teemuseum in Norden, welches äußerst schwer zu finden war und einige Kilometer Umweg mit sich brachte, passierte, wie sollte man es auch anders erwarten, auch am letzten Tage noch eine Panne, als Niklas unaufmerksam gegen einen geparkten Anhänger fuhr. Sein Reifen war sofort platt und er musste mit Frau Richter und einigen anderen zur Reparatur zurückbleiben. Sie stießen dann im Teemuseum wieder dazu, sodass sie rechtzeitig zur Teezeremonie wieder anwesend waren. Bei dieser lernten wir, wie ostfriesischer Tee traditionell getrunken wird und probierten dazu leckeren Rosinenstuten. Dann machten wir uns auf zur Seehundstation in Norddeich und bekamen dort die Fütterung von den jungen Heulern mit, bevor wir endlich zum Meer fuhren. Dort angekommen hatten wir noch eine kurze Freizeit, bevor wir uns am Bahnhof wieder versammelten. Der Einstieg wurde logistisch genau geplant – die Jungen versorgten die Räder und die Mädchen das Gepäck - und ehe wir uns versahen, saßen alle fröhlich im Zug. Nach einem Umstieg in Emden, wo wir dasselbe Manöver noch einmal vorführen durften, kamen wir gegen 17.30 Uhr wieder in Rheine an. Mit gemischten Gefühlen, glücklich und traurig zugleich, und noch gefangen von den Eindrücken der letzen Tage trat jeder den Rückweg an. Abends konnten alle viel erzählen und am nächsten Morgen endlich wieder einmal lange ausschlafen.
EM-Stimmung beim Erprobungsstufencup
Der alljährliche Erprobungsstufencup der Jahrgangsstufen 5 und 6 am Ende eines Schuljahres am Gymnasium Dionysianum war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Gleich 12 Mannschaften meldeten sich zum Fußballturnier am vergangenen Mittwoch im Emslandstadion an. Zunächst wurde in drei Gruppen gespielt und die jeweils besten Mannschaften und der beste Zweite qualifizierten sich für das Halbfinale. In spannenden Spielen zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr fußballerisches Können und wurden durch laute und mitunter sehr kreative Fangesänge unterstützt. Neben den Mitschülern waren auch zahlreiche begeisterte Eltern und Lehrer am Spielfeldrand zu beobachten, die ihre Freude über fröhliche und ausgelassene Kindergesichter deutlich zum Ausdruck brachten.
Die Sportreferendare als Organisatoren des Turniers wurden in diesem Jahr erstmalig von den Sporthelfern des Dionysianum unterstützt. Sie fungierten als Schiedsrichter, trugen fleißig Ergebnisse in Listen ein und sorgten sich um das leibliche wohl der Schüler. Sie verkauften für den guten Zweck Kuchen, Süßes und Getränke und spenden die Einnahmen für die Patenkinder der Schule „Lore“ und „Chrissie“.
Am Ende des Turniers lobte der stellvertretene Schulleiter Herr Juling alle Mannschaften für ihren tollen Einsatz, die schönen und fairen Spiele und die überaus kreative Namensgebung der einzelnen Klassen und überreichte jeder Mannschaft Urkunden. Im Spiel um Platz drei konnte sich die Klasse 6a „Rustus“ mit 7:0 gegen die Klasse 5b „FC Hans Sarpei“ durchsetzen. Der diesjährige Erprobungsstufencupsieger ist die Klasse 6b „die geilen Schnecken“ und besiegte in einem packenden Finale die Klasse 5a „Diozocker“. Lange war das Ergebnis offen, denn die Fünftklässler beeindruckten trotz der körperlichen Unterlegenheit mit einem tollen Fußball und großem Kampf. Insbesondere Torwart Adrian verhinderte ein ums andere Mal die Führung. Kurz vor Ende des Spiels setzte sich dann aber doch Artur Weber durch und erzielte unhaltbar das 1:0 für sein Team. Mit großem Jubel nahmen „die geilen Schnecken“ ihren Pokal entgegen, der nun ein Jahr das Klassenzimmer voller Stolz schmücken wird. Fantasievolle Verkleidungen, Schilder und lautstarke Anfeuerungsgesänge der Anhänger von der Klasse 5b wurden von den Sporthelfern als beste Fanleistung beurteilt und so konnte nach dem verlorenen kleinen Finale doch noch der Fanpokal entgegengenommen werden.
