News Schuljahr 2014-2015
KAoA - FOR 2015: 2 Ausbildungsplätze zur Fachinformatikerin, zum Fachinformatiker - Fachrichtung Systemintegration.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Bezirksregierung Münster bietet Schulabgängern mit Fachoberschulreife für das Einstellungsjahr 2015 folgende Ausbildungsplätze an:
2 Ausbildungsplätze zur Fachinformatikerin, zum Fachinformatiker - Fachrichtung Systemintegration.
Damit ein möglichst großer Interessentenkreis angesprochen werden kann, bitte ich Sie, die beigefügte Stellenausschreibung bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist auszuhängen.
Vielen Dank für Ihre freundliche Mithilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Annette Stöckelmann
Bezirksregierung Münster
Dezernat 11.04 - Ausbildung
Domplatz 1-3
48143 Münster
Tel.: 0251/411-1571
Fax: 0251/411-81571
KAoA - Abitur 2015: 25 Ausbildungsplätze als Regierungsinspektoranwärterin
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Bezirksregierung Münster bietet Schulabgängern mit Abitur für das Einstellungsjahr 2015 folgende Ausbildungsplätze an:
25 Ausbildungsplätze als Regierungsinspektoranwärterin (gehobener Verwaltungsdienst; Bachelor of laws)
Damit ein möglichst großer Interessentenkreis angesprochen werden kann, bitte ich Sie, die beigefügte Stellenausschreibung bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist auszuhängen.
Vielen Dank für Ihre freundliche Mithilfe!
Mit freundlichen Grüßen,
Melanie Schmidtmeier
Bezirksregierung Münster
Dezernat 11.03/11.04
Domplatz 1-3
48143 Münster
Tel: 0251/411-3653
Fax: 0251/411-8-3653
Neueste Infos zum Frankreichaustausch
Chers parents, chers élèves,
Sie haben vielleicht schon gehört, dass wir in diesem Jahr wieder einen Schüleraustausch mit zwei Partnerschulen in Frankreich durchführen können!
Alle weiteren Informationen im Anhang unten.
Ein Jahr ins Ausland
Die Bezirksregierung Düsseldorf vermittelt in landesweiter Zuständigkeit Schüleraustauschmaßnahmen und Stipendienangebote ausländischer Regierungen. Bei den Schüleraustauschprogrammen des Landes NRW handelt es sich um individuellen Schüleraustausch auf Gegenseitigkeit, mit dem Ziel, Sprachfähigkeit und soziale Kompetenz im interkulturellen Raum zu erweitern. Sie finden in der Regel während der Schulzeit statt. Die teilnehmenden Schulen und Familien erklären sich bereit, die Austauschschülerinnen und -schüler aufzunehmen, zu betreuen und in das Alltagsleben zu integrieren.
Am 24.09.2014 wird hierzu auch ein Informationsabend am Dionysianum durchgeführt (mehr). Aktuell (Stand:27:08.14) sind vier unserer Schülerinnen und Schüler selbst im Ausland und drei Gastschüler (Brasilien, Mexiko und USA) am Dionysianum.
http://www.dionysianum.de/index.php/aktuelles/199-nachrichten/news/news-schuljahr-2013-2014/692-austausch-u-internationales-fuer-schulen-in
http://www.schulministerium.nrw.de/docs/Internationales/Schueleraustausch/Austausch-auf-Gegenseitigkeit
Trauer um Dr. Franz-Josef Albers
Herzlich Willkommen am Dio
Unsere 117 neuen Fünftklässler sind seit letztem Mittwoch Teil der Schulgemeinschaft. Euch allen ein herzliches Willkommen und einen guten Start am Dio!
Von den Kleinen zu den Großen
Der Wechsel von der Grundschule auf die weiterführende Schule ist für Kinder ein bedeutender Entwicklungsschritt. Fachleute raten Eltern, Ruhe zu bewahren – und ihrem Kind eine Eingewöhnungszeit zuzugestehen.
"Eine Zeit der Unsicherheit", so beschreibt Stefan Drewes den Übergang eines Kindes von der 4. in die 5. Klasse. Kein Wunder: Die Versetzung ist mit dem Wechsel von der Grundschule auf die weiterführende Schule verbunden. "Die betroffenen Schüler sind deshalb schon seit Monaten aufgeregt", sagt Drewes. Er muss es wissen: Stefan Drewes ist Leiter der Schulpsychologischen Beratung der Stadt Düsseldorf. Bei den zumeist Zehnjährigen mische sich Vorfreude mit Furcht vor dem Unbekannten.
