News Schuljahr 2023-2024
Neue 5 / EF: Tag der offenen Tür
Liebe Kinder, liebe Stufe 10 (MSA-Q) mit Ziel Abitur,
wir freuen uns, Euch wieder am "Tag der offenen Tür" am Samstag, 16.11.2024, zwischen 10:00 und 13:00 kennen zu lernen (Flyer Stufe 5 siehe unten / Oberstufe). Den Ablaufplan finden Sie hier.
Es gibt viele Mitmach-Stationen und man kann in der Sporthalle toben!
Am Donnerstag, dem 21.11.2024, bieten wir für interessierte Eltern (neue 5) um 19:30 einen Info-Abend mit vertiefenden Informationen an.
Euch "live zu sehen", freut uns sehr! Trotzdem bieten wir allen, die nicht persönlich zum "Tag der offenen Tür" kommen können, zusätzlich einen digitalen Tag der offenen Tür (aktuell Stand 2024) an. In den nächsten Tagen werden noch weitere Beiträge live geschaltet bzw. aktualisiert. Klickt einfach auf das Bild oder auf folgenden Link für die Kinder: https://padlet.com/antje_burkhard/ana6f19j49ltrkrj
Wir freuen uns auf Euch!
Oliver Meer, Karin Schulz-Bennecke, Antje Burkhard und Stephan Holtkötter
Ansprechpartner für
die Erprobungsstufe sind Frau Burkhard und Herr Holtkötter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
die Mittelstufe sind Frau Tegethoff, Frau Hermann und Herr Reeker: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
die Oberstufe sind Herr Havers und Frau Eleveld: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Schulleitung, Herr Meer und Frau Schulz-Bennecke, können Sie auch erreichen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Neue 5: Beratungsgespräche können Sie natürlich auch über das Sekretariat vereinbaren: 05971 - 94 35 51 00. Zögern Sie bitte nicht, auch bei kleinen Fragen anzurufen, vieles, was einen sonst lange beschäftigt, ist leicht zu klären.
Neue EF (Oberstufe): Unser Oberstufen-Team berät Sie gerne am "Tag der offenen Tür" bzw. wenn Sie Zeit haben: Schreiben Sie uns an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder rufen Sie einfach unter 05971 - 94 35 51 00 an.
Die Stadt Rheine hat beschlossen, dass die Anmeldungen (10. bis 13. März) mit fester Terminabsprache durchgeführt werden. Nach den Weihnachtsferien wird es hierzu Informationen auf der Homepage geben bzw. Sie können sich ab Mitte Januar (telefonisch) im Sekretariat einen Termin geben lassen.
Wir freuen uns auf Ihre Kinder!
Oliver Meer, Karin Schulz-Bennecke, Antje Burkhard und Stephan Holtkötter
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6: Judentum und Christentum vor Ort erleben
Sechstklässler des Dios besuchen Synagoge und Dom in Münster
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 des Gymnasium Dionysianum brachen, wie in jedem Jahr, vor den Osterferien zu einer Exkursion nach Münster auf, wo sie die Synagoge und den St.-Paulus-Dom besuchten. Im Religionsunterricht bzw. im Unterricht in Praktischer Philosophie hatten sie sich bereits intensiv mit der jüdischen Religion beschäftigt. Nach einer freundlichen Begrüßung in der Synagoge sprach ein Mitglied der jüdischen Gemeinde mit den Schülern auch über historische Aspekte des Judentums. Mit Ausgrenzung, Vorurteilen und Hass waren Juden immer wieder konfrontiert und sind es auch heute sehr häufig noch. Auch die Schoa wurde angesprochen. Im Innenraum der Synagoge erkannten die Schüler viele Symbole, wie die Menorah, den Chanukkaleuchter oder den Davidstern. Der Thoraschrein wurde für die Schüler geöffnet und eine nicht mehr koschere Thorarolle wurde herausgeholt und den Schülern gezeigt. Dass die hebräische Schrift von rechts nach links gelesen wird und der handgeschriebenen Thora große Ehrfurcht entgegengebracht wird, wurde hier erlebbar. Thematisiert wurden auch die jüdischen Feste und die Gestaltung des Sabbats. Viele Schülerfragen, die Interesse und Kenntnisse deutlich werden ließen, wurden beantwortet. Beim anschließenden Besuch im St.- Paulus-Dom nahmen die Schüler und ihre Lehrer vor allem die Eingangshalle, auch Paradies genannt, die monumentale Christophorus-Statue, die Kardinal-von-Galen Kapelle und die Astronomische Uhr in den Blick. Zum Abschluss eines Rundgangs durch den Dom erlebten die Schüler, wie um Punkt Zwölf die Heiligen Drei Könige in acht Metern Höhe in Erscheinung treten und sich, begleitet vom Glockenklang, vor Maria mit dem Jesuskind verneigen. Mit dem Zug ging es wieder zurück nach Rheine.
(Text u. Bild: R. Pengemann)
Bau-Blog - Ferien: Zeit für Instandhaltung und Modernisierung!
Ferienzeit? Nein, unterrichtsfreie Zeit!