Ein toller Nachmittag voller Begeisterung, Kampfgeist, Teamgedanke, Fairness und Spaß endete daher auch mit großen Applaus für alle Beteiligten und der Vorfreude auf das nächste Erprobungsstufenturnier.
Das große Abschlussfoto der diesjährigen Mannschaften beim Erprbungsstufencup
Sieger des Turniers: die geilen Schnecken aus der 6b der 2. Platz ging an die Klasse 5a "Diozocker"
3. Platz "Rustus" (6a) 4. Platz und Sieger des Fanpokals: "FC Hans Sarpei" (5b)
Abiturzeitung sorgt für Diskussion in der Lokalpresse
Zeitungsberichte unter "Das Dio in der Presse"
Sporthelfer am Dio erweitern das Pausenangebot
In diesem Schuljahr haben 20 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 des Gymnasium Dionysianum die Ausbildung zum Sporthelfer der Sportjugend des Landessportbundes NRW absolviert. Sichtlich stolz nahmen die Schülerinnen und Schüler nun die Urkunde über die bestandene Ausbildung von Schulleiter Oliver Meer entgegen. Herr Meer bedankte sich für den außerordentlichen Einsatz der Schüler und betonte, dass sie einen wichtigen Beitrag zu Schulleben leisten. Unter der Leitung der Sportlehrer Stefanie Richter und Florian Gebkenjans wurden die Schüler in regelmäßigen Nachmittagssitzungen und mehreren ganztägigen Veranstaltungen an Wochenenden in einer 40-stündigen Ausbildung qualifiziert, sportliche und kulturelle Arbeit mit Kindern in Schulen und Sportvereinen zu leiten. Mit großem Engagement haben die Schüler die vier Lernbereiche mit unterschiedlichen Inhalten, wie z.B. die Rolle des Sporthelfers in der Schule, Gruppen leiten, Bewegungs- und Sportangebote entwickeln, traditioneller Sport, Trend und gesundheitsorientierte Angebote, Planung, Durchführung und Auswertung von Sport- und Spielfesten teilgenommen.
Insbesondere die Sitzung, in der schwerpunktmäßig das Leiten von Gruppen thematisiert wurde, hat den Schülern viel Spaß bereitet, da unterschiedliche Situationen spielerisch erprobt werden konnten. So mussten die Schüler beispielsweise auf ein Podest steigen und spontan mehrere Minuten zu einem vorgegebenen Thema eine Geschichte erzählen oder auch auf schwierige Situationen, z.B. Streit oder Fouls innerhalb einer Gruppe, reagieren. Selbstverständlich wurden die Schüler auch in einer ganztägigen Veranstaltung in Erster Hilfe ausgebildet, so dass die Grundregeln der Rettungskette jetzt sicher beherrscht werden.
Seit Beginn des 2. Halbjahres sind die Sporthelfer nun in der Schule im Einsatz. Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins der Schule konnten viele Spielgeräte angeschafft werden. Nun leihen die Sporthelfer Waveboards, Diabolos, Einräder oder Stelzen in den großen Pausen ihren jüngeren Mitschülern aus und man sieht viele fröhliche Kinder über den Schulhof turnen. Da ist manch ein Lehrer beeindruckt, was die Schüler motorisch vorweisen können. Neben der Spielausleihe organisieren und betreuen die Sporthelfer aber auch die Fußballpausenliga in den großen Pausen und in der Mittagszeit. Die Klassen der Jahrgangsstufen 5-7 dürfen im Rahmen der Pausenliga Mannschaften aufstellen und spielen innerhalb des 2. Halbjahres den Meister der Fußballpausenliga aus. Des Weiteren hatten die Sporthelfer bereits einen Einsatz beim Landessportfest der Schulen Schwimmen und unterstützten das Kampfgericht in ihrer Arbeit. Zum Abschluss des Schuljahres steht nun das Erprobungsstufenturnier an und auch hier werden die Sporthelfer z.B. als Schiedsrichter eingesetzt.
