News Schuljahr 2018-2019
MINT: Diercke-Wissen-Schulsiegerin 2019
Unsere diesjährige Schulsiegerin im Geographie-Wettbewerb der Jahrgänge 7, 9 und 10 ist Julia Hellert aus der 7c. Sie konnte sich im Quiz auf Schulebene mit phänomenalen drei Punkten Vorsprung von der ohnehin schon starken Konkurrenz absetzen und nun am Landes-Wettbewerb NRW teilnehmen, was ihr die Chance auf das Bundesfinale des Westermann-Verlages in Braunschweig eröffnet.
Sehr beachtlich war, dass auch der zweite Platz an einen der jüngeren Teilnehmer ging, nämlich Lasse Drees aus der 7b. Das Erdkunde-Team dankt allen Schülerinnen und Schülern für´s Mit-Quizzen und drückt jetzt Julia feste die Daumen.
Bild: T. Wiesmann
Text: M. Bäumer
Stufe 5: Fünftklässler verzaubern ihr Publikum beim Märchenerzählwettbewerb
Märchenhafte Stimmung herrschte auch in diesem Jahr in der Petrikirche, wo in der vergangenen Woche die Deutschlehrerin der Klasse 5b, Antje Burkhard, alle Fünftklässler sowie einige Eltern, Großeltern, Lehrerinnen und Lehrer begrüßte, um den diesjährigen Sieger des Märchenerzählwettbewerbs zu ermitteln – oder würde es eine Siegerin werden?
Jede Klasse hatte zuvor mit Hilfe eines Kriterienkataloges zwei Klassensieger ermittelt, und jede Klasse hoffte nun natürlich, dass ihre zwei Besten auch die Besten der Stufe sein würden. Gespannt lauschten die Schüler also den Vorträgen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler, die eine gelungene Mischung aus altbekannten und weniger vertrauten Märchen darboten. Den Anfang machte Mia van den Berg aus der Klasse 5a, die mit den „Schlickerlingen“ das Publikum sofort in ihren Bann zog. Dieses eher unbekannte Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm bot schließlich alles, was zu einem echten Märchen gehört: eine Prinzessin und einen Prinzen und ein armes, aber fleißiges Mädchen, das am Ende zur Frau des Prinzen wird. Maresa Bültel aus der 5b, die danach die Bühne betrat, machte mit ihrem überzeugenden Vortrag des Märchens „Der süße Brei“ Appetit auf noch mehr märchenhafte Zutaten. Lilly Balder aus der 5c hatte sich für ein Märchen entschieden, das wohl jeder im Publikum kannte: „Der Froschkönig“. Nicht zuletzt wegen ihres abwechslungsreichen Vortrags und des gelungenen Einsatzes von Requisiten wie der goldenen Kugel der Prinzessin langweilten sich die Zuhörer aber nicht für einen Moment. Als zweiter Vertreter der Klasse 5b, zudem als einziger männlicher Erzähler, trat anschließend Eduard Eying mit den „Drei kleinen Schweinchen“ an, einem Märchen, das nicht jedem Zuhörer bekannt war. Dank seines gekonnten Vortrages, den er sogar mit Gesangseinlagen garnierte, verfolgte das Publikum gebannt, wie es den drei kleinen Schweinchen gelingt, sich vor dem bösen Wolf zu retten. Auch Rieke Sondermann aus der 5c gelang es, die Aufmerksamkeit der Zuhörer aufrechtzuerhalten. Zum Glück war das lange, blonde Haar, das sie sich während ihres Vortrags von „Rapunzel“ abschnitt, nicht echt! Schließlich war es die Aufgabe von Greta Lammers aus der Klasse 5a den Wettbewerb mit ihrem Vortrag von den „Drei Federn“ zu beschließen. Dies tat sie so überzeugend, dass das Publikum die Itschen – oder Kröten – aus ihrem Märchen geradezu vor sich sah.
Alle sechs Erzählerinnen und Erzähler trugen ihre Texte frei und souverän vor, so dass die Entscheidung der Jury, bestehend aus den drei Deutschlehrerinnen Christine Burrichter, Ina Peterek und Irmgard Sabelus sowie der Vorjahressiegerin Hannah Kümpers, in diesem Jahr besonders schwer fiel. Lange musste das gespannte Publikum warten, bis die Jury endlich ihr Ergebnis bekanntgab. Und das war tatsächlich eine Überraschung: Da sich die Jurymitglieder nicht für eine Siegerin hatten entscheiden können, gab es erstmals in der Geschichte des Märchenerzählwettbewerbs am Dionysianum zwei erste Plätze, und diese gingen an Lilly Balder und Greta Lammers! Beide wurden für ihre beeindruckenden Leistungen mit Urkunden, Büchergutscheinen und einem donnernden Applaus belohnt. Für die kaum weniger überzeugenden Leistungen erhielten auch die übrigen Teilnehmer Urkunden, einen süßen Glückwunsch aus Schokolade und natürlich ebenfalls einen donnernden Applaus.
