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  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Englandaustausch - Lake District
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Abi 2023 - Mottotag
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Juist 2016

  • Abitur 2024
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
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  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Proben in Heek
  • Europatag am Dionysianum
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Kardinaltugenden
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
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  • Sonnenaufgang
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  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
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  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
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  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • Englandaustausch - Lake District
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 2024: Abiturentlassung (27.06.2024)
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • 04.07.2024: Feriengruß der 5c
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • Inschrift am Frankebau
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek

News Schuljahr 2015-2016

Kösterz Keksfabrik und Krabbelmafia siegreich

Alle Jahre wieder… findet das Völkerballturnier der Sekundarstufe I vor Weihnachten am Dionysianum statt – so auch 2015!

In heiß umkämpften Partien traten zunächst die 5. und 6. Klassen gegeneinander an. Es siegte die Krabbelmafia aus der 6b vor der Adventure Gang (6c) und der Xmas-Gang (6d).

Im zweiten Turnier spielten die Klassen 7-9 um den Sieg. Dabei tat sich eine Mannschaft hervor: Die Sieger schienen – dem Namen nach – besonderes „Kraftfutter“ gehabt zu haben. „Kösterz Keksfabrik“ (9a) gewann vor „Stadens Crew“ aus der 8a, gefolgt von der Jesus GmbH (8b) auf Platz drei.

 

Herzlichen Glückwunsch den Siegern und Platzierten!

 

„Die fabelhafte Miss Braitwhistle“ verzaubert Jury

Auch in diesem Jahr hieß es zwischen Nikolaus-Tag und Weihnachten wieder: Vorhang auf für spannende Romanauszüge, vorgetragen von den Schülerinnen und Schülern der vier 6. Klassen.

In jeder Klasse waren im Vorfeld zwei Vertreterinnen und Vertreter ermittelt worden, die nun um den Sieg in der gesamten Jahrgangsstufe kämpften. Dabei wurden sehr verschiedene Texte gewählt. Während sich Laureen Vogt (6a) für „Vampirschwestern: Eine Freundin zum Anbeißen“ von Franziska Gehm entschieden hatte, ging es bei ihrer Klassenkameradin Maxi Hoischen (Kate Saunders: „Die genial gefährliche Unsterblichkeitsschokolade“) ebenfalls magisch zu: Die Welt musste gerettet werden!

Darum, dass am Ende des Romans jeder ein bisschen glücklicher als zuvor ist, ging es bei Tia Stolzenberger (6b) in „Das Blubbern von Glück“ von Barry Jonsberg. Ein bisschen glücklicher möchte auch Emilia ihre Freundin Milla in „100 Küsse und ein Schokomuffin“ (Patricia Schröder) machen, die unter der neuen Freundin ihres Vaters leidet und einfach nur von der Erde verschwinden möchte, vorgetragen wurde ein Teil dieses Romans von Vivien Hädrich, 6d. Auch einzige Junge in der Endrunde, Marcel Westen (6c) hatte sich mit „Rico, Oskar und der Diebstahlstein“ (Andreas Steinhöfel) für einen Titel entschieden, in dem es um ein Abenteuer unter Freunden geht.

Die aufmerksamen Zuhörer, unter denen auch viele Eltern waren, begeisterten sich für alle vorgetragenen Titel, ebenso wie die Jury (Fr. Burkhard, Fr. Gastmann, Fr. Peterek, Fr. Sabelus und Vorjahressieger Leander Dreising), die es wirklich schwer hatte, einen Sieger zu küren. Auch das Vortragen eines unbekannten Textes gehörte zu den Aufgaben im Vorlesewettbewerb. Hier gab es einen besonderen Text: „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft!“ Kommt Ihnen das bekannt vor? Genau! Dieser Jugendroman ist aktuell als Verfilmung im Kino zu sehen!

Das Vorlesen dieses Textes wurde ebenso bravurös gemeistert wie das der selbst gewählten Texte, was es der Jury nicht leichter machte. Hut ab, liebe Vorleserinnen und Vorleser!