Im neuen Schuljahr soll das Angebot der Sporthelfer erweitert werden. Insbesondere in den Mittagspausen sollen weitere Angebote für die jüngeren Schüler entwickelt werden, um eine bewegungsintensive und freudvolle Pause zu ermöglichen. Außerdem wollen die Sportlehrer weitere Schüler ausbilden, um Spaß, Bewegung und Kontinuität in diesem Bereich zu sichern. Die Ausbildung von Schülern zum Sporthelfer ist nicht nur eine individuelle Chance, sondern auch ein Baustein auf dem Weg zur guten gesunden Schule.
Interessierte Schülerinnen und Schüler der jetzigen Jahrgangsstufe 8 können sich gerne für die Ausbildung im neuen Schuljahr melden.
Feierliche Entlassung der Abiturientinnen und Abiturienten
Im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung entließ das Gymnasium Dionysianum am Donnerstagnachmittag seine 99 Abiturientinnen und Abiturienten. Der Nachmittag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Dionys, der von Pastorin Gerlinde Wilmsmeier, Religionslehrerin am Dionysianum, und Dr. Joachim Obronczka gemeinsam mit einigen Abiturientinnen und Abiturienten gestaltet wurde. Ein ganzes Jahr hatten sich die Schüler für die Vorbereitung des Gottesdienstes unter dem Thema „Das Abitur – unser Sprungbrett ins Leben“ Zeit genommen. In einem Rückblick auf die gemeinsame Vergangenheit erinnerten sie an die Momente, die die Jahrgangsstufe zu einer Gemeinschaft werden ließen. Sie dachten aber auch an die Gegenwart, in der sie ihren Eltern, Lehrern und Gott dankten, und an die noch ungewisse Zukunft.
Zu Beginn der anschließenden Feierstunde in der Stadthalle begrüßte Schulleiter Oliver Meer die Gäste und nutzte die Gelegenheit, gleich zu Beginn der Feier seinen Dank an diejenigen auszusprechen, die dafür verantwortlich waren, dass sie in diesem Rahmen stattfinden konnte. Neben den Organisatoren des Nachmittags galt sein Dank vor allem den Kolleginnen und Kollegen des Dionysianums, insbesondere dem Oberstufenkoordinator Manfred Remke sowie den Jahrgangsstufenleitern Marita Hülsey-Kollan und Alwin Roth, die den Abiturienten den Weg zum Abitur geebnet hätten. Die Schulleiterin der Kooperationsschule, des Emsland-Gymnasiums, Frau Katharina Straßburg-Mulder, bat er, diesen Dank auch den Kolleginnen und Kollegen ihrer Schule zu übermitteln.
Die Glückwünsche der Stadt Rheine überbrachte der stellvertretende Bürgermeister Bernd Lunkwitz, der zunächst seine Freude darüber zum Ausdruck brachte, in ein Meer von Glück und Zufriedenheit in den Gesichtern der Abiturienten und ihrer Eltern zu schauen. Nach rund 14.000 Stunden Unterricht, die ein Abiturient im Durchschnitt auf der Schulbank verbracht habe, beginne für die jungen Leute nun der Ernst des Lebens, griff Herr Lunkwitz einen Satz auf, den viele der Abiturienten sicher schon oft gehört hätten. Er sei sich aber sicher, dass sie auch bisher schon vieles ernst genommen und hart gearbeitet hätten. Ein Vergleich mit dem Astronauten Juri Gagarin, der als erster Mensch die Erde umrundete und dafür weniger als zwei Stunden brauchte, mache deutlich, dass auch die Abiturientinnen und Abiturienten eine beeindruckende Leistung erzielt hätten. Genau wie bei Gagarin wäre diese aber nicht möglich gewesen, wenn sie nicht schon im Vorfeld etwas dafür getan hätten. Sie hätten Einsatz und Durchhaltevermögen bewiesen und eine hohe Leistungsbereitschaft gezeigt.