Dass im Frankebau weiter gehämmert und gebohrt wird, ist selbstverständlich, denn hier steht noch viel an, bis wir Aula, Kunst, Verwaltung und Klassenräume wieder nutzen können und mit einem Fahrstuhl barrierefrei alle Stockwerke erreichen.
Aber es gibt noch viel mehr, was passiert: Im und am Dionysianum sind die Handwerker im Auftrag der Stadt fleißig unterwegs. Schon die Hälfte des alten Wärmeverbundsystems an Bibliothek und Sporthalle ist abgenommen. Dieser Lärm ist uns nun in der Schulzeit erspart geblieben und hoffentlich kommen die Handwerker in den Ferien noch viel weiter!
Im Forum selbst erinnert eine "Denkwand" an die Petrikirche, die uns leider für den Ostergottesdienst nicht zur Verfügung stand und auf absehbare Zeit auch nicht zur Verfügung stehen wird.
Aber im Kleihuesbau ging es weiter. Nun ist das Parkett aller Klassenräume des gesamten zweiten Stocks wieder eingepflegt und versiegelt, so dass es seinen ursprünglichen dunklen Farbton zurück erhalten hat.
Schöne Tage und ein großer Dank an die Stadt!
Oliver Meer
Q2: Letzter Schultag vor den Osterferien und Mottotag
Am letzten Freitag erhielten unsere angehenden Abiturienten ihre Zulassungen zum Abitur.
Tags zuvor ging es schon gut gelaunt per Polonaise durchs Forum - Mottotag: Anfangsbuchstaben!
(Bilder: Peine, Witczak / Text: Witczak)
Q1: Sportleistungskurse auf Schulschneefahrt
Unvergessliche Skifahrt im Zillertal für Schülerinnen und Schüler aus Rheine
Vom 23. Februar bis zum 2. März begaben sich die Sportleistungskurse des Emsland-Gymnasiums und des Gymnasium Dionysianum unter der Leitung der Sportlehrkräfte Frau Wermelt, Herrn Bischoff und Herrn Havers auf Schulschneefahrt ins österreichische Zillertal. Dank der Stadt-Kooperation konnten sich in diesem Jahr erstmalig auch sportinteressierte Schülerinnen und Schüler des Kopernikus-Gymnasiums an der Exkursion zum Thema "Gleiten, Fahren, Rollen" anschließen.
Im Skigebiet Kaltenbach verfeinerten die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihre Skitechnik, sondern erlebten auch unvergessliche Momente abseits der Pisten. Zwischen herausfordernden Abfahrten und gemeinsamen Mittagspausen auf den sonnigen Gipfeln stärkten sie nicht nur ihre sportlichen Fähigkeiten, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Die Schülerinnen und Schüler standen täglich um 6 Uhr auf, damit sie um 8.30 Uhr die erste Abfahrt machen konnten. Pünktlich um 11 Uhr gab es Mittagessen, damit die Schüler noch bis 15 Uhr auf der Piste durchhalten konnten. Anschließend wurde der Abend durch gemütliches Zusammensitzen ausklingen gelassen.
Alles in allem war es eine sehr gelungene Exkursion!
Möglich wurde dies auch deshalb, weil der Verein Alter Dionysianer (VAD) tatkräftig unterstützend uns beistand. Vielen DANK!
Text: Leo Veltmann (Emsland), Henrik Weber (Dionysianum), Michel Gerdes (Dionysianum), Sören Sommerkamp (Kopernikus), Janno Sandmann (Kopernikus), Hennes Greim (Dionysianum); Bilder: Gymnasium Dionysianum, Emsland-Gymnasium
Q2: Kunstausstellung im Forum
Sind wir gefangen im eigenen Körper?
„Von der Wiege bis zur Bahre, wir sind Gefangene in unserem Körper.“ Mit dieser Aussage der Installations- und Performancekünstlerin Rebecca Horn (*1944) wurden die Schülerinnen und Schüler eines Kunst-Grundkurses der Q2 konfrontiert. Die Künstlerin weiter: „Zumeist nehmen wir dies gar nicht wahr. Die Dramatik des „Eingeschlossenseins“ blitzt nur selten auf, beispielsweise wenn wir krank und bewegungslos sind“. Rebecca Horn hat diesen Zustand als junge Frau erfahren, als sie ein ganzes Jahr aufgrund eines Unfalls im Sanatorium verbringen musste.
Horn beschäftigt sich u.a. in ihrem Œuvre bestehend aus Plastik, Installations-, Performance- und Videokunst mit dieser Thematik. Ende der 1960er Jahre arbeitet sie skulptural mit vorwiegend weichen Materialien wie Federn oder Stoff, aus denen sie prothesenartige Objekte und Masken fertigt, die, am Körper getragen, bestimmte Extremitäten betonten. In Performances, die sie zum Teil filmisch umsetzt, werden diese Arbeiten vorgeführt. Im Mittelpunkt ihres Interesses steht der menschliche Körper und sein Verhältnis zum Raum. Zusehends verselbständigen sich die Objekte hin zu kinetischen Skulpturen, die dennoch menschlichen Empfindungen zu unterliegen scheinen. In raumgreifenden Installationen lässt Rebecca Horn Gegenstände zu mechanischen Skulpturen werden, die sich wie von Zauberhand scheinbar willkürlich und ziellos bewegen.