(Text und Bild: A. Burkhard)
KAoA-Stufe 9: Mit "Virtual-Reality-Brillen" Berufe erkunden!
Als wir, die Klasse 9c, diesen Donnerstag (28.02.2019) in den Politikunterricht gingen, erwartete uns unsere Politiklehrerin Frau Massah Maralani mit einer kleinen Überraschung. Kurz zuvor waren drei VR- Brillen nach dreimonatiger Wartezeit in der Schule eingetroffen, zu denen sie ein Stationenlernen vorbereitet hatte.
Auf den Virtual-Reality-Brillen ist ein Berufsorientierungsprogramm vorinstalliert, auf dem verschiedenste Berufe in einer 360° Rundumsicht in Kurzfilmen von fachkundigen Personen präsentiert werden. Zu den VR- Brillen gehört ein Controller, mit dem man sich im Menü der Brille zurechtfinden kann. Jeder Schüler/ jede Schülerin durfte sich im Vorfeld mithilfe von Karteikarten einen der Berufe aussuchen, welche vom Handelskaufmann/-frau bis hin zum/r Flugsicherungsingenieur/-in reichten. Doch auch traditionelle Berufe bei der Polizei oder in handwerklichen Firmen kamen dabei nicht zu kurz.
Uns Schülern und Schülerinnen gefielen dabei die Vielfältigkeit und die Möglichkeiten der VR- Brillen. Da man sich in den Filmen die Umgebung und die Räumlichkeiten genauer anschauen konnte, hatten wir Schüler/-innen ein viel genaueres Bild vom jeweiligen Beruf, als es ein normaler Film ermöglicht hätte.
Es waren zwar nur Kurzfilme, dennoch probierten wir uns auch in Berufen aus, die unseren, teilweise festgefahrenen, Wunschvorstellungen entsprachen bzw. nicht entsprachen. Den Beruf aus der Sicht eines echten Mitarbeiters/ einer echten Mitarbeiterin sehen zu können, war eine echte Bereicherung für unsere Berufswünsche. Da wir vor dem Benutzen der Brillen unsere Vorstellungen vom Beruf aufgeschrieben hatten, wurde uns bewusst, dass einige Berufe vielfältiger sind als wir erwartet hatten.
Insgesamt können wir festhalten, dass wir mithilfe von modernen Medien unsere Berufswünsche weiter konkretisieren konnten und dies in einer realen und spannenden Atmosphäre geschah. Somit konnten wir einen Einblick in die Zukunft erhaschen, den wir wohl nicht so schnell vergessen werden, denn die VR- Brillen hatten es uns allen sichtlich angetan. Wir können eine solche Art der Berufserkundung nur weiterempfehlen und hoffen, dass möglichst viele Schüler/-innen in den Genuss kommen, diese Erfahrung zu machen.
(Text: H.Vetter und M. Sievers (9c), Bilder: A. Massah Maralani)
AusZeit in der Fastenzeit
(Text und Bild: Parusel)
Klasse 6b: Aktion „Straßenkind für einen Tag“
Heißgetränke, Backwaren und Selbstgebasteltes - damit vollzogen die Schülerinnen und Schüler der 6b einen Perspektivwechsel. Die Klasse nahm im November 2018 an dem Projekt „Straßenkind für einen Tag“ der Organisation „terre des hommes“ teil.
Sensationelle 838,- Euro sind dabei an einem Vormittag zusammen gekommen, für deren Einzahlung die Klasse nun eine Urkunde in den Händen hält.
Vielen Dank für das Engagement!
(Text: Drobietz/ Parusel, Foto: Drobietz)
Bücher lesen? Und dazu noch auf französisch?! –
Dieser spannenden Herausforderung haben sich der Französisch-Grundkurs sowie der Französisch-Leistungskurs der Q1 des Gymnasium Dionysianum gestellt und am Literaturwettbewerb prix des lycéens allemands teilgenommen. Der prix des lycéens allemands wird seit 2004 von den französischen Kulturinstituten vergeben. Die Entscheidung, für das Buch, das den Preis erhält, treffen ausschließlich Schülerinnen und Schüler, die an deutschen Schulen Französisch lernen. Vier aktuelle Romane stehen hierbei zur Wahl.