Wie in jedem Jahr waren auch zu dieser Abiturfeier die Goldabiturienten des Jahrgangs 1962 eingeladen, deren Sprecher Norbert Timm selbst für einige Jahre als Lehrer am Gymnasium Dionysianum tätig war. Er erinnerte sich an Ereignisse aus seiner eigenen Schulzeit und aus seiner Zeit als Lehrer am Dionysianum. Den Abiturienten des Jahrgangs 2012 gab er ein Zitat aus Shakespeares „Hamlet“ mit auf den Weg: „Dein Ohr leih jedem, doch wenigen deine Stimme. Beachte jedes Menschen Meinung, doch mit deinem Urteil halte dich zurück. Sei dir selber treu, und daraus folgt, so wie die Nacht dem Tage, du kannst nicht falsch sein gegen irgendwen.“
Für den Verein Alter Dionysianer (VAD) begrüßte dessen Vorsitzender Dr. Dirk Terhechte einen seiner Meinung nach besonderen Jahrgang. Nicht nur sei es einer der letzten, die noch nach neun Jahren am Gymnasium ihr Abitur ablegten. Vielmehr sei es auch der vierte Jahrgang, der in dem Jahr seinen Abschluss mache, in dem Deutschland Fußballeuropameister werde. Zu dieser grandiosen Leistung beglückwünschte er die Schülerinnen und Schüler und schloss seine Rede in Anlehnung an das aktuelle Lied der Punkband „Die Toten Hosen“: „An Tagen wie diesen wünsche ich euch Unendlichkeit. An Tagen wie diesen wünsche ich euch noch ewig Zeit.“
Die Glückwünsche der Schülerschaft übermittelte deren Sprecherin Franziska Niemeyer. In ihrer Rede erinnerte sie noch einmal an die Anfänge der Abiturientinnen und Abiturienten am Dionysianum, an das erste Betreten des riesigen Gebäudes mit seinen imposanten Bögen und den beeindruckenden Fresken – man habe sich fast wie eine Prinzessin im Schloss gefühlt. Damals habe man sich noch nicht vorstellen können, einmal zu den Großen zu gehören, die man still und heimlich bewundert habe. Nun seien sie selbst die Abiturienten, die von allen um das beneidet würden, was sie bereits geschafft hätten. Da eine Rede am Dionysianum , wie in der letztjährigen Ansprache des Schülersprechers gesagt wurde, nicht ohne - lateinisches - Zitat auskomme, zitierte Franziska Niemeyer einige Schülerinnen und Schüler aus der Unter- und Mittelstufe. Diese wünschten den Abiturienten so praktische Dinge wie Arbeit, viel Geld und einen vollen Kühlschrank. Dass bei diesen guten Wünschen das Lateinische auf der Strecke blieb, störte sicher niemanden.
Stellvertretend für die Eltern des Abiturjahrgangs sprach Franz Kösters zu den Festgästen. Er erinnerte daran, dass am Ende des vergangenen Jahrhunderts, als die Abiturientinnen und Abiturienten das Licht der Welt erblickten, für deren Eltern eine glückliche, aber auch eine verantwortungsvolle Zeit begann. Schon die Kindheit der jungen Menschen sei geprägt gewesen durch japanische Produkte wie Pokemon oder das Tamagochi, später durch den Computer, das Internet, die so genannte digitale Revolution. Die Globalisierung mit zunehmender Verflechtung in allen Bereichen nehme einen rasanten Lauf mit unabsehbaren Folgen, Gefahren, aber auch Chancen. Für diese Herausforderungen hätten die Abiturientinnen und Abiturienten auf dem Dionysianum die besten Voraussetzungen erhalten. Sein Wunsch für sie sei, dass sie in den Zeiten der Globalisierung ihre Individualität nicht aus den Augen verlören und authentisch blieben.