Die Unsicherheit wachse, wenn auch die Eltern mögliche Zweifel kaum verbergen können. Wird unser Kind mit den neuen Lernformen zurecht kommen? Wird es selbstständig genug sein für die weiterführende Schulform? Wie ist dort die Versorgung mit Ganztagsangeboten? Ist der Druck vielleicht zu groß? Das sind Fragen, die sich viele Eltern derzeit stellen. Schulpsychologe Drewes mahnt zur Gelassenheit. Und zur Geduld: "Manchmal dauert es ein paar Wochen, manchmal sogar ein Halbjahr, bis sich ein Schüler auf der weiterführenden Schule eingewöhnt hat." Schließlich gerate die gewohnte Welt für die Kinder ein Stück weit aus den Fugen. "Sie waren in der Grundschule die Größten und werden plötzlich auf dem Schulhof wieder die Kleinsten sein. Das kann bei manchen einen Knacks geben." Kein Grund für Eltern allerdings, sich Sorgen zu machen, meint der Experte: "Eltern müssen ihre Kinder auch gewähren lassen. Man kann sie nicht vor allem beschützen."
Gute Ideen zur schnelleren Eingewöhnung
"Neu ist für unsere Schüler in der Erprobungsstufe das Fachlehrersystem. Es kann einige Zeit dauern, bis sie in der neuen Klasse und mit den neuen Lehrern zurecht kommen, weiß Kurt Reinecke, Leiter der Helene-Lange-Realschule in Bochum. In der Grundschule hatten die Schüler vorwiegend mit nur einem Lehrer zu tun, jetzt können es plötzlich zehn oder mehr sein. Reinecke und sein Lehrer-Kollegium haben ein Rezept, die Eingewöhnungsphase kurz und schmerzlos zu gestalten: Sie gehen auf Reisen. "Wir fahren mit den Fünftklässlern in unser Schullandheim, damit sie ihre neuen Klassenkameraden und ihren neuen Klassenlehrer besser kennenlernen", berichtet Reinecke. Ein Miteinander über mehrere Tage schweiße eben schnell zusammen. Auch an der Gesamtschule Aachen- Brand wissen die Lehrer um den Eingewöhnungsbedarf ihrer Kleinsten - zumal die besondere Größe einer Gesamtschule auf manche einschüchternd wirkt. Am Anfang steht deshalb eine Kennenlern- Woche, wie Schulleiter Walther Kröner berichtet: "Ein Höhepunkt dabei ist unsere Schulrallye, bei der die Schüler die Schule im Detail kennenlernen - die Verwaltung, den naturwissenschaftlichen Fachbereich oder auch den Hausmeister. Neue Fächer wie Technik oder Biologie werden vorgestellt, und es wird ein intensiver Kontakt zwischen den Klassenlehrern und der Klasse gepflegt."
Eltern sollten Mut machen
Der Düsseldorfer Schulpsychologe Drewes betont dann auch, dass der Schulwechsel keineswegs nur eine Belastung für Kinder darstelle. Er bedeute für viele auch eine Chance. Zum Beispiel für Kinder, die in der alten Lerngruppe Schwierigkeiten mit anderen Kindern hatten. Für diese Kinder ist das ein Neustart. Mit dem Wechsel werde der Nachwuchs ein gutes Stück mehr flügge. Mehr Selbstständigkeit, neue Ausdrucksweisen, andere Freunde, darauf sollten Eltern sich einstellen. Was sie dagegen in jedem Fall vermeiden sollten: Unsicherheit verbreiten. "Jetzt ist nicht die Zeit, in der Eltern ihren Kindern Zweifel mitteilen sollten", sagt Drewes. Stattdessen: "Mut machen. Das wird schon klappen."
Von Nina Braun
(c) http://www.schulministerium.nrw.de/docs/AusSchulen/Berichte-und-Reportagen/Schulwechsel/index.html
So gelingt der Schulstart
Zum Ausklang der Schulferien erklärt Experte Stefan Drewes, was Eltern tun können, damit ihre Kinder gut ins neue Schuljahr starten. Für Erstklässler gelten dabei andere Regeln als für Schüler höherer Klassen.