Doch dann standen sie fest, Sieger und Platzierte: Mit einem Auszug aus „Luzie und Leander: Verflucht himmlisch“ (Bettina Belitz) machte Annika Ricken (6b) einen tollen dritten Platz, als sie von dem heimlichen Beschützer Leander vorlas, der es nicht leicht hat, auf die abenteuerlustige Luzie aufzupassen. Noch etwas stärker schätzte die Jury den gelungenen Vortrag von Chiara Redweik aus der 6d ein: „Max liebt Frida“ (Charlotte Habersack) fesselte die Zuhörer, denn nicht nur, dass Ida in Max verliebt ist, der nichts von ihr wissen will, war spannend, auch das Vorlesen selbst nahm alle mit. Konnte da noch ein Vortrag besser sein? Ja, einer! Am Ende setzte sich Miriam Busch (6c) als Siegerin durch. Mit einer toll vorgetragenen Passage aus „Die fabelhafte Miss Braitwhistle“ von Sabine Ludwig faszinierte Miriam Lehrer, Schüler und Eltern im Publikum gleichermaßen. Geradezu zauberhaft wurde es in der Albtraum-4a, sodass am Ende alle Schüler, die zuvor ihre Klassenlehrerin in einen Nervenzusammenbruch getrieben hatten, einig waren: Miss Braitwhistle ist einfach die Beste!

Als Schulsiegerin wird Miriam Busch das Dionysianum nun beim Kreisentscheid vertreten.

Herzlichen Glückwunsch die Siegerin und alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihr wart super!

Völkerverständigung 3.0

Unterricht? Nachmittags? Kurz vor Weihnachten? – Klar, aber mal anders!

Eine wilde Mischung aus Franzosen, Lateinern, Dionysianern und Emsländern (Gks Q1) traf sich am Nachmittag zum gemeinsamen Waffel-Backen.

Im Nebenraum tagte der Grundkurs Chemie, mit dem allerlei Beilagen für die Waffeln ausgetauscht wurden.

Gemeinsame Sprache in diesem aus Franzosen und Lateinern zusammengelegten Kurs war Deutsch und alle blickten fröhlich auf das bevorstehende Jahresende. Kurz bevor es in die verdienten Ferien geht, stellten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch dem „heißen Stuhl“ und beantworteten à la „Wer wird Millionär?“ einfache bis schwierige Fragen. Natürlich gab es aus diesen Sprachen-Kursen nur Sieger!

Lecker war‘s! Frohe Festtage euch allen!

MINT - Rückmeldung: Informatik-Biber Wettbewerb 2015

Ob es nun um Freunde-Fotos im sozialen Netzwerk geht, um die Sicherheit von Passwörtern oder um die Umverteilung von Wasser auf verschiedene Behälter, die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Dionysianum waren eifrig beim Informatik-Biber dabei. 

Fast 520 Schülerinnen und Schüler nahmen vom 9. bis 13. November an dem mit 248.092 Teilnehmenden größten Informatikwettbewerb Deutschlands teil. Damit belegt das Gymnasium Dionysianum deutschlandweit einen Platz unter den ersten 80 Schulen mit den höchsten Teilnahmezahlen aller 1381(!) mitwirkenden Bildungseinrichtungen.

 Preise werden beim Biber Wettbewerb in den Kategorien „3. Preis“, „2. Preis“ und „1. Preis“ nach den erreichten Punktzahlen in insgesamt vier Altersklassen vergeben. Im neuen Jahr, nach Auswertung aller Ergebnisse, dürfen sich diejenigen Schülerinnen und Schüler über Urkunden und Sachpreise freuen, die besonders gut abgeschnitten haben. An dieser Stelle erfolgt bereits vorab eine Würdigung der besonders erfolgreichen Schülerinnen und Schüler unserer Schule. Wir gratulieren den Preisträgern aufs Herzlichste!

In den Jahrgangsstufen 5 und 6 holten die Schülerinnen und Schüler insgesamt 20 dritte Preise, einen zweiten Preis und einen ersten Preis mit voller Punktzahl durch Lotta Wehmschulte (6c). 39 dritte Preise holten die Teilnehmenden in den Stufen 7 und 8, sowie neun zweite Preise und sage und schreibe elf erste Preise (aus den Klassen 8b und 8c). In den Stufen 9 und EF gab es 15 dritte Preise. 18 dritte Preise und vier zweite Preise komplettieren die Sammlung des Dionysianums durch die Stufen Q1 und Q2. 

Seit seiner Premiere im Jahr 2007 verzeichnet der Wettbewerb alljährlich neue Rekordzahlen, und das bei allgemein sinkenden Schülerzahlen. Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Wettbewerb ist die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“, der 2004 in Litauen gestartet wurde. Träger von BWINF und damit auch des Informatik-Bibers sind die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung (bmbf) und Forschung. Weitere BWINF-Projekte sind der Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) und das Auswahlverfahren für das deutsche Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI).