In seiner Ansprache spielte Schulleiter Oliver Meer darauf an, dass den Abiturientinnen und Abiturienten mit dem Abiturzeugnis Reife bescheinigt werde. Von nun an seien sie mündig, trügen die Verantwortung für das, was in ihrem Namen geschehe, und müssten auch die Konsequenzen tragen. Im Verlauf ihrer neun Jahre hätten sie fast 200 Klassenarbeiten und Klausuren geschrieben, allein wahrscheinlich 40 Klausurseiten im Abitur. Bei all diesen Arbeiten hätten die Eltern mit ihnen gezittert, sich gefreut oder geärgert. Zu diesen neun Jahren hätten aber auch die fast 110 Wochen Ferien gehört, in denen man sich um nichts habe kümmern müssen, in der Gewissheit, bei Schulbeginn wieder in die vertraute Umgebung und zu den liebgewonnenen Mitschülerinnen und Mitschülern zurückzukehren. Dieses freie und zugleich fremdbestimmte, aber beruhigende Lebensgefühl sei nun vorbei. Von nun an müssten die Abiturientinnen und Abiturienten ihren eigenen Weg gehen, frei und selbstverantwortlich. Zwar hätten sie vieles, was nun auf sie zukomme, nicht in der Schule gelernt, wie das Ausfechten erster WG-Streitigkeiten oder das Planen eines Studiensemesters mit Seminaren, Vorlesungen und Praktika. Dennoch sei er sich sicher, dass sie es schaffen würden, hätten sie doch gelernt, sich Dinge anzueignen, hätten Sozialkompetenz und Teamfähigkeit und könnten darauf vertrauen, dass sie „Biss“ hätten.
Auf das, was sie in ihrer Zeit am Dionysianum gelernt haben, gingen auch die Sprecher des Abiturjahrgangs, Daniel Gumbrecht und Christian Steinmeyer, in ihrer Rede ein. Nicht nur könnten sie lesen, schreiben und rechnen und beherrschten mindestens eine Fremdsprache, was auch bei der Kontaktaufnahme mit dem anderen Geschlecht im Urlaub von Vorteil sei. Darüber hinaus sei ihnen am Dio auch nützliches Allgemeinwissen vermittelt worden. So wüssten sie nun zum Beispiel, dass das Gewicht aller Ameisen auf der Welt dem aller Menschen entspreche. Bezug nehmend auf seine Zeit an einer amerikanischen Schule plädierte Christian Steinmeyer für ein noch größeres Zusammengehörigkeitsgefühl und mehr Teamgeist unter Schülern, für mehr „School Spirit“. Auch erinnerte er daran, dass Schule nicht nur auf die Leistungsgesellschaft vorbereiten und Fakten vermitteln solle. Vielmehr sollten sich schon Schüler damit auseinandersetzen, wie man die Welt stückweise ein bisschen besser machen könne. Daniel Gumbrecht malte sich aus, wie er eines fernen Tages alt und gebrechlich in einem Schaukelstuhl vor seinem Haus sitzen und sich fragen werde, was er aus seinem Leben gemacht habe. Seine Mitabiturienten forderte er auf, sich schon heute die Frage zu stellen, auf was sie eines Tages richtig stolz sein wollten, und die Antwort auf diese Frage selbst herauszufinden.
Höhepunkt der Feierstunde war die Überreichung der Abiturzeugnisse durch den Schulleiter und die Jahrgangsstufenleiter. Auf besonderen Wunsch der Abiturientinnen und Abiturienten nahm auch Herbert Huesmann, Amtsvorgänger von Schulleiter Oliver Meer, als Vertreter des VAD teil und gratulierte jedem Abiturienten persönlich.
Diesjähriger Jahrgangsbester und damit Winckler-Preisträger des Dionysianums wurde Steffen Rotthues mit einem Abiturdurchschnitt von 1,0. Für ihre besonderen Leistungen im Fach Physik wurden Oliver Smith und Marko Unterauer von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft geehrt. Beide erhielten eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft. Den Rosenstengel-Preis für besondere Leistungen und großes Engagement konnte der Schulleiter an mehrere Abiturientinnen und Abiturienten verleihen: Für ihren Einsatz für die Schülerschaft als Schülersprecher und stellvertretende Schülersprecherin wurden Alexander Brockmeier und Hannah Altevolmer geehrt. Gerrit Hugendieck und Oliver Smith erhielten die Auszeichnung für ihre vorzüglichen Wettbewerbsbeiträge mit ersten und zweiten Preisen, Gerrit Hugendieck beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, Oliver Smith beim Bundeswettbewerb Mathematik und der Mathe-Olympiade. Als Auszeichnung für die langjährige Arbeit in der Schülerbücherei und in der Gemeinde konnte sich Ellen Fritzen über den Preis freuen, ebenso wie Marko Unterauer für die Organisation diverser Konzerte und die Mitarbeit in Arbeitsgemeinschaften. Stellvertretend für die zahlreichen Mitglieder von Chor und Orchester überreichte Herr Meer Anna Vystavkin als Solistin und Lutz Althüser als Techniker die Preise.