Auf in einen neuen Lebensabschnitt – der erste Schultag ist für viele Kinder und Eltern aufregend. Je nach Persönlichkeit reagieren Kinder völlig unterschiedlich auf die neuen Klassenkameraden, das neue Schulhaus, die neuen Aufgaben. "Manche Kinder sind etwas zurückhaltender, andere gehen forsch in eine neue Situation, das ist einfach so", sagt Schulpsychologe Stefan Drewes. "Eltern sollten vor allem darauf achten, dass sie ihre Kinder nicht mit ihrer eigenen Unsicherheit verunsichern." Der beste Weg sei es, wenn Mutter und Vater positiv und gelassen bleiben, ihr Kind motivieren und vermitteln, dass interessante und spannende neue Erfahrungen auf das i-Dötzchen zukommen.
Feiern ist erlaubt
Das bedeutet nicht, dass die Familien die Einschulung nicht ein bisschen feiern können – im Gegenteil. "Die Einschulung ist ein großer Schritt in die Selbständigkeit", erklärt Drewes, der den Schulpsychologischen Dienst der Stadt Düsseldorf leitet. Als besonderes Ereignis hebt sie sich vom Alltag ab. Äußeres Zeichen dessen sind die bunten, vollgepackten Schultüten, die Kinder traditionell zum Schulstart bekommen, und ihren nagelneuen, blitzenden Schulranzen. Aber auch Kaffeetrinken und Kuchenessen mit den Großeltern könne den Kindern zeigen, dass die Familie anerkennt, dass die Einschulung für das Kind ein wichtiger Anlass ist.
Zwei organisatorische Punkte seien besonders wichtig in den Wochen davor: Zum einen sollten die Eltern gemeinsam mit ihrem Kind üben, den Schulweg zu gehen. Wo sind unübersichtliche Kreuzungen, an welcher Ecke müssen die Verkehrsanfänger besonders aufpassen? "Auch wenn es länger dauert, das Ziel dabei sollte sein, dass das Kind den Schulweg selbständig bewältigt", erklärt Drewes. Es biete sich auch an, andere Eltern anzusprechen, so dass das eigene Kind auf dem Schulweg gemeinsam mit Klassenkameraden unterwegs ist. Das stärkt Freundschaften und erleichtert Eltern die Organisation. Der zweite wichtige Punkt in den Wochen vor Schulbeginn: sich organisieren. Auch für die Eltern ändert sich einiges, wenn die Jüngsten jeden Tag die Schulbank drücken. "Eltern sollten sich frühzeitig Gedanken machen, inwieweit der Alltag anders abläuft, wenn das Kind zur Schule geht", empfiehlt Drewes. "Morgens muss zum Beispiel genügend Zeit sein, damit das Kind möglichst in Ruhe frühstücken kann."
Früher ins Bett ist hilfreich
Die Mütter und Väter älterer Kinder, die die Aufregung der ersten Schultage bereits hinter sich gelassen haben, sind vor Beginn des neuen Schuljahres ebenfalls ein wenig gefordert. "Eltern sollten sich mit ihrem Kind zusammensetzen und besprechen: Sind alle Schulbücher und Arbeitsmaterialien da, die die Schüler selbst besorgen sollten? Wie war das letzte Zeugnis? Wie geht's im neuen Schuljahr weiter? Wo sind Hilfen notwendig?", sagt Schulexperte Drewes. Sinnvoll sei auch, wenn die Schüler spätestens in der letzten Ferienwoche ihren Schlaf- und Wachrhythmus umstellen. "Manche Jugendlichen sitzen in den Ferien bis nachts um drei vor'm Computer – wenn sie schrittweise früher ins Bett gehen, fällt es ihnen zu Schulstart leichter, am Montagmorgen auf der Matte zu stehen", umreißt Drewes. Allerdings zeige die "praktische Erfahrung", dass es nicht immer gelinge, Jugendliche früher ins Bett zu bekommen, räumt der 50-Jährige schmunzelnd ein.
Von Arnd Zickgraf und Ursula Zipperer
(c) http://www.schulministerium.nrw.de/docs/AusSchulen/Berichte-und-Reportagen/So-gelingt-der-Schulstart/index.html