News Schuljahr 2015-2016
Pensionierungen: Frau Jesse, Frau Kaup-Seiler, Frau Rech-Rapp, Herr Brämik, Herr Remke, Herr Rüve und Herr Juling verlassen das Dionysianum
Es gibt Tage, wo sich alles auf einen Schlag ändert!
Das Dionysianum verliert zum Februar 2016 Menschen, die viele Jahre die Gestalt der Schule prägten: Frau Jesse verlässt nach 34 Jahren, Frau Kaup-Seiler nach 37 Jahren, Frau Rech-Rapp nach 38 Jahren, Herr Brämik nach 35 Jahren, Herr Remke nach 38 Jahren, Herr Rüve nach 37 Jahren und Herr Juling nach 39 Jahren arbeitsreichem, erfülltem und bereicherndem Lehrerleben das Gymnasium Dionysianum.
Auch wenn sich die Sieben auf das neue Leben mit all seinen Möglichkeiten freuen, so endet doch auch ein sehr erfüllender Lebensabschnitt: Die Sieben haben tausende Schülerinnen und Schüler unterrichtet und zum Abitur geleitet, führten Klassen und Stufen, arbeiteten mit Kolleginnen und Kollegen zusammen und bereicherten mit vielfältigen Aktionen das Schulleben.
Mit ihren Namen verbinden sich Sportprojekttage, Austausche, nachhaltige Bildung, Bio am Dio, McFair, Mathematikolympiade, Wettbewerbe, die Schülerbücherei, Mathematik-, Deutsch-, Physik-, Englisch- und Informatik- oder Biologie-, Sozialwissenschaften- und bilingualer Erdkundeunterricht. Hinzu kommen natürlich dutzende Klassen- und Kursfahrten, kulturelle Veranstaltungen, Beiträge und Veröffentlichungen, die Romfahrt 2009 und vor allem die Liebe und Begeisterung für die Arbeit mit Ihren Schülerinnen und Schülern in und außerhalb der Schule. Jenseits der Schule brachte sich gerade Herr Juling mit Hand und Herz im Förderverein der Schule und in dem Verein ehemaliger Dionysianer ein.
Das Dionysianum verliert nicht nur sehr engagierte Pädagogen, sondern mit Herrn Remke seinen Oberstufenkoordinator und mit Herrn Juling seinen langjährigen stellvertretenden Schulleiter, die beide für viele Ehemalige, Eltern, Schülerinnen und Schüler das vertraute, offen begrüßende Gesicht des Dionysianums waren.
Danke
Oliver Meer
EUROPA - Hinfahrt zum Frankreichaustausch: Di 26.1.16 - Mi 27.1.2016
„Abfahrt in Rheine war um circa 23 Uhr. Ein Bus voller aufgeregter Jugendlicher, die sich größtenteils sicher waren, in der Nacht kein Auge zutun zu können. Tja, falsch gedacht. Spätestens um 3 Uhr morgens war alles ruhig, jeder schlief. Es war zwar eng und unbequem, aber wir haben das Beste daraus gemacht.
Und so plötzlich es gerade leise wurde, genauso plötzlich war die große Aufregung wieder da. Paris!
Viel Verkehr, viele Gebäude, unter anderem auch das Stade de France, wo die schrecklichen Terroranschläge stattgefunden haben. Wir sahen den Ort, an dem so viel Angst verbreitet wurde und viele gedachten noch mal den armen Leuten, die es miterlebt hatten.
Leider standen wir ziemlich lange vor dem Stadt de France, weil ein Stau uns aufhielt. Also mussten wir unerwartet einige Planänderungen vornehmen, da unsere Tour durch Paris nicht mehr an der Sacré Coeur anfing, sondern am Eiffelturm.
Schließlich sind wir aber doch in Kleingruppen durch Paris gezogen und haben die Stadt von allen Seiten bewundert.
Viele von uns äußerten sich erstaunt darüber, wie wenige Passanten auf den Straßen unterwegs waren. Dafür war aber der Straßenverkehr umso voller und unübersichtlicher.
Als sich dann alle zum Ende hin unter dem Eiffelturm trafen, um gemeinsam hochzufahren, waren auch bewaffnete Soldaten dort, die umher marschierten und so manchem ein bisschen Angst machten. Aber es war allen klar, dass sie aus gutem Grunde dort standen.
Auf der zweiten Etage des Eiffelturms war es windig und kalt, aber der Ausblick ließ uns das schnell wieder vergessen.
Wieder im Bus, auf dem Weg nach Niort, versuchten die Lehrerinnen mit uns zu singen, aber es konnte sich irgendwie nicht richtig durchsetzen.
Da wir viel zu früh dran waren, hatten wir eigentlich einen 1-stündigen Aufenthalt im malerischen Ort Tours geplant. Doch leider klappte es nicht, weil der Busfahrer keinen passenden Parkplatz fand. Trotzdem hatten wir eine schöne Rundfahrt durch die Stadt.
Wenn wir heute Abend dort ankommen, holen unsere Gastfamilien uns ab und morgen geht es dann munter weiter.“
Heute hat Rebekka den Tag für Sie und euch zusammengefasst. Dankeschön!
On y va!
Frankreich-Austausch: Heute Abend um 22.30 Uhr treffen wir uns vor dem Haupteingang, denn dann geht es los gen Frankreich!
Neuigkeiten aus der Ferne finden Sie (fast) täglich auf dieser Seite.
Schüler der Jahrgangstufe 9 des Dionysianums besuchen die Fazenda da Esperanca auf dem Gut Hange in Freren
Im Rahmen der Suchtprävention besuchten die Klassen der Jahrgangstufe 9 des Gymnasiums Dionysianum in der vergangenen Woche die Fazenda da Esperanca auf Gut Hange in Freren.