Das Gefühl von „Gefangenschaft“ oder „Eingeschlossensein“ ist vielschichtig. Jeder kennt ein solches Befinden. Die Schülerinnen und Schüler der Q2 beschäftigten sich in einer kunstwissenschaftlichen Analyse mit unterschiedlichen Werken Horns, aber auch mit vergleichenden Künstlern wie Hsieh, Flatz, Beuys oder Abramovic sowie mit differenzierten Fragestellungen der Gegenwartskunst. Sie stellten sich in einer Vorstudienphase die Frage, in welchen Momenten, Phasen oder Lebenssituation sie sich eingeengt oder gar gefangen fühlen. Entstanden sind persönliche Kunstobjekte, die in einer Ausstellung auf der Galerie im Forum schulöffentlich ausgestellt werden.
Bild und Text: Tiemo Grauert
Plakatausstellung "NIMM RASSISMUS PERSÖNLICH".
Im Rahmen der "Internationalen Wochen gegen Rassismus" finden Sie im Forum die Plakatausstellung "NIMM RASSISMUS PERSÖNLICH".
Unter dem Motto möchten wir und Amnesty International mit diesen Plakaten zum Nachdenken über (Alltags-)Rassismus anregen.
Mit total absurden Fragen?
Genau!
Äußerliche Merkmale, die Herkunft oder der Glaube haben nichts mit individuellen Eigenschaften zu tun. Trotzdem werden täglich Menschen aufgrund unsinniger Klischees rassistisch diskriminiert und in ihren Menschenrechten diskriminiert und in ihrer Menschenwürde verletzt.
Rassismus ist ein Problem, das uns alle angeht.
SV: Change school Summit
Am Freitag, dem 15.03.24, sind wir (die SV) zusammen mit Eltern und Lehrkräften nach Oberhausen zum „Change School Summit – revisited“ aufgebrochen. Da wir am eigentlichen Summit in Bremerhaven aufgrund der Bahnstreiks nicht teilnehmen konnten, hatten wir nun die Möglichkeit, uns einen Tag intensiv mit dem Schwerpunktthema „Wasser“ zu beschäftigen.
Los ging es im „Kultur Turm“. Zunächst stand das Kennlernen der anderen Teilnehmer im Mittelpunkt. Es sind fast 30 Vertreter aus ganz Deutschland, z.B. aus Oldenburg oder Bad-Segeberg, in Oberhausen eingetroffen. Eine kleine Gruppenübung am Anfang bot den perfekten Einstieg ins Thema. Nacheinander haben sich immer wieder neue Paare zusammengefunden, welche gemeinsam über Fragen wie „Welche Bedeutung hat Wasser für dich?“ oder „Was ist dein Lieblingsplatz in der Natur?“ diskutiert haben. Danach standen 5 verschiedene Workshops zur Auswahl, in denen bis zum Mittag gearbeitet wurde. Dabei hatten wir das Glück, in jedem Workshop vertreten zu sein, um möglichst viele Impulse und Ideen für unsere Schulgemeinschaft mitzubringen. Bevor es in die wohlverdiente Mittagspause ging, folgte noch eine kurze Reflexion der Arbeitsphase, um die Erkenntnisse mit den anderen zu teilen. So konnte zum Beispiel herausgearbeitet werden, wie verschiedene Lebewesen zu der aktuellen Lage der Natur denken und wie mögliche Zukünfte unserer Erde aussehen können. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt, nachhaltiger zu handeln und auch schon ein kleiner Anfang Großes bewirken kann. Die wohl wichtigste Erkenntnis war aber, wie wichtig und aufschlussreich der Austausch und die Zusammenarbeit mit Anderen ist und dass keiner mit seinen Sorgen alleine ist.
Nach einer kleinen Stärkung am Mitbring-Buffet gab es sogar noch eine Führung in die alten Wassertanks des Turms. Danach ging es weiter zum Gasometer. Dieser Freitag war zugleich der erste Tag der Ausstellung „Planet Ozean“. In Kleingruppen konnte hier unsere Unterwasserwelt erkundet werden. Das Highlight war neben den ganzen Bildern definitiv die 40m hohe Leinwand mit Unterwasser-Eindrücken.
Bevor das Treffen schon wieder vorbei war und der Heimweg anstand, wurde der Tag abschließend reflektiert. „Was macht uns Hoffnung und Mut?“ und „Welche Verabredungen wollen wir treffen?“ - mit uns und den anderen Teilnehmern.
Es war ein sehr eindrucksvoller und interessanter Tag und es konnte in kurzer Zeit viele zum Thema „Wasser“ gelernt werden. Wir hoffen, einige dieser Erkenntnisse auch an unsere Schulgemeinde weitergeben zu können.
Danke für diese tolle Möglichkeit!
(Text u. Bild: SV)