Auf Schulebene haben sich die Kurse sich am 7.2.2019 mehrheitlich für das Buch „Une fille de…“ von Jo Witek ausgesprochen. Hannah Book wurde im Rahmen der Schuljury ausgewählt, um das Dionysianum bei der Landesjury am 21. Februar 2019 in Düsseldorf zu vertreten und mit Schülerinnen und Schülern anderer Schulen über die Bücher zu debattieren.
So reisten 15 motivierte Schülerinnen und Schüler mit ihren beiden Kurslehrerinnen gemeinsam nach Düsseldorf und verfolgten im mit über 200 Besuchern voll besetzten Kammermusiksaal des Palais Wittgenstein die lebhaften Diskussionen über die Bücher. Mit Vertreterinnen und Vertretern von 20 weiteren Schulen aus ganz NRW diskutierte Hannah Book sehr engagiert und durfte sich über die Wahl in die zweite Juryrunde freuen. Die Landesjury hat sich im Anschluss daran in geheimer Abstimmung für „Une fille de …“ von Jo Witek als Siegerbuch der Jury des Landes Nordrhein-Westfalen ausgesprochen und damit das Buch ausgewählt, das auch der Favorit des Dionysianums war. In diesem Buch stellt die Protagonistin Hanna in eindrucksvoller Weise ihre Gefühle sowie ihre Lebensgeschichte dar und spiegelt kritisch den Umgang der Gesellschaft mit dem Tabuthema Prostitution.
Welches Buch dieses Jahr von den Schülerinnen und Schülern Deutschlands prämiert wird, entscheidet sich bei der Bundesjury, die am 21. und 22. März während der Leipziger Buchmesse stattfindet.
Für alle Beteiligten, die begeistert mitgefiebert haben, war die Teilnahme an diesem Literaturwettbewerb eine spannende und bereichernde Erfahrung, die einen Einblick in die aktuelle französischsprachige Literatur eröffnet hat. Da kam das Buchgeschenk des Institut français an alle Beteiligten genau passend: mit dem Roman "Tout doit disparaître" ist für weiteren spannenden Lesestoff gesorgt!
Text: S. Thieroff, Fotos: K. Schulz-Bennecke
Weiberfastnacht am Dionysianum: SV-Karnevalsparty der Eprobungsstufe
“Helau” und “Alaaf” hieß es vergangenen Donnerstag, den 28.02.19, erneut am Gymnasium Dionysianum als die Schülervertretung die alljährliche Karnevalsparty der Unterstufe veranstaltete.
Neben viel Musik, guter Laune und spaßigen Spielen freuten sich die zahlreichen Gäste auch über eine Fotobox, Dosenwerfen und einen Getränkestand. Zudem wurde das beste Kostüm der 5. und 6. Klässler mit einem Shirt des “Dio-Merch” prämiert.
Alle Schüler und auch die teilnehmenden Lehrer waren von der Party begeistert.
Ausrichter der Karnevalsparty war wie jedes Jahr die Schülervertretung. Wie auch in den vergangenen Jahren erscheinen alle Mitglieder der SV, sowie die beiden SV Lehrer im vorher abgesprochenem Schlafanzug - Look. Die Schülervertretung kümmerte sich am Donnerstag um den Aufbau und den Ablauf während der Party. Schon in der Mittagspause wurde das Forum des Dionysianums mit einer schwarzen Plane zugehängt, mit rund 200 Luftballons und zahlreichen Girlanden geschmückt und schließlich abgesperrt. Scheinwerfer und Soundanlage sorgten ab 16:30 Uhr für die nötige Partystimmung.
Die Schülervertretung freut sich über die gelungene Planung und Umsetzung der Karnevalsparty und ist froh, diese Tradition auch in Zukunft weiterführen zu dürfen. Ein besonderer Dank gilt den beteiligten Lehrern und dem Hausmeister des Dionysianums.
Bau-Blog: Baumaßnahmen rücken näher: Baum gestutzt...
Liebe Schulgemeinde,
die große Baumaßnahme im Physiktrakt rückt näher: Heute wurde der Silberahorn gestutzt, damit der Baukran über ihn hinwegkommt.
Er steht sehr an der Ecke des Zwischengebäudes, seine Wurzeln sind an der Oberfläche zu sehen, die das Pflaster aufwellen...
Bis denn
Oliver Meer