„Niemals hätte ich gedacht, dass ich das schaffe. 19 Entzugstherapien hatte ich bereits hinter mir. Keiner hat mehr an mich geglaubt…“ Vom ersten Satz an hörten die Schülerinnen und Schüler gebannt und betroffen den Erzählungen der zwei jungen Männer zu, die ihnen einen sehr emotionalen und persönlichen Eindruck ihrer Lebensgeschichte gaben.
Antonio, einem junger Brasilianer, sieht man auf den ersten Blick nicht an, wie viel Leid er in seinem Leben schon erfahren hat– ein Leben, das geprägt war von harten Drogen, Alkoholsucht und Computerspielen. – Bis er zur Fazenda kam.
Fazenda – das ist eine christliche Gemeinschaft junger Leute, die ihren Ursprung in Brasilien hat. Es bedeutet übersetzt „Hof der Hoffnung“ und hat das Ziel, jungen Menschen, die von Drogen-, Alkohol-, Ess-, Spiel- und/oder Computersucht frei werden wollen, einen Weg aus der Sucht zu zeigen. Hier bekommen diese Menschen die Möglichkeit, eine neue Perspektive für ihr Leben zu entdecken und ihre eigene Freiheit wiederzugewinnen. Sie finden Antworten auf oft jahrelanges Suchen und eine Alternative zu ihrem bisherigen Leben.
Begonnen hat es 1983 in Brasilien: Eine Handvoll junger Leute begann die Worte des Evangeliums in die Tat umzusetzen und machte die Erfahrung, dass darin eine Kraft steckt, die Menschen zum Guten verändert. Sie suchten den Kontakt mit Menschen vom Rande der Gesellschaft. Aus diesem Miteinander entstand die erste Fazenda da Esperanca. Im Laufe der Zeit entstanden über 90 Fazenda-Gemeinschaften in 14 Nationen – jüngst auch auf Gut Hange in Freren.
Antonios Augen strahlen: „Als wir im Frühjahr 2015 hier ankamen, gab es nichts als drei Gläser und zwei Dosen Lebensmittel. Bereits am zweiten Tag hatten wir Geschirr und Besteck für über 70 Leute zusammen. Es ist einfach unglaublich, wie wir innerhalb kürzester Zeit beschenkt wurden.“ Auf Gut Hange leben und arbeiten zurzeit 11 junge Menschen in einer Wohngruppe zusammen und lernen im Miteinander einen neuen Lebensstil kennen. Suchtkranke, Freiwillige und Ehemalige unterstützen sich dabei gegenseitig. Das Haus, ein ehemaliges Kloster der Thuiner Franziskanerinnen, wurde vom Bistum Osnabrück zur Verfügung gestellt; für die Versorgung und den Unterhalt der Gemeinschaft sind die Bewohner selber zuständig und werden dabei durch Spenden unterstützt.
Sowohl die Erfahrungsberichte als auch die anschließende Hofführung mit gemeinsamem Mittagessen haben die Schülerinnen und Schüler tief beeindruckt.
Danke, Frau Rech-Rapp!
Nach fast 25jähriger Tätigkeit als Verantwortliche für den Aufbau, die Organisation und die Verwaltung der Schulbibliothek verlässt Frau Rech-Rapp nun ihr Team der Schülerbücherei. Verabschiedet wurde sie am 19.01., kurz vor dem offiziellen Ende ihrer Tätigkeit am Dio.
Ohne ihr tatkräftiges und unermüdliches Engagement wäre die Schülerbücherei mit ihren ca. 10000 Medien nicht das geworden, was sie für die Dionysianer darstellt: ein Ort des entdeckenden und projektorientierten Lernens und Arbeitens, an dem sich die Schülerinnen und Schüler wohlfühlen und Lese-, Informations- und Literaturkompetenz gestärkt werden.
Das ganze Team der Schulbibliothek, Lehrkräfte, ehrenamtlich Tätige, Eltern, ABM-Kräfte, Schülerinnen und Schüler, bedankt sich sehr herzlich und aufrichtig für die wunderbare Zusammenarbeit!
Alles Gute für die Zukunft, Frau Rech-Rapp! Vergessen Sie das Dio nicht!
Impressionen vom Tag der offenen Tür am 23.01.16
Der Empfang
Vorstellung der Biologie
Führungen
Länder erkennen in Erdkunde
Du und ich - Generationen der Erdkundefachschaft
Matheolympioniken im Training
Vorstellung der SAMS und Helfer
Chemie - Zum Anfassen inklusive Zaubershow
Bierbrauerei
Emser Pastillen zum Leben erweckt
Farbeffekte
Metallbrand
Vorführung der Musiker
Ein Vorgeschmack der Fair-Trade-Gruppe, die ihre Aktivitäten im 2. Halbjahr aufbauen wird
Infotafeln im Forum
Probeunterricht
Das Foucaultsche Pendel der Physiker
Physik zum Anfassen
Fleißige Scones-Bäcker
Fit und aktiv mit den den Sportlern
Beobachter
Wir am Dio - Tag der offenen Tür
Ein gelungener Tag der offenen Tür liegt hinter uns am Dio.
Wir hoffen, dass alle Besucher einen tollen Tag hatten!
Danke für die tollen Impressionen!
Weitere Bilder folgen!
Deutsch-Französische Freundschaft
Zur Vorbereitung des Tages der Deutsch-Französischen Freundschaft (22.01.) nahmen am Donnerstag drei Französisch-Kurse der Klassen 6 und 7 am Team-Wettbewerb teil, bei dem es verschiedenste Fragen zu Frankreich zu beantworten galt. Neben Umweltschutz gab es beispielsweise auch die Themen Musik oder Film.