Jans

Vortrag am 19.01.2016: Terror in Paris / Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung

Liebe Schulgemeinde,

die GSP Sektion und der AK Sicherheitspolitik Rheine sowie das Dionysianum laden zu einem Vortrag aus Anlass der aktuellen Terroranschläge in Paris mit einer kritischen Analyse der französischen Afrikapolitik ein.

Es spricht Michael Hellerforth zu dem Thema "Terror in Paris: Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung".

Dass beim Terror in Paris auch die französische Afrikapolitik eine Rolle spielen könnte, überrascht, aber sollte einmal genauer untersucht werden.

Michael Hellerforth wird hierbei auch die aktuellen Ereignisse und ihre Auswirkungen betrachten. Dazu zählt auch Mali, wo demnächst weitere 650 deutsche Soldaten im gefährdeten Norden zur Terrorabwehr eingesetzt werden, um Frankreich zu helfen.

Michael Hellerforth besitzt die deutsche und französische Staatsbürgerschaft und hat als Stabsoffizier der Bundeswehr und der französischen Armee an Auslandeinsätzen auf dem Balkan und in Afghanistan teilgenommen, aber nicht als Soldat, sondern als international anerkannter Jurist.

Er ist beruflich Spezialist für Europäisches Recht mit den Schwerpunkten Wirtschafts – und Gesellschaftsrecht. Als Rechtsberater hat er Vertragsverhandlungen für Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die Europäische Union geführt.

Da er dementsprechend große Erfahrung in der Zusammenarbeit mit multinationalen Organisationen besitzt, wurde er in verschiedenen NATO-Hauptquartieren während des Bosnien-und Herzegowina-Konflikts und in Afghanistan als Stellv. Leiter einer Stabsabteilung eingesetzt. Hier war er zuständig für die Rechtsberatung der internationalen Truppen, leitete Verhandlungen mit den Regierungen der betroffenen Staaten und kümmerte sich um die Gewinnung und Analyse von einsatzrelevanten Informationen. Für diese Aufgaben verfügt er über verhandlungssichere Sprachkenntnisse in Französisch, Deutsch, Englisch und Spanisch und weitere fortgeschrittene Fremdsprachenkenntnisse, darunter Serbokroatisch und Arabisch. Er war in der deutschen und französischen Armee als Analyst, Planer und Einsatzleiter in fünf Ländern tätig und beschäftigte sich hierbei besonders mit politischer und strategischer Analyse.

Ort: Aula, Gymnasium Dionysianum, Anton-Führer-Str.2

Zeit: 19:30 Uhr – 21:00 Uhr

Datum: Dienstag 19.01.2016

Hinweis: Für die Französisch-Kurse der Oberstufe ist die Teilnahme verpflichtend!

So Sie mit anderen Kursgruppen teilnehmen möchten, teilen Sie bitte dies mir mit.

Oliver Meer

 

What a wonderful world!

Von Telemann über Volkslieder bis Kool and the Gang

Der Engel helle Lieder rief am gestrigen Donnerstag die Dio-Gemeinde zusammen: Eins von zwei Weihnachtskonzerten fand statt! Den Beginn mit diesem Stück machten die Streicher der 5. Klassen mit ihrem Ensemble, die zum Teil gerade einmal seit vier Monaten ihr Instrument spielten. Anschließend gab es – ganz modern das Stück „Wie, wo, was… weiß Obi“. Moment mal! Das ist doch Werbung?! – Klar, doch wie von Leiter Stefan Bäumker beschrieben, kennt die jüngere Generation eher diesen Titel als das Original: „We will rock you“ von Queen. Hier wurde das Publikum erstmals schon während des Stücks gefordert. Der Schlagzeuger gab den Takt vor, zwei Schläge – für das Publikum – auf die Oberschenkel, einmal klatschen, Pause. Entsprechend begeistert endete die Vorstellung der jüngsten Teilnehmer in großem Applaus.