Dass eigentlich alle Mitglieder des Chors und des Orchesters die Auszeichnung verdient hätten, bewiesen sie wieder einmal bei der musikalischen Gestaltung des Nachmittags. Mit Klassikern wie „When I’m sixty-four“ von den Beatles und modernen Stücken wie „Read my mind“ von The Killers begeisterte das Orchester unter der Leitung von Detlef Kühn ebenso wie der Oberstufenchor, der, geleitet von Peter Kappelhoff, Elton Johns „The Lion King“ und „Close to you“ von Burt Bacharach vortrug. Ein musikalischer Höhepunkt für viele Abiturienten war darüber hinaus der Auftritt des Lehrerchors, der, ebenfalls unter der Leitung von Peter Kappelhoff, angelehnt an Herbert Grönemeyers „Männer“ das Phänomen „Lehrer“ erklärte und dafür mit stehenden Ovationen bedacht wurde.
(Text und Bild: Antje Burkhard)
Hervorragende Leistungen in Englisch dokumentiert
Auch in diesem Schuljahr wurden am Gymnasium Dionysianum wieder Prüfungen für den Erwerb des Cambridgezertifikats CAE abgelegt.
Márcio Alves, Marina Gläser, Katharina Kersken und Eike Lenzing vom Gymnasium Dionysianum und Jennifer Müller-Borchert vom Emslandgymnasium erreichten die Kompetenzstufen B2 und C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens.
Jennifer Müller-Borchert schaffte die Prüfung mit der Bestnote A, womit bei ihr auch die schwierigste Kompetenzstufe C2 als bestanden gilt.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich 7 Monate in einem arbeitsintensiven Vorbereitungskurs am Gymnasium Dionysianum auf die Prüfung vorbereitet. Da das Dionysianum eine langjährige bewährte Kooperation mit dem Emslandgymnasium hat, sind auch die Schüler vom Emslandgymnasium eingeladen, an diesem Vorbereitungskurs teilzunehmen.
Bei der schriftlichen Prüfung werden alle Fertigkeiten (Leseverständnis, schriftlicher Ausdruck, Strukturen und Wortschatz und Hörverständnis) abgeprüft. Die reine Prüfungszeit betrug 4 ½ Stunden.
Die organisatorische Verantwortung für die Durchführung der Prüfung lag bei der VHS Münster, die als Prüfungszentrum für Cambridge-Prüfungen anerkannt ist.
Die schriftliche Prüfung fand im Dionysianum statt, die mündliche in den Räumen der VHS Münster.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Erfolg!
Das Bild zeigt die strahlenden Schülerinnen und Schüler mit ihren Zertifikaten mit Frau Fischer-Thyßen (Kursleiterin) und Herrn Meer (Schulleiter des Gymnasium Dionysianum). Es fehlt Márcio Alves.
Sportprojekttage 2012
Vom 11. bis 15.6.2012 fanden die Sport-Projekttage der Einführungsphase statt.
In den Sportprojekten Beachvolleyball, Fitness, Geocaching, Golf, Klettern oder Radwandern durften die SchülerInnen eine Woche aktiven Sport erfahren. Das Projekt „Fitness“ umfasste ein tägliches Aktivprogramm im WoF, im Freibad oder auf dem Jahnstadion. Informationen über Stoffwechselphysiologie und “Fit durch gesunde Ernährung” sowie Vor- und Zubereitung eines Bio-Fitness-Menues in der Küche der BBS rundete die Woche ab.