Ebenso neu und gelungen war die Vorstellung für die Bläsergruppe des fünften Jahrgangs: Mit „Rocky Top“ und „La Bamba“ heizten die Schülerinnen und Schüler allen Zuhörern ordentlich ein. Sie fielen nicht nur durch ihre tolle Darbietung auf, sondern begeisterten auch durch die Demonstration ihrer Zusammengehörigkeit: Stolz präsentierten sie ihren Gruppennamen „The Funkys“ mit musikalischer Untermalung.

Anschließend wurde es wieder klassischer – es folgte ein „Konzert für vier Violinen“ von Georg Philipp Telemann, einem barocken Komponisten, der damals vielleicht noch bekannter war als sein Zeitgenosse Johann Sebastian Bach. Das Stück eben dieses Komponisten hatten sich Maren Brickwede, Melanie Madiros, Jana Thurau und Vinzenz Bußmann aus den 8. Klasen vorgenommen und verzauberten damit das Publikum.

Von der Klassik zum Klassiker: Die Streicher aus den 6. Klassen rockten mit „Snow on the Water“ in Anlehnung an „Smoke on the Water“ und Chers „Shoop Shoop Song“ die Petrikirche. Ihre Mitschülerinnen und Mitschüler aus dem Bläserensemble erweiterten dann das vielfältige Programm mit einem Big-Band-Stück: „Big Ba(n)d Bones“. Danach wurde die Stimmung bei einem Weihnachtsmedley (Eric Osterling) wieder besinnlicher. Für viel Spaß und einen echten Hingucker sorgte dabei eine Idee der Schülerinnen – ja ein reines Mädchenensemble: Wir wollen einen Geschlechtertausch! Also kamen alle mit Krawatte, Hut und Schnurrbart. An dieser Stelle monierte Leiter(in) Stefan(ie) Bäumker die Zuverlässigkeit seiner Mädels: Nur wenn sie eine Perücke mitbrächten, würde er als „Stefanie“ dirigieren. Gelungener Auftritt, Jungs und Steffi!

Ein Auf und Ab der weihnachtlichen Gefühle bescherten auch die Siebtklässlerinnen und Siebtklässler. Mit Green Days „21 Guns“ starteten die Bläser, bevor sie „Feliz Navidad“ anstimmten. Wer im Publikum textsicher war, durfte auch hier aktiv werden und das Lieb mitschmettern: Feliz navidad, feliz navidad, feliz navidad, prospero año y felicidad!

Mit Klängen aus Film und Fernsehen verabschiedete das Streicherensemble der 7. Klassen das Publikum nach einer guten Stunde in die Pause: Fröhlich wurden alle Zuhörer mit Melodien aus der „Muppet Show“ und „Two and a half men“ gegrüßt.

Die vielen Instrumentalisten wurden nach der Pause durch ebenso viele Sänger ergänzt. Weiter ging es besinnlich, wenn auch nicht typisch weihnachtlich. Mit den Stücken „Still“ (Jupiter Jones) und „Broken Strings“ begeisterte der Mittelstufenchor alle gespannten Zuschauer, der von den Pianistinnen Pauline Löhr, Rosa Bröslamp und Sophia Rekers begleitet wurde.

Letztere durfte gleich weitermachen: Solo und in Begleitung der Diolinos sang Sophia den Titel „What a wonderful World“. Sie wurde ebenso bejubelt wie Solistin Melanie Madiros, die mit einer sehr intimen, teilweise a capella gesungenen Version von „We wish you merry Christmas“ glänzte.

Im Folgenden trat das Dio-Orchester auf und knüpfte mit Jazzklängen („Bills“) an musikalische Richtungen an, die bereits vor der Pause zu hören waren. Die Solisten Mariann Salman und Abhijeet Weimer erweiterten das Stück durch ihren Gesang. Im Anschluss präsentierten die beiden mit dem Orchester „Santa Clause in coming to Town“ - ja, jetzt war Weihnachten zum Greifen nahe!

Bunt und besonders ging das Programm weiter: Der Dio-Gemeinde wurden die „Gentlemen of Jazz“ vorgestellt. Referendar Simon Zafirakis hatte am Anfang des Schuljahres schnell begeisterte Musiker für seine Gruppe gefunden, die beim „Cantaloupe Island“ und „Blue Bossa“ am Schlagzeug, an der Trompete, am Klavier, an der E-Gitarre sowie am Alt- und Tenorsaxophon mit ihrem Improvisationstalent brillierten. Wie Zafirakis erklärte, geht es genau darum beim Jazz: Ein Stück ist relativ kurz, danach darf jeder sein eigenes Gefühl dazu ausspielen. Das Publikum ging begeistert mit und applaudierte jedem Solisten nach Beendigung seines Parts.

War das noch zu toppen?

Einen fulminanten Abschluss legte der Oberstufenchor unter Leitung von Peter Kappelhoff hin: „Celebration“ (Kool and the Gang) erinnerte, wenn auch nicht als typisches Weihnachtslied, an die bevorstehenden Feiertage. Auffallend hier: Eine wirklich große Gruppe an Sängern stand neben noch mehr Sängerinnen!

Nach allem Feiern und aller Ausgelassenheit wurde der Abschluss mit „You raise me up“ wieder besinnlich. Die volle Stärke des Chores zeigte sich beim zweisprachig vorgetragen „Silent night“ / „Stille Nacht“: Die Sängerinnen gaben in der englischen Version alles, was die Stimme hergab, doch die Männer klangen mit der deutschen Version wunderbar klar im Kanon dazu.

 

Ein absolut gelungener Abend: Vielen Dank an alle Mitwirkenden und ein frohes Fest!

 

Neue Französisch-Materialien in der Schülerbücherei

 

Ein herzliches Dankeschön geht an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des letzten Frankreich-Austausches, die insgesamt über 200,- Euro für Französisch-Materialien an die Schülerbücherei des Dionysianum gespendet haben!

Die neuen französischsprachigen Comics, Zeitschriften, Lektüren, Sachbücher und DVDs können ab sofort ausgeliehen werden. Im Anhang sehen Sie, welche Materialien neu angeschafft wurden.

 

K. Schulz-Bennecke

Rossall meets Rheine

Fünf Tage sind viel zu kurz!“ darin waren sich die englischen Gastschülerinnen und -schüler einig, die am diesjährigen Austausch mit dem Gymnasium Dionysianum teilgenommen hatten. Vom Abend des 25. November bis zum 1.12. waren 19 Schülerinnen und Schüler aus der Partnerschule Rossall, einem Internat nahe des nordenglischen Küstenörtchens Cleveleys, bei ihren Gastgeschwistern aus den Jahrgangsstufen 9 und EF zu Besuch. Kennen gelernt hatten sie sich bereits im März, als die deutschen Schüler aus Rheine für eine Woche das Schulleben in England erfahren durften.

Gleich bei der Anreise bekamen die englischen Gäste einen Vorgeschmack auf die sprichwörtliche deutsche Pünktlichkeit: Nach einer Odyssee mit der Bahn erreichten sie Rheine mit rund zwei Stunden Verspätung. Doch das Programm der folgenden Tage machte diesen ersten Eindruck schnell wieder vergessen.

Der erste Tag war noch ganz der Erfahrung des Alltagslebens gewidmet: In der Schule gab es zunächst ein Willkommensfrühstück, anschließend begleiteten die Jugendlichen ihre Gastgeschwister in den Unterricht am Dionysianum. Am Freitag ging es auf einen Ausflug nach Osnabrück; bei schönstem Sonnenschein wurden sie von einem Englischlehrer des Dionysianum durch dessen Heimatstadt geführt, anschließend hatten sie Zeit den „Historical Christmas Market“ zu besuchen. Besonders eindrucksvoll fanden sie die Fachwerkhäuser und Kopfsteinpflaster der Altstadt. „Very German, very European“, kommentierte einer der Schüler.

Das Wochenende verbrachten die englischen Schüler in ihren Gastfamilien – der Alltag einer deutschen Familie ist, neben den Ausflügen, die die Familien mit ihnen machten, ein wichtiger Teil der Austauscherfahrung.

Ein kleines Highlight war sicherlich der Besuch in Köln am letzten Tag des Aufenthalts: Trotz des regenverhangenen Himmels erklommen sie tapfer die vielen Stufen des Domturms, um die Stadt am Rhein einmal von oben zu sehen.

 

Ein letzter Schulbesuch am Dienstag, und schon ging’s zurück nach Hause. Und wenn die Zeit in Deutschland auch kurz war, so nehmen die jungen Engländer doch viele persönliche Eindrücke und Erfahrungen mit. „Es ist klasse, dass die Schule schon um 13.00 Uhr aus ist! Und die deutschen Fahrräder sind komisch“, bilanzierte einer von ihnen.

Für sie war es der erste, aber sicherlich nicht der letzte Besuch in Deutschland.

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
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